DE7411180U - Arbeitsschrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis - Google Patents

Arbeitsschrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis

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Description

Arbeitsschrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis
Die Erfindung betrifft einen Arbeitsschrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis, mit einem Schrankkörper, der sich auf einen unterhalb von ihm gelegenen Sockel abstützt und nach oben durch eine Arbeitsplatte begrenzt ist.
Es ist allgemein üblich, solche Arbeitsschränke einheitlich aus einem Werkstoff herzustellen. So sind z.B. sog. Ganzstahlblechschränke für ärztliche und zahnärztliche Einrichtungen bekannt. Solche G-anzmetallmöbel bedingen einen relativ großen Fertigungsaufwand; sie sind außerdem gegen Schlag empfindlich, was sich insbesondere im Bereich des Sockels als nachteilig erweist, weil es z.B. bei der Pflege des Fußbodens sehr leicht vorkommen kann, daß mit den Reinigungsgerätschaften die lackschicht am Sockel beschädigt wird. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß Aussparungs-
oder sonstige Anpassungsarbeiten am Schrank (Angleich an Fußboden, Verlegen von Installationsleitungen etc.) schwierig durchzuführen sind. ·
Arbeitsschränke ganz aus Holz gefertigt, wie sie von Küchenmöbeln her bekannt sind, haben zwar letztgenannten Nachteil nicht, sie sind jedoch von hygienischer Sicht aus, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz im medizinischen Bereich, nicht so ansprechend wie Schränke aus Metall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsschrank der eingangs genannten Art anzugeben, der sich rationell herstellen läßt, der ausreichend stabil ist, der im fertig montierten Zustand, also auch beim Kunden, leicht an die Gegebenheiten am Aufstellungsort anpaßbar ist und der insbesondere von hygienischer Sicht auch hohen Anforderungen genügt.
Ein Arbeitssciirank der eingangs genannten Art, der diese Forderungen erfüllt, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkörper aus einem metallischen, die Arbeitsplatte und der Sockel aus einem nichtmetallischen, leicht zu bearbeitbaren Werkstoff, vorzugsweise aus Holz; gefertigt sind. Die Einzelelemente des Schrankes bestehen damit aus dem den Anforderungen hinsichtlich Stabilität, Fertigung, Hygiene, etc. an das betreffende Element optimal angepaßten Werkstoff.
Die Fertigung nur des Schrankkörpers aus Metall hat den Vorzug, daß - im Vergleich zu Holzschränken - eine rationelle Großserienfertigung möglich ist. Ein solcher Schrankkörper ist außerdem hygienisch ansprechender als in Holzausführung.
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Die Arbeitsplatts aus Holz zu fertigen hat den Vorzug, daß auch nachträglich noch Durchbrüche beispielsweise für den Einbau eines Waschbeckens relativ leicht möglich sind. Den unteren Sockel aus Holz zu fertigen hat den Vorteil, daß eine Anpassung an den Fußboden beim Aufstellen des Schrankes ohne Schwierigkeiten durchführbar und die Gefahr einer Beechädigung des Sockels beim Reinigen des Fußbodens sehr gering ist. Hinsichtlich der Stabilität besteht ebenfalls ein Vorteil gegenüber Blech, da aufgrund des spezifischen Gewichtes von Metall und der höheren Herstellungs- und Fertigungskosten die Wandstärke des Sockels nicht beliebig stark dimensioniert werden kann. Schließlich sei noch angeführt, daß die beim Aufstellen eines Schrankes an Ort und Stelle evtl. vorzunehmenden Durchbrüche im Sockel zur Führung von Installationsleitungen bei einem Holzsockel besser vorzusehen sind als bei einem Blechsockel. Bei einem Blechsockel besteht hier allzu leicht die "Gefahr, daß die Lackschicht beim Ausbohren oder Ausbrechen der Durchbrüche abspringt, was
■ dann zur Folge hat, daß das Teil besonders stark rostan-
fällig ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren und den Unteransprüchen. Besonders hervorzuheben ist die Anordnung eines Zwischensockels zwischen Arbeitsplatte und Schrankkörper, die den Einbau von Zusatzgeräten oder Bedienungsorganen zuläßt. Bei einer zurückgesetzten Anordnung des Zwischensockels wirken sich selbst leicht an der Sockelfrontseite vorstehende Bedienungsknopf© od.dgl. nicht hinderlich aus. Die Ausbildung der aus dem
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Schrankkörper herausziehbaren Schubladen aus geschäumtem Kunststoff hat den Vorteil, daß man weitgehend unabhängig ist von der Formgestaltung und Dimensionierung. Die Schublade kann - der Belastung optimal angepaßt - verschieden starke Wandstärken aufweisen, was bei im Spritz- oder Vakuumtiefziehverfahren hergestellten Schubladen nicht oder nur sehr schwer und unter Inkaufnahme eines wesentlich höheren Gewichts (da Vollmaterial) möglich ist. Ein weiterer Vorzug ist darin zu sehen, daß sich sehr leicht scharfe Kanten vermeiden lassen, was bei Verwendung von Blech oder Holz als Material nicht immer bzw. nur mit einem entsprechenden Aufwand möglich ist. Darüber hinaus sind die akustischen Eigenschaften geschäumter Kunststoffschubladen im Vergleich zu Blechschubladen besonders günstig. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß d'as Kunststoffmaterial in der gewünschten Farbe voll durchgefärbt werden kann und daß - im Gegensatz zu Blechschubladen - eine leichte Nachbearbeitung gegeben ist.
Weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend in der Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt einen Arbeitsschrank für eine zahnärztliche Praxis mit einem aus Stahlblech gefertigten Schrankkörper 1, in dem Schubladen 2 herausziehbar gehaltert sind. Der Schr-ankkörper 1 stützt sich auf einem Sockel 3 ab. Die obere Begrenzung des Schrankes bildet eine Arbeitsplatte 4, die auf einem mit dem Schrankkörper 1 verbundenen Zwischensockel 5 aufliegt. Die Arbeitsplatte 4, der Sockel 3 und der Zwischensockel 5 bestehen aus einer kunststoffbeschichteten Holzplatte, vorzugsweise einer mit Melaminharz beschichteten Spanplatte. Die Platte 4 ist etwa 30 mm stark und weist an ihrer vorderen Stirnseite eine Profilleiste 6 auf. Die Profilleiste 6 hat halbkceis-
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förmigen Querschnitt und greift mit einer lippe 7 über die vordere Kante der Arbeitsplatte 4, eo daß ein sauberer Abschluß an der Oberseite der Platte gegeben ist. Der Zwischensockel 5 hat eine Höhe von etwa 40 bis 50 mm und ist gegenüber der Vorderkante der Arbeitsplatte zurückgesetzt.
Die Schubladen 2 (2a bis 2c) bestehen im wesentlichen aus einem einteiligen Kunststofformkörper 8 aus geschäumtem Polystyrol oder Polyurethan und einer an der Frontseite mit einem tiefgezogenen Stahlblech kaschierten Blende 9 (9a bis 9c). Die Blende 9 wird zusammen mit dem Griff 10 an der Frontseite des Formkörpers 8 befestigt. Nachdem es sich bei dem dargestellten Arbeitsschrank um einen Einzelschrank handelt, an dem sich seitlich keine weiteren Schränke anschließen, sind an den beiden freien Seitenwänden 11, 12 des Schrankes ebenfalls Blenden 13, 14 angeordnet, die mittels geeigneter Befestigungsmittel an den Seitenwänden des Schrankkörpers befestigt sind. Die vier Ecken der Blenden 13, H sind mit einem Radius R von etwa 20 mm abgerundet. Mit einer diesem Radius entsprechenden Abrundung ist auch die obere (2a) und die untere (2c) Schublade versehen. Der Schrank erhält dadurch ein sehr gefälliges Aussehen.
Die vorderen Blenden 9 (9a bis 9c) sowie die seitlichen Blenden 13 und 14 sind in der für den Arbeitsschrank vorgesehenen Farbe lackiert. Damit läßt sich mit relativ geringen Lagerhaltungskosten eine große Palette verschiedenfarbiger Arbeitsschränke mit jeweils gleichen Grundelementen zusammenstellen. Je nach Wunsch des Kunden brauchen hier nur die vorderen Blenden 9 an den Schubladen 2 sowie, wenn es sich um seitlich freistehende Einzelarbeitsschränke handelt, die beidseitig vorgesehenen seitlichen Blenden 13, 14 in der gewünschten Farbe aufgesetzt zu werden. Der Sockel 3 ist etwa 150 bis 200 mm hoch und gegenüber der Vorderseite des
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Schrankkörpers 1 um etwa 30 mm zurückgesetzt. Die Bauhöhe ist so gewählt, daß eine in Schienen geführte Schublade 15 zur Aufnahme aller möglichen Arbeitsutensilien, die weniger häufig gebraucht werden, z.B. Vorratspapier, Vorratsmedikamente, selten zu gebrauchende Werkzeuge und Instrumente, Handtücher od.dgl., untergebracht werden kann.
Durch die Verwendung von Holz bzw. beschichteten Spanplatten für die beiden Sockel 3 und 5 sowie für die Arbeitsplatte 4 und Stahlblech für den Schrankkörper 1 sowie geschäumtem Kunststoff für die Schubladen 2 ist eine rationelle Großserienfertigung mit dem optimal geeigneten Werkstoff für das jeweilige Einzelelement gegeben. Der aus Holz gefertigte Sockel 3 erlaubt ein leichtes und sauberes Anpassen an die Bodengegebenheiten beim Aufstellen des Schrankes. Durch relativ große Wandstarken kann eine außerordentlich gute -Festigkeit, insbesondere eine gute Standfestigkeit, erzielt werden. Stahlblech als Material für den Schrankkörper 1 wurde in erster Linie deshalb gewählt, weil dieser das tragende Element des Schrankes ist und eine relativ hohe Stabilität erhalten muß. Er trägt die Führungs- und Halterungselemente für die Schubladen, den Sockel, den Zwischensockel und die seitlichen Verblendungen. Nachdem die Oberflächenbeschaffenheit und die farbliche Gestaltung des Schrankes im wesentlichen durch die Blenden (9 und 13 und 14) bestimmt werden, braucht die Oberfläche des Stahlblechschrankkörpers 1 nicht in der Weise behandelt zu werden, wie dies bei bekannten Stahlblechschränken notwendig ist (Mehrfachspachtelung und -lackierung). Es genügt somit eine einfache Lackierung oder Pulverbeschichtung des Schrankkörpers ohne vorheriges Spachteln.
Der Vorteil einer geschäumten Kunststoffschublade ist u.a. ein relativ leiser lauf in den Führungsschienen. Es besteht
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ferner die Möglichkeit, scharfe Kanten und scharfkantige Ecken im Innern der Schublade zu vermeiden. letztere bilden bei den bekannten Ausführungen mehr oder weniger große, schlocht sauberzuhaltende Schmutztaschen. Die Schubladen sind in einem Arbeitsgang hergestellt. Der Kunststoff ist in der gewünschten Farbe bereits eingefärbt; gegenüber den bekannten reinen Stahlblech- oder Holzschubladen hat dies den Vorteil, daß eine Abnutzung an. der Oberfläche des Schubladeninnenraumes farblich nicht oder kaum sichtbar ist, so daß bei einer evtl. Beschädigung der Oberfläche ein Nachlackieren entfällt.
Die Figur 2, die den vorderen Teil der Arbeitsplatte 4 im Schnitt zeigt, läßt die Anordnung der Profilleiste 6 mit der die Platte umgreifenden Lippe an der Vorderkante erkennen.
Der Aufbau und die Herstellung des Sockels 3 werden anhand ί der Figur 3 näher erläutert. Der Sockel besteht aus vier
ij gleichen großen Spanplatten 16, die außen mit einer Kunst-
stoffolie 17 versehen sind. Die aneinandergereiht angeord-
j neten Spanplatten 16, die in dieser Form einen sehr platz-
'! sparenden Versand des Sockels erlauben, werden zum Auf-
ji stellen zu einem Viereck zusammengefaltet (gestrichelte
α Darstellung) und durch entsprechende Befestigungsmittel 18
(Holzklötze) fixiert. Das Endstück 19 der Folie 17 überlappt die Folie an der benachbarten Seitenwand.
, Die Figur 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines
?' Arbeitsschrankes mit einem Schrankkörper 20, welcher auf
einem unteren Sockel 21 aufliegt und von einer Arbeits- ; platte 22 bedeckt wird. Auch hier ist zwischen dem Schrankkörper 20 und der Arbeitsplatte 22 ein Zwischensockel 23 vorhanden. Das gezeigte Schrankelement enthält links einen mit einer Tür 24 verschließbaren Aufbewahrungsraum für einen
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Kompressor und rechts eine ausziehbare Arbeitsplatte 25. Die Arbeitsplatte 25 ist innerhalb der Bauhöhe des Zwischensockels 23 untergebracht, der auch noch eine Zusatzeinrichtung 26 mit zugehörigen Betätigungselementen 27 trägt. Weitere Betätigungselemente z.B. für eine Sprech- oder Rufanlage oder auch sogar Handinstrumente, können· in dem Zwischensockel gehaltert sein. Nachdem der Zwischensockel 23 gegenüber der Vorderseite der Arbeitsplatte um ca. 20 bis 40 mm zurückgesetzt ist, stören vorstehende Bedienungselemente, wie Schalter od.dgl., an der Vorderseite des Zwischensockels den Behandler nicht.
Der Sockel 21 unterhalb des Schrankkörpers besteht aus vier mit einer Kunststoffolie beschichteten Spanplatten 28 bis 31, von denen die Platten 28, 30 und 31 z.B. nach der in Figur gezeigten Art fest miteinander verbunden sind. Die Frontplatte 29 dagegen ist abnehmbar gehaltert. Hierzu sind an den beiden Seitenwänden 28 und 30 Befestigungsklötze 32 vorhanden, in denen je zwei Gewindebuchsen 33» 34 eingelassen sind. Die Buchsen 33 dienen zur Befestigung der Frontplatte 29, die beiden oberen Gewindebuchsen 34 zur Befestigung einer aus Stahlblech gefertigten und zur Versteifung des Schrankkörpers 20 dienenden Quertraverse 36. Die Quertraverse 36, die die einzige Querverbindung an der Vorderseite des Schrankes im Bereich zwischen dem Zwischensockel 23 und dem unteren Sockel 21 ist, ist herausnehmbar, so daß sich bei abgenommener Frontplatte 29 selbst große und schwere Geräte, wie der dargestellte Kompressor, jederzeit mühelos ein- und ausbauen lassen, ohne daß der Arbeitsschrank nennenswert umgebaut werden müßte. Die auf die Spanplatten aufgebrachte Kunststoffoberfläche kann eine Folie oder eine im Extrudorverfahren erstellte Beschichtung sein. Im hinteren unteren Ende der Seitenwand
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ist eine Vorprägung 37 für eine Aussparung enthalten. Die Vorprägung 37 wird durch Einsägen der Platte 28 bis unmittelbar zu der den äußeren Abschluß des Sockels bildenden Kunststoffolie 38 gebildet (Figur 5). Bei versehentlich an einer Stelle durchgesägter Platte 28 ist die Vorprägung, da sie von der Kunststoffolie bedeckt ist, nicht sichtbar; sie ist jedoch bei Bedarf, z.B. wenn eine Installa tionsleitung durchgeführt werden soll, leicht ertastbar und kann nach Einritzen der Folie herausgebrochen werden.
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Claims (13)

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1. Arbeiteschrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis, mit einem Schrankkörper, der sich auf einen unterhalb von ihm gelegenen Sockel abstützt und nach oben durch eine Arbeitsplatte begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Schrankkörper (1, 20) aus einem metallischen, die Arbeitsplatte (4, 22) und der Sockel (3, 21) aus einem nichtmetallischen, leicht zu bearbeitbaren ¥erkstoff, vorzugsweise Holz, gefertigt sind. ·
2. Arbeitsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Arbeitsplatte (22) und dem Schrankkörper (20) ein Zwischensockel (23) angeordnet ist, dessen Bauhöhe so gewählt ist·, daß er zum Ein- und/oder Anbau von Hilfsvorrichtungen (26, 27), wie Schalt- und/oder Bedienungsorganen, eines Hilfsgerätes, z.B. einer Rufanlage, geeignet ist.
3. Arbeitsschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensockel (5, 23) an der Frontseite des Schrankes gegen die Vorderkante der Arbeitsplatte (4, 22) zurückgesetzt ist,
4. Arbeitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Sockel (3, 21) gegen die Frontseite des Schrankkörpers (1, 20) zurückgesetzt ist.
5. Arbeitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial des unteren Sockels (3j 23) an der Außenseite mit Kunststoff beschichtet ist.
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6. Arbeitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bin 5, mit einer an seiner Frontseite befindlichen abdeckbaren Öffnung, z.B. einer Tür, zwischen einer oberen, in etwa unterhalb der Arbeitsplatte und einer unteren im Bereich des unteren Sockels angeordneten Querverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Querverbindung als lösbare Querstrebe (36) ausgebildet und die Frontplatte (29) des unteren Sockels (21) abnehmbar gehaltert ist.
7. Arbeitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (4) an den frei zugänglichen Stirnseiten mit einer gewölbten Profilleiste (6) versehen ist.
8. Arbeitsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (6) mit einer Lippe (7) die Oberkante der Arbeitsplatte (4) umgreift.
9. Arbeitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit an der Frontseite aus dem Schrankkörper herausziehbar angeordneten Schubladen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (2) als im wesentlichen einstückige Formteile (8) aus geschäumtem Kunststoff ausgebildet sind.
10. Arbeitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einer Schublade und/oder einer Tür an der Frontseite des Schrankkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (2) und/oder die Tür (24) an ihrer Frontseite mit einer Blende (9) versehen ist, die die Oberfläche, die Farbe und die Formgebung der Schrankvorderseite bestimmt.
11. Arbeitsschrank nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß an den frei, zugänglichen Seitenwänden (11, 12) des Schrankkörpers (1) den Blenden (9) der Frontseite des Schrankkörpers entsprechende Blenden (13, 14) angeordnet sind
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12. Arbeitsschraak nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Ecken der Blenden (13, H) abgerundet sind und die obere und untere Schubladen- und/oder Türblende (9) an der Frontseite des Schrankkörpers (1) an der Ober- bzw. Unterkante jeweils eine zum Schrankkörper hin gerichtete Abrundung mit einem Radius (R), der der seitlichen Blende (13, H) entspricht, enthält.
13. Arbeitsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Sockel (3) in seiner Bauhöhe so bemessen ist, daß er einen Stauraum zur Aufbewahrung von Gegenständen, wie Werkzeuge, Instrumente, Vorratspapier od.dgl., bildet.
H. Arbeitsschrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel ( 3) eine Schublade (15) gehaltert ist»
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