DE7411141U - Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis - Google Patents

Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis

Info

Publication number
DE7411141U
DE7411141U DE7411141U DE7411141DU DE7411141U DE 7411141 U DE7411141 U DE 7411141U DE 7411141 U DE7411141 U DE 7411141U DE 7411141D U DE7411141D U DE 7411141DU DE 7411141 U DE7411141 U DE 7411141U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
drawer
cabinet body
drawers
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7411141U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date
Publication of DE7411141U publication Critical patent/DE7411141U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

:■-.—,T.-.~.«iES'.i! ■.■„.·.
Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 28. März 1974
Henkestraße 127
VPA 74/5034 Rp/Kli
Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis
Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis, mit einen aus Stahlblech od.dgl. gefertigten Schrankkörper, als tragendes Element für Schubladen, Türen, Einlegeböden od.dgl. mit zwei lotrechten Seitenwänden, die an den Ecken durch Querstreben miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrankaufbau anzugeben, der eine rationelle Fertigung eines Schrankprogrammes mit einer Vielfalt an Schränken, auch unterschiedlicher Breite und Ausführung bzw. Bestückung, erlaubt. Die Schränke sollen so herzustellen sein, daß möglichst wenig Lagerhaltungskosten für die Einzelteile entstehen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenwände zumindest an der Vorderseite des Schrank-
7411141 16.10.75
körpers und an den j&uken nach innen abgewinkelte Randteile aufweisen, an denen aus Blechplatten zusammengefaltete und parallel zur Faltkante rechtwinkelig abgekantete, die Breite des Schrankes bestimmende horizontale Querstreben befestigt sind.
Der vorgeschlagene Aufbau erlaubt ec, Schranke in unterschiedlicher Breite und variabler Bestückung (Schubladen, Türen) bei g?ringsten Lagerhaltungskosten zu fertigen. Vorteilhaft ist er, wenn die Querstreben jeweils aus einer in der Abwicklung zwei zu einem T aneinandergereihte Rechtecke darstellenden und an der gemeinsamer. Verbindungslinie gefalteten Platte bestehen, und die Querstreben mit ihren Enden unter die Randteile der Seitenwände, greifend mit diesen verbunden sind. Haben Platte und Seiterwände gleiche Materialstärke, so läßt sich ein bündiger Abschluß und Übergang von Querstrebe zu Seitenwand erzielen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestal tür-g der Erfindung ist die vordere untere Querstrebe abnehmbar mit den Seitenwänden verbunden, was den Vorteil hat, daß auch ein relativ schweres und sperriges Gerät, wie z.B. eine Saugmaschine, I^ Schrank leicht ein- und auszubauen ist. Sofern der Schrankkörper auf einem Sockel montiert ist, ist es vorteilhaft, auch die unterhalb der besagten Querstrebe befindliche Sockelwand abnehmbar auszubilden. Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung und aus den Unteransprüchen.
Die Figur 1 zeigt einen Arbeitsschrank für eine zahnärztliche Praxis mit einem aus Stahlblech gefertigten Schrank-
körper 1, in dem Schubladen 2 heraussiehbar gehaltert sind. Oex SchrankkÖrper 1 stützt sich auf einem Sockel 3 ab. Die obere Begrenzung des Schrankes bildet eine Arbeitsplatte 4, die auf einem mit dem Schrankkörper 1 verbundenen Zwischensockel 5 aufliegt. Die Arbeitsplatte 4, der Sockel 3 und der Zwischensockel 5 bestehen aus kunststoffbeschichteten Holzplatten (z.B. Spanplatten). Die Platte 4 ist etwa 30 mm stark und weist an ihrer vorderen Stirnseite eine Profilleiste 6 auf. Die Profilleiste 6 hat halbkreisförmigen 'Querschnitt und greift mit einer lippe 7 über die vordere Kante der Arbeitsplatte 4, so daß ein sauberer Abschluß an der Oberseite der Platte gegeben ist. Der Zwischendockel 5 hat eine Höhe von etwa 40 bis 50 mm und ist gegenüber der 'Vorderkante der Arbeitsplatte 4 zurückgesetzt.
Die Schubladen 2 (2a bis 2c) bestehen im wesentlichen aus einem einteiligen Kunststofformkörper 8 aus geschäumtem Polystyrol oder Polyurethan und einer an der Frontseite mit einem tiefgezogenen Stahlblech kaschierter.) Blende 3 (9a bis 9c). Die Blende 9 wird zusammen mit dem «iriff 10 an der Frontseite des Formkörpers 8 befestigt, nachdem, es sich bei dem dargestellten Arboitsschrank um einen Eiri::;clschrank handelt, an dem sich seitlich keine weiteren S :h.vänke anschließen, sind an den beiden freien Seitcnwllnden 11, 12 des Schrankes ebenfalls blenden 13, 14 angeordnet, d.i.ο mittels geeignitor Befestigungsmittel an den Seitenwand en des Schrankkürjpers 1 befestigt sind. Die vier Ecken «Γι ο ν .BIi-; den 13ι 14 sind mit einem Radius R von etwa 20 mm abgerundet. Mit einer diesem Radius entsprechenden Abrundung ii-'t auch die obere (2a) und die untere (2c) Schublade verscln-n. Der Schrank erhält dadurch fin sehr gefälliges Au^
."Die vorderen Blenden 9 (9m bis 9c) Bowio die i.v:i tl.i cUv-> Blenden 13 und 14 sind Jn dor für dun A.vbe:i.-liu'(.:.h.r;-!?il-: v,
7411141 16.10.75
gesehenen Farbe lackiert. Damit läßt sich mit relativ geringen Lagerhaltungskosten eine große Palette verschiedenfarbiger Arbeitsschränke mit jeweils gleichen Grundeleinenten zusammenstellen. Je nach Wunsch des Kunden brauchen hier nur die vorderen Blenden 9 an den Schubladen 2 sowie, wenn es sich um seitlich freistehende Einzelarbeitsechränke handelt, die beidseitig vorgesehenen seitlichen Blenden 13, 14 in der gewünschten Farbe aufgesetzt zu werden. Der Sockel 3 ist etwa 150 bis 200 mm hoch und gegenüber der Vorderseite des Schrankkörpers 1 um etwa 30 mm zurückgesetzt. Die Bauhöhe ist so gewählt, daß eine in Schienen geführte Schublade 15 zur Aufnahme aller möglichen Arbeitsutensilien, die weniger häufig gebraucht werden, z.B. Vorratspapier, Vorratsmedikamente, selten zu gebrauchende Werkzeuge und Instrumente, Handtücher od.dgl., untergebracht werden kann.
Durch die Verwendung von Holz bzw. beschichteten Spanplatten für die beiden Sockel 3 und 5 sowie für die Arbeitsplatte 4 und Stahlblech für den Schrankkörper 1 sowie geschäumtem Kunststoff für die Schubladen 2 ist eine rationelle Groß-Serienfertigung mit dem optimal geeigneten Werkstoff für das jeweilige Einzelelement gegeben. Der aus Holz gefertigte Sockel 3 erlaubt ein leichtes und sauberes Anpassen an die Bodengegebenheiten beim Aufstellen des Schrankes. Durch relativ große Wandstärken kann eine außerordentlich gute Festigkeit, insbesondere eine gute Standfestigkeit, erzielt werden. | Stahlblech als Material für den Schrankkörper 1 wurde in :;
erster Linie deshalb gewählt, weil dieser das tragende EIe- J ment des Schrankes ist und eine relativ hohe Stabilität er- f halten muß. Er trägt die Fünrungs- und Halterungelemente f für die Schubladen, den Sockel, den Zwischensockel und die seitlichen Verblendungen. Nachdem die Oberflächenbeschaffenheit und die farbliche ü^taltung des Schrankes im v/es ent-
7411141 16.10.75
lichen durch die Blenden (9 und 13 und H) bestimmt werden, braucht die Oberfläche des Stahlblechschrankkörpers 1 nicht in der Weise behandelt zu werden, wie dies bei bekannten Stahlblechschränken notwendig ist (Mehrfachspachtelung und -lackierung). Es genügt somit eine einfache Lackierung oder Pulverbeschichtung des Schrankkörpers ohne vorheriges Spachteln.
Der Vorteil einer geschäumten Kunststoffschublade ist u.a. ein relativ leiser Lauf in den Führungsschienen. Es besteht ferner die Möglichkeit, scharfe Kanten und scharfkantige Ecken im Innern der Schublade zu vermeiden. Letztere bilden bei den bekannten Ausführungen mehr oder weniger große, schlecht sauberzuhaltende Schmutztaschen. Die Schubladen' sind in einem Arbeitsgang hergestellt. Der Kunststoff ist in der gewünschten Farbe bereits eingefärbt; gegenüber den bekannten reinen Stahlblech- oder Holzechubladen hat dies den Vorteil, daß eine Abnutzung an der Oberfläche des Schubladeninnenraumes farblich nicht oder kaum sichtbar ist, so daß bei einer evtl. Beschädigung der Oberfläche ein Nachlackieren entfällt.
Die Figur 2 zeigt den Grundaufbau des Schrankkörpers 1. Er besteht im wesentlichen aus den beiden lotrechten, in ihren Abmessungen gleichen Seitenwänden 11, 12 und vier die einander gegenüberliegenden Ecken der Seitenteile verbindenden Querstrebeii 16 bis 19. Die beiden Seitenwände 11, 12,' die die tragenden Elemente für Schubladen, Türen od.dgl. sind, enthalten nach innen rechtwinkelig abgewinkelte Randteile 20 und 21, unter die Endteile 22 (in der Figur nur für das eine Ei 1e der Querstrebe 19 bezeichnender Querstreben greifen.Die Querstreben 16,17,19 oind durch Punktschweißen mit den Seitenwänden 11, 12 verbunden. Die Strebe 18 ist nur
7411141 16.10.75
angeschraubt, wie aus der Beschreibung der Figur 5 noch näher hervorgeht. Mit 23 sind an den Seitenwänden 11, angeordnete Befestigungsmittel zur Halterung von Führungsschienen für die Schubladen 2 bezeichnet. Die Befestigungsmittel sind in einem gleichen Rastermaß an den Innenseiten der Seitenwände angeordnet, so daß ein Austausch der Schubladen untereinander auch nach dem Aufstellen des Schrankes sehr leicht möglich ist. Dies auch deshalb, weil an der Vorderseite des Schrankes zwischen den Schubladen keine Querverbindungen vorhanden sind. Der Aufbau der Querstreben 16 bis 19 wird anhand der Figuren 3 und 4 am Beispiel der vorderen unteren Querstrebe 18 erläutert. Die Figur
die Querstrebe 18 in der Abwicklung. Ausgangsmaterial eine im Zuschnitt T-fb'rmige Blechplatte 24, die sich aus zwei Rechtecken 25, 26 mit der gemeinsamen Verbindungslinie 27 zusammensetzt. Nach Zusammenfalten an der Verbindungslinie 27 und anschließendes rechtwinkeliges Abkanten parallel zu dieser Kante (gestrichelte Linien) ergibt sich die in Figur 2 und in Figur 4 (nur im Ausschnitt) dargestellte Form der Strebe 18. Die beiden in Figur 3 mit 28 und 29 bezeichneten seitlichen Lappen der Platte 24 bilden im fertigen Zustand der Strebe die Endteile 18', 18'' welche unter die Randteile 20 und 21 der entsprechenden Ecken der Seitenwände 11 und 12 zu liegen kommen. Bei gleicher Wandstärke der Blechplatte 24 und der Seitenwände und 12 ist ein völlig ebener bündiger Übergang von der Strebe 18 zu den Randteilen 20 und 21 der Seitenwände und 12 gegeben.
Die Figur 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil eines anderen Ausführungsbeispieles vom Sockel 3. Der Sockel 3 besteht bei .'ieoer Variante aus vier kastenförmig miteinander ve ro dienen Seitenwänden, von denen
7411141 16.10.75
die vordere, mit dem Bezugszeichen 30 versehene, abnehmbar angeordnet ist. Verbunden sind die Sei-leuwändc .mittel:: Vierlcanthölzer 31 und 32. Die beiden Hölzer 32 enthalten Gewindebuchsen 33 zur Befestigung der Querstreben 17 und des Schrankkörpers 1. Mit 34 (sh. Figuren 2 und 4) sind Aussparungen für entsprechende Befestigungsschrauben bezeichne"
Die vorstehenden Erläuterungen lassen den einfachen Grundaufbau des ^chrankkörpers 1 erkennen. Mit jeweils völlig gleichen Seitenteilen 11, 12 können so Schrankkörper in beliebiger Breite und mit unterschiedlicher Bestückung rationell und mit geringen Lagerhaltungen hergestellt werden. Die hintere Öffnung des Schrankkörpers, die zunächst nicht verkleidet ist, kann zur Durchführung von Installationsleitungen cd.dgl. dienen. An der vorderen Öffnung können je nach Bedarf diverse Schubladen oder Türen eingesetzt werden. Die dafür notwendigen Führungs- bzw. Befestigungsmittel sind en den Trägerteilen 23 zu befestigen.
Die Figur 6 zeigt den in Figur 1 gezeigten Schrankkörper mit einer anderen Schubladenbeslückuns von der Seite teil-
s weise im Schnitt.
Jede Schublade 2a bis 2d hat an ihrer Vorderseite eine vertikale Abdeckung 36 (36a bis 36d). Die obere Schmalseite einer Abdeckung 36 ist mit 37 (37a bis 37d), die untere Schmalseite jeweils mit 38 (38a bis 38d) bezeichnet. Die Schubladen 2a, 2b und 2c haben jeweils an ihrer unteren Schmalseite 38 ein über die gesamte Breite der Schublade verlaufendes Dichtungselement 39 (39a bis 39c), das, wie aus der Darstellung ersichtlich ist, im Querschnitt die Form eines offenen Ringes hat, dessen offene Sei+'? vom Sehrarikl. örpcr 1 weggeric'JrLet ist. Nach dem Ki .nuc r.:i ebon.
7411141 16,10.75
einer Schublade, beispielsweise der Schublaoi. 2c. in den Schrankkörper 1 liegt das Dichtungselement 39b der Schublade 2b mit seiner zylindrischen Oberfläche auf der oberen Schmalseite 37 der Schublade 2c und das Dichtungselement 39c der Schublade 2c auf der oberen Schmalseite 37d der Schublade 2d tangierend auf. Die Schubladen 2b bis .2d sind sodann staubdicht gegeneinander abgedichtet. Die Bauhöhe zwischen der oberen Schmalseite 37 und der unteren.Schmalseite 38 , jeweils zweier korrespondierender Schutladen kann so gewählt sein, daß nach dem Einschieben der Schublade das Dichtungselement 39 geringfügig zusammengedrückt wird. Die Anordnung und Form der Dichtungselemente 39 erlauben es auch bei geschlossener Schublade, beispielsweise der Schublade 2b, die Schublade 2c zu schließen, ohne daß das Dichtungselement 39b beim Einschieben der Schublade aufgeweitet wird. Ebenso ist es möglich, die eine Schublade herauszuziehen, ohne daß die darüber oder darunter angeordnete Schublade unbeabsichtigt mit herausgezogen wird. Dies ist möglich, wenn sichergestellt ist, daß die Reibung zwischen einem Dichtungselement und einer Schublade nicht zu groß ist.
Der Abstand zwischen den beiden einander zugekehrten Schmalseiten zweier übereinanderliegender Schubladen wird im wesentlichen nur durch die Bauhöhe des Dichtungselementes bestimmt.
Die oberste Schublade 2a besitzt an der oberen Schmalseite 37a der Frontplatte 36a ein weiteres Dichtungselement 41, das bei eingeschobener Schublade am stirnseitigen Teix (Schrank^arge) des Schrankgehäuses 1 anliegt. Ein diesem Dichtungselement entsprechendes Dichtungselement ist bei dieser Schublade und bei allen anderen Schubladen auch jeweil.s an dci seitlic.;.:.·. -'j; ":;malseiten angeordnet. Mit 4-2 K.ind handelsübliche Fl; hrVxigs schienen für die Schubladen 2a biß 2tl bezeichnet, die ar>. Halterungen 43 befestigbar sind.
7411141 16.10.75
Die Halt j-ungen, z.B. Schweißmuttern, sind im gleichen Abstand übereinander an den beiden Seitenwänden 44 (45) des Schrankkörpers 1 angeordnet. Die Anordnung der Halterungen 43 in ejnem gleichbleibenden Rastermaß gestattet es, die Schubladen jederzeit leicht gegeneinander, auszutauschen; auch solche mit unterschiedlicher Größe (Bauhöhe).
Die Darstellung läßt erkennen, daß zwischen den einzelnen Schubladen 2a bis 2d keinerlei Querstreben vorhanden sind. Eine ausreichende Abdichtung des Innenraumes der Schubladen gegenüber außen wird an der Vorderseite also ausschließlich durch die Dichtungselemente 39 und 41 erzielt.
Die Figur 7, die einen Querschnitt durch .die oberste Schublade (bei dem Schrank nach Figur 1 entlang der Linie III-III) zeigt, läßt Einzelheiten dieses Dichtungselementes 41 erkennen. Bei der untersten Schublade 2d ist dieses Dichtungselement auch an der unteren Schmalseite (38d) der entsprechenden Abdeckung (36d) angeordnet.
Die Figur 8 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Arbeitsschrank 45 zur Aufnahme eines Kompressors 46. Der Grundaufbau des Schrankkörpers dieses Schrankes besteht aus den gleichen Elementen wie in Figur 2 gezeigt. Die Seitenteile sind beidseitig mit einer Blende 47 verkleidet. Der Sockel 48 ist analog Figur 5 aufgebaut und enthält an der Vorderseite eine abnehmbare Frontplatte 49· Ebenso ist' die untere vordere Querstrebe 50 abnehmbar gehalterfc, um - wie die Darstellung gut erkennen läßt - ein müheloses Herausnehmen des relativ sperrigen Kompressors 46 zu ermöglichen. Ein Hochheben des Kompressors, wie es bei bekannten Schrankausführungen notwendig ist, entfällt dadurch.
- 10
7411141 16.10.75

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis, mit einem aus Stahlblech od.dgl. gefertigten Schrankkörper als tragendes Element für Schubladen, Türen, Einlegeböden od.dgl. mit zwei lotrechten Seitenwänden, die an den Ecken durch Querstreben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (11, 12) zumindest an der Vorderseite des Schrankkörpers (1) und an den Ecken nach innen abgewinkelte Randteile (20, 21) aufweisen, an denen aus Blechplatten (24) zusammengefaltete und par°llel zur Paltkante rechtwinkelig abgekantete, die Breite 'c.'S Schrankes bestimmende horizontale Querstreben (16 bis 19) befestigt sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (16 bis 19) jeweils aus einer in der Abwicklung zwei zu einem T aneinandergereihte Rechtecke (25, 26) darstellenden und an der gemeinsamen Verbindungslinie (27) gefalteten Platte (24) bestehen, und die Querstreben mit ihren Enden (28, 29) unter die Randteile (20, 21) der Seitenwände (11, 12) greifend mit diesen verbunden sind.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (16 bis 19) aus Platten gleicher Materialstärke wie die Seitenwände (11, 12) bestehen.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere untere Querstrebe (18) im Schrankkörper (1) abnehmbar mit den Seitenwänden (11, 12) verbunden ist.
- 11
7411141 16.1U.75
5. Schrank nach Anspruch k, mit einem den Schrankkörpc.·,· tragenden Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der unteren Querstrebe (18) angeordnete Frontplatte (30) des Sockels (3) abnehmbar gehaltert ist.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit im Schrankkörper übereinander angeordneten Schubladen, die an ihrer Vorderseite mit einer vertikalen Abdeckung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die obere (2b) von zwei übereinander angeordneten Schubladen (2b, 2c) unterhalb der Abdeckung (36b) ein über die Breite der Schublade sich erstreckendes elastisches Dichtungselement (39b) enthält, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es nach Einschieben der Schublade (2b) in den Schrankkörper (1) auf der oberen Schmalseite (37c) der Abdeckung (36c) der darunterliegenden Schublade (2c) dichtend anliegt.
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (39b) eine zumindest teilweise zylindrische Oberfläche enthält, mit der es bei eingeschobener Schublade (2b) auf der oberen Schmalseite (37c) der korrespondierenden, darunterliegenden Schublade (2c) tangierend aufliegt und eine längs der Breite der Schublade verlaufende Dichtkante bildet.
. 3. Schränk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (39) im Querschnitt die Form eines offenen Ringes hab, wobei das Dichtungselement an der unteren Schmalseite (38) der Abdeckung (36) so befestigt ist, daß die dem freien Ende des Ringes entsprechende Längskante des Dichtungselement ec; dem Schrankkörper (1) abgewandt J. st.
7411141 16.10.75
- 12 -
9. Schrank nach einem der Ansprüche 6 bin P>, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an den beiden seitlichen Schmalseiten der Abdeckung (36) gegen die vorderen Stirnflächen des Schrankkörpers (1) anlegbare weitere Dichtungselemente (41) angeordnet sind, wobei diese bei der obersten Schublade (2a) auch an der oberen und bei der untersten Schublade (2d) auch an der unteren Schmalseite angeordnet sind.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (42) für die Schubladen (2a bis 2d) in Halterungen (43) befestigbar sind, die in gleichem Abstand voneinander an den Seitenteilen (44, 45 ) des Schrankkörpers (1) angeordnet sind.
7411141 16.10.75
DE7411141U Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis Expired DE7411141U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7411141U true DE7411141U (de) 1975-10-16

Family

ID=1303641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7411141U Expired DE7411141U (de) Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7411141U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3688977T2 (de) System von trennwandplatten.
DE2211733C3 (de) Bausatz für Möbel
EP0473886B1 (de) Sortimentbox
EP0807371A1 (de) Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte
DE3146452A1 (de) "schubfachkassette fuer werkzeuge"
DE2744523C2 (de) Winkelstück zur Befestigung eines länglichen Teiles an einer Fläche
DE2449895A1 (de) Schrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis
DE7411141U (de) Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis
DE2449961A1 (de) Arbeitsmoebel, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis
DE2755135C2 (de)
DE3125099C2 (de) Umwandelbares Möbelstück
EP0748601A1 (de) Kasten mit mindestens zwei übereinander oder nebeneinander angeordneten Schubladenstöcken
DE102020126727A1 (de) Aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildetes Möbel, Einschubteil für ein aus Profilteilen gebildetes Möbel sowie Schublade für ein Möbel
DE3144934A1 (de) Verkaufsstand oder regal mit auf einem sockelkasten angeordnetem aufsatz
DE7411140U (de) Mit mehreren übereinander angeordneten Schubladen versehenes Arbeitsmöbel, wie Schrank, Schreibtisch, o. dgl., insbesondere für die zahnärztliche Praxis
DE19518692A1 (de) Möbelelement für ein Möbelanbausystem
DE20008452U1 (de) Möbel
DE29607264U1 (de) Schrank- und/oder Regalsystem
DE7411180U (de) Arbeitsschrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis
DE6910098U (de) Zerlegbare anbaukueche mit montagerahmen
DE9214011U1 (de) Regal
DE19920388A1 (de) Anordnung zur Herstellung eines Rahmenbauteils sowie Möbelbauteil umfassend ein solches Rahmenbauteil
DE1198506B (de) Zerlegbares Regal aus Blech
DE9313325U1 (de) Regalsystem
DE3033727A1 (de) Brotkasten mit einem schubfach fuer besteck oder andere gegenstaende