DE734715C - Grubenausbau aus Beton - Google Patents

Grubenausbau aus Beton

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Publication number
DE734715C
DE734715C DEH162047D DEH0162047D DE734715C DE 734715 C DE734715 C DE 734715C DE H162047 D DEH162047 D DE H162047D DE H0162047 D DEH0162047 D DE H0162047D DE 734715 C DE734715 C DE 734715C
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DE
Germany
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inserts
concrete
length
segments
approximately
Prior art date
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Expired
Application number
DEH162047D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arnold Haarmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE734715C publication Critical patent/DE734715C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/05Lining with building materials using compressible insertions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Grubenausbau aus Beton Die Erfindung betrifft eiiien Grubenausban ans Beton derjenigen bekannten Art, bei welchein zwischen die einzelnen eine größere Länge besitzenden, aus Stampfbeton hergestellten Segmente starke Einlagen aus nach-,criebi-em Werkstoff, insbesondere, Holz, e-ngeschaltet sind, deren Druckübertragung von t' el der -.Mitte zu den Seiten - zumindest der .Innenseite - abnimmt und bei welchen die einander zugekehrten Enden der Betonsegmente oder eines derselben - zumindest auf der Innenseite - eine den Spalt nach außen erweiternde Abschrägung oder Wölbung großer Tiefe, z. B. je '115 der Gesamtquerschnittsbreite des Segments, besitzen. Der Zweck dieser bekannten Bauart ist der, durch die angegebene Druckübertragung in Verbindung mit den Abschrägungen oder Wölbungen der Seginentenden die Kantenpressung zu verringern, um dadurch ein Zerstören der Segmente durch Rißbildung oder Abplatzen zu verhindern. Bei den bekannten Bauarten sind die durch die Abschrägungen der Betonsegmente gebildeten keiligen Erweiterungen bewußt mit entsprechend geforinten Einlagen ausgefüllt. Dadurch ergibt sich zwar eine größere -Nachgiebigkeit an den Se'ten und eine dadurch bedingte Verriiigerung der Kantenpressungen, doch stellt diese Anordnung deswegen noch keine vollkommene Lösung dar, weil sich gezeigt hat, daß gerade im letzten Stadium noch zu hohe Kantenpressungen auftreten. Nach Feststellung der Erfindung beruht diese Erscheinung darauf, daß in die keilartigen Erweiterungen der Quetschfuge auch Fasermasse aus dein iii#'ttleren Bereich h#*iie:ligepreßt wird, so (la(,) am Schluß der Verdichtung auch in den seitlichen Räurnen unzulässige Drücke auftreten.
  • Erfindungsgemäß werden die beschriebenen übelstände dadurch b-"2itigt, daß die durch die Absclir#*-i,-tiii", oder Wölbung der Enden der Betonse-niente gebildeten keilartigen Erweiterungen als wesentlichen offene Ausweichräume ausgebildet sind, in welche im Abstand angeordnete schmale Keilkörper aus Holz o. degL, d. h. Körper geringer Druckfestigkeit. eingesetzt sind, welche als Träger von Verschalungs-liedern dienen. Durch die #ere:nigung der angegebenen Mittel wird eine auch bei Verwendun '- von Stampfbeton in einfacher Weise durchzuführende -Lösung erreicht. Die in die Ausweichräum,-ten, die Verschalungsglieder tra#lenden, nur eine geriii-e'I'ra"f- hi-keit 1)"-,:.itzendeii schina-I k#I #, ä , lei Keilkörper führen nur zu einer geringen Druckaufnahme, verlihidern also inerkl#Che Kantenpressung-en, erinöz-Iliclicii aber andererseits die Herstellung des Ausbaties ini Stainpfverfahren, bewirken also, dall kein Beton in die Ausweichräum2 eindringen kann, sondern daß diese Rätime, offen gehalten werden. Dabei können die Ausweichräunie ehi-, bel:ebige Größ-. bzw. Tiefe erhalten. An sich ist es bei einem Fornisteinausbau bekannt, in der über die ganze Breite durchgehenden Quetscheinlage Spalten vorzusehen, die als Ausweich-.iiiiiie dienen. ohne daß es aber h-erdurch gelungen ist, ini letzten Stadiuni der Pressung unzulässige Kantenpressungen zu vermeiden. Man hat ferner beim Ausbau ans Betoilforinstein vorgeschlagen, die Kanten der Steine zu brechen, d. li. auf eine geringe Länge abzuschr-,igen und die verh.ältnismäßig dünnen Quetscheinlagen, Breettchen voll 4 cm Stiärke, nur bis an die Abschrägung heranzuführen, so (laß also auch bei diesem Ausbau an den Seiten keilartige offene Räume entstehen, in die die Faserniasse des Quetschholzes zu", Teil ausweichen kann. Eifahrtin,-s-emäf3 ist es aber bei dies,.iii Ausbau nicht möglich, (las Abplatzen von Teilen `in Bereich der a1)-Ileschrägten Seitenkanten zu vermeiden Die, mag zum Teil daran liegen, daß diese Ausweichräume eine zu geringe Tiefe 'r)Icsitzen tind daß insbesondere die Nacliglebigize#«t d,-r einzelnen Brettchen nicht groß genn,- ist oder keine genügende Gelenkigkeit bewirkt.
  • liaulich kann dcrErfiildtingsge(1.-#lilzc- in vürschiedener Weise verw:rklicht werden. Eine zweckmäßige Ausfübrungsforiii ergibt sich, wenn in Längsrichtung der Streck,-- Einlagen von etwa der der Stärke der Beton-,e-inente mit etwa in der Mitte lie-.-ndeii Einlagen geringerer Länge, und zwar vorl#
    ztil-zwuise in
    er Folge 21)w#Mischi,
    und wenn die Keilkörper auf den 1:in.- ren
    E-inlagen ab-estützt sind.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der
    beispielsweise dargestellt.
    Fig. i zeigt beispielsweise schuniat:sch einen
    Petoi iausbau im Querschnit't:
    Fi-. 2, 3 und -t zeigen eine andz-re Ausfüh-
    run- dur Zwiscbenlag-(ii irn Querschnitt, Sei-
    tenan-sicht und Draufsicht, be# ge-enüber
    Fig. i vergrößertein -Maßstab;
    Fi und 7 zeigen eine weiter-. Ausfüh-
    rung im Onerschnitt, Seitl.eiiatii;iclit unfl
    Draufsicht.
    Wie Fig. i zeigt, besteht der Ausbau ans
    mehreren Beton-e-Imenten i, welche init
    H'Ife ein,-s nicht dar-estüllten Le,irgeriite#;
    und einer Verschalun- im ",tainpf-, G,ell- oder
    Spritzverfahren hergestellt sind. Zwischen den
    Segnienten i sind stark-, Zwischenlagen # aus
    Holz oder anderen iiaclil-*1#-1)i,-eii Werkstoffen
    an', geordnet.
    Fi-. 2 bis 7 veranschaulichen verschiedene
    Ausführungsforinen der 0"ietsclifu-e bzw. (Iv-r
    elastischen Einlagen. Gei-näl,') F-,-. 2 1)'*-i# 4 er-
    halten die Enden der beiden einander stoßen-
    den Segmente i ein-, den Spalt nach aufwärts
    -rweiternde e Abschr' äg -Ung 3 oder III
    In die dadurch gebildeten keilart#I-en Hohl-
    r äunie werden in Abständen Keilkörper ein-
    , ge# setzt, die, so scl 11 ina 1 bemessen s#"n(l. d a s: e
    eine mir _geringe Druckfestigkeit bzw. Trag-
    fähigkeit besitzen. F;-. 3 und 4 veranschau-
    lichen ferner, daß die nacli,#iebi,#eii Einla-en
    aus sieh in etwa gle;climiil.)i-er Folge ab-
    wechselnden Holzklötzen #5# (i verschiedener
    Länge bestehen. Die K-lötze 5 entsprechen, wie
    Fi*-. 2 und -f zeigen, in ihrer Län.,ge etwa der
    Stärke der Betonseginente i, "vährend die
    kürzeren Klötze 6 in der Mitte angeordnet
    sind. Die, Körper 4 w(jr(1-,-ii, w:e
    Fig. .4 zeigt, von den längeren
    hölzern 5 getragen.
    7 und 8 sind Verschalungsbrettchen, die die
    in Abständen angeordnet#-ii Quetschhölzür
    überdecken und die - nicht von den Höl-
    _#, 6 aus,'
    z-ern 4, gefüllten Holilr'-iiiiiiu zwiSch.,ii
    nen Betoiise-niciiteii oti2iilialt,#ii. D e Ab-
    b
    stände zwischen den Klötzen
    sind so ge-
    wählt, daß genüg#md Raum often bleibt, tini
    bei der Zusarninenpressung der Quetschhölzer
    das Au'Sfließen der Faser züi erin( . i-lichen. In
    diesem Zusammenhan- ist auch die Ab-
    #chrä-ung oder Wölbun- der Bt-ti-,iise"in2iite.
    wie si
    le Fi-. 2 darstellt, von weil
    auf diese Weise "erade auf den eine
    Vergrößerung der die ausfließende Faser auf-
    nehirienden Holilräume erreicht wird. so (1a11)
    -inch b ei sehr starker Verdichti-iii- t' #k#r Ein-
    lagen keine schädlichen Kantunpresstingen
    eintreten können.
    Das Ausführungshqispiel der Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von deinjenigen der Fig.-2 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß nur Ouetschhölzer 6 geringer Länge Verwendung iinden. Mit diesen Hölzern sind dann die förmigen Brettchen 9 verbunden, welche die Verschalungsbrettchen 7 tragen. Wie Fig. i tind 5 veranschaulichen, kann das eine Segmentende ebenflächig ausgebildet sein. Natürlich kann insoweit auch -die Ausbildung gemäß den strichpunktierten Linien ähnlich Fig. 2 ge-21 wählt sein. Bei Fig. 5 sind die Verschalungsbrettchen 7 und 8 nur oben angeordnet.
  • el

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenausbau aus Beton "bei welchem zwischen die einzelnen Eibe größere Länge besitzenden, aus Stampfbeton hergestellten Segmente starke Einlagen aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere Holz, ein,e g Schaltet sind, deren Druckübertragung von der Mitte zu den Seiten zumindest der Innenseite - abnimmt, und bei welchen die einander zugekehrten Enden der Betonse-Mente oder eines derselben - zumindest auf der lnilenseite - eine den Spalt nach außen erweiternde Abschrägung oder Wölbung großer Tiefe, z. B. je 1/,5 der Gesamtquerschnittsbreite des Seg-ments, besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Abschrä-Ung oder Wölbun g der Enden der Betonsegment-- gebildeten 1.:eil,art,gen Erweiterungen als im wesentlichen offene Ausweichräume ausgebildet sind, in welche im Abstand angeordnete schmale Keilkörper (4 bzw. 9) eingesetzt sind, welche als Träger von Verschalungsgliedern (7) dienen.
  2. 2. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Strecke Einlagen (5) von etwa der Länge der Stärke der Betonsegmente (i) mit etwa in der -.L\Iitte liegenden Einlaggen (6) geringerer Länge, und zwar vorzilgsweise in gleichmäßiger Folge abwechseln und daß die Keilkörper (4) auf den längeren Einlagen (5) abgestützt s-*nd. t' t' Z>
DEH162047D 1940-04-12 1940-04-12 Grubenausbau aus Beton Expired DE734715C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018370B (de) * 1956-03-05 1957-10-31 Gerhard Caspers Dr Ing Grubenausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1018370B (de) * 1956-03-05 1957-10-31 Gerhard Caspers Dr Ing Grubenausbau

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