DE7338779U - Filmeinführvorrichtung für Diafilmstreifen bei Stehbildwerfern - Google Patents
Filmeinführvorrichtung für Diafilmstreifen bei StehbildwerfernInfo
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Description
Dresden, am 1| ^ Ckt 1975
Cl/Kow.
Filmeinführvorriohtung für Diafilmetreifen
bei Stehbildwerfer!!
Die Erfindung betrifft eine Filmeinführvorrichtung für Diafilmstreifen,
vorzugsweise bei automatischen Stehbildwerfern.
Bekannte Einricfrfcunyn zur selbsttätigen Filmeinfühiung bei
Laufbildwerfern verwenden verstellbare Filmführungskanäle und Schleifenbildner, die von Betätigungshandhaben zum Öffnen und
Schließen des Filmkanals gesteuert werden. Sie haben die Aufgabe , den Film sicher und in der gewünschten Bahn an die
Transporttrommeln, deren Zähne in die Perforation eingreifen,
zu führen. Damit wird den Bedingungen der Laufbildwerfer Rechnung getragen, die von Transporttrommeln ausgehen, die
sich in Bewegung befinden.
Bei Stehbildwerfern mit vorzugsweise automatischer Bildbandführung
macht es sich auch erforderlich, einen sicheren Kontakt
des Diafilms mit der Transporttrommel zu schaffen, der schnell ind bequem hergestellt sein muß, Hier erweisen sich
jedoch die aus der Laufbildwerfertechnik gebräuchlichen Einführvorrichtungen
als nicht geeignet, da sie von rotierenden Transporttrommeln ausgehen, während sich die Transporttrommel
eines Stehbildwerfers bei Bildbandeinführung im Ruheaustand
befindet.
Die Erfindung bezweckt, bessere Bedienungsbedingungen für
Stehbildwerfer mit Bildbandführung zu gewährleisten.
7338779311.74 "2"
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
die bei Stehbildwerfern für Diafilmstreifen zur Filmeinführung den Bedingungen einer automatischen Bildbandführung entspricht
und damit ein einfaches, schnelles und genaues Erfassen des DiafilmstreifenB sichert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kanal zur Filmführung im Bereich der Transporttrommel von dieser
Transporttrommel weg bewegbar ist, so daß damit bei der Filmeinführung freier Raum an den Zähnen der Transporttrommel entsteht. Dabei besteht der Kanal im Bereich der Transporttrommel
aus einer Filmandruckplatte einerseits und Filmleitkufen andererseits, die miteinander verbunden sind, wobei der Kanal eine
Krümmung entsprechend der Filmtransporttrommel aufweist und
seine Teile mit einer geiiäue«f#eten Zugfeder in Verbindung
stehen. Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist der Kanal von Aufnahmeelementen für die Diafilmkassetten in Form von
beweglichen Haltearmen betätigbar. Diese Haltearme stehen einerseits in Verbindung mit einer gehäusefesten Feder und weisen
andererseits an einem gemeinsamen Ausleger eine Ausschiebekurve auf, die abgewinkelt ausgeführt und in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Außerdem steht die Ausechiebekurve mit einem
Hebel und einer Druckfeder am Ausleger der Einscoiebekurve in
Verbindung.
In einer weiteren Auebildung der Erfindung weist die Filmandruckplatte an einem Ausläufer einen Anschlag in Form eines
Kulissensteins auf, der la unteren Bereich mit einer Aussparung verseh*n ist.
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Die eich aus der lfcfindung ergebenden Vorteile bestehen
darin, daß damit ein· Vorrichtung vorliegt, die ein sicheres Erfassen des Diafilmstreifens bei seiner Einführung in eine
automatisch« Bildbajadführune für Stehbildwerfer gewährleistet,
wobei infolge einer Vereinfachung der Bedienung gegenüber der Vielzahl von Handgriffen bei üblichen Filmeinlegemethoden an
Stehbildwerfern ein wesentlich erhöhter Bedienungskomfort auftritt. Außerdem geht das Filmeinführen wesentlich schneller
vor sich und ist damit den Bedingungen des automatischen Bildbandtransportes angepaßt.
Die Erfindung ist an Hand eines Aueführungsbeispieles nachstehend näher dargestellt und beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht dr<" «trfindungsgemäßen Vorrichtung
in teilweiser Sohnittdarstellung
Flg. 2 eine Lraufsieht der erfindungsgemäßen "Vorrichtung in
Schnittdarstellung
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Funktion
Nach Fig. 1 besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einer
Grundplatte 16, durch die eine Transporttrommel 10, versehen
mit Zähnen 10.1, ragt. Weiterhin sind ;wei Haltearme 1 vorgesehen, die miteinander verbunden sind, wobei der ur.tere über
eine nicht näher dargestellte Stift-Langloch-Verbindung auf
der Grundplatte 16 geradlinig verschiebbar angeordnet ist. An einem Ausleger siad die kai tear» 1 Bit eimer gehäusefesten
Zugfeder 2 verrmmdea. Mb aadersr Ausleger &st Hai tears» 1 ist
mit eimer vertikal bewegbaren Attssehiebekurve 4 versehen, die
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über eine Druckfedör 12 und einen Hebel 11 betätigbar ist-Der
untere Teil der Aueschiebekurve 4 ist abgewinkelt und weist neben einer Führungsschräge 4.1 ein Kurvenende 4.2 auf.
Wie besonders aus Fig.2 hervorgeht» eind im rechten Winkel zu den Haltearmen über eine Stift-Langloch-Vsrbindung 14/15
geführte und miteinander verbundene Teile zur Begrenzung eines
Kanals 9» eine Filmandruckplatte 5 und zwei Filmleitkufen 6 vorgesehen, die mit einer gehäusefesten Zugfeder 7 in Verbindung
stehen. Sie weisen an einem Ausläufer im Bereich der Einschiebekurve
4 einen Kuliseenstein 3 auf, der im unteren Bereich mit einer AusLparung 3.1 versehen ist. Als Zugang zum
Kanal 9 ist eine trichterförmige Öffnung 8 vergesehen, die aus beweglichen Kleppern 8.1 besteht, die wiederum in ihrer Lagerung
.je eine Drehfeder 8.2 aufweisen. Außerdem sind, wie Fig.3
zeigt, die Halteanne 1 zur Aufnahme von vorzugsweise würfelförmig ausgebildeten Diafilmkassetten 13 vorgesehen.
Die Vorrichtung funk· ioniert wie folgt:
Die Diafilmkassette 13, aus der etwa drei bis vier Perforationslocher
der Diafilm herausgezogen ist, wird in die nicht näher dargestellten Halterungselemente der Haltearme 1 eingeschoben.
Dabei wurden gleichzeitig die Haltearme 1 mit verschoben, so daß der herausragende Diafilm durch die Öffnung
dem Kanal 9 zugeleitet *ird. Durch das Verschieben der Haltearme
1 gegen die Kraft der Zugfeder 2 kommt die Ausschiebekurve 4 mit dem Kulissenstein 3 ii1 Berührung, wobei der Kulissenstein
3 auf der Kurvenschräge 4.1 gleitet und dabei gegen die Kraft de:? Zugfeder 7 den Kanal 9, bestehend aus der
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Filmandruckplatte 5 und den Filmleitkufen 6, mittels der
Stift-Langloch-Führung 14/15 von der Transporttrommel 10
wegbewegt, so daß der Diafilm beim Einführen in den Kanal S Platz zwischen den Zähnen 10.1 der Transporttrommel 10 und
der Filinandruckplatte 5 findet und dort ungehindert hindurchgelangt. V/enn das Kurvenende 4.2 über den Kulissenstein 3 hinweg
ist, werden die Teile des Kanals 9 durch die Zugfeder 7 wieder auf die Transporttrommel 10 zu verschoben, wo sich der
Diafilm jetzt anlegt. Das Einschalten des Transportgetriebes sichert das richtige Eingreifen der Zähne 10.1 in die Perforation
des Diafilms. Damit ist der automatische Diafilmtransport gewährleistet. Nach erfolgter Diafilmbenutzung wird zur Entnahme
der Diafilmkassette 13 durch einen Druck auf den Hebel 11 die Aasschiebekurve 4 nach unten bewegt, so daß sie im Bereich
der Aussparung 3.1 am Kulissenstein 3 von diesem Kulissenstein 3 freigegeben wird. Durch die Zugfeder 2 werden damit die Haltearme
1 mit der Diafilmkassette 13 wieder in die Ausgangsstellung
zurückgeführt, von wo aus sich die Diafilmkassette 13 leicht entnehmen läßt.
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Claims (6)
- Pateatansprüche:* Filmeinführvorrichtung für Diafilmstreifen bei Stehbildwerfern mit vorzugsweise automatischer Bildbandführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) bei der Filmeinführung im Bereich der Transporttrommel (10) von dieser Transporttrommel (10) weg bewegbar ist.
- 2. Filmeinführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) im Bereich der Transporttrommel (10) aus einer Filmandruckplatte (5) einerseits und Film]eitkufen (6) andererseits besteht, die miteinander verbusjlen sind, wobei der Kanal (9) eine Krümiauag entsprechend der FilmtransporttromTu 1 (10) aufweist und seine Teile mit einer gehäusefesten Zugfeder (7) in Verbindung stehen.
- 3. Filmeinführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) von beweglichen Aufnahmeelementen für die Diafilmkassetten (13) in Form von Haltearmen (1) betätigbar ist.
- 4·. Filmeinführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (1) einerseits in Verbindung mit einer gehäusefesten Zugfeder (2) stehen und anderer-seitS an einem gemeinsamen Ausleger eine Auschiebkurve (4) aufweisen, die abgewinkelt ausgeführt und in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
- 5. Filmeinführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschiebkurve (4) mit einem Hebel (11) und einer Druckfeder (12) in Verbindung steht.
- 6. Filmeinführvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Filmandruckplatte (5) an einem Ausläufer einen Anschlag in Form eines Kulissensteins (3) aufweist, der im unteren Bereich mit einer Aussparung (3.1) versehen ist.■ ^-KAMERA-GESELLSCHAFTMIT BESCHRmNKTER HAFTUNG733377931.1.74— I
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16694072 | 1972-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7338779U true DE7338779U (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=1298416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7338779U Expired DE7338779U (de) | 1972-11-20 | Filmeinführvorrichtung für Diafilmstreifen bei Stehbildwerfern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7338779U (de) |
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0
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