DE7331092U - Gardinenleiste für Wohnwagen - Google Patents
Gardinenleiste für WohnwagenInfo
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Landscapes
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Description
Gardinenleiste für Wohnwagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gardinenleiste bestehend
aus Trägerleiste und Blendleiste für Wohnwagen, Mobilheime oder dergleichen.
Bei Wohnwagen, Wohnmobilen, Mobilheimen oder dergleichen besteht
die Notwendigkeit, die Gardinenleisten an der Wohnwagen wand zu montieren bevor die Außenhaut auf die Wohnwagenwand
aufgezogen wird, üblicherweise erfolgt nämlich die Befestigung
der Gardinenleisten über Nägel, Schrauben oder dergleichen, die von außen durch die Wohnwagenwand hindurch in die Trägerleiste
der Gardinenleisten eingetrieben werden. Die Kopfenden dieser Befestigungsmittel werden dann von der Außenhaut der Wohnwagen-
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9-
- 2 -wand mit überdeckt.
Bekannte Gardinenleisten der eingangs genannten Art sind einstückig
ausgebildet. Sie müssen also in kompletter Ausführung montiert werden, während sich der Wohnwagen noch im Rohbau befindet.
Einerseits stören die bereite angebrachten Gardinenleisten das weitere Einrichten des Innern des Wohnwagens, und
zum anderen muß schon bei der Montage der Gardinenleisten eine Vorentscheidung über ihr an die übrige Inneneinrichtung anzupassendes
Dekor getroffen werden. Eine nachträgliche Umrüstung ist dann nicht mehr möglich, auch wenn sich später herausstellen
sollte, daß die gewählte Gardinenleistenausführung
nicht zu der übrigen Inneneinrichtung paßt.
nicht zu der übrigen Inneneinrichtung paßt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gardinenleiste
der gattungsgemäßen Art zu verbessern, um die getrennte Vormontage der Trägerleiste zu ermöglichen, damit die endgültige
Auswahl der Art der Blendleiste sowie ein Nachrüsten
oder Umrüsten der Blendleiste später jederzeit erfolgen kann.
oder Umrüsten der Blendleiste später jederzeit erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Gardinenleiste
dadurch gelöst, daß die Trägerleiste und die Blendleiste
zweistückig ausgebildet und über Verbinder fest zusammengefügt sind.
dadurch gelöst, daß die Trägerleiste und die Blendleiste
zweistückig ausgebildet und über Verbinder fest zusammengefügt sind.
Der besondere Vorteil der neuerungsgemäßen Gardinenleiste liegt
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darin, daß ihre Trägerleiste in der üblichen Weise angebracht
werden kann und die Blendleiste erst zu einem späteren Zeitpunkt durch einfaches Aufstecken von Hand nachgerüstet wird.
Es ist von Vorteil, wenn die Verbinder aus Klebeband und Klebflächen
an der Trägerleiste und der Blendleiste bestehen.
In anderer vorteilhafter Ausbildung sind die Verbinder einschnappende
Steckverbinder.
Dabei können die Steckverbinder vorteilhaft aus einer auf der Innenseite der Blendleiste angeordneten Rippe und einer zur
Stirnseite offenen Nut der Trägerle τ* bestehen.
Ein weiterer Vorteil tritt dabei ein- wenn an die Rippe der
Blendleiste Harpunenstege angeformt sind.
Es kann auch vorteilhaft sich die Rippe der Blendleiste nach außen hin verdicken und die Nut der Trägerleiste eine daran
angepaßte, sich elastisch aufweitende Form haben.
Ferner ergibt sich ein Vorteil nach der Neuerung, wenn die Blendleiste mit ihrem Oberende in einem Falz der Trägerleiste
liegt und in Fortsetzung der Blendleiste nach oben zur Begrenzung einer Ablagefläche avf der Trägerleiste daran ein
randlicher Steg angesetzt ist.
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Ferner ist von Vorteil, wenn sowohl die Blendleiste als auch
die Trägerleiste mit Vorhangschienen einstückige Kunatstoffprofile
sind.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 in geschnittener, perspektivischer Ansicht eine neuerungsgemäße, montierte
Gardinenleiste, deren Blendleiste über einen Harpunenstegverbinder an der Trägerleiste
befestigt ist und
Figur 2 in gleicher Ansicht eine weitere Aus-
führangsform einer neuerungsgemäßen Gardinenleiste,
bei der die Blendleiste und insbesondere die Verbindung mit der 'v'rägerleiste
anders profiliert sind.
In Figur 1 erkennt man in herausgebrochener Darstellung den Ausschnitt einer Wohnwagenwand 7, an der über nicht weiter
dargestellte Befestigungsmittel 8 eine Gardinenleiste angebracht ist.
Die Gardinenleiste besteht aus einer Trägerleiste 1 und einer Blendleiste 9. Die Blendleiste 9 ist nachträglich auf die be-
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reits an der Wohnwagenwand 7 festmontierte Trägerleiste 1 aufgesteckt. Die Verbindung der Blendleiste 9 mit der Trägerleiste
1 kann entweder lösbar oder unlöslich sein, in jedem Falle ist jedoch eine solche Verbindungsart gewählt, daß die
Blendleiste 9 ohne Zurhilfenahme von Werkzeug von Hand an der Trägerleiste 1 festgemacht werden kann.
Im einzelnen besitzt die Trägerleiste 1 randlich einen nach oben gerichteten Steg 3, um eine obere Ablagefläche 2 zu bilden.
An ihrer Unterseite besitzt die Trägerleiste 1 angeformte Vorhangschienen 4. Die Anbringung der Blendleiste 9 kann über
unterschiedliche Verbinder 5 erfolgen.
Nach Figur 1 besitzt dazu die Blendleiste 9 auf ihrer Innenseite 12 an ihrem Oberende 13 eine rechtwinklig abstehende
Rippe 10, die mit Harpunenstegen 11 ausgestattet ist. Entsprechend besitzt die Trägerleiste 1 zur Aufnahme der gezahnten
Rippe 10, eine im Querschnitt längliche Nut 6, die zur Frontseite der Trägerleiste 1 hin öffnet. Die Querschnittsform der Nut 6 ist so gewählt, daß sich die Rippe 10 über
ihre Harpunenstege 11 darin verklemmt.
Um eine eben durchgehende Frontseite 16 zu bilden, greift die Blendleiste 9 mit ihrem Ober^nde 13 in einen Falz 14 an der
nach vorn t}erichteten Schmalseite der Trägerleiste 1 ein. Ein
weiteres vorteilhaftes Merkmal i;ur Sicherheit und zur verein-
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fachten Sauberhaltung der Gardinenleiste ist eine untere Rundung 15 der Blendleiste 9.
Eine weitere Klemmverbindung zwischen der Blendleiste 9 und der Trägerleiste 1 ist in Figur 2 dargestellt. Hier verdickt
sich die Rippe 10 an der Blendleiste 9 zu ihrem freien Querschnitt
sende hin, und die Nut 6 der Trägerleiste 1 besitzt einen entsprechend daran angepaßten Querschnitt. Durch eine
geeignete Verlängerung der Nut 6 nach innen hin wird für eine ausreichende Elastizität gesorgt, um bei Aufdrücken der Blendleiste
9 ein Einschnappen der Rippe 10 in die Nut 6 zu ermöglichen. Schnappverbindungen dieser Art sind jederzeit wieder
löslich, damit man beispielsweise die Blendleiste 9 austauschen kann.
Im übrigen unterscheidet sich die Trägerleiste 1 nach Figur 2 von derjenigen nach Figur 1 durch die Gestaltung als Hohlprofil,
das bei Ausführung in Kunststoff durch einschiebbare Träger verstärkt werden kann. Das kann erforderlich sein, um
den Befestigungsmitteln 8 einen genügenden Halt zu geben. Weiterhin besitzt die Vorderseite der Blendleiste 9 nach Figur 2
eine Wellenstruktur, wobei auch hier die Frontseite der Blendleiste 9 ohne Versprung in die durch den Steg 3 gebildete
Frontseite übergeht. Auch das Sicherheitsmerkmal eier unteren
Rundung 15 an der Blendleiste 9 ist hier vorhanden.
7 -
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Eine weitere, nicht dargestellte Art der Verbindung der Trägerleiste
1 mit der Blendleiste 9 kann in der Anwendung geeigneter Klebemittel bestehen. Vorteilhaft dazu ist beispielsweise
ein Doppelklebeband, für das geeignete Klebflächen sowohl an der Trägerleiste 1 wie an der Blendleiste 9 vorzusehen sind.
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Claims (8)
1.) Gardinenleiste bestehend aus Trägerleiste und Blendleiste
für Wohnwagen, Möbilheime oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerleiste (1) und die Blendleiste (9) zweistückig ausgebildet und über Verbinder
(5 ) fest zusammengefügt sind.
2.) Gardinenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder (5) aus Klebeband und Klebflächen an der Trägerleiste (1) und der Blendleiste (9) btestehen.
3.) Gardinenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (5) einschnappende Steckverbinder sind.
4.) Gardinenleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (5) aus einer auf der Innenseite
(12) der Blendleiste (9) angeordneten Rippe (10) und einer zur Stirnseite offenen Nut (6) der Trägerleiste
(1) bestehen.
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5.) Gardinenleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rippe (1O) der Blendleiste (9) Harpunenstege
(11) angeformt sind. (Fig. 1)
6.) Gardinenleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe (1O) der Blendleiste (9) nach außen
hin verdickt und die Nut (6) der Trägerleiste Ci) eine
daran angepaßte, sich elastisch aufweitende Form hat. (Fig. 2)
7.) Gardinenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendleiste (9) mit ihrem Oberende
(13) in einem Falz (14) der Trägerleiste (1) liegt und in Fortsetzung der Blendleiste (9) nach oben zur
Begrenzung einer Ablagefläche (2) auf der Trägerleiste (1) daran ein randlicher Steg (3) angesetzt ist.
8.) Gardinenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Blendleiste (9) als auch
die Trägerleiste (1) mit Vorhangschienen (4) einstückige Kunststoffprofile sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7331092U true DE7331092U (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=1296392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7331092U Expired DE7331092U (de) | Gardinenleiste für Wohnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7331092U (de) |
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- DE DE7331092U patent/DE7331092U/de not_active Expired
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