DE7335107U - Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr - Google Patents

Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr

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DE7335107U
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plastic housing
battery
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

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GEBRÜDER JUNGHANS GMBH Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr
Die Neuerung betrifft eine Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr, deren Räderwerk in und beidseitig einer einzigen Platine gelagert ist, wobei die Platine mit einer Kunststoffgehäusekapsel und einer Leiterplatte in Verbindung steht.
Durch die CH-PS 334 217 ist es bekannt, ein Räderwerk einer Batterieuhr nur in einer Platine zu lagern. Die Räder und Triebe sind dabei beiderseits der Platine angeordnet und mit einem Wellenstumpf miteinander verbunden, so daß jeweils ein Räderteil gebildet wird. Auf diese Weise kann die Platine allein das Räderwerk auch axial führen.
In der Montage müssen die Räder oder Triebe einzeln auf die in die Lagerbohrungen der Platine eingeführten Welle&stümpfe aufgepreßt werden« Dies ist jedoch sehr unwirtschaftlich, sowohl bei der Montage wie auch gegebenenfalls bei der Demontage, beispielsweise bei einer Reparatur.
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Durch die DOS 1 523 847 ist es bekannt, das Räderwerk nur in einer aus Kunststoff bestehenden Platine zu führen. Die Platine weist für diesen Zweck lange Bohrungen oder zylindrische Bolzen auf, in bzv. auf welchen die Räderwerksteile geführt werden. Das Räderwerk ist dabei ebenfalls auf beiden Seiten der Platine verteilt angeordnet und zwar Bö, daß sich das Minutenrad mit dem Stunden- und Wechselrad auf einer Seite, die Übrigen Räder auf der gegenüberliegenden Seite befinden. Axial werden sie einerseits durch die Platine selbst, andererseits durch eine Grund- scwie eine Hilfsplatine begrenzt, wobei erstere das die Verksteile einschließende Kunststoffgehäuse auf der Zeigerwerkseite abschließt· Diese Batterieuhr weist außerdem noch eine an der Platine befestigte Leiterplatte auf.
line derartige Lagerung von Räderwsrksteileu ist im allgemeinen bei Batterieuhren hinsichtlich der Lagerkräiit völlig ausreichend und bringt an sich einen spürbaren preislichen Vorteil. Dieser wird aber durch die zusätzlichen Platinen zu einem wesentlichen Teil wieder aufgehoben.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung, ein Einplatinenuhrwerk zu schaffen, bei dem die vorgenannte Hilfe- sowie die Grundplatine zur Begrenzung des Räderwerks entfallen können.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das Räderwerk zeigerwerkseitig durch die Kunststoffgehäusekapsel räderwerkseitig durch die Leiterplatte begrenzt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung werden die Begrenzungsstellen der Kunststoffgehäusekapsel durch Ein- oder Anformungen und die der Leiterplatte an mindestens einer Stelle durch eine innen an ihr befestigte Blattfeder gebildet.
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Durch die neuerungsgemäß« Funktionserweiterung von Kunststoligehäusekapsel und Leiterplatte wird der eingangs erwähnte preisliche Vorteil nicht mehr gemindert und darüberbin&ua dl· Montage des Räderwerkes durch die Ausbildung an den Begrenzungsstellen der KunetstoffgehäusöKapö·! wesentlich erleichtert.
Diese Ausbildungen erlauben eine Vorplazierung der zum Zeigerwerk gehörenden Räderwerksteile in bezug auf die Lagersteilen der nachfolgend in die Kunststoffgehäusekapsel einzubauenden Platine. Auf diese Weise kann die Räderwerks- und Platinenmontage innerhalb eines Arbeitsganges äußerst rationell erfolgen. Dabei 1st die Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität der von Zusammensetzmaschinen überlegen, welche bei der Montage von Kunststoffräderwerken zu StbV ruagen neigen.
Durch die nach der Neuerung zweckmäßigorweise auf der R&derwerkseite der Leiterplatte vormontierte Blattfeder wird der weitere Vorteil erreicht» daß die Vorspannung der Feder nicht von der Toleranz der Leiterplattendicke abhängig ist. Somit werden gleiche Reibungsverhältnisse bei verschiedenen Leiterplattenlosen erreicht.
Eine neuerungsgemäße, unruhangetriebene Batterieuhr wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungebeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Leiterplattenseite der Batterieuhr;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Xn den Figuren ist in der aus Kunststoff geformten einzigen Platine 1 eine Unruh 2 mittels Lagerarmen 3 gelagert»
Diese treibt in üblicher Weise über ein Schaltrad 4 das Räderwerk, bestehend aus Sekundenrad 5, Kleinbodenrad 6, Minutenrad 7, Wechselrad 6 und Stundenrad 9 an. Diese Räderwerksteile sind wie bekannt alle in Bohrungen 10, 11 und auf zylindrischen Ansetzen ιζΡ *3 und 14 der Platine 1 gelagert.
Die axiale Begrenzung der Räderwerksteile übernimmt beidereeits der Platine 1 neuerungsgemäß die für solche Uhren inner vorhandene Leiterplatte 15 und die Kunststoffgehäuse« kapsel 16, nachdem mit der Schraube 17 alle drei Teile mit-* Q einander verbunden sind.
Die Begrenzungstellen der Gehäusekapsel weisen als Hontagehilfen ringartige Anformungen 18 und 19 auf, wobei sich letztere an das übliche Zentralschraubengewinde 20 anschließt.
Auf der Leiterplatteninnenseite ü ^riimmt eine an der Stelle 21 befestigte Blattfeder 22 die axiale Begrenzung der Sekundenwelle, \.obei gleichzeitig ein Flattern des Sekundenzelgerä vermieden wird.
Hit 23 ist die Zeigerstellwelle bezeichnet, die in der Platine und Leiterplatte gelagert ist.
Bei vorbeschriebenem neuerungsgemäßen Ausführungsbeispiel hat al ·ο die Leiterplatte außer ihrer eigentlichen Aufgabe uer Halterung und elektrischen Verbindung von elektronischen Bauteilen und der Lagerung der Zeigerstellwelle noch dia der Räderwerksbegrenzung·
Es ist aber denkbar, daß die Aufgabe der Leiterplatte noch erweitert werden kann, in_iem sie mittel- oder unmittelbar auch für Lager- oder Bofestigungszwecke von weiteren be-
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liebigen, nicht dargestellten inixen- und/oder audenseitig an ihr angeordneten Bauteilen dienen kann.
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Claims (3)

I * I I · 4 · , hi · · · ι I · · · · Il Schutzansprüche:
1. Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr, deren Räderwerk in und beidseitig einer einzigen Platine gelagert ist, wobei die Platine mit einer Kunststoffgehäusekapsel und einer Leiterplatte in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Räderwerk zeigerwerkseitig durch die Kunststoffgehäusekapsel, räderwerkseitig durch die Leiterplatte begrenzt wird.
2. Räderwerksbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungestellen zeigerwerkseitig durch Ein- oder Anformungen,räderwerkseitig durch wenigstens eine Blattfeder gebildet werden.
3. Räderwerksbegr^nzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bl*ttfederarjn an der Leiterplatteninnenseite angeordnet ist.
DE7335107U 1973-09-28 1973-09-28 Räderwerksbegrenzung für eine Batterieuhr Expired DE7335107U (de)

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US3945192A (en) 1976-03-23
FR2257936B1 (de) 1980-03-07
FR2257936A1 (de) 1975-08-08

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