DE740770C - Thermostatisch gesteuerte Fluessigkeitsmischvorrichtung, insbesondere fuer selbsttaetig gesteuerte Waschmaschinen - Google Patents

Thermostatisch gesteuerte Fluessigkeitsmischvorrichtung, insbesondere fuer selbsttaetig gesteuerte Waschmaschinen

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DE740770C
DE740770C DES147679D DES0147679D DE740770C DE 740770 C DE740770 C DE 740770C DE S147679 D DES147679 D DE S147679D DE S0147679 D DES0147679 D DE S0147679D DE 740770 C DE740770 C DE 740770C
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water
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cold
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Breckenridge Mansfield O Frank
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/24Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with an electromagnetically-operated valve, e.g. for washing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
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Description

  • Thermostatisch gesteuerte Flüssigkeitsmischvorrichtung, insbesondere für selbsttätig gesteuerte Waschmaschinen Die Erfindung betrifft eine tbermostatisch gesteuerte Flüssigkeitsmischvorrichtung, die insbesondere für selbsttätig gesteuerte Waschmaschinen geeignet ist. Es sind Mischvorrichtungen dieser Art bekanntgeworden, die aus einer Mischkammer bestehen, die zwei Einlässe für Heiß- und Kaltwasser hat, wobei die Einlaßventfle mittels eines gegebenenfalls verstellbaren Thermostaten gesteuert werden. Der Auslaß ist dabei ebenfalls meist regelbar eingerichtet, und zwar ist hierzu ein Ventil vorgesehen, das elektrisch gesteuert sein kann. Mittels einer solchen Mischvorrichtung ist es jedoch nur möglich, in den Waschbehälter Wasser mit einer bestimmten, durch die Einstellung des Thermostaten gegebenen Tempe-5 ratur einzulassen. Für die Zuführung von kaltem oder heißem Wasser in den Waschbehälter müssen außerdem noch besondere Leitungen vorgesehen sein, deren jede ebenfalls mit einem besonderen steuerbaren Ventil versehen ist. Im folgenden wird nun eine verbesserte Ausbildung der Flüssigkeitsmischvorrichtung gezeigt,welche in erheblich einfacherer Weise die selbsttätige Zufuhr der Waschflüssigkeit mit drei verschiedenen Temperaturen in den Waschbehälter gestattet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Flüssigkeitsmischvorrichtung zu diesem Zweck in der Weise ausgebildet,daß die Kaltwasserzuleitung zu der Mischkammer mit der von der Mischkammer abgehenden Auslußleitung durch einen Nebenkanal verbunden ist, der mittels einer eleiktrisch steuerbaren Ventilvorrichtung verschließbar ist. Durch eine solche Einrichtung wird insbesondere der große Vorteil erzielt, daß es mit einem sehr geringen Aufwand von Leitungen und Steuerungsmitteln möglich ist, dem Waschbehälter Wasser mit verschiedenen Temperaturen, d.lh. also kaltes, warmes und heißes Wasser, entsprechend dem jeweiligen Betriebsvorgang selbsttätig zuzuführen. Zur Steuerung der Wasserzuführung sind dabei nur die beiden Ventil,, notwendig, die vorzugsweise elektrisch gesteuert sind, aber gegebenenfalls auch mechanisch gesteuert sein können. Eine solche Mischvorrichtung ist daher besonders für Haushaltwaschmaschinen geeignet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine solche Mischvorrichtung im Aufriß, und zwar in Verbindung mit elektrisch gesteuerten Vertilen für den Zulauf des heißen und kalten Wassers.
  • Fig. 2 enthält eine graphische Darstellung der Temperaturen, welche die aus der Mischvorrichtung kommende Flüssigkeit hat.
  • Die Flüssigkeitsmischvorrichtung Io besteht aus einem mit einer seitlichen Öffnung versehenen Hauptteil I i und einem Deckel I2, der die Öffnung des Hauptteiles I I abdeckt. Der Hauptteil I I enthält eine Mischkammer I3 für heiße und kalte Flüssigkeit, insbesondere Wasser, die der Mischkammer durch die Einlässe I4 und I5 zugeführt wird. Diese Einlässe werden von den Rohrstutzen I6 und I7 gebildet, die vorteilhaft mit dem Deckel I2 eine Einheit bilden. Die beiden Rohrstutzen I6 und I7 sind so ausgebildet, daß auf ihre Enden zum Zuführen des Wassers dienende Schläuche aufgeschoben werden können. Die inneren Enden der Einlässe I4 und I5 endigen in Ventilkammern I8 und Ig, die mit Ventilsitzen 2I und 22 versehen sind. Auf den Ventilsitzen sind die Ventile 23 und 24 vorgesehen, die den Durchgang des Wassers aus den Kammern I8 und I9 nach der Mischkammer I3 regeln. Die beiden Ventilkegel 23 und 24 sind durch eine Stange 25 miteinander zu einer Einheit verbunden. Der mittlere Teil der Stange 25 ist als ein Joch 26 ausgebildet, in dem ein Arm27 gelagert ist. Dieser Arm bildet das äußere Ende eines spiralig gewundenen ßimetallelementes 28.
  • Das Bimetallelement 28 bildet das wärmeempfindliche Glied eines Thermostaten, das mit seinem inneren Ende auf einer drehbar gelagerten Welle 29 befestigt isst, an der ein Zahnsegment 3I angebracht ist. Das Zahnsegment steht im Eingriff mit einem Zahnrad 32, das auf der Welle 33 befestigt und mittels dieser Welle drehbar ist. Die Wellen 29 und 33 sind in einem Rahmen 34 drehbar gelagert, der in der Mischkammer in irgendeiner geeigneten Weisse befestigt ist. Der Rahmen 34 hat einen umgebogenen Rand 35, der zwischen dem Deckel I2 und dem Hauptteil I I eingeklemmt ist. Die Welle 33 ragt aus der Kammer I3 nach außen heraus und trägt an ihrem Ende einen Knopf oder Handgriff, mittels dessen das Zahnrad 32 gedreht werden kann.
  • Durch Drehen der Welle 32 und des Zahnsegmentes 3I können die Stellungen der Ventilkörper 23 und 24 gegenüber ihren Sitzen so geändert werden, wie es nötig isst, um eine bestimmte Wassertemperatur in der Kammer I3 zu erhalten. Der Thermostat 28 und die Ventile 23 und 24 können dabei in verschiedener Weise ausgebildet sein. Die Vorricehtung ist mit einem Auslaß 36 versehen, der in dem Hauptteil I I angebracht und mit einem Vorsprung 37 zum Anbringen eines Gummischlauches od. dgl. versehen isst. Der Hindurchtritt des Mischwassers aus der Kammer 13 durch den Aussaß 36 wird durch eine elektrisch gesteuerte Ventilvorrichtung 38 geregelt. Sie besteht aus einem kragenförmigen Teil 39, der. in einem Vorsprung an der oberen Seite des auptteiles i i vorgesehen und iin dem ein Führungszylinder .I2 aus nicht magnetischem Werkstoff gelagert ist. Ani oberen Ende ist der Zylinder durcheineSc!lieilxd.3 hermetisch verschlossen. Der Zylinder-12 ist von einer Spule 44 umgeben, die über dem Kragen 39 mittels Schraube .I5 und L. nterlegscheibe 46 befestigt ist.
  • In dem Führungszylinder :I2 ist ein@agnetstab 47 gelagert, der dein Ventilstößel 48 auf-und abwärts bewegt, wenn die Spule.14 unter Spannung gesetzt und wieder abgeschaltet wird. Der Ventilstößel 48 arbeitet mit einem Ventilsitz d.9 zusammen, der in dein kragenfÖrmigen Körper 41 gelagert ist und an denn inneren Ende des Durchlasses 36 anliegt. Das aus der Mischkammer I3 gekommene Wasser wird nach der oberen Seite des Ventilsitzes 49 durch einen Durchgang 5 I geleitet, der zwischen dem Deckel I2 und einem Teil des Hauptteiles I I vorhanden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist nun in der Vorrichtung Io ein Nebenkanal 52 vorgesehen und durch entsprechende Teile des Hauptkörpers I I und des Deckels I2 begrenzt. Der Nebenkanal 52 endigt mit dem einen Ende in dem Kaltwassereinlaß I5 und mit dem anderen Ende in einer Ventilkammer 53, die von einem kragenförmigen Körper 54 gebildet wird, der dem Körper 4I ähnlich ist. In dem Körper 54 ist ein Ventilsitz 55 angeordnet. Er steht im Zusammenhang mit einem Ventilstößel 56, der den Durchfluß des kalten Wassers von dem Nebenkanal 52 nach dem Auslaß 36 regelt. Der Ventilstößel 56 bildet einen Teil einer durch eine Spule gesteuerten Ventilvorrichtung, die mit 57 bezeichnet ist und eine Wicklung 58 enthält. Die Bauart der Ventileinrichtung 57 ist derjenigen der Ventileinrichtung 38 ähnlich, so daß eine weitere Beschreibung dieser Vorriehtung nicht notwendig ist. Die Spulen 44 und 58 sind in die elektrischen Stromkreise 59 und 6I eingeschaltet, die mit Schaltvorrichtungen 62 und 63 verstehen sind. Die Stromquelle für die Wicklungen ist duch die Leitungen. L1 und L2 dargestellt.
  • Die hier beschriebene Flüssigkeitsmischvorrichtung ist insbesondere für eine automatisch gesteuerte Waschmaschine anwendbar, d. h. eine solche Mascdhine, die nacheinander ein bestimmtes Programm von Wasch-und Spülvorgängen ohne Handbetätigungen durchführt. In diesem Falle sind die Ein- und Auslässe I4 und I5 an geeignete Quellen von Heiß- und Warmwasser und der Kuslaß 36 an das Gehäuse der Waschmaschine angeschlossen. Die Schalter 62 und 63 werden in einer bestimmten Reihenfolge durch irgendeinen, beispielsweise von einem Synchranmotor angetriebenen Zeitschalter in einer bestimmten Reihenfolge geöffnet und geschlossen.
  • Im Betriebe kann der Schalter 62 geschlossen sein, um das Ventil 48 zu öffnen, worauf Wasser aus der Mischkammner durch den Auslaß 36 zum Waschen herausgelassen wird. In dieser Zeit wird verhältnismäßig warmes Wasser geliefert, dessen Temperatur durch den Sitz des Bimetallelementes 28 bestimmt ist. Wenn ein Spülvorgang ausgeführt werden soll, kann die Temperatur des Wassers heruntergesetzt werden, um hierdurch heißes Wasser zu sparen. Zu diesem Zweck wird der Schalter 63 geschlossen, um die Magnetspule 58 unter Strom zu setzen und das Ventil 56 zu öffnen. Demgemäß wird das durch das Ventil 48 einströmende verhältnismäßig warme Wasser mit dem in den Auslaß 36 eintretenden kalten Wasser gemischt, so daß auf diese Weise Wasser von niedriger Temperatur geliefert wird. Kaltes Wasser kann durch ,den Auslaß 36 dadurch geliefert werden, daß der Schalter 63 geschlossen und der Schalter 62 geöffnet wird. Hierauf wird durch den Auslaß 36 nur kaltes Wasser herausgelassen, da hierbei das Ventil 56 geöffnet und das Ventil 48 geschlossen ist.
  • Aus den obigen Darlegungen geht hervor, daß das Wasser mit drei verschiedenen Temperaturen durch den Auslaß 36 herauskommen kann, ohne daß das Bimetallelement 28 mit der Hand verstellt zu werden braucht. Das ist insbesondere dann sehr erwünscht, wenn eine solche Vorrichtung bei einer Waschmaschine angewendet wird, bei der das Waschprogramm selbsttätig durchgeführt wird.
  • Die Erfindung zeigt außerdem ein Mittel zur Verminderung des Unterschiedes zwischen der Temperatur des Wassers, das aus dem Auslaß 36 herauskommt, wenn kein Wasser durch den Nebenkanal 52 zugeführt wird, und der Temperatur des Wassers, das aus dem Auslaß 36 herauskommt, wenn es mit dem Wasser gemischt ist, das von dem Kaltwasserdurchlaß herkommt, wenn der Thermostat auf niedrige Temperaturstellung eingestellt ist. Das ist aus der in Fig. 2 dargestellten Kurve ersichtlich. Die Kurve A zeigt die Temperatur des Wassers, das aus dem Auslaß 36 bei versdhiedenen Tempveraturstellungen des Thermostaten und bei geschlossenem Ventil 56 herauskommt. Die Kurve B gibt die Temperaturen. des Wassers an, wenn dieses aufs dem Auslaß 36 herauskommt und mit aus dem Nebenkanal. 52 kOmmenidien kaltem Wasser gemischt ist. Das würde eintreten, , wenn die Beträge der Wassermengen, die durch die Ventile48 und 56 hindurdhgehen, im wesentlichen ständig gleichmäßig aufrechterhalten werden und -,venn die Temperaturen der Kalt- und Heißwasserquellen konstant bleiben würden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, den Betrag dies durch :das Ventil 56 herauisgelassenen Wassers entsprechend dem-Betrag des durch das. Ventil 48 herauisgelas,senen Wassers zu vermindern, um die Differenz zwischen den durch die Kurven L-1 und B angezeigten Temperaturen zu vermindern, wenn der Thermostat auf eine niedere Temperaturstellung eingestellt ist. Demgemäß werden, wenn die durch das Ventil 56 hindurchgehende Wassermenge in solcher Weise vermindert wird, die Temperaturen der Kurve C folgen. Dementsprechend sind die durch die Kurven A und C angezeigten Unterschiede bei Ei:nstellung dies Thermostaten auf niedrige Temperatur kleiner als die durch die Kurven .-1 und B angegebenen Unterschiede. Diese Verminderung der durch den Nebenkanal 52 hindurchgehenden Wassermenge wird vorteilhaft dadurch bewirkt, daß der Eiulaß I5 in der Strömungsrichtung oberhalb der Anschlußstelle des Nebenkanals 52 so gebildet wird, daß er für eine zunehmende Verminderung der durch den Durchlaß I5 'hindurchgehenden Wassermenge sorgt und einen zunehmend verminderten Druck in dem Einlaß I5 bewirkt, wenn der Wasserzufluß durch diesen Einlaß zunimmt. Wenn nun der Thermostat auf eine Stellung für hohe Temperatur eingestellt wird, so wird das thermostatisch gesteuerte Ventil 24 geschlossen oder wenigstens zum größten Teil, da zu dieser Zeit der größere Teil der in die Mischkammer I3 eingelassenen Wassermenge von dem Heißwassereinlaß I4 kommt. Demgemäß sind der Wasserzufluß durch den Einilaß I5 und der Druckabfall verhältuismäßig :klein, so daß der Druck in dem Einlaß I5 verhältnismäßig hoch ist. Deshalb wird, wenn das Ventil 56 geöffnet wird, um Wasser durch den Nebenkanal 52 einzulassen, der Zufluß durch das Ventil sehr hoch sein. Infolgedessen ist der durch die Kurven A und C angegebene Unterschied ebenfalls verhältnismäßig hoch. Wenn der Thermostat dagegen auf eine niedrige Temperatur eingestellt wird, wird das Ventil 24 in seiner voll geöffneten oder jedenfalls im wesentlchen voll geöffneten Stellung gehalten, da zu dieser Zeit der größere Teil des in die Kammer I3 eintretenden Wassers von dem Kaltwassereinlaß I5 her kommt. Da minder Wasserzufluß in den Einlaß I5 zu dieser Zeit verhältnismäßig groß isst, so wird in ihm ein Druckabfall eintreten, so daß, wenn das Ventil 56 geöffnet wird, die durch den Nebenkanal 52 und das Ventil 56 zuggeführte Wassermenge vermindert wird. Infolgedessen wird der auf das aus der Mischkammer I3 kommende Wasser ausgeübte Kühleffekt vermindert und der durch die Kurven A und C angezeigte Temperaturunterschied verkleiinert. Die Druckverminderung, die in dem Einaß I5 bei verschiedeneon Durchflußmengen eintritt, kann durch Vorherbestimmung des Widerstandes des Durchlasses I5 bewirkt oder durch Anordnung einer Einschnürung 65 an der Enntrittststelle des Einlasses I5 erreicht werden.
  • Eine solche Anordnung ist bei einer Wasch-und Spülmaschine dann besonders vorteilhaft, wenn eine große Kaltwassermenge während des Spulens gebraucht wird und der Thermostat auf eine Stellung für hohe Temperatur eingestellt isst. Die Kaltwassermenge wird dann vermindert, wenn der Thermostat auf die Stellung für niedrige Temperatur eingestellt ist, so daß die Temperatur der Wassermischung bei den Stellungen für niedrige Temperatur nicht so niedrig ist, um in schädlicher Weise das Spülen von bei niedrigen Temperaturen gewaschenen Wäschestücken, z. B. Wollsachen, zu beeinträchtigen.
  • Die oben beschriebene Mischvorrichtung stellt eine Verbesserung gegenüber den bisher den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art dar, da die thermostatische Regeleinrichtung und die elektrisch gesteuerten Ventile zusammen mit dem Nebenkanal eine geschlossene Einheit bilden, die in der Herstellung billig ist und leicht in die Wasserzuführung eingebaut werden kann. Die Zahl der dicht zu haltenden Anschlüsse ist auf ein Minimtum herabgesetzt, so daß die Kosten für das Anbringen der Mischvorrichtung klein sind und die Möglichkeit von Wasserverlusten so gut wie ausgeschlossen ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Thermostatisch gesteuerte Flüssigkeitsmischvorrichtuug, insbesondere für selbsttätig gesteuerte Waschmaschinen, die aus einer Mischkammer besteht, die zwei mittels eines Thermostaten gesteuerte Einlaßventile und einen durch ein elektrisch gesteuertes Ventil regelbaren Auslaß hat, dadurch gekennzeiclnet, daß die Kaltwasserzuleitung (I5) zu der Mischkammer (I3) mit der von der Tischkammer abgehenden Auslaßleitung (36) durch einen mittels einer elektrisch steuerbaren Ventilvorrichtung (57) verschließbaren Nebenkanal (52) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anuspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Ventilkegel (23, 2d) in den beiden Einlässen (Id, I5) für Heiß- und Kaltwasser miteinander verbindende Stange (25) an dem äußeren Ende eines spiralig gewundenen Bimetallelementes (28) gelagert ist, dessen inneres Ende auf einer mittels eines Zahntriebes od. dgl. drehbaren Welle (29) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Ventile (38, 57) für den Ausla.ß aus der Mischhammer (I3) und für den Nebenkanal (52) für sich allein steuerbar ist. d.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kaltwassereinlaß (I5) eine z. B. aus einer Einschnürung (65) der Eintrittsstelle beste!Iiei,deEinrichtun:g vor-eselien ist, durch die bei-in Einstellen des Thermostaten auf niedrigere Temperaturstellungen eine relative Verminderung der durc'li den Nebenkanal (52) strömenden kalten Flüss,igkeitsinenge bewirkt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehiius@e der Flüss,igkeitsmischvorrichtung nur aus z«-ei Teilen, namlich einem die Mischkammer (I3) und den Auslaß (36) enthaltenden Hauptteil (II) und einem diesen Teil verschließenden, die Einlässe (I4,I5) für die kalte und heiße Flüssigkeit enthaltenden Deckelteil (I2) besteht. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr.471 97o; USA.-Patentschrift Nr. I 8I9 o45.
DES147679D 1952-04-16 1941-11-14 Thermostatisch gesteuerte Fluessigkeitsmischvorrichtung, insbesondere fuer selbsttaetig gesteuerte Waschmaschinen Expired DE740770C (de)

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