DE510647C - Vorrichtung zur Veraenderung der Spannung von Federn, die als Gewichtsausgleich fuer den Schlitten von Vertikalfraesmaschinen dienen - Google Patents

Vorrichtung zur Veraenderung der Spannung von Federn, die als Gewichtsausgleich fuer den Schlitten von Vertikalfraesmaschinen dienen

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DE510647C
DE510647C DEB138855D DEB0138855D DE510647C DE 510647 C DE510647 C DE 510647C DE B138855 D DEB138855 D DE B138855D DE B0138855 D DEB0138855 D DE B0138855D DE 510647 C DE510647 C DE 510647C
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Germany
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shaft
coupling
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sprocket
tension
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DEB138855D
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Biernatzki & Co
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Biernatzki & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
    • B23Q11/0017Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts
    • B23Q11/0025Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts using resilient means, e.g. springs, hydraulic dampers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Es ist bekannt, das Gewicht des Fräserschlittens einer Vertikalfräsmaschine mit Hilfe einer innerhalb des Maschinenständers angeordneten Feder auszugleichen. Es bestehen gewisse Schwierigkeiten bei diesem Ausgleich, sofern die Federn verhältnismäßig stark sind und daher einer genauen Einstellung der Vorspannung Hindernisse in den Weg legen.
ίο Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Übelstandes und besteht im wesentlichen darin, daß die Feder an einer Kupplungshälfte angreift, die undrehbar, aber axial verschiebbar mit einer ortsfest gelagerten drehbaren Welle verbunden ist, während die andere Kupplungshälfte lose auf der Welle sitzt und durch ein Kupplungsglied mit dem Getriebe zur Verstellung des Fräserschlittens in Verbindung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι die Umrisse des oberen Teiles einer Vertikalfräsmaschine,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Maschinenständer in verschiedenen Schnittebenen,
Abb. 2a eine Einzelheit.
Der am Ständer α auf und nieder bewegliche Fräserschlitten b trägt in bekannter Weise eine Zahnstange c, in welche ein Ritzel d eingreift. Dieses ist fest auf einer Welle e aufgekeilt, auf der ebenfalls fest ein Kettenrad / befestigt ist, das mit einem zweiten Kettenrad h durch eine endlose Kette g verbunden ist, das lose drehbar auf einer Welle i sitzt und gegen Verschieben in axialer Richtung durch einen Wellenbund / gesichert ist. Dieses Kettenrad h ist als Hälfte einer Kupplung /e ausgebildet, deren andere Hälfte m ebenfalls als Kettenrad ausgebildet ist und auf der Welle ζ undrehbar, aber axial verschiebbar angeordnet ist. Die Welle i ist im Maschinengestell drehbar, aber durch die Stellringe η gegen axiale Verschiebung gesichert. Auf der der Kupplung benachbarten Seite ist die Welle i in einer in der Bohrung 0 axial verschiebbaren Hülse ρ drehbar gelagert. Die Welle trägt an diesem Ende ein Gewinde q, auf dem ein mit Hilfe einer Schraube r zu sichernder Druckring s sitzt, und am Ende einen Vierkant t. Die Kupplung k ist in Form von zwei Sp'itzzahnkränzen ausgebildet, deren Abwicklung aus Abb. 2a hervorgeht.
Auf dem Zahnkranz der Kupplungshälfte in ist eine zweite Kette u aufgewickelt, an welcher die Ausgleichsfeder ν angreift, die im Maschinengestell in beliebiger Weise befestigt ist.
Soll die Spannung der Feder verändert werden, so wird zunächst nach Lösung der Schraube r der Druckring s herausgeschraubt, dann mit Hilfe eines Windeeisens am Vierkant t die Welle i gefaßt. Da die lose auf
Welle i sitzende Kupplungshälfte h durch die Kette g vom Schlitten festgehalten wird, die Kupplüngshälftem sich aber mit der-Wellet dreht, so schiebt sich diese Kupplungshälfte m infolge der Steigung der Spitzenzähne aus der anderen Kupplungshälfte h axial heraus. Die Kupplungshälften sind jetzt voneinander frei und durch Drehung der Welle i mittels eines Windeeisens kann die Federspannung
ίο verändert werden. Ist die richtige Spannung durch Drehung der Welle i erreicht, dann wird die Druckmutter s wieder angezogen. Sie drückt damit die Hülse p, welche vorher herausgeschoben war, wieder nach innen und bringt diese Kupplungshälfte m wieder in Eingriff mit der anderen Kupplungshälfte h. Sobald der Eingriff hergestellt ist, kann das Windeeisen losgelassen wenden. Die.Druckmutter wird vollständig festgezogen und
ao durch die Schraube wieder gesichert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zur Veränderung der Spannung von Federn, die als Gewichtsausgleich für den Schlitten von Vertikalfräsmaschinen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an einer Kupplungshälfte (ni) angreift, die undrehbar, aber axial verschiebbar mit einer ortsfest gelagerten drehbaren Welle (i) verbunden ist, während die andere Kupplungshälfte Qi) lose auf dieser Welle sitzt und durch eiti Kupplungsglied (g) mit dem Getriebe zur Verstellung des Fräserschlittens in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gewichtsausgleich dienende Feder an einem mit der einen Kupplungshälfte (ni) verbundenen Kettenrad angreift, während die andere lose auf der Welle sitzende Kupplungshälfte Qi) mit einem Kettenrad versehen ist, das durch einen Kettenzug auf ein Kettenrad (f) einwirkt, das mit dem die Last des Fräserschlittens (b) aufnehmenden Getriebe (d) fest verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplungshälften (m und Ii) tragende Welle (i) im Maschinengestell axial unverschiebbar, aber drehbar angeordnet und auf der den Kupplungshälften benachbarten Seite in einem im Maschinengestell längs verschiebbaren Lager (p) gelagert ist, das gegen die eine Kupplungshälfte (m) durch eine auf der Welle (i) angeordnete Druckmutter (sj angepreßt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften mit zwei ineinandergreifenden Spitzzahnkränzen versehen sind, so daß die eine Kupplungshälfte (ni) nach Lösen der Druckmutter (V) durch Drehung mit der anderen Kupplungshälfte Qi) außer Eingriff kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB138855D 1928-08-14 1928-08-14 Vorrichtung zur Veraenderung der Spannung von Federn, die als Gewichtsausgleich fuer den Schlitten von Vertikalfraesmaschinen dienen Expired DE510647C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2983199A (en) * 1957-05-29 1961-05-09 Giddings & Lewis Machine tool counter-balance
DE1259177B (de) * 1964-11-05 1968-01-18 Paolo Chiaia Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine, mit vertikal am Maschinenstaender gefuehrter Konsole und Vorrichtung zur Erleichterung der Konsolenverstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2983199A (en) * 1957-05-29 1961-05-09 Giddings & Lewis Machine tool counter-balance
DE1259177B (de) * 1964-11-05 1968-01-18 Paolo Chiaia Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine, mit vertikal am Maschinenstaender gefuehrter Konsole und Vorrichtung zur Erleichterung der Konsolenverstellung

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