DE7339065U - Repetierbüchse mit Kammerverschluß - Google Patents

Repetierbüchse mit Kammerverschluß

Info

Publication number
DE7339065U
DE7339065U DE7339065U DE7339065DU DE7339065U DE 7339065 U DE7339065 U DE 7339065U DE 7339065 U DE7339065 U DE 7339065U DE 7339065D U DE7339065D U DE 7339065DU DE 7339065 U DE7339065 U DE 7339065U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
lock
locking lever
securing
repeating rifle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7339065U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Jagdwaffen GmbH
Original Assignee
Mauser Jagdwaffen GmbH
Publication date
Publication of DE7339065U publication Critical patent/DE7339065U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Karlsruhe, 10. 10. 1973 ZPP/H/Rth
MAUSER-JAGDWAFFEN GMBH 72?B Oberndorf/Neckar
Repetierbüchse mit Kammerverschluß
Die Erfindung betrifft eine Repetierbüchse mit Kammervers chlu 3 und· mit einer im Schlößchen quer zur Waffenachse drehbeweglich gelagerten, in der Sicherungsstellung auf den Schlagbolzen einwirkenden Sicherungsachse .
Repetierwaffen für militärische wie auch für jagdliche Zwecke mit Kammerverschlüssen auszustatten, ist seit langem bekannt. Im gleichen Maße auch Vorrichtungen zum Sichern darartiger Waffen.
733966531.1.74
Bei dem Karabiner 98 bzw. 98 k erfolgte das Sichern der Waffe mittels einer Flügelsicherung am Schlößchen. Die Sicherung wirkt dabei auf den Schlagbolzen bzw* auf die Schlagbolzenmutter. Der Flügel dieser Sicherung wurde bei gespanntem Schloß um 180° nach rechte gedreht, um eine Sicherungsfunktion der Waffe zu bewirken; beim Zurückdrehen um 180° nach links wurde die Waffe entsichert.
Die Flügelsicherung hat sich bei den vorstehend genannten Waffen millionenfach bewährt.
Bei jagdlicher Verwendung von Repetierwaffen besteht der Wunsch nach einer Ubersicherung. Durch diese sollen, beispielsweise auf der Pirsch durch Vorbeistreifen mit der Waffe an einem Ast od. dgl., Jagdunfälle weitestgehend vermieden, wenn nicht sogar völlig ausgeschlossen werden.
Die vorliegende Erfindung, die vom Prinzip der schon er»
»
wähnten Flügelsicherung ausgeht, hat sich die Auigabe gestellt, die derart bekannten SicherungsirorriclKtung$& an Repetierbüchsen noch* weiter su verbessern·
(0
EaBv-.y.-o .iri^t...
Nach dem Willen der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe Im wesentlichen durch einen In der Sicherungsachse drehbeweglich gelagerten, unter der Wirkung eines elastischen Gliedes stehenden Sperrhebel gelöst, welcher sich im gesicherten Zustand der Waffe mit einer seiner Flächen an einer korrespondierend ausgebildeten schlößchenfesten Gegenfläche abstutzt und erst nach überwinden der durch das elastische Glied erzeugten Kraft zusammen mit der Sicherungsachse in die Entsicherungsstellung überführbar ist.
In weiterer Ausgestaltung diese tfle Erfindung tragenden Gedankens ist vorgesehen, daß die Sicherungsachse zur Aufnahme des Sperrhebels mit einem'Schlitz, Ausn'^mung od. dgl. versehen ist, welcher sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schlößchens erstrockt.
Ein anderes wesentliches Merkmal der vorgeschlagenen Erfindung besteht darin, daß das elastische Glied eine Druckfeder ist, welche unter Vorspannung einerseits in
der Sicherungeachse und andererseits im Sperrhebel angeordnet
Ercänzt und vervollkommnet wird die vorßoachlaßonc Erfindung schließlich auch noch dadurch, daß sich die 3chlößchenfeste Oegenflache in der Vertikalen erstreckt.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung gehen eine Reihe von Vorteilen einher:
Die Sicherung nach der Erfindung ist überaus einfach im Aufbau; sie' besteht praktisch nur aus wenigen zusätzlichen Teilen, d.\e auch fabrikatorisch keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Durch die An- bzw. Zuordnung eines gegenüber der Sicherungsachse federnden Sperrhebels wird eine optimale Sicherung der Repetierwaffe gewährleistet und Unfälle, hervorgerufen durch ungewolltes Entsichern und Auslösen des Abzuges, praktisch ausgeschlossen. Vorhandene Repetierwaffen lassen sich ζ idem ohne (jeglichen Aufwand mit der erfindungsgemäßeα Sicherung noch nachrüüten. Zu diesem Zwecke ist es lediglich erforder-S lieh, aas bisherige Schlößchen der Waffe zu demontieren
• ■ und gegen ein solches mit dem zusätzlichen Sperrhebel
auszutauschen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem AusfUhrungsbelspiel dargestellt. Dabei zeigt:
7339f683i ι η
Fig. 1 die .teilweise im Vertikalschnitt
dargestellte Sicherungs-Vorrichtung ^ in gesicherter Stellung,
Fig. 2 die Sicherungs-Vorrichtung nach Fig. 1 in entsicherter Stellung, und schließlich
Fig. 3 den Grundriß der Sicherungs-Vorrichtung nach Fig. 1
Das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Schlößchen läßt sich mit seinem Gewinde 1a in an sich bekannter und nicht zur Erfindung gehörender Weise in einen - nicht dargestellten - Kammerverschluß od. dgl. einschrauben.
Seitlich - oberhalb seiner Längsachse 2 ist das Schlößchen 1 mit einer Schrägfläche 1 b, einem sich daran anschließenden Radius 1 c sowie mit einer Vertikal- fläche 1 d versehen,
Ίο
Die die Sicherung des - nicht dargestellten - Schlagbolzens bzw. der Schlagbolzenmutter bewirkende Sicherungsachse 3 ist im Schlößchen 1 im Punkt 4 drehbeweglich gelagert. Zur Aufnahme des Sperrhebels 5 ist die Sicherungsachse 3 mit einem Schlitz, Ausnehmung od. dgl. y b*" versehen, welcher sich im wesentlichen parallel zur Längsachse 2 des Schlößchens 1 erstreckt. Der Sperrhebel 5 ist mittels des Bolzens in der Sicherungsachse 3 drehbeweglich gelagert; zwischen Slcheningsachse 3 und Sperrhebel 5 ist die Druckfeder 7 unter Vorspannung angeordnet.
Zum überführen der Sicherungsachse 3 aus der Stellung «Gesichert« (Fig. 1) in die Stellung "Entsichert* (Fig. 2) ist es erforderlich, zunächst den Sperrhebel 5 gegen den Widerstand der Feder 7 soweit herunterzudrücken, daß die Fläche 5 a des Sperrhebels 5 die korrespondierend ausgebildete Fläche 3 a der Sicherungsachse brrührt. Der in dem Schlitz 3 b angeordnete und um den Bolzen 6 drehbare Sperrhebel 5 läßt sich nun zusammen mit der Sicherungsachse 3* hochschwenker». Die Fläche 5 b des Sperrhebels 5 legt sich hierbei an die vertikale, schlößchenfeste Fläche 1 d an. Nach erfolgtem gemeinsamen Hochschwenken von Sicherungsachee 3 und
733iif In
Sperrhebel 5 ist der Schlagbolzen entsichert und die Waffe demgemäß feuerbereit.
Soll die Waffe nach erfolgtem Repetiervorgang, d. h.
mit im Patronenlager befindlicher Patrone, gesichert werden, so werden Sicherungsachse 3 und Sperrhebel 5 gemeinsam, im Sinne einer Drehbewegung nach links, in die "Gesichert" - Stellung (Fig. 1) überführt. Liegt die Fläche 3 c auf der Schrägfläc&e 1 b auf, gelangt nach Druckentlastung der Feder 7 die Fläche 5 c (Fig. 1) au der korrespöndieiend ausgebildeten Vertikalfläche 1 d zur Anlage und verriegelt somit über die Sicherungsachse 3 den Schlagbolzen gegen ungewolltes Betätigen.
Tisf Ulf % 174

Claims (4)

ι · ι ι ■ · SCHUTZANSPRÜCHE
1. Repetierbüchse mit Kammerverschlub und mit einer im Schlößchen quer zur Waffenachse drehbeweglich gelagerten- in der Sicherungsstellung auf den Schlagbolzen einwirkenden Sicherungsachse, gekennzeichnet
durch einen in der Sicherungsachse (3) drehbeweglich gelagerten, unter der Wirkung eines elastischen Gliedes (7) stehenden Sperrhebel (5)f welcher sich im gesicherten Zustand der Waffe mit einer seiner Flächen (5 c) an eintr korrespondierend ausgebildeten, schlößchenfesten Gegenflache (1 d) abstützt und erst nach Überwinden der durch das elastische Glied (7) erzeugten Kraft zusammen mit der Sicherungsachse (3) in die Entsicherungsstellung überführbar ist.
2· Repetierbüchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsachse (3) zur Aufnahme des Sperrhebels (5) mit einem Schlitz, Ausnehmung od. dgl« (3b) versehen ist, welcher sich Im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schlößchens (1) erstreckt»
- 2 Γ'
•»»»ml. ■—
3. RepetierbUchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied eine Druckfeder (7) ist, welche unter Verspannung einerseits in der Sicherungsachse (3) und andererseits im Sperrhebel (5) angeordnet ist.
4. RepetierbUchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schlößchenfeste Gegenfläche (1 d) in der Vertikalen erstreckt.
7335865311.U
DE7339065U Repetierbüchse mit Kammerverschluß Expired DE7339065U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7339065U true DE7339065U (de) 1974-01-31

Family

ID=1298503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7339065U Expired DE7339065U (de) Repetierbüchse mit Kammerverschluß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7339065U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704853A1 (de) * 1986-02-17 1987-09-03 Steyr Daimler Puch Ag Sicherung fuer gewehre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704853A1 (de) * 1986-02-17 1987-09-03 Steyr Daimler Puch Ag Sicherung fuer gewehre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2643828C3 (de) Zünder für drallarm zu verschießende Geschosse
DE3402006C2 (de) Sicherungseinrichtung an einer Schußwaffe
DE3742575A1 (de) Zuender
DE2119648C3 (de) Stoßdampfer für Handfeuerwaffen
DE1034515B (de) Selbsttaetige Feuerwaffe
EP0192076A1 (de) Vor- und Rücklaufbremse für eine selbsttätige Feuerwaffe
DE102009057864B4 (de) Handfeuerwaffe
DE7339065U (de) Repetierbüchse mit Kammerverschluß
EP4028708B1 (de) Schlosssystem
DE60022682T2 (de) Schusswaffe
DE679804C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit zweiteiligem Verschlussblock
DE3402007C2 (de) Sicherungseinrichtung an einer Schußwaffe
DE1289765B (de) Kipphebelzuender fuer Wurfkoerper
DE316130C (de)
DE468777C (de) Sicherung an Luftgewehren, Luftpistolen o. dgl.
DE653566C (de) Abzugfluegelsicherung fuer Luftgewehre
DE695730C (de) i Einabzuege aufweisende doppellaeufige Gewehre
DE593603C (de) Schnellfeuerwaffe
DE969590C (de) Vorrichtung zum Einschiessen von Stahlduebeln, Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln in Mauerwerk, Eisentraeger u. dgl.
DE48096C (de) Mehrladegewehr mit Cylinderverschlufs und unter demselben liegenden auswechselbaren Kastenmagazin
DE2138498A1 (de) Verschluss fuer eine handfeuerwaffe
DE4310826C2 (de) Sicherungseinrichtung für Schußwaffen
DE2154250A1 (de) Abzugseinrichtung fuer eine handoder faustfeuerwaffe
AT61354B (de) Spielzeugschußwaffe.
AT242563B (de) Sicherung für Gewehre