DE7401879U - Schalter - Google Patents
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- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
- H01H21/24—Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
- H01H21/245—Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Tumbler Switches (AREA)
Description
Schalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit wenigstens einem Kippglied zur Schaltwerksbetätigung,
das zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch eine Zentralöffnung im Schalterabdeckrahmen
hindurch mit einer äußeren, an die Abmessungen des
Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe in Wirkverbindung steht.
Bei den sogenannten Großflächensehalte rn der vorstehend beschriebenen allgemeinen Art steht die
äußere, großflächige Wippe in starrer Verbindung zeit dem zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbaren Kippglied, macht also die Schallbewegungen
des letzteren mit. Die Wippe ist deshalb stets entweder zur einen oder zur anderen Seite hin schrägverlaufend geneigt.
A.
z.B.
schönen Aussehen, in denen mehrere solcher Großflächenschalter zu einer Kombination mit gemeinsamem
Abdeckrahmen zusammengefaßt sind. In diesen Fällen wäre es wünschenswert, wenn sämtliche Wippen einer
Schalterkombination stets gleichgerichtete Neigungen besitzen würden.
An sich könnte nun dieses Wunschziel dadurch erreicht werden, daß das Schaltwerk als sogenannter Tastschalter ausgebildet würde, bei dem das Tastorgan nach
dem Drücken und wieder Loslassen in die Ausgangslage zurückkehrt, während das Schaltwerk von der
einen in die andere Schaltstellung überführt wird,
Die eingangs erwähnten Schalter und Tastschalter haben aber grundsätzlich unterschiedliche Schaltwerike.
Dieses steht dem grundsätzlichen Bestreben entgegen, ein komplettes Schalterprogramm nach Art eines
Bausatzes mit möglichst wenig unterschiedlichen Bauelementen bereitzustellen, so daß für das einzelne Bauelement größere Serien aufgelegt und damit Kosten eingespart werden können.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß eine und dieselbe Grundanordnung wahlweise
entweder zu einem normalen Schalter oder zu einem
Tastschalter ergänzt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe für den einleitend beschriebenen Schalter dadurch gelöst, daß zum Erhalt eines
Tastschalters die Wippe am Abdeckrahmen gegen Federkraft eindrückbar gelagert ist, z. B. seitlich am Abdeckrahmen um eine zur Kippgliedachse parallele Achse verschwenkbar gelagert ist, und die Wirkverbindung mit dem
Kippglied über einen auf der Innenseite der Wippe angeordneten Schieber hergestellt wird, der senkrecht zur
Schwenkachse der Wippe nach beiden Richtungen gegen
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Federkraft verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen versehen ist, die ihrerseits wechselweise
mit dem jeweils höher stehenden von zwei auf gegenüberliegenden Seiten am Kippglied hochstehend angeordneten
Nocken in Eingriff stehen.
Es empfiehlt sich, den Schieber mit einer den Lichtdurchtritt gestattenden zentralen Durchbrechung zu versehen,
so daß auch ein Schalter mit zentraler Innenbeleuchtung benutzt werden kann,
Handelt es sich im Einzelfall um einen Schalter mit zweigeteilter Wippe und zweigeteiltem Kippglied, so ist
es ohne weiteres möglich, die Anordnung so zu treffen, daß jede Wippenhälfte mit ihrer zugeordneten Kippgliedhälfte
in der erfindungsgemäß ausgebildeten Wirkverbindung steht.
Der grundsätzlich allen Tastschaltern eigene Nachteil,
74811?! 117.H
daß nämlich dem Tastschalter von außen die jeweilige Schaltstellung nicht angesehen werden kann, kann in
Weiterbildung der Erfindung dadurch vermieden werden, daß ein auf der Innenseite der Wippe angeordneter
Schwenkhebel über eine Schlepp verbindung mit dem
auf der Innenseite der Wippe angeordneten Schieber in Wirkverbindung steht und durch diesen zwischen zwei
den beiden Schaltstellungen zugeordneten Stellungen hin und her bewegbar ist und daß in der Wippe ein
Lichtfenster vorgesehen ist, durch das jeweils eines von zwei Schaltstellungssymbolen sichtbar ist, die
auf dem Schwenkhebel aufgebracht sind.
Der erfindungsgemäße Aufbau gewährleistet im übrigen
ersichtlich eine lange wartungsfreie Lebensdauer des Tastschalters.
Die Erfindung ist nachfolgend mit Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Pig. 1 einen Schnitt des Abdeckrahmens mit Wippe
und Kippglied in der ersten Schaltstellung,
Fig. la einen Schnitt der Zusammenrastung von Ab
deckrahmen und Wippe nach einem ersten Ausführungsbeispiei,
Fig. Ib einen Schnitt der Zusammenrastung von Ab
deckrahmen und Wippe nach ejnem zweiten AusfQhrungsbe ispiel,
Fig. 2 einen Schnitt des Abdeckrahmens und der Wippe
mit Kippglied in einer Zwischenstellung,
Fig. 3 den Schnitt des Abdeckrahmens mit Wippe
und Kippglied in der zweiten Schaltstellung,
Wippeninnenseite her gesehen.
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Fig. 5 die Anordnung der Rückholfedern an der
Wippe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Doppelwippen-
Tastschalter,
Fig. 7 einen Schnitt des Abdeckrahmens und der
Wippe eines weiteren Ausführungsbeispiels des Tastschalters mit mechanischer Schaltstellungsanzeige,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung des die
Schaltete livings aymbole tragenden Schwenkhebels
mit Schlepp führung und Schieber,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den, Schwenkhebel der
Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Tastschalter nach
Fig. 7,
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Fig. 11
einen waagerechten Schnitt der Fig.
Der in den Fig. 1, 3, 5 und 7 mit der Bezugsziffer 3 gekennzeichnete Abdeckrahmen ist auf dem nicht dargestellten Schaltersockel am Schalter-Tragring 7 befestigt und besitzt eine zentrale Öffnung 2 für das Schaltwerk. Bei dem dargestellten Schalter hat der Abdeckrahmen 3 nahezu quadratische Gestalt mit einem vorstehenden Randprofil mit herabgezogenen Außenkanten.
Der Abdeckrahmen besteht aus Kunststoff. An einer Innenwand 3a des Randprofils des Abdeckrahmens 3 ist
die Wippe 4 auf den Achs stiften 5 schwenkbar gelagert, die in die am Abdeckrahmen und an einer End kante der
Wippe 4 ausgebildeten Gelenkstücke eingesetzt sind. Die Ränder 4a der Wippe 4, die ebenfalls aus Kunststoff besteht,, sind heruntergezogen und umschließen
den auf der Innenseite der Wippe 4 nach zwei Seiten gegen Federkraft verschiebbar angeordneten Schieber
Der Schieber 13 wird von an der Wippeninnenseite be-
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festigten Winkelleisten 10, 10a gehalten und ist auf seiner
Außenseite mit zwei symmetrisch von der Mitte nach den Enden zu in Karniesform parallel zur Schwenkachse verlaufenden Kulissenflächen 13a, 13b versehen, zwischen
welchen eine Durchbrechung 15 vorgesehen ist, so daß der Schalter mit einer Innenbeleuchtung ausgestattet werden kann. Der Schieber 13 wird von an beiden Enden die
Verschiebungsetrecke begrenzenden Wendelfedern 11, 11a zentrisch gehalten, wobei die Federn an die Druckstücke 12 anliegen. Die Durchbrechung 15 fluchtet mit
einer in der Wippe 4 vorgesehenen geordneten Schwächung der Wandstärke 14, die ein .Durchscheinen des Lichtes
ermöglicht.
Unterhalb des Schiebers 13 ist das Kippglied 1 schwenkbar auf dem Achsstift 8 gelagert. Das Kippglied 1 hat die übliche Form eines horizontalen Rahmens, der auf gegenüberliegenden Seiten la, Ib hochstehende Nocken 9, 9a
trägt, Rahmenunterseitig sind Kippbewegungs-Dämpf-
7491879 U7. Tt
ίο
glieder le angeformt, die mit der Schalterbrücke 6, 6a
zusammenwirken. Ebenfalls rahmenunterseitig ist wenigstens ein Schaltnocken Ic angeformt, der über einen federbelasteten
Stössel Id die zugeordnete Kontaktwippe 16 verschwenkt. Letztere bildet Abhebekontaktstellen mit festen Kontakten,
wie dieses beim Kontakt 18 einer gerätefesten Stromschiene 19 angedeutet ist. Die Teile 1-3, 6-9 und 16-19 sind
Bestandteil eines üblichen Schalters mit Wippens ehalt werk.
Die der Gelenkachse 5 gegenüberliegende herabgezogene Kante 4a der Wippe 4 kann wie mit Fig. la dargestellt
mit einer vorspringenden Nase 20 ausgebildet sein, die in einen Ausschnitt in der Innenwand 3a des Randprofils
des Abdeckrahmens 3 eingreift. Eine ähnliche Ausbildung der Kante 4a zeigt auch die Fig. Ib, bei welcher jedoch
durch das Stehenlassen einer Randkante 3k über der für
die Nase 21 vorgesehenen Öffnung in der Wand 3a in vorteilhafter Weise die Oberfläche des Randprofils des
Abdeckrahmens 3 im Bereich der Nasenöffnung verstärkt
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ist. Die an den herabgezogenen Kanten 4a der Wippe 4
vorgesehenen Nasen dienen dazu, die Wippe in einer
Lage zu halten, die eine genügend tiefe Eintastung der Wippe in den Abdeckrahmen gewährleistet.
Lage zu halten, die eine genügend tiefe Eintastung der Wippe in den Abdeckrahmen gewährleistet.
Wie Fig. 1 zeigt, wirkt beim Niederdrücken der Wippe die Kulissenfläche 13a auf die höher stehende Nocke 9
des Kippgliedes ein. Infolge des zunehmenden Anlagedruckes zwischen Nocken 9 und Kulissenfläche 13a wird
eine Ausweichbewegung des Schiebers 13 gegen die Kraft der Feder 10 in FIg. 1 nach links eingeleitet, wodurch
der Nocken 9 schließlich in die Hohlkehle 3a einfällt.
Etwa gleichzeitig hiermit beginnt das Kippglied seine Schwenkbewegung in die andere Schaltstellung. Dieses Stadium ist in Fig. 2 dargestellt. Wegen des nunmehr nach links verschobenen Schiebers ist dieser vollständig aus dem Weg des Nocken? 9a gerückt, so dad nunmehr das Kippglied seine weitere Schwenkbewegung
ungehindert vollenden kann. Nach Loslassen der Wippe springt diese unter der Einwirkung ναι* noch zu be-
Etwa gleichzeitig hiermit beginnt das Kippglied seine Schwenkbewegung in die andere Schaltstellung. Dieses Stadium ist in Fig. 2 dargestellt. Wegen des nunmehr nach links verschobenen Schiebers ist dieser vollständig aus dem Weg des Nocken? 9a gerückt, so dad nunmehr das Kippglied seine weitere Schwenkbewegung
ungehindert vollenden kann. Nach Loslassen der Wippe springt diese unter der Einwirkung ναι* noch zu be-
schreibenden Rückholfedern in die Ausgangslage zurück,
der Schieber wird vom Nocken 9 abgehoben und kann unter der Wirkung der Feder 11 in seine Ausgangsstellung
zurückkehren. Dieser Zustand entspricht dann dem in Fig. 3 dargestellten .
Wenn nun die Wippe 4 erneut getastet, d. h. heruntergedrückt
wird, so wird nunmehr mit der Kulissenfläche 13b des Schiebers 13 auf die jetzt höher stehende Nocke
9a des Kippgliedes eingewirkt. Durch das Zusammenspiel der Nocke 9a und der Hohlkehle 13b wird nunmehr der
Schieber gegen die Kraft der Feder 11a nach rechts gedrückt, so daß der Schieber 13 nunmehr aus dem
Schwenkweg des Nockens 9 entfernt ist und das Kippglied ungehindert in die Ausgangsstellung (Fig. 1)
zurückkippen kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die auf der Innenseite der Wippe vorgesehenen Rückholeinrichtungen. Diese
bestehen aus zwei auf einer parallel zur Schwenkachse
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13
der Wippe 4 auf deren Innenseite angeordneten Federsätzen mit den Wendelfedern 24, deren Vorderende in
ein mit einem äußeren Kragen 25 ausgestattete Druckstück
23 eingesetzt ist. Der äußere Kragen 25 des Druckstücks 23 wird in einer Hülse 22 geführt, die
axn unteren Ende mit einem inneren Kragen 22a versehen ist, dessen Öffnungsdurchmesser dem Durchmesser
des Druckstückes 23 entspricht. Auf diese Weise wird das Druckstück 23 mit seinem äußeren
Kragen 25 in der Hülse 22 und in der öffnung des Hülsenkragens 22a geführt, was eine robuste und zuverlässige
Rückholeinrichtung für die Wippe ergibt. Die Hülsen 22 sind auf der Innenseite der Wippe 4
auf geeignete Weise befestigt.
Aus den Fig. 4 und 5 ist auch ersichtlich, daß der
Führungsrahmen 10, 10a des Schiebers 13 auf der Innenseite der Wippe 4 mit Profilnieten 27 befestigt
ist.
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Die Fig. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Doppelwippen-Tastschalcers.
Jede Wippe 4a und 4b trägt auf ihrer Innenseite einen Schieber 26, der in gleicher
Weise ausgebildet ist wie der Schieber 13 des Ausflihrungsbeispiels
nach den Figuren 1-4. Der Schieber 26 ist mit den Kulissenflächen 38 ausgestattet und
wird mit den Federn 28 zentrisch gehalten. Wie im Ausführungsbeispiei nach der* Fig. 1 - 3 ist jeder
Wippe 4a und 4b ein nicht dargestelltes Kippglied 1 zugeordnet.
Die Fig. 7-11 zeigen das Ausführungsbeispiel eines Tastschalters mit selbsttätiger mechanischer Schaltstellungsanzeige.
Zu diesem Zweck ist die Wippe 4 mit einem Sichtfenster 4c versehen und auf ihrer
Innenseite ist ein flacher Schwenkhebel 41 schwenkbar auf einem Achs stift 39 gelagert. Der flache
Schwenkhebel 41 ist hakenförmig so ausgebildet, daß die auf ihm angeordneten Schaltstellungssymbole
45 und 46 bei seinem Verschwenken auf einer Kreis-
linie geführt werden, welche die Durchbrechung 4c in
der Mitte schneidet. Auf diese Weise werden die Symbole 45, 46 beim Verschwenken des Hebels 41 sichtbar
gemacht. Die Verschwenkung wird mit einem am Hebel *1 ausgebildeten Arm 43 gesteuert, der im wesentlichen
senkrecht zu dem Schieber 13 in dessen Ausnehmung 44 auf der Innenseite der Wippe 4 gehalten wird.
Beim Verschieben des Schiebers 13 nach rechts wird beispielsweise der flache Symbolschwenkhebel 41 im
Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn verschwenkt und das Symbol 45 erscheint in der Durchbrechung 4c und
zeigt die Einschaltstellung des Schalters an (Fig. 7, 10).
Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, wird der flache Symbols
chwenkhebel 41 mit einer Platte 42 auf der Innenseite
der Wippe 4 gehalten, die an ihr mit Profilnieten 43 befestigt ist. Die Platte 42 dient auch gleichzeitig
als Halterung für den Schieber 13 und ist mit
ihrem rechten Ende mit einer senkrechten Strebe 40
verbunden, die durch eine Öffnung in den waagerechten Teil des Abdeckrahmens 3 geführt ist. Am freien
Ende ist die Strebe 40 mit einer Nase 40a versehen, die hinter dem Rand 3c der Öffnung im Abdeckrahmen einrastet. Dei Rand 3c der Öffnung bildet eine
Verstärkung und ist auf der Innenseite zur Erleichterung des Einschiebens der Nase 40a entsprechend
konkav ausgebildet. Mit der Strebe 40 wird die Wippe 4 in einer leicht mit den Federn 24 (Fig. 5)
vorgespannten Lage zwischen den vorstehenden Randprofilen 3 des Abdeckrahmens gehalten und
kann zur Veränderung der S ehalt stelllang des -Schalters entsprechend eingetastet werden. Die Fig. 7
und 11 zeigen auch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gelenkverbindung zwischen Wippe 4 und Abdeckrahmen 3. Die Innenwand 3a des Abdeckrahmen& ist
an der Gelenkseite mit Durchbrüchen 3b versehen, in welche die hakenförmig abgerundet ausgebildeten
17
Gelenkstücke 4b der Wippe eingesetzt sind. Die Enden der Gelenkstücke 4b werden in der Durchbrechung von den heruntergezogenen Kanten 3b gehalten, die ebenfalls eine Verstärkung des Abdeckrahmens 3 darstellen.
Bei dem Tastschalter kann die Wippe 4 auch so geformt sein, daß ihre Oberfläche parallel zum Abdeckrahmen 3 verläuft.
Auch kann die Wippe 4, statt verschwenkbar zu sein, am Abdeckrahmen in einer Parallelführung verschiebbar gelagert sein, so
daß sie wie ein Druckknopf als Ganzes gegen Federkraft eindrückbar ist.(Nicht dargestellt.)
Ein nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7-11 ausgeführter Tastschalter kann selbstverständlich auch
als Doppelwippen-Tastschalter mit zweigeteilter Wippe ausgerüstet sein. Jede Wippe erhält in diesem Fall
einen gesonderten Schlepphebel 4I4 wobei dann selbstverständlich die hakenförmige Ausbildung ersetzt wird
durch einen gerade verlaufenden Hebelarm mit beispielsweise sektorenförmiger Verbreiterung.
Claims (5)
1. Schalter mit wenigstens einem Kippglied zur
Schaltwerksbetätigung, das zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch
die Zentralöffnung eines Schalterabdeckrahmens hindurch mit einer äußeren, an die Abmessungen
des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt eines Tastschalters die Wippe (4) am Abdeckrahmen (3) gegen Ffderkraft (24)
eindrückbar gelagert ist, und die Wirkverbindung mit dem Kippglied (1) über einen auf der
Innenseite der Wippe (4) angeordneten Schieber (13) hergestellt wird, der senkrecht zur Schwenkachse
(5) der Wippe (4) nach beiden Richtungen
7*01879 U7.H
gegen Federkraft (11, 1.1a, 28) verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen (13a, 13b,
36) versehen ist, die ihrerseits wechselweise mit dem jeweils höher stehenden von zwei auf gegenüberliegenden Seiten arm Kippglied (1) hochstehend
angeordneten Nocken (9, 9a) in Eingriff stehen.
2. Schalter mit zentraler Innenbeleuchtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (13) mit einer dem Liebt Durchtritt gestattenden zentralen Durchbrechung (15)
versehen ist,
3. Schalter mit zweigeteilter Wippe und zweigeteiltem Kippglied,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Wippenhälfte (4a, 4b) mit einer ihr
zugeordneten Kippgliedhälfte (1) in nach Anspruch 1 ausgebildeter Wirkverbindung steht.
4. Schalter ι ach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf der Innenseite der Wippe 4 angeordneter Schwenkhebel (41) über eine Schleppver -bindung (43, 44) mit dem Schieber (13) in Wirkverbindung kifcht und durch diesen zwischen zwei,
den beiden Schaltstellungen zugeordneten Stellungen (45, 46)ün und her bewegbar ist, und
daß in der Wippe (4) ein Lichtfenster (4c) vorgesehen ist, durch das jeweils eines von zwei
Schaltstellungssymbolen (45, 46) sichtbar ist, die auf dem Schwenkhebel angebracht sind.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe seitlich an dem Abdeckrahmen (3) um eine zur Kippgliedachse (8) parallele Achse (5)
schwenkbar gelagert ist.
?4β18?Ιιΐ7.Κ
Applications Claiming Priority (1)
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DE19742402613 DE2402613C3 (de) | 1974-01-21 | 1974-01-21 | Tastschalter |
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Family Applications (2)
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Country Status (1)
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- 1974-01-21 DE DE19742402613 patent/DE2402613C3/de not_active Expired
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