DE7411994U - Verschluß für Meallarmbänder, im einzelnen für Uhrarmbänder - Google Patents
Verschluß für Meallarmbänder, im einzelnen für UhrarmbänderInfo
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Description
" YERBCHLUSS FÜR METALLARMBÄNDER,™ EINZELNEN
FUR UHRARMBÄNDER "
0 0 0 0 0 0 0
Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für flexible Metallarmbänder, im besonderen, für 'Uhrarmbänder.
Die sehr zahlreichen Typen Verschlüsse für Metallarmbänder sind ja bekannt, sie haben jedoch immer den Nachteil,
dass sie in ihrer Herstellung sehr kostspielig sind, oder aber in ihrer Verwendung nicht standhalten,besonders,
wenn sie zufälligen Zugbeanspruchungen ausgesetzt sind.
Der Hauptzweck der Erfindung liegt darin,eine Verschlussvorrichtung
zu schaffen,die,wenn sie einmal geschlossen
ist,sich zufälligerweise nicht öffnet und somit den Verlust des Armbandes oder der daran angebrachten
Uhr verhindert.
Ein weiterer Zweck ist auch,einen Verschluss genannter
Art zu realisieren,dessen Herstellungskosten gering sind,dabei eine einfache Struktur besitzt und
Schliessen wie öffnen auf einfache Weise bewerkstelligt.
Diese und noch andere Zwecke werden erreicht durch eine Vorrichtung,die einen ersten und zweiten Fetallkörper
besitzt,welche sich an einem freien Ende eines Metallannbandes anbringen lassen,wobei der erste in
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den den geschlossenen Zuständen den zweiten Teil überlagert und dadurch der erste Körper dem zweiten
Körper gegenüber im geschlossenen Zustand durch einen aus dem zweiten Körper hervorstehenden Haken
solidal verbunden bleibt,dabei der zweite Körper eine öffnung zur Unterbringung eines verschiebbaren
Riegels aufweist und das Schloss zugleich den Sitz
Ii
einer Feder enthält,welche den aus der Öffnung heraustretenden
und durch eine Drucktaste betätigten Riegel nach aussen drückt und somit in der Ruhestellung
eine Verpflichtung mit dem Haken und einer Öse im zweiten Körper bewerkstelligt und ein Entgleiten
aus der öffnung im zweiten Körper vermeidet.
Um den ganzen Aufbau und die Charakteristiken der Schliessvorrichtung vertändlicher zu machen,wird
jetzt eine bevorzugte Ausführungsform unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung lediglich beispielsweise
beschrieben,ohne dadurch den Bereich des Patentschutzes irgendwie zu begrenzen. Es zeigen:
Abb. 1 - Grundriss einer geschlossenen Schliesse an einem Metallarmband,
Abbildungen 2 und 3 - ein seitlicher Aufriss der gleichen an einem Metallarmband angebrachten Vorrichtungjim
geöffneten bezw. geschlossenen Zustand.
Abb. 4 - Einzelheit des der Vorrichtung angehörenden
Hakens der Abb.3 nach in Pfeilrichtung A betrachtet,
Abb. 5 - Grundriss der beiden Teile einer Schliesse,
Abb. 6 - Querschnitt entsprechend Schnitt B-B in der Abbildung 5.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist,besteht die erfindungsgemässe Schliesse aus einem ersten Metallkörper
1 und einem zweiten Metallkörper 3} deren freie Enden
mit den entsprechenden ebenfalls freien Enden des
Metallarmbandes 10 solidal verbunden sind,wobei die beiden Armbandhälften 10 und 11 beispielsweise an einer
Uhr montiert sind.
Wie aus den Abbildungen 1 und 2 hervorgeht legen sich die beiden Teile 1 und 3 bei geschlossener Schliesse
übereinander an.
Aus der Oberfläche des Körpers 1, die in geschlossener Lage dem Körper 3 gegenüberliegt,geht ein Haken
2 (Abbildungen 3 und 4) hervor. Der Körper 3ist innen
hohl (Einzelneit laut Abb.6) und dient als Schieberkerbe eines verschiebbaren Riegels 4, der aus einer
seitlichen öffnung im gleichen Körper 3 herausragt. In der gleichen Höhlung des Körpers 3 ist eine Feder 5
untergebracht,die auf den Riegel einwirkt,damit dieser
in einem gewissen Anteil aus dem Körper 3 heraus-
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ragt,wobei ein Teil des Riegels eine Verzahnung aufweist,
die sich auf den Körper 3 auswirkt (die Verzahnung ist der Einfachheit harber nicht dargestellt,
da, sie von einem Fachmann auf verschiedenste Art ausgebildet werden kann,und auf die Beschreibung der
Schliessvorrichtung ohne Einfluss ist) und ein vollständiges Entschlüpf eil des Riegels verhindert.
Seitlich aus· dem Körper 3 steht eine kleine Portion
des Riegels 4 hervor und bildet dabei eine Drucktaste, die durch Andrücken mit dem Pinger leicht in
die Aushöhlung im Körper 3 einrastet,wenn mit der gleichen Hand die entgegengesetzte Seite des Körpers
angepresst wird»
Wie aus den Abbildungen 5 und 6 ersichtlich ist, besitzt die Oberfläche des Körpers 3, die bei geschlossener
Vorrichtung dem Körper 1 gegenüberliegt,ein Loch 31 von ausreichender Abmessung für das Eindringen des
Hakens 2. Aus der Abbildung 6 lässt sich entnehmen, dass der Riegel 4 in seiner Portion innerhalb des
Körpers 3 ein Loch 41 hat,das den Durchgang des Hakens
2 gestattet.
In den Ruhestellungen der Vorrichtung,das heisst,
wenn der Riegel 4 nicht vollständig in das Innere des Körpers 3 hineingedrückt ist,liegen die Löcher
31 und 4" nur teilweise übereinander,während sie jedoch
vollständig übereinander passen, wenn die Druck-
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taste (das heisst die hervorstehende Portion des
Riegels 4) mit dem Finger gedrückt wird.
Der Haken 2 ist so geformt,dass er durch das Loch 3' nur teilweise in die Bohrung 41 einrückt,
wenn der Körper 1 dem Körper 3 aufliegt. Durch Andrücken des Körpers 1 auf den Körper 3 wirkt die
unterhalb des Hakens profilierte Fläche auf den Riegel 4 gegenüber zur Lochkaute 4',die der Feder
5 am nächsten ist und verursacht die Verschiebung des Riegels und die Zusammendrückung der Feder,
während der Haken immer mehr in das Innere der Höhlung im Körper 3 einrastet,bis er schliesslich
vollkommen eingerückt ist. In diesem Augenblick springt der Riegel 4 in seine Ruhestellung und
sperrt automatisch den Haken 2,sodass die beiden Körper 1 und 3 in der Verschlussteilung gegenseitig
verpflichtet bleiben.
Um den Körper 1 vom Körper 3 zu befreien,das
heisst, das Schloss zu öffnen,ist ausreichend,wenn
die Portion der Drucktaste angepresst wird,sodass sich die beiden löcher 31 und 41 decken: auf diese
Weise wird der Haken 2 vom Hiegel frei und setzt sich durch die Bohrung 3' ab.
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6 1'?
Falls erwünscht sein sollte,dann kann das Armband auch mit einer Sicherheitsvorrichtung üblicher Art versehen
werden,um sein unvorhergesehenes Entgleiten zu verhindern. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus
zwei Lamellen 6 und 7, die durch ein Gelenk 8 untereinander verbunden an den Körpern 1 und 3 einzeln gelenkig
befestigt sind.
Es ist natürlich klar,dass die beschriebene Ausführung
in jedwelchem Metall angefertigt werden kann.,
und so auch zwei aus dem Körper hervorstehende Riegel anstelle eines einzelnen Riegels aufweisen kann.
Nachdem die beschriebene Vorrichtung an Metallarmbändern angebracht ist,so folgert,dass die Verschlussvorrichtung
Beanspruchungen ausgesetzt ist, wonach der Körper 1 sich der Armbandlänge nach vom
Körper 3 entfernt,das heisst,dass sich der Körper 1 in bezug zum Körper 3 nach rechts verschiebt.Es
ist ebenfalls verständlich,dass angesichts der Materialstärke des Haltens 2,wie auch des Körpers 3,
diese Beanspruchungen keinesfalls die Verschlussvorrichtung benachteiligen,da sie sich praktisch
und ausschliesslich auf den Haken und auf den KörpeE
3 entlasten.Der Riegel ist in jede™ Fall nur
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ZUSAMMENFASSUNG
Verschlussvorrichtung für Metallarinbänder, im einzelnen für UhrarmMnder,welche an den freien Enden des Armbandes
zwei solidal verbundene starre Körper besitzen. Aus einem der beiden Körper ragt ein Haken hervor,der in eine
Öse des anderen starren Körpers -einrastet,in welchem ein
Riegel für die Sperrung des Hakens sorgt,der sich durch Drücken einer ausserhalb des Körpers hervorstehender
Drucktaste auslösen lässt. Das Pestklemmen des Hakens durch den Riegel vollzieht sich automatisch durch einfaches
Anpressen eines der beiden Körper.
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geringen Beanspruchungen ausgesetzt (aaltst wenn
die Beanspruchungen Komponenten aufweisen,die den Körper 1 durch die Oberfläche des Köi'pers 3 senkrecht
anheben) und kann daher kleine Ausmasse aufweisen, dabei aber trotzdem einen zuverlässigen Ver
schluss der Vorrichtung gewährleistet.
Claims (3)
1) Verschlussvorrichtung für Metallarmbänder, im einzelnen
für Uhrarmbänder,bestehend aus einem ersten und zweiten Körper 1,3 die mit dem einen oder anderen freien Ende
eines Metallarmbandes 10, 11 solidal sind und deren Verschluss durch eine Vorrichtung gewährleistet ist,dadurch
gekennzeichnet,dass sich in den Verschlusslagen der Vorrichtung der erste Körper 1 auf den zweiten Körper 3
überlagert, dass dabei der erste Körper 1 über einen zum zweiten Körper 3 hervorstehenden Haken 2 aufweistfdass
der zweite Körper 3 über eine Aushöhlung verfügt,innerhalb
der wenigstens ein verschiebbarer Riegel 4 gleitet, welcher aus einem seitlichen Durchbruch im Körper 3 hervorsteht,und
zudem in der gleichen Aushöhlung wenigstens eine Feder 5 untergebracht ist,die eine Portion des Riegels
4 nach aussen drückt und diese Portion gleichzeitig einer Drucktaste entsprechend sich mit einem Finger anzurücken
lässt,um eine Verschiebung des Riegels 4 im Gegensatz zur Feder 5 zu bewerkstelligen; die zum ersten
Körper 1 gerichtete Oberfläche des zweiten Körpers 3 besitzt ein Loch 3' von ausreichender Abmessung,um
den Durchgang des genannten Hakens 2 zu gestatten,wobei der Riegel 4 eine innere so geformte Portion 41 eines
Riegels besitzt der sich mit dem Haken 2 in ein Loch 31
des zweiten Körpers verpflichtet,wenn der Riiqgel in Ruhe-
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stellung steht und den Haken 2 auslöst,wenn der Riegel
4 gegen die Einwirkung der genannten Feder 5 durch einen auf die Drucktaste ausgeübten Pingerdruck verschoben
ist,nachdem eine Portion des Riegels 4 eine Terzahnung besitzt und im zweiten Körper einrastet,um
ein Entschlüpfen des Riegels 4 aus der Öffnung im zweiten Körper 3 zu verhindern.
2) Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte riegelartig profilierte Teil des Riegels 4 aus den Kanten eines im Riegel enthaltenen
Loches 4' gebildet ist und die Bohrung ausreicht,um das Einraäten des äer Bohrung 3! gegenüber
verschobenen Hakens,.:2 in der Ruhestellung zu gestatten.
3) YerSchlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,dass der genannte Haken 2 in bezug zu seinem freien Ende als eine schiefe Ebene
profiliert ist.
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IT2827073 | 1973-08-28 |
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Family Applications (1)
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DE7411994U Expired DE7411994U (de) | 1973-08-28 | Verschluß für Meallarmbänder, im einzelnen für Uhrarmbänder |
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