DE322893C - Fahrradlaterne - Google Patents

Fahrradlaterne

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DE322893C
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burner
headlight
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clamp
water tank
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DE1919322893D
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Nier & Ehmer
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Nier & Ehmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Fahrradlaterne. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fahrradlaterne, die sich dadurch wesentlich und vorteilhaft von allen bekannten Fahrradlaternen unterscheidet, _ daß ihre Hauptbestandteile in besonders gedrängter Bauart aneinandergereiht sind und sehr schnell zusammengesetzt und wieder auseinandergenommen werden können.
  • Bei allen bisher im Verkehr gewesenen Fahrradlaternen ist der Wasserbehälter mit Gaskammer und Brenner und Gummiverschlußring ein einheitliches Ganzes, bei dem die Einzelteile unlösbar miteinander verbunden sind und auch der Wasserbehälter nicht für sich entfernt werden kann, wenn eine Nachfüllung des Wassers erforderlich ist.
  • Im Gegensatz hierzu kann beim Erfindungsgegenstand sowohl der Wasserbehälter als der Karbidbehälter für sich allein aus der Laterne entfernt werden, und dies bietet besonders beim Füllen des Wasserbehälters den großen Vorteil, daß bei einem Übergießen des Wassers nicht die ganze Lampe benäßt wird und das hierdurch notwendig werdende Nachputzen in Wegfall kommt.
  • Man erreicht diesen Zweck dadurch, daß man Karbid- und Wasserbehälter in einer Schelle befestigt, die gleichzeitig den Scheinwerfer und auch die Schwebe trägt. Diese Schwebe kann ständig am Rahmen bleiben und die Füllung von Wasser- und Karbidbehälter sowie die Reinigung dieser Apparate nach ihrer Entfernung aus der Schelle in bequemer Weise durchgeführt werden.
  • Wasserbehälter und Gaskammer haben eine besondere neuartige Form erhalten, und zwar verjüngt sich der Wasserbehälter stark konisch von oben nach unten, .die Gaskammer stark konisch von unten nach oben, und beide Teile werden an ihrer engsten Stelle von der Metallschelle umfaßt, die, wie bereits erwähnt, auch die Fahrradblende und Schwebe trägt. Es entsteht hierdurch eine sehr harmonisch wirkende kompakte Bauart. Durch die eigenartige Formgebung des Wasserbehälters wird weiter erreicht, daß der Scheinwerfer niemals nach oben abfliegen und dadurch verlorengehen kann.
  • Die Laterne läßt sich ohne weiteres mit wenigen Handgriffen in ihre fünf Hauptbestandteile zerlegen, und zwar Wasserbehälter, Gaskammer und Brenner, den Karbidbehälter, den Scheinwerfer und die Schwebe nebst Schelle.
  • Gaskammer mit Brenner bildet den Mittelpunkt, um den sich herum die übrigen Hauptteile anordnen; und zwar verschraubt sich der Karbidbehälter direkt mit dem Wasserbehälter, wodurch gleichzeitig die Gaskammer festgehalten wird. Die Blende sitzt auf einer Schelle, die in einem Träger für die. Blende ausläuft, und die Schelle selbst bildet wiederum mit der Sch-,vebe einen Teil.
  • Schraubt man also den Wasserbehälter los, so hat man gleichzeitig die beiden Teile, Wasserbehälter und Karbidbehälter, in der Hand. Den Brennerteil kann man dann aus der- Schelle herausziehen, wie man ebenso die Blende alsdann von dem Träger der Schelle abnehmen kann, wodurch die Laterne somit in ihre fünf Hauptbestandteile zerlegt ist.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. I die Gesamtdarstellung der neuen Laterne, Fig. 2 den Karbidbehälter, Fig. 3 eine Oberansicht der F ig. 2, Fig. 4 eine Unteransicht des Brennerteiles, Fig. 5 den Brennerteil im Querschnitt, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4, Fig. 7 die Schwebe in Seitenansicht, Fig. 8 die Schwebe in Oberansicht, Fig. 9 den Scheinwerfer in Seitenansicht, Fig. Io den Scheinwerfer in Oberansicht, Fig. II den Wasserbehälter.
  • Der Brennerteil I, der in den Fig. 4 bis 6 näher dargestellt ist, besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem Außenmantel 2 und den mit ihm durch Gewinde 4 verschraubten, durchlochten Innenmantel 3. In dem Mantel 2 ist ein ebenfalls durchlochter Metallring 5 eingesetzt und mit ihm verlötet. Der Metallring 5 ist rechtwinklig abgesetzt arid trägt eine Dichtungsscheibe B. Im Mantel 2 ist ferner ein rechtwinkliges Gaszuführungsrohrstück 9 fest eingelötet, das den Brenner Io trägt. Der Brennernippel 7 ist fest mit dem rechtwinkligen Gaszufuhrrohrstück 9 verlötet und nach unten hin mit einem Gewindeansatz 6 versehen, der nach Lösung der aufschraubbaren Kappe II das Aufschrauben einer Luftpumpe zur Reinigung des Brenners gestattet. Das obere Ende des Brennerteiles hat zylindrische Form und ist durch einen Bolzen I2 mit Dichtungsscheiben I3 abgeschlossen. In diesem Teil ist ferner eine Sicke I4 eingearbeitet. Zur Erleichterung der Handhabung trägt der Innenmantel3 einen Steg 15.
  • Der Karbidbehälter I6 ist in üblicher Weise ausgebildet und mit dem Wasserzuführungsrohr I7 versehen, das ein Innengewinde I8 zur Verbindung mit dem Wasserbehälter trägt. Der Wasserbehälter I9 besitzt eine mit Außengewinden versehene Sitzmutter 2o mit dem zur Regelung des Wasserzuflusses bestimmten Ventilstift 2I. Das Wassergefäß zeigt eine im Querschnitt sich oben erheblich verbreiternde Form. Hierdurch wird erreicht, daß bei zusammengesetzter Lampe der Wulst 22 das Abfliegen des Scheinwerfers 23 verhindert. Der Scheinwerfer 23 zeigt Lappen 24, und in die von ihnen gebildeten Nuten greifen Lappen 25 der Schelle 26 ein, die mit der Schwebe 27 verbunden sind.
  • Beim Zusammenbau der Lampe wird zunächst die Schelle 26 der Schwebe 27 auf den Zylinder i i des Brennerteiles geschoben. Um die richtige gegenseitige Lage von Brenner und Scheinwerfer zu gewährleisten, greift die Sicke 14 in die Aussparung 28 der Schelle 26 ein. Hierauf wird der -Scheinwerfer 23 aufgesteckt, dann der Karbidbehälter von unten und- der Wasserbehälter von oben in den Brennerteil eingesteckt und beide durch Verschraubung des Außengewindes 2o des Wasserbehälters und des Innengewindes i 8 des Wasserzuführungsrohres 17 des Karbidbehälters miteinander verbunden: Die Lampe ist dann gebrauchsfertig und ein unfreiwilliges Lösen eines Einzelteiles unmöglich.

Claims (2)

  1. PATENT-AN5P$ÜCFlE: i. Fahrradlaterne mit Azetylenbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser Behälter lösbar 'auf der Gaskammer mit Brenner sitzt und nach Losschrauben für sich abgenommen werden kann.
  2. 2. Fahrradlaterne nach Anspruch i, hei welcher der für sich abnehmbare Wässerbehälter nach oben dergestalt geformt ist, daß er den Scheinwerfer teilweise überragt und übergreift, infolgedessen ein Abfliegen des Scheinwerfers während der Fahrt nicht eintreten kann.
DE1919322893D 1919-04-16 1919-04-16 Fahrradlaterne Expired DE322893C (de)

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