DE653566C - Abzugfluegelsicherung fuer Luftgewehre - Google Patents

Abzugfluegelsicherung fuer Luftgewehre

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DE653566C
DE653566C DED68959D DED0068959D DE653566C DE 653566 C DE653566 C DE 653566C DE D68959 D DED68959 D DE D68959D DE D0068959 D DED0068959 D DE D0068959D DE 653566 C DE653566 C DE 653566C
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Germany
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trigger
safety
drum
wing
cocked
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Expired
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DED68959D
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English (en)
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Dianawerk Mayer & Grammelspach
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Dianawerk Mayer & Grammelspach
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Abzugflügelsicherung für Luftgewehre Es ist eine Sicherung für Luftgewehre, Luftpistolen u. dgl. bekannt, die beim Spannen derselben selbsttätig in die Sicheruhgslage eingestellt wird. Diese Sicherung hat vor allem den Nachteil, daß der Sicherungsflügel auch in Sicherheitsstellung gebracht werden kann, wenn die Waffe nicht gespannt ist, so daß der Schütze' an der Stellung des Sicherungsflügels nicht erkennen kann, ob die Waffe gespannt ist oder nicht. Ferner muß hierbei vor jedem Schuß unbedingt entsichert werden, weil sieh die Waffe eben selbsttätig sichert. Außerdem besteht bei derartigen Sicherungen die Möglichkeit, daß beim Spannen der gesicherten Waffe der Abzug oder die Sicherung beschädigt werden kann, weil der Abzug gegen die Ausweichbewegung verriegelt ist.
  • Alle diese Nachteile zu vermeiden, ist das Ziel der vorliegenden neuen Sicherung, die im Gegensatz zur eben behandelten keine selbsttätige ist.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Abzug bei ungespannter Waffe rückwärts mit der Trommel des Sicherungsflügels durch eine Kupplung verbunden ist, die ein Bewegen des Sicherungsflügels unmöglich macht und die beim Spannen der Waffe durch die Kolbenstange gelöst wird, so daß der Sicherungsflügel nunmehr umgelegt werden kann. Die Kupplung kann beispielsweise darin bestehen, daß der Abzug bei ungespannter Waffe mit einer Nase in eine Nut der Trommel des Sicherungsflügels eingreift, aus der' er beim Spannen der Waffe durch die Kolbenstange ausgehoben wird, so daß die Trommel frei wird und die Waffe geladen werden kann. Die Bewegung der Trommel des Sicherungsflügels ist zweckmäßig durch Anschläge begrenzt, zu welchem Zwecke die Trommel mit einem Anschlagstifte versehen sein kann, der in den Endstellungen der Trommel an Flächen der Abstandhülse anliegt.
  • Gegenüber den Sicherungen der eingangs erwähnten Art ergibt sich hierdurch vor allem der Vorteil, daß der Sicherungsflügel nur im gespannten Zustand der Waffe in Sicherheitsstellung gebracht werden kann; steht also der Sicherungsflügel in Sicherheitsstellung, so weiß .der Schütze, daß die Waffe gespannt ist. Ferner kann im Fall der vorliegenden Erfindung nach dem Spannen geschossen werden, ohne daß entsichert werden m.uß; denn die Sicherung steht mit dem Spannen der Waffe nur insoweit im Zusammenhang; als sie nur bei gespannter Kolbenfeder betätigt werden kann. Endlich ist bei vorliegender Erfindung die Ausweichbewegung des Abzuges, welche dieser beim Spannen der Waffe bzw. beim Einschnappen in die Rast der Kolbenstange machen muß, nie gehemmt, da die Bewegung des Abzuges erst nach dem Spannen der Waffe verriegelt werden kann.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Abzugflügelsicherung ist in Fig. r im Längsschnitt bei ungespanntem Zustand des Ge- Wehres dargestellt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie B-B. In Fig. :I ist das Gewehr im Längsschnitt in gespanntem Zustand bei gesichertem Abzug dargestellt. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt des Gewehres im Augenblicke des Abschießens.
  • Der Abzug i, um die eingeschraubte Achse 2 schwenkbar gelagert, legt sich bei ungespanntem Gewehr unter der Wirkung der Feder 3 an den Anschlag 4a des Gehäusezylinders q. an (Fig. i). In dieser Stellung (Abzugstellung) greift die am rückwärtigen Teil des Abzuges i angebrachte Nase ja in die Nut 5a der Trommel 5 des Sicherungsflügels 6 ein. Der letztere, durch Stift 7 mit der Sicherungstrommel 5 fest verbunden, kann somit nicht bewegt werden. Der Ab.. zug jedoch ist durch die Nut 5a der Sicherungstrommel 5 zur Bewegung freigegeben.
  • Bei gespanntem Gewehr legt sich der Abzug i nicht mehr an den Anschlag 4a des Zylinders 4. an. Er wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, von dem Haken der Koibenstange 8 gefaßt und auf diese Weise von Anschlag 4.a abgehoben. Die Nase ja ist in diesem Fall aus der Nut 5a der Trommel 5 ausgetreten, so daß diese nunmehr zum Drehen freigegeben ist, was durch den Sicherungsflügel 6 geschehen kann. . Durch das Verdrehen der Sicherungstrommef 5 stellt sich deren Nut 5a quer zur Bahn der Abzugsbewegung. Der Abzug i ist nunmehr gegen Abziehen gesichert, indem er durch die Trommel 5 dadurch verriegelt wird, daß sich deren vordere Fläche an die rückwärtige ebene Fläche des Abzuges i anlegt. Nach Zurückdrehen des Sicherungsflügels 6 in die ursprüngliche Lage wird die Nut 5a der Trommel 5 wieder in Deckung mit dem Abzug i gebracht, und das Gewehr ist zum Abschießen bereit.
  • Zur Begrenzung der Bewegung der Trommel 5 ist in dieser ein Anschlagstift 9 befestigt, der in den Endstellungen des Sicherungsflügels 6 bzw. der Trommel 5 an den Flächen ioa bzw. i& der Abstandshülse io anliegt.
  • Außerdem ist die Trommel 5 in ihren beiden Endstellungen durch die in ihr untergebrachte, unter Druck der Feder 11 stehende Kugel 12 gesperrt. Diese greift in die Mulden ioc bzw. iod der Abstandshülse io ein.
  • Der Deckel 13, mit dem Zylinder 4 verschraubt, bildet durch Vermittlung der Abstandshülse io die rückwärtige Stütze für die Kolbenfeder 14.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Abzugflügelsicherung für Luftgewehre, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (i) bei ungespanntem Gewehr an seinem rückwärtigen Teile mit der Trommel (5) des Sicherungsflügels (6) durch eine Kupplung verbunden ist, die die Umlegbewegung des letzteren urmöglich macht und die erst beim Spannen des Gewehres durch die Kolbenstange (8) gelöst wird und das Umlegen des Sicherungsflügels nunmehr gestattet.
  2. 2. Abzugflügelsicherung für Luftgewehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch eine an der Abzugsrückseite angebrachte Nase (ja) gebildet ist, welche bei ungespanntem Gewehr in eine Nut (5a) der Trommel (5) des Sicherungsflügels (6) eingreift, aus welcher der Abzug (i, ja) erst beim Spannen des Gewehres durch die Kolbenstange (8) ausgehoben wird.
  3. 3. Abzugflügelsicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung der Sicherungsflügeltrommel (5) durch Anschläge begrenzende Vorrichtung darin besteht, daß die Trommel (5) mit einem Anschlagstiffe (9) versehen ist, der in den Endstellungen der Trommel (5) an Flächen (ioa bzw. iob) der Abstandshülse (io) anliegt.
DED68959D 1934-10-23 1934-10-23 Abzugfluegelsicherung fuer Luftgewehre Expired DE653566C (de)

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DE653566C true DE653566C (de) 1937-11-26

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DE (1) DE653566C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453897A (en) * 1941-06-27 1948-11-16 Ljungman Verkst Er Ab Safety for self-loading firearms
DE915789C (de) * 1950-05-03 1954-07-29 Bofors Ab Sperrvorrichtung fuer eine Feder, z.B. eine Vorholfeder, in gespanntem Zustand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453897A (en) * 1941-06-27 1948-11-16 Ljungman Verkst Er Ab Safety for self-loading firearms
DE915789C (de) * 1950-05-03 1954-07-29 Bofors Ab Sperrvorrichtung fuer eine Feder, z.B. eine Vorholfeder, in gespanntem Zustand

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