DE1114679B - Mischventil - Google Patents

Mischventil

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Publication number
DE1114679B
DE1114679B DEA30174A DEA0030174A DE1114679B DE 1114679 B DE1114679 B DE 1114679B DE A30174 A DEA30174 A DE A30174A DE A0030174 A DEA0030174 A DE A0030174A DE 1114679 B DE1114679 B DE 1114679B
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DE
Germany
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valve
mixing
chamber
insert
mixing chamber
Prior art date
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Pending
Application number
DEA30174A
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English (en)
Inventor
William Rood Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Radiator and Standard Sanitary Corp
Original Assignee
American Radiator and Standard Sanitary Corp
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Publication date
Application filed by American Radiator and Standard Sanitary Corp filed Critical American Radiator and Standard Sanitary Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/24Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with an electromagnetically-operated valve, e.g. for washing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Mischventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischventil mit einem Gehäuse mit zwei Zuflußstutzen für die Strömungsmittel und einem Auslaufstutzen.
  • Mischventile für verschieden temperierte Ström'#mgsmittel sind bekannt, auch solche mit einem Gehäuse mit zwei Zuflußstutzen und einem Auslaufstutzen und einem Einsatz von Ventilen, mit denen das Mischverhältnis durch eine zum Einsatz gleichachsige Stellschraube geändert und von außen eingestellt werden kann.
  • Der Erflndung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mischventil zu schaffen, das in seinem ganzen Aufbau sehr einfach ist und insbesondere durch ein biegsames Kabel von einem entfernt gelegenen Ort aus auf eine bestimmte Ausflußtemperatur des Strömungsmittels eingestellt werden kann. Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Einsatz zwei Ringkammern hat, von denen die eine in ungesteuerter Verbindung mit dem einen Zufluß und die andere in ungesteuerter Verbindung mit der Mischkammer steht, die zwischen dem Einsatz und einem Deckel angeordnet ist, der eine Ausnehmung verschließt, durch die der Einsatz eingesetzt werden kann und an dem die Stellschraube angeordnet ist, die auf ein mit zwei Sitzflächen ausgebildetes Ventil wirkt, dessen eine Sitzfläche die Verbindung zwischen der einen Ringkammer und der Mischkammer steuert und dessen andere Sitzfläche gegensinnig die Verbindung der anderen Ringkammer mit dem anderen Zufluß steuert, wobei die ungesteuerte Verbindung zwischen der zuletzt genannten Ringkammer und der Mischkammer über das hohle Innere des Ventils erfolgt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß nur eine ganz geringe Kraft zur Einstellung der Stellschraube, die die Lage des den Durchfluß der Strömungsmittel regelnden Ventils festlegt, notwendig ist, so daß diese Einstellung über ein biegsames Kabel vorgenommen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß gemäß der Erfindung das Gehäuse des Mischventils aus einem Kunststoff hergestellt werden kann, wodurch die Gestehungskosten erheblich herabgesetzt werden und die Lebensdauer erhöht wird, da der verwendete Kunststoff, beispielsweise synthetische faserbildende Polyamide, in vieler Beziehung bessere Eigenschaften in bezug auf Stoßfestigkeit, Scheuerwiderstand und Elastizität aufweist, als dies bei den verwendeten Materialien, wie beispielsweise Gußeisen, der Fall ist.
  • Die Zeichnungen bedeuten im einzelnen: Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Mischventil nach der Linie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei bestimmte Einzelteile schematisch und andere Einzelteile nicht in ihrer richtigen Lage sind, um die Arbeitsweise des Ventils besser darstellen zu können.
  • In den Zeichnungen ist ein Mischventil 10 mit einem Gehäuse 12 aus Kunststoff dargestellt, welches eine mit Gewinde versehene Einlaßleitung 13 für ein heißes Strömungsmittel und eine mit Gewinde versehene Einlaßleitung 15 für ein kaltes Strömungsmittel besitzt.
  • Die Leitung 13 führt durch eine öffnung 17 in eine Einlaßkammer 21 und steht ferner mit einem ringförmigen Abschnitt eines Durchlasses 19 in Verbindung, der neben einem Durchlaßquerschnitt 25 liegt, um einen Ventilsitz 27 zu bilden. Eine biegsame Membran 29 liegt über dem Sitz 27 und regelt mit ihm den Strömungsmitteldurchfluß vom Abschnitt 19 in den Abschnitt 25. Die Membran 29 besitzt eine in der Mitte befindliche öffnung 31 sowie eine kleine Ausflußöffnung 33. Ein als Kolben wirkender Magnetanker 35 wird von einer Führung 37 aufgenommen und kann sich in die Öffnung 31 und von ihr fortschieben, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich der Kolben 35 in der in der Fig. 2 gezeigten Stellung, nämlich im Abstand zur öffnung 31, befindet, wenn die Magnetspule 39 unter Strom gesetzt wird, damit ein im Durchlaß 19 unter Druck stehendes Strömungsmittel die Membran in geöffneter Stellung halten kann. Wenn die Magnetspule 39 nicht unter Strom steht, drückt eine Feder in dem äußeren Ende der Führung37 (nicht dargestellt) den Kölben35 in eine die öffnung 31 schließende Lage. Das in dem Durchlaß19 befindliche Strömungsniittel fließt dann durch die kleine Ausflußöffnung 33 und kann an der äußeren Oberfläche der- Membran einen genügend starken Druck ausbilden,- um sie gegen den Ventilsitz 27 in eine Schließstellung zu drücken.
  • Wenn sich die Membran 29 in' geöffneter Stellung befindet, kann ein Strömungsmittel vom Durchlaß 19 über den Durchlaß 25 in eine Auslaßkammer 41, die zum Teil durch einen Stutzen 43 gebildet wird, fließen.
  • Die Leitung 15 für ein kaltes Strömungsmittel führt über einen Durchlaß 45 in eine Ringkammer 28. In der Fig. 2 ist der Durchlaß 45 nicht in seiner richtigen Lage dargestellt, jedoch mit eingetragen, um den Durchfluß des Strömungsmittels im Ventil besser zu veranschaulichen.
  • Die Ring#kammer 28 steht in beschränkter Verbindung mit einer Mischkammer 47 für heiße, und kalte Strömungsmittel, die als Ausfluß den Durchlaß 49 besitzt. Der Durchlaß 49 besitzt einen ringförinigen Ab- schnitt 19', der neben einem Auslaßkanalabschnitt 25' liegt, um einen ringrörinigen Ventilsitz 27' auszubilden. Der Durchfluß eines Strömungsmittels vom Ab- schnitt 19' in den Abschnitt 25' wird durch eine Membran 29' geregelt, welche in gleicher Weise wie die Membran 29 arbeitet.
  • Der Durchlaßabschnitt 25' führt zur Auslaßkamder 41, in der ein Vermischen mit dem aus dem Durchlaß 25 ausfließenden Strömungsmittel stattfindet. Wenn sich die Membran 29 in geöffneter Stellung und die Membran 29' in Schließstellung befindet, wird das aus dem Stutzen 43 ausströmende Strömungsmittell eine maximale Temperatur besitzen (in Abhängigkeit von der Temperatur des über die Leitung 13 zugeführten Strömungsmittels).
  • Wenn sich die Membran 29 in der Schließstellung und die Membran 29' in der geöffneten Stellung befindet, muß das gesamte aus der Leitung13 einströmende Strömungsmittel durch die öffnung 17 strömen, worauf es mit dem aus der Leitung 15 einströmenden kalten Strömungsmittel gemischt wird; das aus dem Stutzen 43 ausströmende Strömungsmittel besitzt daher eine verhältnismäßig niedrige Temperatur (die genaue Temperatur wird durch die Stellung eines Ventils 36 bestimmt).
  • Wenn sich sowohl die Membran 29 als auch die Membran 29' in geöffneter Stellung befinden, wird das aus dem Durchlaß 25 ausströmende heiße Strömungsnüttel mit dem aus dem Durchlaß 25' ausströmenden kalten Strömungsmittel vermischt, und es ergibt sich am Stutzen 43 ein Strömungsmittel mit einer mittleren Temperatur.
  • Die Mischvorrichtung ist unter Bezugnahme auf die Fig. 1 dargestellt und weist in dem Gehäuse 12 eine im wesentlichen zylindrische Kammer 14 auf. Der Boden 16 des Gehäuses 12 bildet mit der Wand 18 eines Einsatzes 20 die Einlaßkammer 21 für das heiße Strömungsmittel.
  • Der Einsatz 20 besitzt außerdem eine Wand 22, welche zur Ausbildung einer Ringkammer 24, der Strömungsmittel allein über die Kammer 21 zugeführt wird, beiträgt. Die obere Wand 26 des Einsatzes 20 bildet mit der Wand 22 eine Ringkammer 28 für das kalte Strömungsmittel. Ein Sicherungsring 70 drückt auf die Wand 26 und dient der Befestigung des Einsatzes 20 in der Kammer 14.
  • Der Auslaßkanal für die Ringkammer 28 wird durch ein ausschraubbares, rohrförmiges Teil 30, das einen durchgehenden Hohlraum besitzt, gebildet. Bei seinem Einbau wird das Teil 30 so weit in die Wand 26 eingeschraubt, bis sein ringförmiger Flansch 30a auf der Oberseite eines Flansches 34 vom Einsatz 20 anliegt. Im Hinblick auf den Betriebsablauf kann das Teil 30 als ein Bestandteil der Wand 26 des Einsatzes 20 angesehen werden, denn der einzige Grund, das Teil 30 lösbar auszubilden, liegt darin, ein Einsetzen eines Ventils 36 zu ermöglichen.
  • Das Ventil 36 erstreckt sich frei durch eine öffnung 38 in der Wand 22 bis in die Ringkammer 24, so daß eine ringförmige Schulter oder Sitzfläche 42 an dem unteren Rand eines durch eine öffnung 44 in der unteren Wand 18 des Einsatzes 20 ausgebildeten Kanals zu liegen kommt. Das Ventil 36 besitzt außerdem eine Schulter oder Sitzfläche 46, welche auf den oberen Rand des durch die Öffnung 32 gebildeten Kanals paßt. Der Abstand der Flächen 42 und 46 ist kleiner als der Abstand der öffnungen 44 und 32, so daß eine axiale Verschiebung des Ventils 36 möglich ist, um dadurch die anteiligen Mengen der in die Mischkammer 47 geleiteten heißen und kalten Strömungsmittel zu verändern.
  • Beim Arbeiten des Mischventils bewegt sich das Ventil 36 nicht in übereinstimmung mit den Druckunterschieden hin und her, sondern es wird auf eine feststehende Stellung eingestellt. Die Einstellvorrichtun- umfaßt eine Druckfeder 50, die zwischen dem Flansch 30 a und einem von dem Ventil 36 getragenen Widerlagerring 52 eing gespannt ist. Die obere Seite des Ventils 36 drückt auf eine Stellschraube 54, die in einen an der Innenseite mit einem Gewinde versehenen Zylinder 56, der von einem Deckel 58 getragen wird, eingeschraubt ist. Die Justierschraube 54 wirkt dem Druck der Feder 50 entgegen. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine nach oben gerichtete Verstellung der Stellschraube 54 in dem Zylinder 56 eine nach oben gerichtete, durch die Einwirkung der Feder 50 zustande kommende Verschiebung des Ventils 36 ergibt, wobei diese Verschiebung zu einem Öffnen des Kanals 44 und einem Schließen des Kanals 32 führt. Von der Stellung des völligen Geschlossenseins bis zum vollkommenen Geöffnetsein kann jede gewünschte öffnung eingestellt werden.
  • Das Ventil 36 ist der Länge nach durchbohrt, um einen zentralen Durchlaß 60 auszubilden, der an dem unteren Ende durch einen Pfropfen 62 abgeschlossen ist. In dem unteren Ende des Ventils 36 sind vier radiale Löcher und an dem oberen Ende vier radiale Löcher 66 ausgebohrt.
  • Wenn sich das Ventil 36 in seiner in der Fig. 1 dargestellten Lage befindet, kann beim Betrieb kein heißes Strömungsmittel aus der Kammer 21 durch die öffnung 44 fließen, jedoch kann ein kaltes Strömungsmittel aus der Ringkammer 28 durch den Kanal 32 in die Mischkammer 47 fließen (von wo es schließlich in die Kammer 41 über die Durchlässe 49, 19' und 25' fließt).
  • Wenn die Stellschraube 54 in dem Zylinder 56 nach oben geschraubt wird und damit der Durchlaß 44 teilweise geöffnet wird, fließt eine geregelte Menge eines heißen Strömungsmittels aus der Kammer 21 durch den Durchlaß 44 in die Ringkammer 24, durch die Löcher 64, den Durchlaß 60 und die Löcher 66 in die Mischkammer 47, in der es sich mit dem kalten Strömungsmittel aus dem Durchlaß 32 vermischt.
  • Wenn die Stellschraube 54 so weit nach oben geschraubt wird, daß die Sitzfläche 46 auf die Wand 30 drückt, ist der Durchfluß eines heißen Strömungsmittels durch den Durchlaß 44 der größtmögliche und der Durchfluß eines kalten Strömungsmittels durch den Kanal 32 unterbunden.
  • Durch die Art der entgegengesetzt gerichteten Sitzflächen 42 und 46 neigt der Strömungsmitteldruck in der Kammer 21 dazu, das Ventil 36 nach oben zu drücken, während der Strömungsmitteldruck in der Ringkammer 28 dazu neigt, das Ventil 36 nach unten zu drücken. Die beiden Strömungsmitteldrücke vermögen sich gegenseitig auszugleichen, wodurch das Ventil 36 durch eine minimale von Hand auf die Stellschraube 54 übertragene Kraft eingestellt werden kann. Aus diesem Grunde ist die Feder 50 ziemlich schwach ausgebildet, und zwar nur so stark, daß sie den Unterschied in den Drücken der heißen und kalten Strömungsmittel überwindet.
  • Da die zum Einstellen der Stellschraube 54 notwendige Kraft oder die Torsionskraft, welche auf die Stellschraube übertragen wird, verhältnismäßig klein ist, kann die Stellschraube an das Ende eines biegsamen Kabels (nicht dargestellt) angeschlossen werden und dieses von einem entfernt liegenden Ort gedreht werden. Dieses Merkmal ermöglicht eine große Auswahl für den Aufstellungsort des Mischventils 10. Bei bisher bekannten Vorrichtungen ist die zum Einstellen notwendige Torsionskraft verhältnismäßig groß, so daß die Verwendung eines biegsamen Kabels in der Art, wie sie bei dem Mischventil gemäß der Erfindung möglich ist, ausgeschlossen ist.
  • Das dargestellte Ventil ist verhältnismäßig klein, und seine Einzelteile können leicht zusammengebaut werden. Bei dem Zusammenbau des Ventils können der Einsatz 20, das Ventil 36 und die Feder 50 vor dem Einbau in die Kammer 14 zusammengesetzt werden. Wenn sich der Widerlagerring in seiner richtigen Lage befindet, kann der Deckel 58 (mit dem daran befindlichen Zylinder 56) auf dem Ventilgehäuse in seiner dargestellten Lage befestigt werden.
  • In dieser Ausführung unterscheidet sich das Mischventil gemäß der Erfindung auch von einer noch bekanntgewordenen Ausführung, bei der die Mischkammer zwischen den beiden Zuflüssen liegt und der Ablauf aus der Mischkammer in der Mitte des Gehäuses um einen Thermostaten herum vorgesehen ist, so daß ein Umbau dieser bekannten Vorrichtung in diejenige gemäß der Erfindung nicht möglich ist, ohne den Gedanken aufzugeben, die Zuflüsse auch als Rückschlagventile auszugestalten, wie dieses bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mischventil mit einem Gehäuse mit zwei Zuflußstutzen und einem Auslaufstutzen und einem Einsatz mit Ventilen, mit denen das Mischverhältnis durch eine zum Einsatz gleichachsige Stellschraube geändert und von außen eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) zwei Ringkammern (24, 28) hat, von denen die eine (28) in ung gesteue rt er Verbindung mit dem einen Zufluß (15) und die andere (24) in ungesteuerter Verbindung mit der Mischkammer (58) steht, die zwischen dem Einsatz und einem Deckel (58) angeordnet ist, der eine Ausnehmung (14) verschließt, durch die, der Einsatz eingesetzt werden kann, und an dem die Steltschraube (54) angeordnet ist, die auf ein mit zwei Sitzflächen (42, 46) ausgebildetes Ventil (36) wirkt, dessen eine Sitzfläche (46) die Verbindung zwischen der einen Ringkammer (28) und der Mischkammer (47) steuert 'und dessen andere Sitzfläche (42) gegensinnig die Verbindung der anderen Ringkammer (24) mit dem anderen Zufluß (13) steuert, wobei die ungesteuerte Verbindung zwischen der zuletzt genannten Ringkammer (24) und der Mischkammer (47) über das hohle Innere, (64, 60, 66) des Ventils (36) erfolgt.
  2. 2. Mischventil nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einerseits sich auf der die Mischkammer (47) bildenden Wand abstützende und andererseits an einem an dem in die Mischkammer hineinragenden Ende des Ventils (36) befestigten Federteller (52) angreifende Druckfeder (50) das Ventil ständig gegen die im Gehäusedeckel (58) angeordnete Stellschraube (54) drückt. 3. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus Kunststoff hergestellt ist. 4. Mischventil nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jede der beiden Zulaufleitungen (13, 15) des Mischventils mit der vor dem Ablauf liegenden Mischkammer (47) durch einen weiteren Kanal (31, 31') verbunden ist, der parallel zu den vom Ventil (36) geregelten Zuflüssen zur Mischkammer liegt, wobei der Durchfluß durch diesen Kanal durch ein Magnetventil (27, 27') geregelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 326 600, 740 770; französische Patentschriften Nr. 725 762, 1024 010, 1144 270; britische Patentschriften Nr. 626 606, 626 607, 710 106; USA.-Patentschriften Nr. 2 381146, 2 507 954, 2 558 962, 2 712 324.
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