DE2219031A1 - Fotografische kamera mit einer als schieber ausgebildeten handhabe - Google Patents

Fotografische kamera mit einer als schieber ausgebildeten handhabe

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DE2219031A1
DE2219031A1 DE19722219031 DE2219031A DE2219031A1 DE 2219031 A1 DE2219031 A1 DE 2219031A1 DE 19722219031 DE19722219031 DE 19722219031 DE 2219031 A DE2219031 A DE 2219031A DE 2219031 A1 DE2219031 A1 DE 2219031A1
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DE
Germany
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camera
parts
slide
film transport
slider
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DE19722219031
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Karl Dipl Ing Dr Wagner
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera mit einer als Schieber ausgebildeten Handhabe Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer als Schieber ausgebildeten Handhabe für den Filmtransport und/oder das Spannen des Verschlusses, die als Verschlußkappe für Teile des Kameragehäuses ausgebildet ist Derartige Kameras sind vor allem für Filme mit kleinem Bildformat bereits bekannt. Dabei muß jedoch der Schieber bei jedem Filmtransport über die Kamera geschoben und wieder von Hand von ihr heruntergezogen werden Dadurch muß die Kamera zum Spannen gewöhnlich vom Auge weggenommen werden, was bei der Herstellung von rasch aufeinanderfolgenden Aufnahmen nachteilig ist Außerdem muß mit der Hand immer eine Hin- und Herbewegung des Schiebers durchgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Bedienung einer derartigen Kamera weiter zu vereinfachen und zu verbessern und insbesondere ein Entfernen der Kamera aus der Aufnahme lage beim Filmtransport zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schieber mindestens zwei gegeneinander bewegliche Teile umfaßt, von denen der eine Teil zum Verschließen der Kamera teile dient und der andere Teil mit dem Filmtransport-und/oder Verschlußspanngetriebe zusammenwirkt. Dabei ist es vorteilhaft, daß der zum Verschließen der Kamerateile dienende Teil in seiner die Kamerateile freigebenden Lage durch eine lösbare Raste festlegbar ist.
  • Um ein automatisches Zurückgehen des zum Filmtransport dienenden Teiles nach dessen Betätigung zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß die beiden Teile durch eine Feder miteinander gekoppelt sind.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß der andere Teil eine tastenartige Abwinklung umfaßt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie nur wenige Teile umfaßt. Bei einer anderen Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den zum Verschließen der Kamera dienenden Teil ein tastenartiger Teil und an letzteren der andere Teil angelenkt ist, ist es durch Weglassen der Feder zwischen beiden Teilen im Bedarfsfalle auch möglich, das automatische Zurückgehen des anderen Teils zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß das zum Verschließen der Kamera dienende Teil in seiner geöffneten Stellungwährend des Filmtransports bleiben kann, so daß der Sucher beim Filmtransport nicht abgedeckt wird und die Kamera ohne weiteres in ihrer Aufnahmestellung belassen werden kann. Außerdem ist der weitere Vorteil erzielbar, daß der zum Filmtransport dienende Teil automatisch nach Betätigung in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kamera Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs gemäßen Kamera.
  • In den Figuren sind das Gehäuse einer Stehbildkamera mit 1, ihre Sucherlinsen mit 2 und 3 und ihr Objektiv mit 4 be zeichnet. Die Kamera umfaßt ein verschiebbares Gehäuseteil 5, das mit dem Gehäuse 1 verbunden ist und im über das Gehäuse 1 geschobenen Zustand Sucher 3 und Objektiv 4 und/oder weitere Teile schutzgehäuseartig abdeckt. Im in den Figuren gezeigten, ausgezogenen Zustand des verschiebbaren Gehäuseteils 5 ist die Kamera 1 funktionsbereit, wobei Sucher und Objektiv und/oder die weiteren Bedienungsteile der Kamera 1 freigegeben werden. Das verschiebbare Gehäuseteil 5 dient in an sich bekannter Weise zugleich als Spannschjeber, welcher beim Schieben in Richtung des Pfeiles 6 übel bekannte Mittel, z.B. eine Zahnstange 7 und SpannritzeR 8, den Film transportiert und/oder den Verschluß spannt. Der Spannschieber 5 ist in seiner die Kamera 1 freigebenden Stellung serrastbart beispiels weise über eine in eine Kerbe 5a einfallende Raste 9, die unter der Wirkung einer Feder 10 gegen die Kerbe 5a gedrückt wird und mittels der Taste 11 zum Schließen des Schiebers 5 aus der Kerbe 5a in Richtung des Pfeiles 12 drückbar ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist nun der Schieber 5 zwei teilig ausgebildet und umfaßt einen die Kamera 1 im geschlossenen Zustand abdeckenden und einen den Filmtransport bewirkenden Teil. Dadurch kann die Kamera 1 während des Filmtransports trotz der Betätigung des Schiebers im offenen Zustand gehalten werden und braucht auch nicht vom Auge weggenommen zu werden, wenn beispielsweise rasch hintereinander mehrere Aufnahmen gemacht werden sollen.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 ist mit dem die Kamera 1 im geschlossenen Zustand abdeckenden und im geöffneten Zustand freigebenden Teil 5b, welches über die Raste 5a, 9 i¢ geoffneten Zustand verrastbar ist, gelenkig ein tastenartiger Hebel 5c verbunden, mit dem wiederum gelenkig ein Schieber 5d gekoppelt ist. Der Schieber 5d ragt in das Innere der Kamera 1 und trägt die Zahnstange 7, die mit dem Ritzel 8 zwecks Filmtransports und/oder Verschlußspannens kämmt Der Schieber 5d könnte natürlich auch auf jede andere übliche Weise durch seine Hin- und Herbewegung den Filmtransport, das Spannen des Verschlusses und/ oder das Drehen einer Fassung für einen mehrere Blitzlampen enthaltenden Blitzlampenträger bewirken. Um die Kamera 1 nach Auslösung wieder in. Funktionsbereitschaft zu bringen, wird einfach der tastenartige Teil 5c in Richtung des Pfeil es 6 betätigt. Dadurch wird, nachdem der Schieber 5b verrastet ist, nur der. Schieber 5d in Richtung des Pfeiles 6 bewegt, wodurch die beschriebenen Funktionen bewirkt werden. Zwischen dem Ritzel 8 und. den zu betätigenden Teilen, z. B. einer Filmspule, kann dabei eine einseitig wirkende Mitnehmerkupplung vorgesehen sein. Anschließend wird die Taste 5c an ihrem freien Ende 5e wieder entgegen der Richtung des Pfeiles 6 gezogen.
  • Es kann aber auch zweckmäßig sein, mit dem Schieber 5d eine Feder 13 zusammenwirken zu lassen, z. B. zwischen den Schiebern 5b und 5d zu verspannen, die bei Betätigung des Schiebers 5d gespannt wird und nach Freigabe der Taste 5c den Schieber 5d in die gezeigte Lage automatisch zurückführt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Figur 2 gezeigt. Hierbei sind funktionsmäßig gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern wie in Figur 1 beziffert. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1 besteht jedoch darin, daß die Teile 5c und 5d einstückig, rechtwinkelig zueinander ausgebildet sind und an das Teil 5b nicht angelenkt, sondern mit diesem nur durch eine Feder 14 kraftschlüssig verbunden bzw. in der die Kamera 1 abdeckenden und in der freigebenden Lage des Teiles 5b an Teil 5b in Anlage gehalten sind. Bei Betätigung des Tastenteiles 5c in Richtung des Pfeiles 6 wird die Feder 14 gespannt und führt nach Freigabe des Teiles 5c das Teil 5d in die gezeigte Lage zurück.

Claims (5)

  1. Prtentansprüche
    Ql.i Fotografische Kamera mit einer als Schieber ausgestalteten Handhabe für den Filmtransport undXoder das Spannen des Ver schlusses, die als Verschlußkappe für Teile des Kamerage häuses, vorzugsweise das Objektiv und den Suchers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) mindestens zwei gegeneinander bewegliche Teile (5b,5d) umfaßt, von denen der eine Teil (5b) zum Verschließen der Kamerateile (2,4) dient und der andere Teil (5d) mit dem Filmtransport und/oder Verschlußspanngetriebe (8) zusammenwirkt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verschließen der Kamerateile dienende Teil (5b) in seiner die Kamerateile freigebenden Lage durch eine lösbare Raste (9 bis * festlegbar ist.
  3. 3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (5b,5d) durch eine Feder (14) miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil (5d) eine tastenartige Abwinkelung (5c) umfaßt.
  5. 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den zum Verschließen der Kamera (1) dienenden Teil (5b) ein tastenartiger Teil (5c) und an letzteren der andere Teil (5d) angelenkt ist.
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