DE7341158U - Rundständer zum Aufstellen von Schriftgutbehältern, wie Ordnern, Schnellheftern usw - Google Patents

Rundständer zum Aufstellen von Schriftgutbehältern, wie Ordnern, Schnellheftern usw

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DE7341158U
DE7341158U DE7341158U DE7341158DU DE7341158U DE 7341158 U DE7341158 U DE 7341158U DE 7341158 U DE7341158 U DE 7341158U DE 7341158D U DE7341158D U DE 7341158DU DE 7341158 U DE7341158 U DE 7341158U
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MOLL H and K oHG
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Description

ι«t tvvv
15.November 1975 G 4696 - real
H. + K. MOLL OHG., Fabrik für Büro- u. Wohnmöbel Gruibingen
Rundständer zum Aufstellen von Schriftgutbehältern, wie
Ordnern, Schnellheftern usw.
Die Erfindung betrifft einen Rundständer zum Aufstellen von Schriftgutbehältern, wie Ordnern, Schnellheftern usw., der einen die Schriftgutbehälter aufnehmenden, von einem Fußgestell unterstützten und an einer z&ntralen senkrechten Lagersäule gelagerten mehretagigen Aufbau besitzt, dessen einzelnen Etagen jeweils eine an der Lagersäule gelagerte Bodenplatte an der Unterseite besitzen und durch Trennwände in einzelne sektorartige Abteile, die z.B. jeweils einem
Zentriwinkel von etwa 90° entsprechen können, unterteilt sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung "besteht darin, einen Rundständer der hier in Präge stehenden Art zu schaffen, der einerseits einen einfachen, mit geringen Herstellungskosten verbundenen Aufbau hat und andererseits allen denkbaren Gegebenheiten der Praxis, vor allem hinsichtlich der Form und Größe des aufzubewahrenden Schriftgutes, angepaßt werden kann.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die Trennwände jeweils nur mit einer ihrer Längskanten an der zugewandten Platte der Etage, vorzugsweise an der Bodenplatte, z.B. mit Hilfe eines sogenannten 'xzenterbeschlages oder -Verschlusses ansich "bekannter Art lösbar angebracht sind. Hierbei ist zweckmaßigerweise vorgesehen, daß die Trennwände die Gestalt einer in sich steifen länglichen Platte mit etwa rechteckigem Umriß haben, die vom Aussenumfang der Legersäule bis nahe an den Aussenrand der Bodenplatte reichen und deren Höhe kleiner als die Höhe einer Einzeletage ist, wobei zweckmäßigerweise die Trennwände aus starrem Kunststoffmaterial, z.B. aus PVC-Material bestehen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Trennwände jeweils mit mindestens einem etwa senkrecht von der freien Kante aus-
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gehenden Querschlitz versehen sind, der zum Einstecken von zur Lagersäule konzentrisch verlaufenden Anschlagringen oder Aaschlagringabschnitten dient. Hierbei kann z.B. auch noch vorgesehen sein, daß die Trennwände an ihrer freien Kante vorzugsweise an ihrer Oberkante, einen nach aussen hin, vorzugsweise nach oben hin offenen, sich in Wandlängsrichtung, also in radialer Richtung erstreckenden Längsschlitz besitzen, der zum Einstecken von Stützen für leicht biegsames Schriftgut |>der leicht biegsame Schriftgutbehälter dient.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß sie gegenüber den bekannten, an bestimmte Höhen des Schriftgutes gebundenen Anordnungen viel anpassungsfähiger ist, sie kann z.B. zum Aufnehmen von kleinen Karteikarten in der Größe DIN A 5, für kleinere Schriftgutbehälter usw. verwendet werden. Neben dieser Möglichkeit der Anpassung an die verschiedensten Gegebenheiten hinsichtlich der Größe und der Form des aufzubewahrenden Schriftgutes zeichnet sich der Erfindungsgegenstand auch noch durch die Tatsache aus, daß die Fertigung einfacher und mit weniger Kosten verbunden ist, weil durch die Herstellung der Trennwände aus Kunststoffmaterial die Möglichkeit besteht, ohne zusätzliche Bearbeitungeoperationen, wie dies dann der Fall ist, wenn man die Trennwände z.B. aus Holz fertigen würde, allen Gegebenheiten Rechnung zu tragen. Durch einen einmaligen Aufwand ist es nunmehr bei der Herstellung aus Kunststoffmaterial
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möglich, alle Rasterungen von vorn herein vorzusehen, so daß man nur z.B. die nötigen Anschlagringe im entsprechenden Längsschlitz einstecken muß.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
S1Ig. 1 einen Rundständer gemäß der Erfindung in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
iig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht ebenfalls in schematischer Darstellung,
Fig. 3 ein*. Trennwand der Anordnung nach Fig. 1 und in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Bodenplatte einer Anordnung gemäß der Erfindung mit aufgesteckten Trennwänden in perspektivischer Darstellung von der Seite her gesehen,
Fig. 5 die Abdeckplatte des erfindungsgemäßen Rundständers in Drauf sicL. und
Fig. 6 die Abdeckplatte nach Fig. 6 in einer Ansicht von unten.
3ei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um einen Rundstander, wie sie zum Aufstellen von Schriftgutbehältern, z.B. Ordnern, Schnellheftern usw. verwendet werden. Dieser Rundständer besitzt einen mehretagigen Aufbau mit Etagen 1, 2, der von einem allgemein mit 3 bezeichneten Fußgestell unterstützt ist und an einer zentralen senkrechten Lagersäule 4 gelagert ist. Die einzelnen Etagen besitzen jeweils eine Bodenplatte 5 an der Unterseite, die an der Lagersäule mit Hilfe von später noch zu beschreibenden Irofilscheiben gelagert sind und jeweils Trennwände 7, 8, 9> Io tragen, welche die einzelnen Etagen in sektorartige Abteile, die z.B. einem Zentriwinkel von etwa 90 entsprechen können, unterteilen. Oben ist der Rundständer mit Hilfe der oberen Abdeckplatte 11 abgeschlossen. Alle diese Merkmale sind bekannt, in dieser Weise aufgebaute Rundständer gehören zum Stand der Technik.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Trennwände 7, 8, 9, 1o, welche, wie insbesondere aus i'ig. 1 zu erkennen ist, jeweils die Gestalt einer in sich steifen länglichen Platte mit etwa rechteckigem Umriß haben und vom Aussenumfang der Lagersäule bis nahe an den -^ussenrand der bodenplatte reichen, eine Höhe besitzen, die kleiner als diejenige der Einzeletage ist und aus starrem Lunststoffroaterial, z.B. aus sogenanntem I-VC-Material bestehen, jeweils nur mit einer ihrer Längskante, z.B. der Längskante 7a, 9a in Fig.1,
an der zugewandten Platte der Etage, z.B. an der Bodenplatte 5 z.B. mit Hilfe eines ansich bekannten sogenannten Exzenterbeschlages oder -verschlußes lösbar angebracht sind, wobei die mit der unteren Längskante an der zugekehrten Platte der Etage, der Bodenplatte, angebracht sind, während ihre gegecüberliegende Kante frei ist. Ein solcher Exzenterbeschlag ist bei 12 dargestellt. Zur Unterstützung und Verbesserung der Verbindung durch den Exzenterbeschlag können noch mehrere, vorzugsweise zwei zapfen- oder dübelartige Verbindungen vorgesehen sein, indem an der Unterkante der Trennwände nach unten vorstehende Vorsprünge 1J, 14 vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen oder Bohrungen der Bodenplatte eingreifen, wobei natürlich die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein könnte» indem an der Unterseite der Trennwände mehrere, z.B. zwei Bohrungen vorgesehen sind, die in die Trennwand hineinreichen und nach aussen hin ofi'3n sind und in die zapfen- oder dübelartig nach oben vorstehende Vorsprünge an der Oberseite der Bodenplatte eingreifen. Die Exzenterverbindung und die dübel- oder zapfenartigen Verbindungen sind in Längsrichtung der Trennwand gesehen etwa in gleichen Abständen voneinander entfernt. Auf diese Weise wird eine recht gute, zuverlässige Verbindung zwischen den Trennwänden und der Bodenplatte der betreffenden Etage erziel*, diese Verbindung ist einfach und mit wenigen Handgriffen herzustellen, sie kann praktisch auch von Nichtfachleuten vorgenommen werden. Die durch die Trennwände gebildeten sektorartigen Abteilungen 15» 16, 17»
18 können durch an der Bodenplatte lösbar angebrachte Zwischenwände 19» 2o, 21 weiter unterteilt werden. Diese Zwischenwände können die Gestalt von Platten oder Tafeln, z.B. aus Kunststoffmaterial, aus Metallblech, Holz usw. haben, die Abteilungen werden durch diese jeweils in einer senkrechten Ebene verlaufenden Zwischenwände, die sich in radialer Richtung vom Bereich der Lagersäule an bis in den Bereich des Aussenrandes der Bodenplatte erstrecken und eine Höhe besitzen, die wesentlich kleiner als diejenige der zugehörigen ι age ist, in einzelne Gefächer unterteilt. Um hier Variationsmöglichkeiten vorzusehen, haben die Bodenplatten radial ausgerichtete Reihen 25 von Bohrungen oder Löchern 26, in die Zapfen oder Vorsprünge an der zugewandten Längskante der zugehörigen Seitenwand oder Zwischenwand eingreifen, so daß man eigentlich die Zwischenwände an der Bodenplatte einfach dadurch befestigen kann, daß man die Vorsprünge oder Zapfen an ihrer Unterseite in die entsprechenden Bohrungen oder Löcher an der Bodenplatte einsteckt. Auf diese Weise kann man die Abteilungen oder Abteile in eine Vielzahl von einzelnen Fächern unterteilen, wenn man dies für zweckmäßig oder notwendig hält. Man kann die Zwischenwände an mehreren Stellen, wie oben erwähnt, mit der Bodenplatte verbinden, man kann die Verbindung jedoch mit der Bodenplatte auch nur an einer einzigen Stelle vornehmen, die zweckmäßigerweise im Bereich des vorderen Endes oder Aussenendes der Zwischenwand liegt, so daß in diesem Falle die Zwischenwände mit der Bodenplatte pendelnd ver-
bunden sind, indem sis um eine senkrechte Achse verschwenkbar sind, die durch die Stelle der einzigen Verbindung mit der -bodenplatte hindurchgeht. Im ersteren Falle, wenn also mehrere Verbindungsstellen zwischen Zwischenwand und Bodenplatte vorhanden sind, liegen die in einer Flucht angeordneten Verbindungsstellen entlang einer Linie, die radial zur Längsmittelachse der zentralen Lagersäule verläuft, die Anordnung kann jedoch auch so getroffen pein«, daß die Verbindungsstellen entlang einer Linie liegen, die vom Radius zur Längsniittelachse der zentralen oäule abweist, 30 daß man sich auf diese Weise beliebig den «jeweiligen Anforderungen anpassen kann. Man kann hierbei z.B. die Verbindungsstellen zwischen den Trennwänden und den zugohörii η Platten, Bodenplatten und evtl. auch Deckenplatten, in Umfangsrichtung gesehen so eng nebeneinanderordnen, daß in jeder einem viertelkreissektor entsprechenden Abteilung mindestens zehn bis dreissig Trennwände untergebracht werden können, wobei zweckmäßigerweise die aussen liegenden Verbindungsstellen jeweils um einen Betrag voneinander entfernt sind, der 5 bis 20 % des Radius der entsprechenden Bodenplatte bzw. Deckenplatte entspricht. Man kann also sehr schmale Fächer oder Ordnungseinheiten bilden, trän kann jedoch auch durch Weglassen oder Entnehmen von ^inzeLnen Trennwänden zwischendurch größere Gefächer bilden, wobei dann jedes Gefach einem Mehrfachen des kleinen jefachea entspricht. Men kann öich also auf dieae fleiae den beliebigen Gegebenheiten anpaaeen. Man kenn dünn die neue Anordnung
auch als Postsortieranlage, zum Ablegen von Prospektmappen, Konstruktionsmappen, als Kontokorrentkassette usw. verwenden. (Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform hat Einzeletagen, dienur. Bodenplatten besitzen und nach oben hin offen sind. Die Erfindung ist jedoch auch in Verbindung mit Einzeletagen anwendbar, die jeweils oben durch eine Deckenplatte abgeschlossen sind.)
Eine weitere Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenen Gegebenheiten ergibt sich dann, wenn man gemäß der Erfindung vorsieht, daß die Trennwände jeweils mit mindestens einem etwa senkrechten Querschlitz 3o versehen sind, der zum Einstecken von zur Lagersäule konzentrisch vorlaufenden Anschlagringen oder Anschlagringabschnitten 31 dient und der etwa senkrecht verläuft und von der freien Kante ausgeht und zur gegenüberliegenden -kante gerichtet ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Trennwände nicht nur einen senkrecht verlaufenden Querschlitz für einen solchen Anschlagring 3o, sondern mehrere Querschlitze 3o, 32, 33» 34, von denen ein Teil zum Einstecken von Längsbegrenzungsringen und ein Teil zum einstecken von Tiefenbegrenzungsringen dient. Die Querschlitze für die Längsbegrenzungsringe sind in radialer Richtung gesehen weiter nach aussen hin angeordnet, sie befinden sich also im äusseren Bereich der Trennwände, also von der zentralen Längsmittelachse der Lagersäule der Geoamtanordnung weg entfernt, sie besitzen eine grö£ere Lenge, während die
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Querschlitze, die für die Tiefenbegrenzungsringe bestimmt sind, sich mehr zum Zentrum, mehr zur Lagersäule hintoefinden und eine geringere Länge besitsen, sich also weniger weit zur gegenüberliegenden Kante der Trennwand erstrecken. Diese verschiedenen Anschlagbegrenzungsringe und Tiefenbegrenzungsringe dienen dazu, Schriftgut bzw. Schriftgutbehälter, das bzw. die kleiner als die üblichen genormten Behälter sind, sicher zu halten, indem sie einfach so vorgesehen sind, daß das Schriftgut oder der Schriftgutbehälter mit einer Stirnkante oder mit der Vorderkante bzw. Unterkante an dem betreffenden Ring anschlägt und somit festgehalten wird. Insgesamt ist also die Anordnung so getroffen, daß die Trennwände jeweils mehrere in verschiedenen Abständen - in radialer Sichtung - von der Lagersäule angeordnete Querschlitze verschiedener Länge besitzen. Darüber hinaus ist noch vo: gesehen, daß die Trennwände an ihrer freien Kante und hierbei vorzugsweise an ihrer Oberkante e^nen nach aussen hin offenen, vorzugsweise nach oben hin offenen, sich in Wandlängsrichtung, also in radialer Richtung erstreckenden Längsschlitz 4o besitzen, der zum Einstecken von Stützen für leicht biegsames Schriftgut oder leicht biegsame ochriftgutbehälter dient. Bei allen diesen Ausführung sformen wird also erreicht, daß man sich allen möglichen Gegebenheiten, also auch z.B. bei Verwendung von Schriftgut, das leicht biegsam ist, anpassen kann. Bei einer nicht weiter dargestellten Ausführungsform kann man vorsehen, daß einerseits die Trennwände einen von der oberen
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Kante nach unten gehenden und nach oben hin offenen Querschlitz zum Einstecken der Anschlagringe und andererseits die Anschlagringe eine von unten nach oben gehenden und nach unten hin offenen Schlitz besitzen, derart, daß die Anschlagringe den unteren Bereich der Trennwände nach dem Einstecken gabelartig umgreifen. Hier handelt es sich nur um eine rein konstruktive Variante.
Als weitere Variante kann man vorsehen, daß die Einzeletagen bzw. ihre Bodenplatten in der Höhe verstellbar sind, z.B. indem sie unter Vermittlung eines Drucklagers auf einem an der Säule entlang verstellbaren Stellring aufliegt.
Die oberste Etage ist nach oben hin durch eine Abdeckplatte 11 oder eine entsprechende Abdeckscheibe, zweckmäßigerweise mit kreisförmigem Umfang abgeschlossen, die z.B. eine zentrale öffnung oder Bohrung 46 zum Durchtritt der Lagersäule haben kann, an der sie mit Hilfe eines Profilrings gelagert ist, der z.B. mit seinem Innenumfang am Aussenumfang der Lagersäule anliegt und ait seinem Aussenumfang mit dem Innenumfang der Abdeckplatte z.B. durch Verkleben verbunden ist. Mit den Oberkanten der Trennwände der zugehörigen Etage ist diese Abdeckplatte lösbar verbunden, wobei man hierzu z.B. einen sogenannten Bajonettverschluß, Dübel- und Zapfenverbindungen usw. verwenden kann. Entsprechende Zapfen sind bei 48 an der Oberkante der Trennwand gezeigt, deren entsprechende Partie 49 verstärkt ausgebildet sein kann.
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An ihrer der oberst-η Etage zugewandten Unterseite besitzt die obere Abdeckplatte radial verlaufende Nuten 47» in welche die Zwischenwände mit ihrer Oberkante einsteckbar sind.
ZO

Claims (18)

1 fill I I t I I I I I 1 t Il i I I I I > I Ansprüche
1. Rundständer zum Aufstellen von Sciriftgutbehältern, wie Ordnern, Schnellheftern usw., der einen die Schriftgutbehälter aufnehmenden, von einem IFußgestell unterstützten und an einer zentralen senkrechten Lagersäule gelagerten mehretagigen Aufbau besitzt, dessen einzelnen Etagen jeweils eine an der Lagersäule gelagerte Bodenplatte an der Unterseite besitzen und durch Trennwände in einzelne sektorartige Abteile, die z.B. jeweils einem Zentriwinkel von etwa 90° entsprechen können, unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in senkrechten Ebenen erstreckenden Trennwände jeweils nur mit einer ihrer Längskanten an der zugewandten Platte der Etage, vorzugsweise an der Bodenplatte z.B. mit Hilfe eines sogenannten Exzenterbeschlags oder -Verschlusses an sich bekannter Art lösbar angebracht sind.
2. Rundständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände nur mit einer ihrer Längskanten, vorzugsweise der unteren Längskante, an der zugekehrten Platte der Jitage vorzugsweise der ßodenpla+ te, angebracht sind,
- 14 während die gegenüberliegende Kante frei ist.
3. Rundständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände an ihrer Unterkante zusätzlich noch mehrere, vorzugsweise zwei zapfen- oder dübelartig nach unten vorstehende Vorsprung besitzen, die in entsprechende Ausnehmungen oder Bohrungen der Bodenplatte eingreifen.
4. Rundständer r..ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände an ihrer Unterseite noch uehrere, vorzugsweise zwei Bohrungen besitzen, in die zapfen- oder dübelartig nach oben vorstehende Vorsprünge an der Oberseite der Bodenplatte eingreifen.
5. Rundstäncer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentertcachlagverbindung und die beiden Zapfen- oder Dübelverbindungen in Längsrichtung der Trennwände gesehen jeweils in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnet sind.
6. Rundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände die Gestalt einer in sich steifen längxichen Platte iit etwa rechteckigem Umriß haben, die vom Ausfeenumfang der Lagersäule bis nahe an den Aussenrand der Bodenplatte reichen und deren Höhe kleiner als die Höhe einer -üinzeletage ist.
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7· Rundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Längskante, mit der die
Trennwände jeweils auf der zugehörigen Bodenplatte aufliegen, die Gestalt eines läaglichen flachen Rechtecks
hat, dessen Breite einen kleinen Bruchteil der Länge hat.
8. Rundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7■> dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände aus starrem Kunststoffmaterial, z.B. aus PVC-üaterial bestehen.
9. Sundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die Trennwände jeweils mit mindestens eioem etwa senkrechten, von der freien Kante ausgehenden
zerschlitz (3o) versehen sind, der zum Einstecken von zur Lagersäule konzentrisch verlaufenden Anschlagringen (31)
oder Anschla^ringabschnitten dient.
1ο. Rundständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da.'f die Trennwende mehrere senkrecht verlaufende Querschlitze (32,3i,3^) besitzen, von denen ein Teil zum Einstecken von Lengenbegrenzungsringen und ein Teil zum Einstecken von Tiefenbegrenzungsringen dient.
11. Rundständer nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die ^uerschlitze für die Längenbegrenzungsringe sich
in radialer Richtung gesehen weiter nach aussen, also von der zentralen Längsmittelachse der -bagersäule und der Ge-
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samtanordnung weg entfernt befinden und eine größere Länge besitzen, sich also weiter zur gegenüberliegenden Kante der Trennwand hin erstrecken.
12. Rundständer nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände jeweils mehrere in verschiedenen Abständen von der Lagersäule angeordnete Querschlitze verschiedener Länge besitzen.
13. Rundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände an ihrer freien Kante, vorzugsweise an ihrer Oberkante, einen nach aussen hin, vorzugsweise nach oben hin offenen, sich in Wandlängsrichtung, also in radialer dichtung erstreckenden Längsschlitz (4o) besitzen, der zum Kins tecken von Stützen für leicht biegsames Schriftgut oder leicht biegsame Schriftgutbehälter dient.
14. Hundständer nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Trennwände einen von der oberen Kante nach unten gehenden, nach oben hin offenen Querschlitz zum Einstecken der Anschlagringe und andererseits die Anschlagringe einen von unten nach oben gehenden, nach unten hin jffenen Längsschlitz besitzen, derart, daß die Anschlagringe den unteren Bereich der Trennwände nach dem Einstecken gabelartig umgreifen.
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15· Rundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Trennwände gebildeten sektorenartigen Abteilungen durch an der Bodenplatte lösbar angebrachte Zwischenwände in Gestalt von Platten oder Tafeln, 8.B. aus Kunststoffmaterial, aus Metallblech, Holz usw. in einzelne Gefächer unterteilt sind, die jeweils in einer senkrechten Ebene verlaufen.
16. Rundständer nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Z·,·, jchemvände sich in radialer dichtung vom Bereich der Lagersäule an bis in den Bereich des Aussenrandes der Bodenplatte erstrecken und eine Höhe besitzen, die wesentlich kleiner als diejenige der zugehörigen üitage ist.
17· Äundständer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten radial ausgerichtete Reiben (25) von Bohrungen oder Löchern (26) haben, in die Zapfen oder Vorsprünge an der zugewandten Längskante der zugehörigen Zwischenwand eingreifen.
18. -äundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeletagen bzw, deren Bodenplatten in der tiöhe verstellbar an der Säule feststellbar geführt sind.
19· Hundständer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
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gekennzeichnet, daß die oberste ^tage durch eine Abdeckplatte (45) oder -scheibe zweckmäßigere eise mit kreisrundem Umfang nach oben hin abgeschlossen ist, die z.B, eine zentrale öffnung oder Bohrung (46) zum Durchtritt der Lagerseule haben kann und mit den Oberkanten der Trennwände der zj^ehi.rigen ttage lösbar verbunden ist.
2o. Rundständer nach isjruch 19, dadurch gekennzeichnet, dal·.· die obere Abdeckplatte an ihrer der obersten Etige zugewandten Unterseite radial verlaufende Nuten aufweist, in welche die Zwischenwände mit ihrer Oberkante einsteckbar sind.
DE7341158U Rundständer zum Aufstellen von Schriftgutbehältern, wie Ordnern, Schnellheftern usw Expired DE7341158U (de)

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DE (1) DE7341158U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344674A1 (de) * 1983-12-09 1985-06-20 Albert Sieg, Eisen- und Metallwarenfabrik, 5902 Netphen Vorrichtung zur drehbaren aufnahme von ordnern oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344674A1 (de) * 1983-12-09 1985-06-20 Albert Sieg, Eisen- und Metallwarenfabrik, 5902 Netphen Vorrichtung zur drehbaren aufnahme von ordnern oder dergleichen

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