DE73790C - Laterneneinrichtung an Fahrrädern - Google Patents

Laterneneinrichtung an Fahrrädern

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Publication number
DE73790C
DE73790C DENDAT73790D DE73790DA DE73790C DE 73790 C DE73790 C DE 73790C DE NDAT73790 D DENDAT73790 D DE NDAT73790D DE 73790D A DE73790D A DE 73790DA DE 73790 C DE73790 C DE 73790C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lantern
control rod
fuel
housing
attached
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73790D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. DAVIES, 12 Kempson Road, Walham Green, Fulham, London
Publication of DE73790C publication Critical patent/DE73790C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
!PRESTON DAVIES in LONDON. Laterneneinrichtung an Fahrrädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. December 1892 ab.
Nach der Erfindung wird die rohrförmige Steuerstange und der an dieselbe, angeschlossene, nach unten gehende Träger eines Fahrrades als Behälter für den Brennstoff der für das Fahrrad bestimmten Laterne benutzt.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine zum Theil im Verticalschnitt dargestellte Ansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt ebenfalls im Verticalschnitt die Seitenansicht der Laterne bezw. der Vorrichtung zur Anbringung derselben.
Fig. 3 und 4 sind Ober- und Seitenansicht eines Metallstückes in gröfserem Mafsstabe, welches zur Anbringung des Laternengehä'uses an der Steuerstange dient.
Fig. 5 zeigt im Verticalschnitt und in theilweiser Ansicht eine geänderte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen der Vorrichtung zur Anbringung des Laternengehäuses an Stelle der zuerst behandelten Einrichtung.
In Fig. ι ist A ein Theil der Steuerstange und des an diese angeschlossenen Trägers eines Dreirades oder Sicherheitszweirades,, wie es gegenwärtig vielfach im Gebrauch ist. Das untere Ende der Trägerstange wird durch Einsetzen eines Korkes oder eines anderen Stöpsels a verschlossen, unter welchem zur Herstellung eines dichteren Verschlusses eine Metallplatte b angebracht werden kann. Die Steuerstange wird an ihren Enden oder in entsprechender Entfernung von der Trägerstange ebenfalls in der vorbezeichneten oder in einer anderen geeigneten Weise geschlossen. Bei c wird in das T-Stück und in die Steuerstange ein Loch gebohrt, welches mit Muttergewinde versehen wird. Eine Hülse B mit gerauhtem Randflantsch d am oberen Ende und mit Innen- und Aufsengewinde wird alsdann in die Oeffnung c eingeschraubt, und um eine dichte Verbindung herzustellen, werden Lagerscheiben C D und eine Metallscheibe E derart hinterlegt, dafs der Flantsch d durch diese Hinterlagsscheiben eine dichte Verbindung herstellt. Der Brenner F der Laterne entspricht der gewöhnlichen Einrichtung und erhält ein nach unten gerichtetes Ansatzstück, das mit Gewinde versehen ist, um in das Muttergewinde der Hülse jB zu greifen. Diese Hülse B bleibt in der Oeffnung c dauernd verschraubt und der Brenner .F wird zur Füllung des Brennstoffbehälters herausgeschraubt. Der Brenner ist zweckmäfsig derart eingerichtet, dafs er einen Runddocht aufnimmt, und das obere Dochtrohr hat bei e Gewinde, auf welches eine Kappe aufgeschraubt werden kann, wenn das Laternengehäuse nicht aufgebracht zu werden braucht., Das Laternengehäuse G entspricht in seiner Gestalt' und Form den bisher ge-' bräuchlichen Einrichtungen, es kann indessen kleiner und leichter hergestellt werden. ■ Der Boden des Gehäuses hat eine Oeffnung, welche gestattet, dafs das Gehäuse über das Dochtrohr gesetzt werden kann, und ruht in dieser Lage auf dem Theil f des Brenners auf. Die Verbindung des Laternengehäuses mit der Steuer-· starige erfolgt durch Halter H; dieselben "werden zweckmäfsig aus gehärtetem Federstahl hergestellt und erhalten die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Form. Sie sind mit Löchern g versehen , um an der unteren Seite des Bodens des Laternengehäuses angelöthet oder in anderer

Claims (2)

  1. Weise befestigt zu werden, und werden nahezu in Form eines Ringes gebogen, so dafs, wenn das Laternengehäuse aufgesetzt wird, die Halter sich selbstthä'tig öffnen und sich unter der Steuerstange selbst wieder schliefsen und auf diese Weise das Laternengehäuse in Stellung halten.
    Zuweilen empfiehlt es sich, nur die an die Handstange anschliefsende, nach unten gehende Trägerstange als Brennstoffbehälter zu benutzen; in diesem Falle wird die Steuerstange, anstatt an jedem Ende durch einen Stöpsel verschlossen zu werden, an dem Punkte h oder an anderen bequemen Stellen verschlossen. Fig. 5 zeigt eine geänderte Ausführungsform der Erfindung, die den Zweck hat, die Möglichkeit auszuschliefsen, dafs beim Erschüttern des Fahrrades ein Abwerfen der Laterne eintreten kann. Der Brenner und das Laternengehäuse ruhen in diesem Falle auf Federn J, welche an dem Boden des Laternengehäuses befestigt sind, das im Uebrigen der aus Fig. .1 ersichtlichen Einrichtung entspricht. Der Brenner F liegt bei dieser Ausführungsform innerhalb des Laternengehäuses, anstatt unter demselben. Die unteren Enden der Laterne legen sich oben auf die Steuerstange und werden mit derselben zweckmäfsig durch Stahlbänder K verbunden, die in Fig. 6 und 7 in gröfserem Mafsstabe dargestellt sind. Diese Bänder haben einen mit Gewinde versehenen Ansatz k an dem einen Ende, auf dem eine Flügelmutter m verschraubbar ist; das andere Ende . der Bänder ist gabelförmig gestaltet, wie bei η ersichtlich, und es werden beide Enden der Gabel umgebogen, wie bei ρ in Fig. 7 angegeben. Diese Bänder werden an den· Federn /befestigt und umgeben die Steuerstange, wie in Fig. 5 angegeben. Wenn die Anbringung erfolgen soll, so wird nur die Flügelmutter m ausreichend gelöst, bis sie über die umgebogenen Enden ρ geschoben werden kann, und wird alsdann fest angezogen. Um zu verhindern, dafs der Brennstoff in dem Behälter verschüttet wird, kann man die Metallhülse B mit einem konischen Fortsatz r versehen. -Wenn die Laterne nicht angebracht zu werden braucht, so wird ein Pflock in das innere Gewinde der Hülse B eingeschraubt. Um zu verhindern, dafs Staub, Schmutz und andere Fremdkörper in den Brennstoffkörper gelangen," kann ein biegsamer runder Ring oder ein Leder-Manschettenstück s um das Dochtrohr gelegt werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich.
    Patenτ-AnSprüche:
    •1. Eine Laterneneinrichtung an Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs die hohleLenkstange nebst Stütze als Brennstoffbehälter dient und der Brenner mittelst besonderer Einrichtung (Schraube B) · direct auf der Lenkstange befestigt ist, während mit der letzteren das Laternengehäuse für sich verbunden ist.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Hülse (B, Fig. 5) nach unten eine kegelförmige Verlängerung (r) hat, zum Zweck, ein Herausspritzen des Brennstoffs zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT73790D Laterneneinrichtung an Fahrrädern Expired - Lifetime DE73790C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853566C (de) * 1949-02-15 1952-10-27 Seyffer Fertigungsgesellschaft Scheinwerferbefestigung am Lenker, insbesondere von Fahrraedern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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