DE2622863C2 - Elektrische Uhr - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Übliche elektrische Uhren mit einem Motorantrieb benötigen meist einen relativ großen Raum für das
innere Werk bzw. Räderwerk der Uhr, was eine weitergehende Miniaturisierung derartiger Uhren verhindert
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Anzahl der zum Aufbau einer derartigen Uhr erforderlichen Teile
zu verringern und auf diese Weise eine weitere Miniaturisierung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da gemäß der Erfindung der Stator nicht nur seine hauptsächliche Funktion als Motor- bzw. Antriebsteil
ausübt, sondern auch als Mittelplatte für das Werk bzw. Räderwerk der Uhr dient ist es möglich, die Anzahl der
zum Aufbau der Uhr erforderlichen Teile wesentlich zu verringern und eine Miniaturisierung der Uhr insbesondere
im Hinblick auf eine Verringerung der Dicke der Uhr zu erzielen, sowie auch den Einbau der Uhrenteile
bzw. den Zusammenbau der Uhr wesentlich zu erleichtern und damit die Herstellungskosten beträchtlich
zu verringern. Wenn die Zahnradanordnungen bzw. Zahnradgruppen usw. von dem Stator gehalten bzw.
gelagert werden, können die Lagerlöcher und dergleichen gleichzeitig mit dem Ausstanzen des Stators
ausgebildet werden, so daß die Lager vor dem Einbau der Uhrenteile bzw. dem Zusammenbau der Uhr bereits
an den entsprechenden Positionen angebracht sind und die Einbauvorgänge bzw. der Zusammenbau der Uhr bei
der Herstellung wesentlich vereinfacht und erleichtert werden. Auch ist es möglich, die Axialbewegung der
Getrieberäder einzustellen, die drehbar auf den schaftähnlichen Lagerteilen angebracht sind, die aus den
das Gehäuse bildenden Grundplatten hervorragen, indem der Stator hierzu verwendet wird, wobei
außerdem auch die Höhe des Stators beim Einbau mittels dieser schaftartigen Lagerteile eingestellt
werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, ein gelegentliches Herausfallen der Zahnradgruppen oder
-anordnungen beim Einbau bzw. Zusammenbau durch Vertiefung oder entsprechende Ausarbeitung der in
dem Stator ausgebildeten Locher zu verhindern. Dies erweist sich beim Zusammenbau als sehr hilfreich und
erleichtert insbesondere den automatischen Einbau der Uhrenteile bzw. den automatischen Zusammenbau der
gesamten Uhr.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße elektrische Uhr, wobei die Grundplatte 1 entfernt ist
Fig.2 einen Querschnitt durch die elektrische Uhr
gemäßFig. I,
F i g. 3 in vergrößerter perspektivischer Darstellung ein in der erfindungsgemäßen Uhr verwendetes
Zwischenzahnrad und
Fig.4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des in der erfindungsgemäßen Uhr verwendeten
Stators.
In der Zeichnung sind mit den Bezugszahlen 1 und 2 das spätere Uhrgehäuse bildende Grundplatten bezeichnet
die mit den für die Anordnung der Lager der Zahnradgruppen und anderer Uhrenteile erforderlichen
Stütz- und Halteelementen einstückig verbunden sind. An den Seiten der beiden Grundplatten 1 und 2 befinden
sich Verbindungsteile 3a, die mit entsprechenden Verbindungsteilen 36 in Eingriff stehen, wodurch die
Grundplatten elastisch zusammengehalten werden und ein Gehäuse bilden. Die miteinander in Eingriff
stehenden Verbindungsteile 3a und 3b weisen konische Teile auf, die die beiden Grund- oder Gehäuseplatten 1
und 2 über einen bestimmten Bereich miteinander verbinden und eine Lockerung der von den beiden
Grundplatten 1 und 2 gebildeten Gehäuseteile in verbundenem Zustand, insbesondere in vertikaler
Richtung, verhindern. Die beiden Grund- oder Gehäuseplatten 1 und 2 können aus Kunstharz wie Polycarbonat-Harz,
fluoriertem Polycarbonat-Harz, glasfaserverstärktein
Polyesterharz, denaturiertem Polyphenyl-Oxid-Harz usw. oder aus Metall bestehen, also z. B.
durch einen Aluminium-Druckguß angefertigt werden, jedoch können auch andere Stoffe zur Herstellung der
beiden Grundplatten Verwendung finden, die eine ausreichende mechanische Belastbarkeit für die Verwendung
als Grund- oder Gehäuseplatte sowie eine ausreichende Reibfestigkeit und Haltbarkeit für eine
Verwendung als Lager bzw. Lagermaterial aufweisen.
Ferner ist eine Spule 4 auf einen Spulenkörper 5 aufgewickelt, der an einem Stator 6 befestigt ist Der Stator 6 kann ein einstückiges, U-förmiges Bauelement sein, das durch Ausstanzen aus einer aus magnetischem Material, wie z. B. Siliziumstahl, bestehenden Platte erhalten wird. Der Stator ist derart ausgebildet daß er nicht nur seine hauptsächliche Funktion als Motorbestandteil erfüllt, sondern darüber hinaus auch als Mittelplatte für das Uhrwerk bzw. Räderwerk dient Der Spulenkörper 5 ist in ein Ende des Stators 6 eingesetzt und stößt gegen Anschläge oder Vorsprünge 6a und 66, die an dem Stator 6 ausgebildet sind. In der Zeichnung ist dieser Einbauzustand veranschaulicht, wobei das Ende des Spulenkörpers 5 von den Anschlägen oder Vorsprüngen 6a und 6i> im eingebautem Zustand in dieser Position festgehalten wird.
Ferner ist eine Spule 4 auf einen Spulenkörper 5 aufgewickelt, der an einem Stator 6 befestigt ist Der Stator 6 kann ein einstückiges, U-förmiges Bauelement sein, das durch Ausstanzen aus einer aus magnetischem Material, wie z. B. Siliziumstahl, bestehenden Platte erhalten wird. Der Stator ist derart ausgebildet daß er nicht nur seine hauptsächliche Funktion als Motorbestandteil erfüllt, sondern darüber hinaus auch als Mittelplatte für das Uhrwerk bzw. Räderwerk dient Der Spulenkörper 5 ist in ein Ende des Stators 6 eingesetzt und stößt gegen Anschläge oder Vorsprünge 6a und 66, die an dem Stator 6 ausgebildet sind. In der Zeichnung ist dieser Einbauzustand veranschaulicht, wobei das Ende des Spulenkörpers 5 von den Anschlägen oder Vorsprüngen 6a und 6i> im eingebautem Zustand in dieser Position festgehalten wird.
Obwohl der Stator 6 in der Zeichnung als einzelne Platte dargestellt ist, kann er auch in lamellierter Bauweise aus
mehreren geschichteten Lamellen, die jeweils die gleiche, in der Zeichnung veranschaulichte Konfigura-
tion aufweisen, bestehen. Die Enden des Spulenkörpers
5 werden von vorspringenden Halteelementen a gehalten, die an den Grundplatten 1 und 2 ausgebildet
sind und außerdem als Abstandshalter oder Abstandsstücke für die beiden Gehäuseplatten 1 und 2
Verwendung finden.
Auf einer als Verlängerung eines Endteils des Spulenkörpers 5 ausgebildeten Halteplatte 5a ist eine
Schaltungsanordnung mit verschiedenen elektronischen Bauelementen, wie z. B. einem Schwingquarz, einem
integrierten Schaltkreis, einem Trimmer usw., angeordnet
Zur Anbringung dieser Schaltungsanordnung an der Halteplatte 5a kann eine bereits mit den erforderlichen
elektronischen Bauelementen versehene gedruckte Leiterplatte mit der Halteplatte 5a verbunden werden.
Ein Rotor 7 steht mit einem Sekundenrad 9 über ein zweites oder Mittelrad 8 in Eingriff, wobei das
Sekundenrad 9 über ein Zwischenrad 10 mit einem Minutenrad 11 in Eingriff steht Das Minutenrad 11 steht
Ober ein Zwischenrad 12 mit einem Stundenrad 13 in Eingriff. Die Bezugszahl 14 bezeichnet eine an dem
Sekundenrad 9 befestigte Sskundenzeigerwelle, während die Bezugszahl 15 ein einstückig mit dem
Minutenrad 11 ausgebildetes Minutenzeigerrohrund die
Bezugszahl 16 ein einstückig mit dem Stundenrad 13 ausgebildetes Stundenzeigerrohr bezeichnen. Mit dem
Zwischenrad 12 steht außerdem ein mit einem Zeigereinstellknopf 17 einstückig ausgebildetes Ritzel
18 in Eingriff. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung bestehen sämtliche Uhrenteile mit Ausnahme des
Motors, der elektrischen Bauelemente und der Sekundenzeigerwelle 14 aus Kunstharz bzw. Kunststoff.
Im Zusammenhang mit der Beschreibung dieser Zahnradgruppe soll die Ausbildung des Zwischenrads
10 im folgenden mit Bezug auf Fig.3 genauer beschrieben werden. Das Zwischenrad 10 besteht aus
einem Wellenteil 106, mit dem ein Ritzel 10a einstückig ausgebildet ist, ur.d einem Zwischenradzahn 10c An der
Unterseite des Zwischenzahnrads 10c sind symmetrisch zwei brückenartig hervorragende elastische Verbindungselemente
10t/ ausgebildet. Diese elastischen Verbindungselemente 10t/ weisen einen Abstand zueinander
auf, der ein wenig geringer als der Außendurchmesser der Welle 106 des Zwischenzahnrades 10 ist, so
daß die einander gegenüberliegenden Seiten der Verbindungselemente 10c/ elastisch gegen die entsprechenden
Seitenflächen der Welle 106 unter Ausübung einer bestimmten Reibkraft bzw. eines bestimmten
Reibmomentes gedrückt werden, wodurch während der normalen Zeigerbewegung sowohl das Zwischenzahnrad
10c als auch die Welle 106 gemeinsam aufgrund dieser Reibkraft bzw. dieses Reibmoments gedreht
werden, die Kraftübertragung zwischen dem Zwischenzahnrad 10c und der Welle 10Zj jedoch unterbrochen
wird, wenn eine absichtliche Zeigerdrehung erfolgt. Die mit der Welle 106 in Kontakt stehenden Teile der
elastischen Verbindungselemente 10c/ können gebogen oder gekrümmt sein. Die Reibkraft bzw. das Reibmoment
ist abhängig von der Größe (Länge, Dicke und Breite) der jeweiligen elastischen Verbindungselemente
10c/, dem Außendurchmesser der Welle 106 und dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenteilen
der Verbindungselemente, so daß die Konfiguration und
Abmessungen dieser Teile entsprechend dem Verwendungszweck zu wählen sind. Am oberen Endteil der
Welle 10Z> ist ein verbreiterter wulstartiger Teil 1Oe ausgebildet, der fest mit den elastischen Verbindungselementen 10c/ in Eingriff steht, um ein zufälliges
Herausfallen der Welle zu verhindern.
Im folgenden solj nun die Halterung und Lagerung
der Zahnradanordnungen bzw. Zabnradgruppen und anderen Uhrenieile und Bauelemente beschrieben
werden. Die Zahnradanordnungen oder Zahnradgruppen werden von den das Gehäuse bildenden Grundplatten
1 und 2 bzw. von Teilen des Stators 6 gehalten oder gelagert Außerdem sind Auflager oder Auflagerteile
vorgesehen, die ein leichtes Einfügen dieser Uhrenteile ermöglichen und ein Herausfallen der Zahnradteile
beim automatischen Zusammenbau der Zahnradanordnung bzw. der Zahnradgruppen ζ. Β. unter Verwendung
einer entsprechenden automatischen Einbauvorrichtung verhindern.
Außerdem sind mit den Grund- oder Gehäuseplatten 1 und 2 einstückig Halteelemente 19 und 20 zur
Halterung des Rotors 7 ausgebildet Das Halteelement 20 weist einen Auflagerteil 20a zur Lagerung des
Wellenzapfens der Rotorwelle sowie einen in axialer Richtung einstückig mit dem Auflagerteil 20a ausgebildeten,
rohrförmigen Teil 206 auf. Der rohrförmige Teil 206 ist derart ausgebildet, daß er den Rotor 7 mittels
seiner Innenwandungen in einer bestimmten Stellung hält, und zwar auch dann, wenn die Grundplatte 1 noch
nicht ihre Stellung eingenommen hat. Außerdem wird mittels des rohrförmigen Teils 206 der Rotor 7 in einem
bestimmten Abstand zum Stator 6 gehalten, wenn der Rotor 7 sich bis zu einem bestimmten Grenzwert
geneigt hat bzw. ein wenig schräg steht Mittels dieser Anordnung ist eine leichte Einpassung der Grundplatte
1 möglich, da eine bestimmte vorgegebene Lage des Rotors nach dessen Einbau mittels des Halteelements 20
eingehalten werden kann, bis im Rahmen des automatischen Einbauvorgangs die Grundplatte 1 eingepaßt
bzw. befestigt ist. Das andere Halteelement 19 weist einen Auflagerteil 19a und einen mit dem Auflagerteil
19a einstückig ausgebildeten konvexen Führungsteil 196 auf. Der Führungsteil 196 ist derart ausgebildet, daß er
den Wellen- oder Lagerzapfen der Rotorwelle sanft zu dem Auflagerteil 19a hinführt, und zwar auch dann,
wenn die Welle während der Befestigung der Grundplatte 1 ein wenig geneigt ist bzw. ein wenig schräg oder
schief steht.
Die außerdem an der Grundplatte 1 vorgesehenen Halteelemente 21, 22 und 23, die das Mittelrad 8, die
Sekundenzeigerwelle 14 bzw. das Zwischenrad 10 jeweils halten oder lagern, weisen im wesentlichen den
gleichen Aufbau wie das voraufgehend beschriebene Halteelement 19 auf und umfassen jeweils einen
Auflagerteil 21a, 22a bzw. 23a sowie einen Führungsteil 216, 226 bzw. 236, die hinsichtlich ihrer Konfiguration
mit den bereits beschriebenen entsprechenden Teilen identisch sind. Der andere Endteil des Mittelrades 8 ist
in einer aus Kunststoff bestehenden, in den Stator 6 mittels eines Preßsitzes eingepaßten Lagerschale oder
Lagerbuchse 24 gelagert. Diese Welle kann auch direkt im Stator 6 ohne Verwendung der Lagerschale oder
Lagerbuchse 24 gelagert werden. In diesem Falle ist es zur Erzielung einer besseren Schmierung wünschenswert,
eine Ölnut in dem Stator 6 auszubilden oder aber den Stator aus öllosem, trocken laufendem Metall
herzustellen. Der untere Teil des Sekundenrades 9 wird von einer federnden Unterlegscheibe oder einem
Federring 25 gehalten, und die Sekundenzeigerwelle 14 wird aufgrund der von dem Federring 25 ausgeübten
ständigen Druckkraft elastisch gegen den Auflagerteil 22 gedrückt, wodurch ein Zittern oder Schwanken des
(nicht gezeigten) Sekundenzeigers vermieden wird. Das
obere Ende des Minutenrads 11 wird in einer in dem Stator 6 ausgebildeten Ausnehmung 26 gehalten bzw.
gelagert. Das Halteelement 27, das das andere Ende der Welle des Zwischenrads 10 lagert, weist im wesentlichen
den gleichen Aufbau wie das Halteelement 23 auf, jedoch wird das Zwischenrad 10 außerdem noch in
einem Loch oder einer Ausnehmung 28 des Stators 6 gehalten und somit gegen Herausfallen nach dem
Einsetzen in das Halteelement 27 gesichert (wobei die Grundplatte 1 noch nicht befestigt bzw. angebracht ist).
Ein weiteres Zwischenrad 12 ist drehbar auf einem schaftartigen Lagerteil 29 gelagert, der ein Teil der
Grundplatte 2 ist und aus dieser hervorragt Ein Herausfallen des Zwischenrads 12 wird durch die
Unterseite des Stators 6 verhindert, wenn dieser eingebaut ist Außerdem dient der schaftartige Lagerteil
29 auch zur Positionierung des Stators 6. Das Halteelement 30 zur drehbaren Lagerung des Ritzels 18
des Zeigereinstellknopfes 17 weist einen Auflagerteil 30a zur Lagerung des Lagerzapfens 18a des Ritzels 18,
einen mit dem Auflagerteil 30a einstückig ausgebildeten offenen Führungsteil 30b und einen Vorsprung 30c mit
flacher bzw. ebener Oberseite auf. Die Unterseite des Ritzels 18 wird von der ebenen Oberfläche des
Vorsprungs 30c gehalten, so daß das Ritzel nicht herausfallen kann, wenn die Grundplatte 1 noch nicht
befestigt ist Hat die Grundplatte 1 nach dem Zusammenbau ihre Stellung eingenommen, wird der
Wellenteil 17a des Ritzels 18 in einer bestimmten Stellung in einer Ausnehmung 31 der Grundplatte 1
gehalten, die an dieser Stelle eine eingewölbte Vertiefung bildet
Im folgenden soll die Halteeinrichtung für den Stator
6, der gleichzeitig als Mittelplatte dient beschrieben werden. Der Stator 6 wird von Halteteilen 32,33 und 34
sowie dem schaftähnlichen Lagerteil 29 gestützt und gehalten. Die Halteteile 32 und 33 weisen den gleichen
Aufbau auf, und ein kleiner Vorsprung 35a einer einstückig mit der Grundplatte 2 ausgebildeten und aus
dieser hervorragenden konischen, kegelstumpfartigen Stütze 35 ist durch ein in dem Stator 6 ausgebildetes
Loch 36 geführt und dann in ein Loch 37a einer weiteren konischen, kegelstumpfartigen Stütze 37 eingepaßt, die
aus der Grundplatte 1 hervorragt wie Fig.2 zu entnehmen ist, so daß sich eine feste Halterung für den
Stator ergibt, da in vertikaler Richtung von jeder der beiden Stützen 35 und 37 eine Druckkraft auf ihn
ausgeübt wird. Der Halteteil 34 ist derart ausgebildet,
daß der Stator im wesentlichen von (nicht gezeigten) Stützen gehalten wird, die aus den Grundplatten 1 und 2
hervorragen. Die Stützen 35 und 37 dienen außer als Befestigungsmittel für den Stator 6 auch als Abstandshalter für die Grundplatten 1 und 2.
In der Grundplatte 2 ist ferner ein Gehäuse 39 für eine
Batterie 38 ausgebildet, wobei an den Seitenwänden des
Batteriegehäuses ein positiver Verbindungsanschluß 40 und ein negativer Verbindungsanschluß 41 vorgesehen
sind. Von dem Verbindungsanschluß 40 erstreckt sich eine streifenförmige, winklig abgebogene Kontaktfeder
40a zu einem Stromversorgungsanschluß der auf der Halteplatte 5a befestigten Schaltungsanordnung und ist
mit ihrem Ende an diesem Stromversorgungsanschluß angeschweißt Gegenüberliegend verläuft ein Endteil
41a des Verbindungsanschlusses 41 entlang der Außenwand des Batteriegehäuses 39, der an einer
geeigneten Stelle abgebogen und an seinem Ende mit dem Stromversorgungsanschluß der Halteplatte 5a
verschweißt ist
Bei der voraufgehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung beträgt die Dicke bzw. der Abstand
zwischen der Oberseite der Grundplatte 1 und der Unterseite der Grundplatte 2 17 mm. Dies stellt eine
extrem geringe Dicke für eine Uhr unter Einbeziehung des Uhrgehäuses dar, die durch den integrierten
Zusammenbau der das Uhrgehäuse bildenden Grundplatten und eine vorteilhafte Anordnung des gleichzeitig
als Mittelplatte dienenden Stators erzielt werden to konnte.
Im folgenden soll kurz die Wirkungsweise der voraufgehend beschriebenen, gemäß der Erfindung
aufgebauten Uhr prinzipiell beschrieben werden. Wenn der Rotor 7 vom Ausgangüsignal des Schwingquarzes
bzw. Quarzoszillators in Drehung versetzt wird, wird das Sekundenrad 9 über das Mitteirad S gedreht und
führt eine volle Umdrehung in einer Minute aus, während das Minutenrad U über das Zwischenrad 10
gedreht wird und eine volle Umdrehung in einer Stunde ausführt, und das Stundenrad 13 über das Zwischenrad
12 gedreht wird und eine volle Umdrehung innerhalb von 12 Stunden ausführt, wodurch eine korrekte
Zeitanzeige erhalten wird.
wodurch das Zwischenrad 12 über das Ritzel 18 des
entsprechende Drehung des Stundenrades 13 und des
ausgebildete Wellenteil lOödes Zwischenrades 10, die in
der Drehung des Minutenrades 11 gedreht, jedoch
gleiten die in dem Zwischenzahnrad 10c befindlichen
elastischen Verbindungsteile iOd und die Welle 106
relativ zueinander auf ihren Reibflächen, mit denen sie
miteinander in Kontakt stehen, und die auf den Zeiger
per Hand ausgeübte Drehbewegung wird nicht auf die
nachfolgenden Zahnräder übertragen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, Ablagerungen oder Niederschläge von
Eisenpulver und Staub in den bzw. auf den Lagern der Zahnräder und anderen Teile des Stators 6 durch
Änderung der Verteilung des magnetischen Flusses zu verhindern, indem Ausnehmungen oder Löcher in dem
Stator 6 ausgebildet werden. Dies soll im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 4 näher erläutert werden,
wobei zur Bezeichnung gleicher Teile die gleichen so Bezugszahlen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet sind.
Wie Fig.4 zu entnehmen ist, sind in dem Stator 6
Schlitze 66 ausgebildet Befindet sich die Feldspule 4 im erregten Zustand, so verläuft der im Stator 6 erzeugte
magnetische Fluß Ober die mit 6</ und 6e bezeichneten Statortefle zum Rotor 7, wobei aufgrund der Löcher 66
der magnetische Widerstand an den Teilen 6c des Stators 6 derart erhöht ist, daß der größte Teil des
magnetischen Flusses durch den mit der Bezugszahl 6d bezeichneten Statorteil verläuft Wären die Löcher 66
nicht vorgesehen, so waren die Teile 6</ und 6e des
Stators 6 gleichmäßig magnetisiert, was eine Absorption und einen Niederschlag von Eisenpulver und
dergleichen auf die Lager und anderen Teile bedingen und Störungen, wie z.EL eine Verzögerung der
Drehbewegungen der Zahnräder, bewirken würde. Gemäß der Erfindung werden jedoch diese Nachteile
vermieden, da der magnetische Fluß im Statorteil 6e auf ein Minimum begrenzt ist
Claims (4)
1. Elektrische Uhr mit einem elektro-mechanischen
Wandler, der einen Stator und einen Rotor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stator (7) gleichzeitig als Mittelplatte für das Uhrwerk dient
2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stator (7) ein Lager (24) zur Lagerung und Halterung zumindest einer Zahnradgruppe
(8) der Uhr aufweist
3. Elektrische Uhr nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichzeitig als
Mittelpiatte dienende Stator (7) zur Einstellung der Axialbewegungen der Zahnräder (11, 12) ausgebildet
ist, die drehbar an Wellen (15,29) befestigt sind,
welche aus das Uhrgehäuse bildenden Grundplatten (1,2) oder anderen Teilen der Uhr hervorragen.
4. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet daß der Stator (7)
eine Ausnehmung (28) aufweist, mittels der ein
Herausfallen zumindest einer Zahnradgruppe (10) beim Zusammenbau der Uhr verhindert wird.
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