DE737703C - Laufband fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Laufband fuer Kraftfahrzeuge

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DE737703C
DE737703C DEH153496D DEH0153496D DE737703C DE 737703 C DE737703 C DE 737703C DE H153496 D DEH153496 D DE H153496D DE H0153496 D DEH0153496 D DE H0153496D DE 737703 C DE737703 C DE 737703C
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DE
Germany
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grippers
treadmill
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bolts
teeth
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DEH153496D
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CARL F W BORGWARD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Laufband für Kraftfahrzeuge Laufbänder für Kraftfahrzeuge, die aus einem durchgehenden elastischen Band bestehen, das einerseits mit Greifplatten, andererseits mit Zähnen zum Eingriff in das Antriebsrad versehen sind; sind bekannt. Hierbei ist es vorgeschlagen, an der Außenseite liegende Greifer und an der Innenseite. legende Zähne durch gemeinsame Bolzen zu befestigen.
  • Andererseits ist es vorgeschlagen worden, Laufbänder aus einzelnen Stahlbandstücken herzustellen und diese miteinander zu verbinden. Jedoch gehen hierbei die Schraubenbolzen durch Löcher der Bandstücke, wodurch. diese nicht nur an den Durchtrittsstellen der Bolzen geschwächt werden, sondern auch der Zusammenbau und ein günstiger Zusammenhalt erschwert wird. Insbesondere kann auch ein Ecken und Verziehen der Laufbandteile eintreten. Schließlich muß auch infolge dieser Verbindung eine Verdickung der Greifer und Zahnleisten vorgenommen werden. Ein Nachteil besteht auch darin, daß dabei die Bolzen auf Abscherung beansprucht werden. -Die Erfindung besteht darin,, daß die Greifer aus einer an dem Band anliegenden, der Zahnleistenbreite entsprechenden flachen Platte mit U-förmig abgebördelten Profilrändern bestehen.
  • Durch diese neue Ausbildung werden in einfachster Weise an einem Metallband Greifer gebildet, bei denen das aus Federstahl bestehende Blattmetallband trotz der Anwendung von breiten Greifern, die sich am Metallband abstützen, nur auf kurze Strecke erfaßt wird, so daß es auch an der Greiferbefestigungsstelle elastischer bleibt. Das Metallband ist also in der Lage, sich auch über die - ebenfalls schmalen Triebzähne hinweg zu biegen, so daß es an dieser Stelle gut biegsam bleibt.
  • Die Verwendung eines Stahlbandes als Laufband hat den Vorteil, daß das Eindringen von Stacheldraht beim Überfahren von im Verteidigungszustand befindlichen Gelände keine Störungen des Antriebes zur Folge hat. Es wird eine möglichst glatte Laufkette geschaffen, die hohe Elastizität und Anpassungsfähigkeit an die Triebräder und Stützrollen hat.
  • Durch die Art der Verbindung der Stahlbandstücke lediglich durch wellenförmiges Einklemmen wird die Auswechslung und Verbindung der Stahlbandstücke wesentlich vereinfacht, insbesondere die Verbindung der dünnen einzelnen Stahlbandstücke, ohne daf3 die Verbindungsbolzen auf Abscherung beansprucht werden, erleichtert. Die Verbindung der Stahlbandstücke erfolgt also lediglich durch Klemmwirkung.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch einen Teil einer Gleiskette, Abb. a einen Schnitt durch eine andere =#,usführungsform der Gleiskette, Abb. 3 eine ancl'ere Ausführung der Verbindungsstelle im Schnitt.
  • Die Gleiskette besteht aus einem durchgehenden elastischen Band a, insbesondere Metallband aus Federstahl, daß an der Auf,)etiseite die Greifplatten b und an der Innenseite die Zahnleisten c für die Triebräder trägt. Greifplatten b und Zahnleisten e stehen sich gegenüber und sind, wie in Abb. i gezeigt ist, durch einen gemeinsamen durchgehenden Bolzen d gehalten, der entweder angeschraubt oder vernietet sein kann. Die Greifer b bestehen aus einer an dem Band a anliegenden, der Zahnleistenbreite c entsprechenden flachen Platte b mit U-förmig abgebördelten Rändern bi. Die Greifer können auch elastisch ausgebildet sein.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung ist gezeigt, daß eine endlose Gleiskette aus einzelnen elastischen Bandstücken e, ei, e.# ... zusammengesetzt ist, die an ihren Stoßstellen (durch die zusammengeklemmten Greifer b und Zahnleisten c verbunden sind, wobei Greifer und Zahnleisten mit ihren Ansätzen g I derart in das elastische Band eingedrückt sind, dar eine gute Klemmwirkung erzielt wird.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform sind die Greifer b und die Zahnleisten c in an sich bekannter Weise mit gewölbten Flächen i versehen, in die die elastischen Bandstücke bogenförmig gekrümmt eingelegt sind, so daß dadurch eine günstige Klemmwirkung zwischen den einzelnen Bandstückene erreicht wird. Auch hierbei erfolgt der Zusammenhalt durch Schraubenbolzend. die zwischen den Bandstücken liegen. wobei die Schraubenmuttern bzw. Schraubenköpfe k in Zahnleisten und Greifplatten vertieft gelagert sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Laufband für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem elastischen Metallband, das an der Außenseite Greifer, an der Innenseite Zähne für die Triebräder trägt, wobei Greifer und Zähne durch gemeinsame Bolzen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (b @ aus einer an dem Band (a,) anliegenden, der Zahnleistenbreite entsprechenden flachen Platte (11) mit U-förmig abgebördelten Profilrändern (b1) bestehen. Laufband nach Anspruch i aus einzelnen Stahlbandstücken. dadurch gekeniizei.chnet, daß die Bandstücke (e. e,') an ihren Stoßstellen lediglich unmittelbar durch die Greifer (b ,i und die darunterliegenden Zahnleisten (e# mittels Bolzen (d), die zwischen den Stoßstellen liegen, auf ihrer ganzen Breite durch Klemmwirkung verbunden sind, wobei die Klernmilächen in an sich bekannter Weise gewölbt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878902C (de) * 1948-10-02 1953-06-08 Alfred Ueberham Gleisketten-Leichtfahrzeug
DE1204957B (de) * 1959-10-15 1965-11-11 Brandenburger Traktorenwerke V Gleisband, insbesondere fuer Fahrzeuge
EP0263310A2 (de) * 1986-09-08 1988-04-13 The Logan Manufacturing Company Zusammenbau der Greifer in einer Fahrzeugantriebsraupe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE878902C (de) * 1948-10-02 1953-06-08 Alfred Ueberham Gleisketten-Leichtfahrzeug
DE1204957B (de) * 1959-10-15 1965-11-11 Brandenburger Traktorenwerke V Gleisband, insbesondere fuer Fahrzeuge
EP0263310A2 (de) * 1986-09-08 1988-04-13 The Logan Manufacturing Company Zusammenbau der Greifer in einer Fahrzeugantriebsraupe
EP0263310A3 (en) * 1986-09-08 1988-06-08 The Logan Manufacturing Company Cleat assembly for endless track vehicle

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