DE736131C - Kraftfahrzeuguntergestell - Google Patents

Kraftfahrzeuguntergestell

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Publication number
DE736131C
DE736131C DED70830D DED0070830D DE736131C DE 736131 C DE736131 C DE 736131C DE D70830 D DED70830 D DE D70830D DE D0070830 D DED0070830 D DE D0070830D DE 736131 C DE736131 C DE 736131C
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DE
Germany
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parts
tub
inner tub
underframe
engine
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Expired
Application number
DED70830D
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English (en)
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE736131C publication Critical patent/DE736131C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/10Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted in which the main member is plate-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeuguntergestell Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeuguntergestell, das aus zwei in ,geringem Abstand übereinanderliegenden, an den Rändern verbundenen und an beliebigen Stellen durch Einpressungen . gegeneinander abgestutzten Blechpreßteilen -besteht.
  • Die Eifindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Blechpreßteile zwei ineinandergesetzte, Ihn eich bekannte Wannen bilden, deren Innenwanne sich ,nahezu über die die Länge des Untergestelles biestimmende Ausdehnung der Außenwanne erstreckt.
  • Es sind Kraftfahrzeuguntergestelle und -wagenkästen bekannt, die aus einem äußeren wannenföhnigen Blechpreßteil bestehen, hl dessen , Innenraum mehrere kleinere Blechwannen nebeneinander angeordnet sind, die an ihren Rändern untereinander und mit der äußeren Wanne verbunden sind. . Bei dieser Anordnung läßt sich der Innenraum der äußeren Wanne nur sehr mangelhaft zur Unterbringung -der Nutzlast bzw. der Fahrgäste ausnutzen. Außerdem wird durch die Innenwannen der Einbau des: Trieb- und Fahrwerkes erschwert.
  • Dien .gleichen Mangel weisen auch andere bekannte Bauarten von Kraftfahrzeuguntergestellen auf, . die aus zwei. sich über die ganze Fahrzeuglänge erstreckenden oder aus einem Anzahl von nur den hinteren Teil des Fahrzeugrahmens bildenden Blechpreßteilen bestehen, die zur Bildung von Sitzauflager und Querträgern mit muldenartigen Einpressungen versieben -und sowohl an den Rändern dieser Einpressungen als auch an ihren eigenen Außenrändern miteinander verbunden sind. Abgesehen von den Schwierigkeiten, welche siech bieder Herstellung derartiger, mit tiefen quer verlaufenden Einpressungen versehener Großpreßteile ergeben, macht die durch die Einpressungen entstehende Zerklüftung des Fahrzeugbodens diese Untergestelle ungeeignet für solche Fahrzeuge, bei denen auf jeder Fahrzeugseite nur eine Tür vorhanden ist und Infolgedessen ein unbehinderter Durchgang von den vorderen zu dein hinteren Sitzen vorhanden sein ruß.
  • Es sind ferner selbsttragende Wagenkästen für GroBraumfahrzeuge bekannt, deren. bis zur Fensterbrüstung hinaufreichender unterer Teil .aus zwei ineinandergesetzten, trogartigen, vorn und hinten offenen Blechteilen besteht, die ' durch Einpressungen gegeneinarider abgestützt sind und an Ihren Meiden Enden - durch eine Anzahl von massiven Guß-oder Schmiedeteilen mit vorderen und hinteren Abschlußwänden verbunden werden, an denen- dann voni besondere Tragarme für die Aufhängung des Triebwerks und der Vorderachse,. hinten einte Plattform für dien Ein-
    wobei. die Warndung der Innenwanne an der Übergangsstelle zweckmäßig als Fußauflage für die vorderen Insassen ausgebildet wird.
  • In .der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt , Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 den Grundriß eines -gemäß der Erfindung ausgebildeten Untergestells, während Abb.3 bis 6. Querschnitte an den mit entsprechenden Kennziffern versehenen Stellen der Abb. 2 zeigen. -In den Abb. 2 bis 6 ist in der linken Fahrzeughälfte jeweils eine zweite Ausführungsform dargestellt, während die in der rechten Fahrzeughälfte, gezeigte Ausführungsform jeweis der im Längsschnitt in der Abb. i gezeigten entspricht.
  • Beide Male besteht das Untergestell aus einer äußeren Blechwanne i o und einer inneren Wanne i i, deren einzelne Wandungsteile -je nach den praktischen Erfordernissen unterschiedlichen Abstand voneinander ,aufweisen. Der obere Rand i a der inneren Wanne isst jeweils so weit nach: außen gekröpft, daß er den oberen Rand i 3 der äußeren Wanne berührt. Beide Ränder sind, zweckmäßig durch elektrisches Punktschweißen, in bekannter Weise fest miteinander verbunden und lassen sich in vorteilhafter Weise zur Befestigung dies (strichpunktiert angedeuteten) Oberteiles Iq, des Wagenkastens benutzen. An weiteren Stellen 15 wird die versteifende Verbindung zwischen den. Wandungen beider Blechwannen dadurch hergestellt, daß in bekannter Weise die Wandung der inneren Wanne i z wiederholt napfartig so, weit ausgebuchtet wird, daB sie an die. gegenüberliegende Wandung der äußeren Wanne Io stößt und an 'der Berührungsstelle mit dieser verpunktet wird. Es werden dadurch besondere Verbindungsglieder zwischen den Wandungen beider Wannen erspart. An anderer Stelle -werden Einpressungen. 16, 17 für,die 'Füße der Insassen bzw, für den Einbau des Antriebsmotors zu dem gleichen Zwecke benutzt. Dort, wo. ,die Vertiefungen im oberen = Wannenboden störend wirken, können ,die napfartigen Ausbuchtungen -natürlich ,auch als Erhöhungen im unteren Boden vorgesehen werden werden.
  • Die in den Abb. 2 bis. 6 gezeigten zweierlei. Ausführungsformen unterscheiden sich hauptsächlich durch die Breite des für die Insassen zur Verfügung stehenden Fußraumes und durch unterschiedlichen, Verlauf der Wandungen der beiden ineinandergesetzten Blechwannen. Die in der rechten Fahrzeughälfte .dargestellte Ausbildung beider Wannen ist mit Rücksicht .auf de leichtere. Beherrschung der preßtechnischen Vorgänge und die-einfacheme Gestaltung der Preßwerkzeuge besonders dann. von Vorteil, wenn beide War-' nen aus je einem zusammenhängenden Blechpreßteil hergestellt werden. _ Hier verläuft die aufrechte Wandlung 18 des äußeren Preßteiles überwiegend geradlinig und parallel zurr Längsachse des Fährzeuges, in, einer Breite, die den Hinterrädern seitlich genügend Bewegungsfreiheit läßt. - Am vorderen Fahrzeugende braucht die äußere Wandung für den Lenkeinschlag der Vorderräder in diesem Falle --nur verhältnismäßig wenig eingezogen zu werdern. Sie wird an der Stelle, wo, sich de Schraubenfederig fix die - Hinterachse befindet, unterbrochen und dort durch !eben ,eingeschweißten, halbkreisförmig ;gebogenen Verstärkungsteil 20 ersetzt. Die in ihrem mittleren Tei1 21 in mäßigem Abstand-. parallel zur äußeren Wandurig 18 verlaufende Innenwandung der Doppelwanne ist in .ihrem rückwärtigen Teil 22 ;stark nach innen eingezogen. Diese Maßnahme erfolgt einmal ,deswegen, um eine, gute: Aufhängungsmöglichkeit- für Kien. hinten, biefindlichen Antriebsmotöx und Idas übrige Triebwerk zu schaffen, zum anderen ,aus dem Grunde, um eine übermäßige Schwächung des aufrechten Steges der Innenwanne durch die Aussparungen für .die Durchführung der schwingenden Halbachsen 23 zu vermeiden, deren Aus--sdhläige nach her Mitte zu geringer werden. In ihrem vorderen Tei1 24 bildet die aufrechte Wandung der Innenwanne gleichzeitig die schräge Fußauflage -für die vorderen Insassen des Fährzeuges, während ihr oberer Rand 12 die vorn: liegenden. Fahrwerksteile, 25 nach oben hin: abdeckt.
  • Die in der linken: Fahrzeughälfte dargestellte Ausführungsform wird - vorzugsweise dann in, Frage kommen, wenn die innere und äußere Wanne je aus mehreren Blechpreßteilen zusammengesetzt sind. Dort ist so,-wohl die aufrechte Wandung der inneren wie auch die der äußeren Wanne in ihrem mittleren Tei1 3o bzw. 31 :stark flach außen bis an die .Wandung des .Aufbaues. 14 .herangezogen. Es ergibt- sich dadurch eine gräßere Breite des Fußraumes für die hinteren In.-sassen sowie Beine ;einfachere Befestigungsmöglichkeit für ,den Aufbau. Der hintere Abschnitt 22 der inneren Wanne verläuft genau wie im- .,ersten Ausführungsbeispiel, während der aufrechte Steg der äußeren Wanne in seinem rückwärtigen Teil 32 im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform so weit nach innen eingezogen ist, daß er durch die Aussparung 33 für die Schraubenfeder der Hinterachse nicht mehr unterbrochen wird. Der Anschluß an den Radkasten 3¢ für die Hinterräder erfolgt in diesem Falle durch die aufeinänderliegenden oberen Rindar i--, 13 beider Wannen. - Am vorderen Fahrzeugende zieht .sich die aufrechte Wandung 35-'der inneren Wanne durchweg in einigem Abstand von der aufrechten Wandung 36 der äußeren Wanne hin, so daß die Doppelwanne auch an dieser Stellte noch nach oben hin; offen ist. Diese Ausbildung ergibt eine bessere Zugänglichkeit der vorn, liegenden Fahrwerksteile und Bedienungsorgane.
  • Für,die Durchführung .der Achsen und die Aufhängung der Federn, Stoßdämpfer, der. Lenkung u:. dgl. sind jeweils, entsprechende Verstärkungen, z. B. 37, 38, 39, in den Wandungen beider Wannen vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeuguntergestell, das aus zwei in geringem Abstand übereinanderliegenden, an den Rändern verbundenen und an, beliebigen Stellten durch Einpressungen gegeneinander abgestützten Blochpreßteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ,diese beiden Blechpreßteile zwei ineinandergesetzte, a21 sich bekannte Wannen bilden, deren Innenwanne (i i) sich nahezu über die die Länge des Untergestelles bestimmende Ausdehnung der Außenwanne (i o) erstreckt-
  2. 2. Untergestell nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die in der Innenwanne (i i), z. B. für die Füße der Insassen oder für die Unterbringung von Fahr- und Triebwerksteilen, vorhandenen Empressungen (16, 17)- bis an die Außenwarne herangeführt und daß beide Wannen dort fest miteinander verbunden werden.
  3. 3. Untergestell nach ,den Ansprächen, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (22) der Innenwanne an. der Stelle des Motors (17) oder sonstiger Triebwerksteile nach innen bis dicht an den Motor heran ,eingezogen sind. -q.. Untergestell nach den Ansprüchen I bis 3,. -dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwanne (i i) in ihrem vorderen Teile meine -die Außenwanne (i o) ;nach oben abschließende Platte (12) übergeht, wobei die Wandung (2q.) der Innenware an der Übiergangsstelle ,als Fußaluflaige für die - vorderen Insassen ausgebildet sein kann.
DED70830D 1935-08-02 1935-08-02 Kraftfahrzeuguntergestell Expired DE736131C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008591B (de) * 1954-01-18 1957-05-16 Daimler Benz Ag Doppelwand fuer selbsttragende Aufbauten von Kraftfahrzeugen
US3022105A (en) * 1959-09-21 1962-02-20 Tjaarda John Composite automobile design
DE1133640B (de) * 1954-08-19 1962-07-19 Daimler Benz Ag Wandungsbauteil fuer Wagenkaesten von Kraftfahrzeugen
DE976332C (de) * 1940-08-02 1963-07-04 Budd Co Fahrzeugunterrahmen, insbesondere kombinierter Fahrgestell- und Wagenkasten-Unterrahmen
US3098675A (en) * 1960-10-07 1963-07-23 Gerin Jacques Jean-Marie Jules Shock-resisting motor vehicles

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