DE909805C - Gewebefuehrung fuer Spann- und Trockenmaschinen od. dgl. mit Greifern, die an einem biegsamen, endlosen Band angebracht sind - Google Patents
Gewebefuehrung fuer Spann- und Trockenmaschinen od. dgl. mit Greifern, die an einem biegsamen, endlosen Band angebracht sindInfo
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Description
- Gewebeführung für Spann- und Trockenmaschinen od. dgl. mit Greifern, die an einem biegsamen, endlosen Band angebracht sind Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewebeführung für Spann- oder Trockenmaschinen od. dgl. mit Greifern, die an einem endlosen Halter angebracht sind.
- Bei den meisten bekannten Ausführungen werden die Greifer von einer Gelenkkette getragen oder bilden unmittelbar eine solche. Der hauptsächliche Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß die Gelenke zwischen den einzelnen Kettengliedern eine besondere Schmierung erfordern.
- Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist bereits vorgeschlagen worden, die Greifer an einem endlosen, fortlaufenden, biegsamen Halter zu befestigen. Bei einer derartigen Ausführungsform sind z. B. Kluppen an einem endlosen, biegsamen Seil oder Kabel befestigt. Da jedoch das Seil keinerlei Steifigkeit besitzt, macht die so gebildete Kluppenkette besondere Führungen erforderlich. Bei einer ebenfalls bekannten Gewebeführung mit Nadeln werden die Nadeln von einem flach liegenden Band getragen, welches ebenfalls über geeignete Stützflächen geführt werden muß.
- Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Halter durch ein hochkant angeordnetes Band gebildet wird, daß an ihm die Greifer sowie auf einer festen Führungsschiene rollende Rollen mit lotrechter Achse so befestigt sind, daß sich die Greifer auf der einen und die Rollen auf der anderen Seite des Bandes befinden und daß die Rollen in der Ebene des gehaltenen Gewebes liegen, wobei das Gewicht der sich fortbewegenden Teile durch Rollen mit waagerechter Achse aufgenommen wird.
- Der Vorteil dieser Anordnung liegt wesentlich darin, daß das hochkant angeordnete Band trotz seiner die Gelenke der bekannten Kettenanordnungen ersetzenden Biegsamkeit in lotrechter Richtung eine große Steifigkeit aufweist, so daß das Gewicht der sich fortbewegenden Teile durch Rollen mit waagerechter Achse aufgenommen werden kann, während der Zug des gehaltenen Gewebes durch Rollen mit lotrechter Achse aufgenommen wird. Man erhält so eine ebenso einfache wie wirksame Führung der Greiferkette und einen sehr geringen Kraftverbrauch für den Antrieb derselben.
- Abb. i ist eine Seitenansicht in lotrechtem Schnitt, welche die Vorrichtung zum Einbau und zur Fortbewegung der Kluppen in einem Kluppenrahmen zeigt; Abb. 2 ist eine Teilansicht im Grundriß, welche den übergang über eine Umlenkscheibe zeigt.
- In diesen Abbildungen ist i der Körper einer Kluppe und 2 die um eine Achse 3 schwenkbare Klappe (Greifer), welche mit einer festen Platte 4 zusammenarbeitet, um die Kante des zu behandelnden Gewebes einzuklemmen.
- Die einzelnen Kluppen sind an einem biegsamen, durchlaufenden, endlosen Band 5 befestigt, das in dem dargestellten Beispiel durch-ein Metallband, z. B. aus Stahl, gebildet wird. Dieses Band kann jedoch auch in jeder beliebigen anderen geeigneten Weise ausgebildet sein und z. B. durch übereinander angeordnete Kabel, Tressen usw. gebildet «erden. Es ist noch zu bemerken, daß das Band 5 auch aus mehreren endlosen Teilen zusammengesetzt sein kann, die in beliebiger Weise miteinander kombiniert sind, indem z. B. Einzelbänder aus Stahl usw. übereinander angeordnet werden. Die Kluppen i sind an dem Band 5 durch Schrauben 6 und 7 befestigt; man kann jedoch auch jede andere geeignete Befestigungsart, wie Nietung, Punktschweißung od. dgl., verwenden.
- An der Stelle einer jeden Kluppe i, jedoch auf der dieser gegenüberliegenden Seite, trägt das Band 5 Zähne 8, die mit Hilfe derselben Schrauben 6 und 7 befestigt sind, die zur Befestigung der Kluppen i dienen. Diese Zähne 8 sollen mit Vertiefungen 9 zusammenarbeiten, die an dem Umfang von zwei kettenradartigen Scheiben io vorgesehen sind, die in der üblichen Weise an den Enden des Bandes angeordnet sind und zu dessen Antrieb dienen, wobei nur eine dieser Scheiben angetrieben ist, während die andere lose drehbar ist.
- Die Fläche i z des Körpers der Kluppe i und die Fläche 12 der Zähne 8, welche dem Band 5 gegenüberliegen, sind ballig, um die Berührungsfläche zwischen diesen Teilen zu verringern und ihnen eine gewisse Beweglichkeit zu geben.
- Die Zähne 8 sind mit waagerechten Armen 13 starr verbunden, von denen jeder eine lotrechte Achse 14 trägt, auf welcher eine Führungsrolle 15 gelagert ist, und zwar vorzugsweise mit Hilfe eines Kugellagers. DieseRolle rollt auf einerRollbahn 16, die ein entsprechendes Profil aufweist und auf einer feststehenden Führungsschiene 17 vorgesehen ist. Diese Schiene trägt in gewissen Abständen an ihrem unteren Teil Bolzen 18, auf welchen Rollen ig laufen, die einen Rand 2o aufweisen. Die Gesamtanordnung ist so ausgebildet, daß das Band 5 auf dem Kranz der Rollen ig ruht.
- Die Rolle 15 ist vorzugsweise in der Ebene der Platte 4 angeordnet, um den durch das eingeklemmte Gewebe ausgeübten Zug richtig aufzunehmen.
- Die gemäß den obigen Grundsätzen ausgebildete Einbau- und Fortbewegungsart der Kluppen bietet -zahlreiche Vorteile. Die Gelenke der bekannten Ketten fallen fort und somit auch ihre Schmierung und ihre Abnutzung. Der Lauf ist lautlos und stoßfrei, selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Der Gestehungspreis ist erheblich verringert, und zwar dank der Einfachheit des biegsamen Bandes. Die Vorrichtung eignet sich gut für einen Betrieb in einer waagerechten Ebene.
- Der gleichmäßige und genaue Antrieb der Gesamtheit der einer Kante entsprechenden Kluppen wird durch die Zusammenarbeit der Zähne 8 mit den Vertiefungen g der Antriebsscheibe erzielt. In den Fällen, wo kein Gleiten zu befürchten ist, können die Zähne 8 fortfallen, wobei dann der Antrieb durch die Reibung zwischen dem Band 5 und der Felge der Antriebsscheibe erfolgt.
- Bei der obigen Ausführungsform erfolgt die Fortbewegung in einer waagerechten Ebene. Die Notwendigkeit, das Halterband durch den vorderen Teil der Führungsschiene laufen zu lassen, d. h. den Teil, der am Eingang der Trockenmaschine schräg verläuft, bereitet daher keinerlei Schwierigkeit, und das Maß dieser Schrägstellung kann gegenüber den Vorrichtungen mit Ketten vergrößert werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebeführung für Spann- und Trockenmaschinen od. dgl. mit Greifern, die an einem biegsamen, endlosen Band angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) hochkant angeordnet ist, daß an ihm die Greifer (i) sowie auf einer festen Führungsschiene (i7) rollende Rollen (i5) mit lotrechter Achse (i4) so befestigt sind, daß sich die Greifer (i) auf der einen und die Rollen (i5) auf der anderen Seite des Bandes befinden und daß die Rollen in der Ebene des gehaltenen Gewebes liegen, wobei das' Gewicht der sich fortbewegenden Teile durch Rollen (ig) mit waagerechter Achse (i8) aufgenommen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (ig) mit waagerechter Achse (i8) an der festen Führungsschiene (i7) befestigt sind und die Unterkante des Bandes (5) abstützen' 3.
- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) aus mehreren endlosen Teilen zusammengesetzt ist, die ühereinanderliegen. q..
- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) mit Zähnen (8) od. dgl. besetzt ist, die gleich weit voneinander entfernt sind und mit auf den Antriebsscheiben (io) vorgesehenen entsprechenden Vertiefungen (9) zusammenarbeiten.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszähne (8) gleichzeitig die Halter für den einen der Sätze von Führungsrollen (15) bilden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) an jedem Greifer zwischen dessen Körper (i) und einem Antriebszahn (8) eingespannt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 161 76q., 335 i66.
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