DE734888C - Klebverbandbinde - Google Patents

Klebverbandbinde

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DE734888C
DE734888C DER104452D DER0104452D DE734888C DE 734888 C DE734888 C DE 734888C DE R104452 D DER104452 D DE R104452D DE R0104452 D DER0104452 D DE R0104452D DE 734888 C DE734888 C DE 734888C
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DE
Germany
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bandage
finger
auxiliary part
strip
adhesive
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Expired
Application number
DER104452D
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English (en)
Inventor
Dr Med Konrad Romming
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KONRAD ROMMING DR MED
Original Assignee
KONRAD ROMMING DR MED
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/10Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors
    • A61F13/104Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for the hands or fingers
    • A61F13/105Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for the hands or fingers for the fingers; Finger-stalls; Nail-protectors

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Description

  • Klebverbandbinde Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebverbandbinde von Kuppen und Gelenken der Finger oder Zehen oder sonstiger abstehender, gewölbter Körperteile.
  • Ein Fingerverband, der bei bekannten Ausführungsformen aus mehreren, z. B. aus einem über die Kuppe eines Fingers gelegten Streifen und einem um den Finger herumgewickelten Streifen gebildet wird, ist umständlich anzubringen, da der Übergang auf die Fingerkuppe und deren Abdeckung erhebliche Schwierigkeiten verursacht; ein solcher Verband trägt stark auf und besitzt in der Regel an der Kuppe des Fingers abstehende Ecken, mit denen der Verletzte leicht hängenbleibt, was häufig nicht nur ein Verschieben des Verbandes, sondern auch eine schmerzhafte Beeinflussung der Wunde zur Folge hat.
  • Ein über den Finger zu stülpender Verband, ein sog. Fingerling, ist ebenfalls unbefriedigend. Dessen Benutzung bedingt ein vorheriges Verbinden der Wunde. Außerdem ist ein solcher Fingerling beim Gebrauch der Hand sehr hinderlich.
  • Diese Mängel sind bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Klebverbandbinde dadurch beseitigt, daß diese aus einem etwa rechtedförmigen Verbandstreifen besteht, an dessen einer Längsseite, ungefähr im Mittelteil, ein Hilfsteil von vorzugsweise dreieckiger Form anschließt, der in die Verbandstreifenlängsseite übergeht.
  • An der Stelle, an welcher die beiden Verbandstreifen ineinander übergehen, kann eine die Wunde bedeckende, desinfizierend wirkunde Auflage angeordnet sein.
  • Die neue Klebverbandbinde für Fingerkuppen u. dgl. ist nicht nur leicht und rasch anzubringen, sie kann insbesondere auch von dem Verletzten selbst angelegt werden, ohne

Claims (2)

  1. fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen.
    Sie erfordert verhältnismäßig wenig Verband material, womit der weitere Vorteil verbunden ist, daß der Verband nicht übermäßig aufträgt, somit nur wenig hinderlich ist; ferner weist er weder abstehende Ecken noch Öffnungen auf, durch welche kalte Luft, Staub o. dgl. an die Wunde gelangen könnte.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I einen Grundriß.
    Fig. 2 das Anlegen der Klebverbandbinde an eine Fingerkuppe, Fig. 3 die Anbringung des Hilfsteils.
    Fig. 4 und 5 zeigen die Handhabung des Verbandstreifens.
    Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den verbundenen Finger unterhalb der Fingerkuppe.
    Die Klebverbandbinde besteht aus dem Verbandstreifen a und dem Hilfsteil b, welche aus jedem geeigneten Verbandstoff, gegebenenfalls auch aus bekanntem gummiertem Verbandgewebe hergestellt sein können.
    Die beiden Streifen, welche längsscit des Verbandstreifens a aneinander anschließen. sind nur ein Stück weit miteinander verbunden. An dieser Stelle kann eine desinfizierend wirkende Auflage c angcordnet sein, welche z. B. mit einem antiseptischen Stoff getränkt sein mag.
    Der Hilfsteil b besitzt vorzugsweise die Form eines Dreiecks, dessen Spitze in den Streifen a übergeht.
    Ist eine Seite der Binde mit einer Klebschicht versehen, so kann eine Schutzschicht aus Gaze vorgesehen sein, welche die Binde vor Verunreinigungen schützt und vor brauch der Binde abzulösen ist.
    Um @m eine Verletzung z. B. der Kuppe eines Fingers A zu verbinden, wird dieser gemäß Fig. 2 auf die Binde gelegt. worauf die beiden Eckteile des Hilfsteils b, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, um den Finger gelegt werdeo. Daraufhin wird der Verbandstreifen a in der in Fig. 4 angedeuteten Weise nach innen auf den bereits herumgewickelten Hilfsteil b geklappt. Schließlich werden die freien Enden des Streifens a um den Finger herumgewickelt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. in welcher der Finger nach den Fig. 2 bis 4 um i8o gedreht gezeichnet ist.
    Auf diese Weise wird ein rasch herzustcllender. feststizender Verband der Fingerkuppe geschaffen. der an sämtlichen Stellen, insbesondere am oberen Rand, dicht verschlossen ist.
    P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. lebverbandbinde fiir Verletzungen von Kuppen und Gelenken der Finger oder der Zehen. gekennzeichnet durch einen etwa rechteckförmigen Verbandstreifen fa i. an dessen einer Längsseite. ungefähr im Mittelteil. ein Hilfsteil (b von vorzugsweise dreieckiger Form anschließt, der in die Verbandstreifenlängsseite übergeht.
  2. 2. Klebverbandbinde nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet. daß an der Stelle. an welcher die beiden Streifen (a, b ineinander übergehen. eine die Wunde be deckende, desinfizierend wirkende Auflage angeordnet ist.
DER104452D 1939-02-05 1939-02-05 Klebverbandbinde Expired DE734888C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875758A (en) * 1957-05-29 1959-03-03 George T Fuzak Fingertip bandage
US3464408A (en) * 1966-11-08 1969-09-02 Robert G Hamlin Triangular bandage for relieving ingrown toenails
WO1998032405A1 (de) * 1997-01-23 1998-07-30 Beiersdorf Ag Selbstklebende fertigbandage zur streckungs- oder beugungseinschränkung des fingergrundgelenks und des handgelenks

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US6248932B1 (en) 1997-01-23 2001-06-19 Beiersdorf Ag Self-adhesive ready-made bandage for restricting stretching or bending of the metacarpophalangeal joint and of the wrist

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