DE7609824U1 - Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle - Google Patents

Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle

Info

Publication number
DE7609824U1
DE7609824U1 DE19767609824 DE7609824U DE7609824U1 DE 7609824 U1 DE7609824 U1 DE 7609824U1 DE 19767609824 DE19767609824 DE 19767609824 DE 7609824 U DE7609824 U DE 7609824U DE 7609824 U1 DE7609824 U1 DE 7609824U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
elements
wall
component set
set according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767609824
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Haugg Polar-Lufterhitzer-Werk 8876 Jettingen-Scheppach GmbH
Original Assignee
Fritz Haugg Polar-Lufterhitzer-Werk 8876 Jettingen-Scheppach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Haugg Polar-Lufterhitzer-Werk 8876 Jettingen-Scheppach GmbH filed Critical Fritz Haugg Polar-Lufterhitzer-Werk 8876 Jettingen-Scheppach GmbH
Priority to DE19767609824 priority Critical patent/DE7609824U1/de
Publication of DE7609824U1 publication Critical patent/DE7609824U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Fritz HaugK GmTaH., Jettingen-Scheppach Bauelementesatz für eine zerlegbare Halle
Die Neuerung betrifft einen Bauelementesatz für eine zerlegbare Halle, insbesondere eine Äbsteilhalle für Garten- oder Baugeräte, Garten- oder Baumaterial etc., mit nebeneinander anzuordnenden, an einem oberen und einem unteren Rahmen festlegbaren Wandelementen zur Bildung der Außenwände und mit nebeneinander anzuordnenden, an Trägern festlegbaren Dachelemanten zur Bildung eines von den Außenwänden getragenen Daches.
Derartige Anordnungen finden in der Regel als TJnterstellplatz für wertvolle Geräte und Materialien Verwendung. Hieraus erklärt es sich, daß die erreichbare Einbruchsicherheit und Wetterfestigkeit den Wert einer derartigen Anordnung maggebencTbeeinflußt. Außerdem ist insbesondere
7609824 26.0876 I
unter Berücksichtigung der auf dem hier in Frage stehenden Gebiet häufig durchgeführten Selbstmontage eine einfache und dennoch zuverlässige Montierbarkeit besonders wichtig. Da Anordnungen der eingangs erwähnten Art in der Hegel in der Nähe von Wohngebäuden zur Aufstellung kommen, ist auch, ein ansprechender äußerer Eindruck sehr erwünscht· Ferner sollen zur Erzielung einer hinreichenden Wirtschaftlichkeit die Herstellungskosten im Rahmen bleiben und eine lange Lebensdauer gewährleistet sein»
Es war nun bei Anordnungen der eingangs erwähnten Art bisher üblich, die Wand- bzw. Dachelemente im Bereich ihrer Ränder überlappend zu verlegen und mit dem umlaufenden oberen bzw. unteren Rahmen zu νerschrauben. Hierdurch war zwar theoretisch eine ausreichende Festigkeit gesichert· Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die hierbei erforderliche große Schraubenmenge„ sei es aus Nachlässigkeit, oder auf Grund von Zeitmangel, nicht immer vorschriftsmäßig eingesetzt bzw. angezogen bzw. nachgezogen wurde· Die hieraus sich ergebenden negativen Konsequenzen hinsichtlich der Einbruchsicherheit und der Stabilität liegen auf der Hand. Ferner ist zu bedenken, daß die große Aszahl der erforderlichen Schrauben eine ebenso große Anzahl an exakten Bohrungen bedingt» Zweckmäßigerweise wurden diese Bohrungen, um die Anforderungen an die Hontagegenauigkeit nicht zu überspannen, erst während der Montag© ausgeführt v die hierdurch, nicht unwesentlich in die Länge gezogen wurde. Außerdem ist hier zu befürchten, daß durch einwe gewisse Unachtsamkeit beim Bohren die der .Bohrung benachbarte Oberfläche verletzt wird, so daß sich bereits inn erhalb kurzer Zeit Korrossionserscheinungen zeigen. Dem kann zwar durch die Anordnung von Langlöchern, die bei der Montage ein gewisses Spiel ergeben, begegnet wenden« Der hiermit verbundene fertigungstechnische Aufwand ist Jedoch nicht unbeträchtlich. Hiervon jedoch, abgesehen,
7609824 26.08.76
ist außerdem zu' befürchten, daß die der Witterung ausgesetzten Schrauben bereits nach kurzer Zeit nicht mehr ohne weiteres demontierbar sind. Zudem verschlechtern die von außen sichtbaren Schraubenköpfe den auf das Auge wirkenden, ästhetischen Eindruck.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösungen eine wirtschaftliche Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine einfache Herstellung, eine schnelle und zuverlässig,« Montage sowie eine hohe Sicherheit gegen Einbruch gewährleistet und donnoch die Beachtung ästhetischer Gesichtspunkte erlaubt.
Gemäß der Neuerung gelingt die Lösung dieser Aufgabe in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Wand- bzw. Dachelemente mit ihren Längsrändern in zugeordnete Profilkonturen von Zwischenprofilen und mit ihren die Zwischenprofile überragenden Querrändern zwischen zugeorndete, etwa parallel verlaufende Klemmleisten im Bereich des oberen und des unteren Rahmens bzw. der Träger einsteckbar sind. Die hierdurch gewährleistete Steckverbindung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine schnelle und dennoch exakte Montage, wobei eine Beschädigung der Oberflächen etwa beim Bohren oder beim Einsetzen und Anziehen von Schrauben nicht zu befürchten ist. Außerdem ist es hierbei möglich, leichte Montageungenauigkeiten etc. ait Hilfe des Spiels, das die Steckverbindungen gewährleisten, auszugleichen. Ferner ist jederzeit eine einfache Demontage sichergestellt, ohne daß zunächst eine große Anzahl von Schraubengewinden wieder in Gang gebracht werden müßte. Die hiermit verbundenen Vorteile hinsichtlich der Selbstmontage, insbesondere durch weniger geschultes Personal, sind daher eminent. Ein weiterer Vorteil ist in der durch die Zwischenprofile gegebenen Aussteifungen der Wand- "bsw. Dachelemente
7609824 26.08.76
zu sehen· Außerdem "bieten die Zwischenprofile, die relativ stark ausgeführt und in nicht zu großen Abständen angeordnet sein können, infolge der hiermit verbundenen Gitter- f wirkung eine zusätzliche Einbruch- bzw. Diebstahlsiche- '
rung. Zudem gewährleistet die Einfassung der Wand- bzw. ί Dachelemente auf ihrem ganzen Umfang eine hohe Jforms'eabi- I
f lität, so daß relativ dünne Bleche Verwendung finden kön- ξ nen. In Verbindung mit dem weitgehenden Wegfall der ßchrau- f benlöcher und der Schrauben selbst kann sich dies beson- > ders positiv auf die Gestehungskosten auswirken. Der Weg- ; fall der vielen Schrauben sowie die Anordnung von zweckmäßigerweise schlanken, durchgehenden Zwischenprofilen verleiht der Gesamtanordnung zudem ein ansprechendes äußeres Aussehen und erleichtert darüberhinaus auch die spätere Reinigung bzw. Wartung.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung können aur Erzielune einer 3fertiKunp;svereinfachung zumindest die Längsbzw, die Querränder der Wand- und der Dachelemente gleich ausgebildet sein. Hierbei können dann auch die den Wandelementen und die den Dachelementen zugeordneten Zwischenprofile gleich ausgebildet sein. Die hiermit erzielbaren großen Stückzahlen an gleich ausgebildeten Teilen erlauben eine rationelle Herstellung und damit eine Senkung der Gest ehun gsko st en ·
Zweckmäßig können die Querränder der Wand- und Dachelemente eben ausgebildet sein. Durch das .Fehlen einer Profilierung ist zum einen eine leichte Einsteckbarkeit .zwischen die zugeordneten Klemmleisten und damit eine einfache Moatage und zum anderen eine fertigungstechnische Vereinfachung zu sehen.
Die Wand- und Dachelemente sind günstig streifenförmig auegebildet und weisen zumindest im Bereich ihrer in die Zwi-
7609824 26.08.76
echenprofile eingreifenden Längsränder eine Haltekante auf. Dement sprechend können auch, die Zwisclienprofile im Bereich der den Längsrändern der Wand- bzw. Dachelemente zugeordneten Profilkontur ebenfalls eine Haltekante aufweisen, welche die Haltekante der benachbarten Wand- bzw· Dachelemente hintergreift. Hierdurch wird auf einfache Weise ein einbruchsicherer Formschluß zwischen den Wandbzw. Dachelementen und den zugeordneten Zwischenprofilen erreicht, ohne die Montage bzw. Demontage zu erschweren. Zweckmäßig können zur Bildung der Eckbereiche entsprechend abgekantete Wandelemente vorgesehen sein, so daß auch hier ein sauberer Abschluß gewährleistet ist.
Ins besondere bei der Verwendung von Blechen zur Bildung der Wand- und Dachelemente können die Haltekanten in einfacher Weise als Sicken ausgebildet sein. Gleichzeitig w^ird hierdurch eine Erhöhung der Formstabilität erreicht·
Eine weitere nicht naheliegende Ausgestaltung des allgemeinen Gedankens kann darin bestehen, daß die den Wandbzw· Dachelementen zugeordnete Profilkontur der Zwischenprofile als einseitig offener Falz ausgebildet ist. Dieses Konstruktionselement läßt sich, insbesondere bei der Verwendung von Blechen, in vorteilhafter Weise durch eine einfache spanlose Umformung herstellen. In einer besonders zweckmäßigen Ausfuhrungsiorm kann dementsprechend das Zwischenprofil als offenes Kastenprofil ausgebildet sein, dessen freie Schenkel zur Bildung jeweils eines Falzes einfach umgebogen sind. Durch den zwischen diesen Falzen sich ergebenden Schlitz können hierbei zweckmäßig ßpannelemente, etwa Spannschrauben, hindurchgreifen, die mit ihrem Kopf im Kanalinneren des Kastenprofils verspannbar sind. Hierdurch ergibt sich eine einfache Möglichkeit aur Befestigung von Wandversteifungsleisten, Ablagekonso-
7609824 26.08.76
len bzw· -haken etc··
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung können die umlaufenden Rahmen jeweils der Länge der Außenwände entsprechende Einzelschienen aufweisen, die durch Eckverbindungswinkel miteinander verbindbar sind. Hierdurch ist ein einfacher Versand gewährleistet und dennoch eine einfache und zuverlässige Montage sichergestellt·
Zweckmäßig können hierbei die Eahmenschienen einen Kanal zur Aufnahme der Verbindungewinkel aufweisen, die dementsprechend jedenfalls mit ihren Schenkeln geschützt und sauber im Inneren der Eahmenschienen untergebracht werden können· Außerdem ergibt sich hierbei in vorteilhafter Weise ein guter Halt· In Weiterbildung dieses Gedankens können die Rahmenschienen einen weiteren, den Wandelementen zugeordneten, durch die Klemmleisten begrenzten, einseitig offenen Kanal aufweisen. Gemäß einer besonders
_ ί_·_· λ Λ . τ\.ι λ- Λ η_
UUAig XW \JIA JbI CU \Α ΐ Τ7 "" "»'«Τ7ϋΙ rj\fAL 1. ΓΓ JLl T? XJ VLW"
her als doppelwandiges, im Querschnitt L-förmiges Profil ausgebildet dein, das im Bereich der Stirnseite eines Schenkels offen ist. Ein derartiges Profil gewährleistet eine ausreichende Biegesteifigkeit und zudem breite Auflageflächen, mit denen etwa der untere Eahmen an einem Fundament anliegen kann· Außerdem ergibt sich hierbei eine Umfassung der Wandelemente entlang eines breiten Eandes, wodurch zum einen die Montage erleichtert wird und zum anderen ein gewalttätiges Herausziehen der Wandelement« aus ihrer Fassung mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Zweckmäßig kann zur Erleichterung der Einführung der Wandelemente der Endbereich wenigstens einer Klemmleiste, also wenigstens einer Wand im Bereich des offenen Schenkels, schräg abgekantet .sein. -
7609824 26.08.76
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit können die zwischen die Klemmleisten eingreifenden Querränder der Wandelemente dort verriegelbar sein. Hierzu können die Klemmleisten entsprechende Durchgangsbohrungen aufweisen, so daß in die eingesetzten Wandelemente etwa mittels eines Schlagdorns auf einfache Weise eine vom Rand der Bohrung umfaßte Noppe eingeformt werden kann·
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann ein mit dem oberen Eahmen verbindbarer Dachhalterahmen vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich, das Hallendach bereits komplett vormontiert aufzusetzen. Die Rahmenschienen des Dachhalterahmens entsprechen hinsichtlich ihrer Formgebung vorteilhaft den übrigen Rahmenschienen. Hierdurch lassen sich auch in diesem Bereich erhöhte Stückx ahlen und damit eine rationelle Herstellung, Lagerhaltung etc. erreichen. Zweckmäßig ist hierbei eine symmetrische Anordnung des Dachiialt er ahmen s auf dem oberen Rahmen üüd d^niit cir:c "breite Anlasen?/?*1· «nvrte eine eünstiee Befestigungsmöglichkeit, hier etwa mittels einiger Durchgangsschrauben, sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung können im Bereich der tiefgelegenen Dachkanten den Dachelementen zugeordnete Klemmleisten aufweisende Dachhaltewinkel und im Bereich außerhalb hiervon der Dachneigung entsprechende Giebelteile vorgesehen sein, die mit einer Bandklaue bzw. einem ebenen Randbereich zwischen die Klemmleisten des Dachhalterahmens einsteckbar sind. Die hiermit erreichte Steckverbindung gewährleistet eine einfache und dennoch sichere Hontage·
Zur Bildung weiterer Klemmleisten für die Dachelemente kann «is mit den Giebelteilen verbindbarer 3?irstbalken
7609824 26.08.76
vorgesehen sein, der etwa mit Auflageflächen für die ||
Dachelemente versehen ist. Die Dachelemente können hier- |>
bei unter einseitiger Anlage am Firstbalken zunächst in f.
die unteren Klemmleisten eingesteckt werden. Hierdurch | ist eine einfache Montage sichergestellt. Zur Bildung von Klemmleisten auch im oberen Bereich kann etwa ein
mit Gegendruckflächen versehenes Firstolech vorgesehen Γ
sein, das nachträglich mit dem Firstbalken und/oder den | Giebelteilen verspannbar ist.
Vorteilhaft können der Firstbalken und das Firstblech nach oben offene, ineinander greifende Querschnitte mit abgewinkelten Auflage- bzw. Gegendruckflächen aufweisen· ) Hierdurch is t ein sauberer Sitz der hierdurch gebildeten Klemmleisten erreichbar.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß im Bereich der Türaussparung ein Auffahrblech vorgesehen ist, das mit einem abgewinkelten
Schenkel zwischen die Klemm!eisten des unteren Rahmens <
einsteckbar ist. Die auch hier verwirklichte Steckver- ;
bindung stellt eine einfache Montage und Demontage si-
eher. Zweckmäßig erlaubt ein derartiges Auffahrblech in vorteilhafter Weise eine besondere Schonung der in die- [
sem Bereich verlaufenden Bahmenschieneο >
Zweckmäßig können zur Führung der Tür bzw. Türen eine untere und eine obere Türführungsschiene vorgesehen sein9 die mit gegenläufigen Bandabwinklungen versehen sind, in welche die Türelemente bzw. hiermit verbundene Einhängleisten einhängbar sind. Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise eine auf lange Sicht zuverlässige Gleitführung sowie infolge der Aufnahme der Tür an ihrem oberen und ihrem unteren Ende in einer Türführungsschiene eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes bzw. gewalttätiges Aushängen.
7609824 26.08.76
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich, aus der nachstehenden Beschreibung einiger Beispiele an Hand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen .
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel d^r Neuerung in fertigmontiertem Zustand,
Figur 2 eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels nach Figur 1,
Figur 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein Zwischenprofil sowie ein Wand- und Dachelement,
Figur 4- ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Rahmenschiene,
Figur 5 ein Montagebeispiel für eine Versteifungsleiste,
Figur 6 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Anordnung im Bereich der Türöffnung,
Figur 7 ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Türführung in schematischer Darstellung und
Figur 8 ein Montagebeispiel für einen Dachhaltewinkel.
In den Figuren 1 und 2 sind mit 1 streifenförmige Wandelemente zur Bildung der Hallenaußenwände bezeichnet, deren Längsränder 2, wie in Figur 2 angedeutet, in entsprechende Profilkonturen von zugeordneten Zwischenprofilen J eingreifen und dort gehalten sind. Im Bereich der Gebäudeecken können entsprechend abgewinkelte Wandelemente 1a vorgesehen sein.
- 10 -
7609824 26.08.76
»»••I· ' ■ ,
- 10 «
Zur Bildung des Dachs, hier eines symmetrischen Satteldachs, sind Dachelemente 4 vorgesehen, deren Längsränder 5, wie in Figur 1 durch gestrichelte Linien angedeutet, in entsprechende Profilkonturen von zugeordneten Zwischenprofilen 6 eingreifen und dort gehalten sind. Die Wandelemente 1 und Dachelemente 4 sowie die Zwischenprofile 3 und 6 weisen zur Gewährleistung einer rationellen Fertigung jeweils gleiche Querschnitte auf. Die den Längsrändern der Wand- bzw. Dachelemente zugeordnete Profi !kontur der Zwi-Bchenprofile 3 bzw. 6 wird zweckmäßig durch eine nutartige Ausnehmung gebildet. Die Planken dieser Ausnehmungen können eben oder vorzugsweise profiliert sein. Dementsprechend sind dann auch die Längsränder 2 bzw. 5 der Wandelemente 1 bzw. Dachelemente 4 profiliert oder unprofiliert ausgebildet.. Bei der Verwendung von gezogenen Profilen lassen sich derartige Ausnehmungen bereits beim Ziehvorgang berücksichtigen β Dia Zwischenprofile 3 bzw. 6 können jedoch auch durch Verfonr^ng eines Blechs, vorzugsweise eines verzinkten Stahlblechs, hergestellt werden. Hierbei lassen sich sehr dünne Wandstärken und damit eine Materialersparnis erreichen. Andererseits ist die Verwendung eines Stahlblechs mit dem Vorteil verbunden, daß sich ein ausreichendes statisches Gewicht der Gesamtanordnung ergibt, um den zu erwartenden Winddrücken etc. zu widerstehen. Vorteilhaft werden daher auch die Wandelemente 1 und Dachelemente 4 aus Stahlblech hergestellte
Bei dem in Figur 3 dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel für ein aus Stahlblech hergestelltes Zwischenprofil findet ein offenes Kastenprofil 7 Verwendung, dessen zwei Schenkel 8 und 9 nach außen umgebogen sind und somit jeweils einen einseitig offenen PaIz 10 zum Einstecken der Längsränder 2 bzw. 5 der Wandelemente 1 bzw. Dachelementο 4 bilden. Zur Erzielung eines Pormschlus- *ee sind hier im Bereich der freien Schenkelenden 8 und 9
- 11 -
7609824 26.08.76
Haltekanten 11 vorgesehen. Diese können durch leichte Abkantungen bzw. durchgehende Sicken etc. gebildet sein. Entsprechend sind im Bereich der Längsränder der Wandb zw. Dachelemente Haltekanten 12 angeordnet, die von den Haltekanten 11 hintergriffen werden sollen und die hier entweder ebenfalls als leichte Abkantungen oder vorajigsweise als Sicken ausgebildet sein können. Die Haltekanten 12 der Wand- bzw. Dachelemente erstrecken sich zweckmäßig nicht über deren gesamte Länge, sondern lediglich im Bereich des Zwischenprofileingriffs, so daß sich vorteilhaft eben ausgebildote, unprofilierte Quarrender ergeben.
Die Querränder 13 der Wandelemente 1 sind, wie in Figur 2 mit gestrichelten Linien angedeutet, in einem unteren Rahmen 14 und einem oberen Rahmen 15 gefaßt. Der Rahmen bzw. 15 kann hierzu, wie aus Figur 4 am besten erkennbar ist, einen durch Klemmleisten 16 und 17 begrenzten Einsteckkanal 18 für die Querränder 13 aufweisen. Bei ebenen, unprofilierten Querrändern wird der Einsteckvorgang ersichtlich erleichtert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel is^t hierzu ferner das obere Ende 19 der Klemmleiste 17 nach außen abgewinkelt, so daß die hier angesetzten Wandelemente mit ihren Querrändern praktisch von selbst in den Aufnahmekanal 18 hineingleiten· Zur einfachen Sicherung der Wandelemente 1 gegen zu leichtes Herausgleiten aus den Kleitmleisten 16 und 17 können im Bereich der Klemmleisten Durchgangsbohrungen 20 vorgesehen sein, in welche das Material der Querränder leishi; hin ein geformt, wird, etwa in Form eines mit Hilfe eines Schlagdorns etc. augeformten Noppens. Da die Rahmen 14 und 15 sich zweckmäßig über den gesamten Gebäudeumfang erstrecken, genügt hierbei bereits eine Bohrung 20 im Bereich jeder Gebäudeseite·
Die Rahmen 14 und 15 bestehen, wie in Figur 1 angedeutet
- 12 -
7609824 26.08.76
: -J."· Af
ist, zweckmäßig aus einzelnen, sich jevxeils über eine Gebäudewand erstreckenden Schienen 22, die im Bereich der Ek-'
ken durch Eckverbindungswinkel 23 miteinander verbindbar sind. Zur Aufnahme der Schenkel der Eckverbindungswinkel 23 weisen die Rahmenschienen 22, wie aus Figur 4 ersichtlich ist, j einen entsprechenden Aufnahmekanal 24 auf. Eine derartige Eck- | verbindung kann auch beibehalten werden, wenn die Rahmensohle- f nen 22 im Bereich der Ecken auf Gehrung geschnitten sind. Die J-Rahmenschienen 22 können ebenfalls aus Stahlblech hergestellt f sein. Vie aus Figur 4 am besten erkennbar ist, kann hierbei i zur Bildung des Aufnahmekanals 24 für die Eckverbindungswin- *} kel 23 und des durch die Klemmleisten 16 und 17 begrenzten Aufnahmekanals 18 für die Querränder der Wandelemente Λ * zweckmäßig ein doppelwandiges, im Querschnitt L-förmiges, im Ganzen mit 25 bezeichnetes Profil vorgesehen eeia, das im Be- ■; reich der Stirnseite des durch die Klemmleisten 16 und 17 gebildeten Schenkels offen ist.
Zur Versteifung der Außenwände im Bereich zwischen dem unte- \ ren Eahmen 14 und dem oberen Rahmen 15 können, wie in den Pi- \ guren 1 und 2 angedeutet, mittlere Versteifungsschienjn 26 ''■ vorgesehen sein» Die Versteifungsschienen 26 sind zweckmäßig h an den Zwischenprofilen 3 verschraubt. Sofern hierfür das bereits weiter oben beschriebene, besonders bevorzugte offe- \ ne Kastenprofil Verwendung findet, können zur Befestigung der Versteifungsschienen 26, wie aus Figur 5 entnommen werden kann, etwa die Köpfe von Schrauben 28 eingeführt werden, : an deren Schaft die Versteifungsschienen 26 etwa mittels Mut— I tern festlegbar sind. Die erreichte Klemmverbindung erlaubt in vorteilhafter Weise auch nachträglich jede Höhenveränderung der festgeklemmten Teile. Die im Innenraum 26 sich befindenden Schraubenköpfe sind hier gegen Witterungseinflüsse geschützt und außerdem in besonders vorteilhafter Weise von außen völlig unsichtbar. Ebenso wie die Versteifungsschieaen 26 können auch Ablagekonsolen, Sitzbänke etc. festgelegt werden. Anstelle der Schrauben 28 können hier ohne weiteres auch andere Klemmittel vorgesehen sein, vorzugsweise durch ί
7609824 26.08.76
I ■ > · · I
leichtes Verschwenken etc. von einer Verschiebestellung in eine Elemmstellung verbringbare Klemmschu&e.
Der vorstehend geschilderte Wandaufbau erlaubt infolge der vorgesehenen Steckverbindungen in vorteilhafter Weise eine einfache und dennoch zuverlässige Montage· Außerdem ergeben sich insbesondere bei Verwendung der bevorzugten Blechprofile eine hohe Festigkeit und Gestaltsteifigkeit.
Der in Figur 2 angedeutete Dachaufbau läßt als Grundelement ebenfalls einen den gesamten Hallenumfang umfassenden Eahmen, hier den Dachhalterahmen 30, erkennen. In einer vorteilhaften Ausführungsform entspricht die Form des Dachhalterahmens 30 genau der Form des unteren Rahmens bz w. des oberen Rahmens 15· Bei Verwendung des besonders bevorzugten doppelwandigen, im Querschnitt L-förmigen Haaffleapröfils 25 ist hierbei zweckmäßig eine im Querschnitt symme"crxsche Anordnung des Dac"nrial üex-arimeuα pG «.ux dem uuoren Rahmen 15 erzielbar. Hierdurch ergibt sich eine großflächige, stabile Dachauflage. Bei Verwendung eines Satteldachs, wie in Figur 2 angedeutet, sind im Bereich der Gebäudevorder- und -rückseite die der Dachneigung entsprechenden Giebelteile y\ zwischen den Klemmleisten des Dachhalterahmens 30 gehalten. Die Giebelteile 31 können einteilig oder zweiteilig ausgeführt sein. Zur Festlegung der Dachelemente 4 im Bereich der tiefgelegenen Dachkanten, in Figur 2 also im Bereich der links und rechts gezeichneten Gebäudeseiten, sind Dachhaltewinkel 32 vorgesehen, die an den Klemmleisten des Dachhalterahmens 30 festgelegt sind. Gemäß dem in Figur 8 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel greift der Dachhaltewinkel 32 mit einer den Dachhalterahmen 30 überragenden Randklaue 33 zwischen die Klemmleisten 16 und 17 des Dachhalterahmens 30 ein· An dem über
- 14 -
7609824 26.08.76
■ YV ■ ·:;: /r
den Dachhalterahmen 30 auskragenden Ende ist der Dachhalte winkel 32 zur Bildung von Klemmleisten 34 und 35 zur Einspannung der Dachelemente 4 nach oben umgebogen. Zweckmäßig können in diesem Bereich Dachrinnen 36 angeordnet β ein, die ebenfalls mittels einer Randklaue 37 &n den Klemmleisten 16 und 1? des Dachhalterahmens 30 festgelegt sind· Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei denen die Dachrinneo 36 an die Dachhaltewinkel 32 angeformt sind
Zur Bildung einer weiteren Auflage für die Dachelemente 4 ist ein Firstbalken 38 vorgesehen, der seitliche Auflageflächen 39 für die Dachelemente 4· aufweist. Der Firstbalken 38 kann zweckmäßig mit Hilfe von Knotenblechen etc. mit den Giebelteilen 31 verbunden sein. Außerdem ist es denkbar, den Firstbalken 38 über Spannelemente etc. mit dem Dachhalterahmen 30 zu verspannen, um bei starken Winddrücken etc. eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten Der Firstbalken 38 weist zweckmäßig einen nach oben geöffneten Querschnitt auf. In Fipcur 2 ist ein nach oben geöffneter, U-förmiger .Querschnitt angedeutet. Die Auflageflächen 39 können hierbei durch einfache Abwinklungen der Schenkel gebildet werden. In den nach oben geöffneten Firstbalken 38 ist ein Firstblech 40 mit seitlich abgewinkelten, den Auflageflachen 39 des Firstbalkens 38 gegenüberliegenden Gegendruckflächen 41 einlegbar. Das Firstblech 40 ist zweckmäßig mit dem Firstbalken 38 und/oder den vorderen und hinteren Giebelteilen 31 verspannbar· Hierdurch wird erreicht, daß die Auflageflächen 39 und die gegenüberliegenden Gegendruckflächen 41 als .obere Klemmleisten für die Dachelemente 4 zusammenwirken. Als obere Abdeckung kann zweckmäßig ein das Firstblech 40 abdeckendes Abdeckblech 42 vorgesehen sein, das ebenfalls im Bereich der Giebelteile 31 verspannbar ist« Im Bereich «wischen dem Firstbalken 38 und dem Dachhaltewinkel 32 können als weitere Srägar für die Daehelemente 4 einer
- 15 -
7609824 26.08.76
oder mehrere Schneelastbalken 43 angeordnet sein. Die Querschnitte der Schneelastbalken entsprechen etwa dem Querschnitt des Pirstbalkens 38.
Tm Bereich der in Eigur 2 bei 45 angedeuteten Türaussparung kann zur Schonung des hier verlaufenden Bereichs des unteren Rahmens 14 ein Auffahrblech vorgesehen sein» In 51IgUr 6 ist eine derartige Anordnung vergrößert dargestellte Das Auffahrblech 45 ist vorteilhaft mit einem abgewinkelten Schenkel 4? zwischen die Klemmleisten 16 und 17 des unteren Rahmens einsteckbar. Als Abschlußelement für die Türöffnung 45 ist zweckmäßig eine in Pigur 7 schematisch angedeutete Schiebetüre 48 vorgesehen«, Zur SHihrung der Schiebetüre 48 sind zweckmäßig eine obere und eine untere Türführungsschiene 49 bzw. 50 vorgesehen, die mit gegenläufigen Randabwinklungen 51 bzw. 52 versehen sind, in welche entsprechende Türführungsschienen 53 der Schiebetüre 48 einhängbar sind. Die hierdurch erreichte Gleitführung weist auch unter rauhen Bedingungen eine hohe Zuverlässigkeit auf· Die beidseitige ^Führung der Tür 48 gewährleistet in vorteilhafter Weise eine hohe Einbruchsicherheit. Zum Aushängen der Tür 48 ist im Bereich der unteren Einhängleiste 53 so viel Spiel vorgesehen, daß die obere Einhängleiste 53 über den Rand der Randabwinklung 52 angehoben und damit ausgehängt werden kann. In der normalen Schließstellung kann diese Aushängmöglichkeit mit Hilfe einer Schließleiste verhindert werden.
Zur Verankerung der Gesamtanordnung an ein ^fundament können Verankerungswinkel 55 vorgesehen sein, die ebenfalls mit einer Randklaue in die innere Klemmleiste 16 des unteren Rahmens 14 einhängbar sind· Anstelle des vorstehend geschilderten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels sind Jedoch auch andere Ausführungsformen, etwa mit !Flügeltür es ate· denkbar.
7609824 26.08.76
«·1Ι ti
ο.
Bei der Montage der in den Figuren 1 und 2 angedeuteten l< Anordnung kann etwa folgendermaßen verfahren werden; |·
Zunächst werden die Bahmenschienen 22 des unteren Bah- ;
mens 14 mit Hilfe der Eckverbindungswinkel 23 miteinan- k der verbunden und auf einem Fundament verlegt· Im An- |i
schluß daran wird ein erstes Wandelement, etwa ein Eck- U element 1a mit seinem unteren Querrand 13 zwischen die |[
Klemmschienen 16 und 1? des unteren Rahmens 14 einge- §"·
führt. Hierauf werden die entsprechenden Zwischenprofile 3 in Stellung gebracht, wobei die Längsränder der
Wandelemente in den Falz 10 eingeführt werden, und zwar s so, daß die Sicke 12 von der Haltekante 11 hintergrif- Γ
fen wird. Sobald die Außenwände auf diese Weise fertig- = . gestellt sind, kann der obere Bahmen 15 zur Einfassung ;.
der oberen Querränder 13 aufgesetzt werden. Das Dach
kaan entweder am Boden vormontiert und nachträglich auf- \ gesetzt oder direkt aufmontiert werden· Hierzu ist der :
Dachhalterahmen 30 mit den Giebelteilen 31 und den Dach- [ haltewinkeln 32 in Stellung zu bringen· Danach wird der
Giebelbalken 38 festgelegt. Im Anschluß daran werden die
Dachelemente 4 mit den zugeordneten Zwischenprofilen 6 [
verlegt j wobei die unteren Querränder zwischen die Klemm- leisten der Dachhaltewinkel eingeschoben werden und die ;
oberen Querränder auf den Ablageflächen 39 des Giebel- :·
balkens 38 abgelegt werden· Durch Einsetzen des Giebelblechs 40 werden auch die oberen Querränder festgeklemmt·
Zur weiteren Abdeckung kann danach ein oberes Abdeckblech
42 angeordnet werden· Hun können die Türen, das Auffahrblech und weitere Ausstattungen etc. montiert werden.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher ; erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung ver- !
- 17 -
7609824 26.08.76
bunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Eeihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen· So kann "beispielsweise auch eine Kunststoffbeschichtung der Teile des vorstehend "beschriebenen Bauelementesatzes vorgesehen sein. Hierdurch ergibt sich ein besonders wirksamer Korrosionsschutz· Ebenso kann das in Figur 5 dargestellte offene Kastenprofil, wie bereits angedeutet, zur variablen Festlegung von Konsolen 126 etc. vorteil haft mit selbstspannenden Klemmschuhen zusammenwirken, die durch leichtes Verschwenken bzw. Anheben schnell von einer Klemmstellung in eine Verschiebestellung und umgekehrt verbringbar sind· Die Klemmschuhe können hierzu etwa leicht gegen die Mittellängsachse des Kastenprofils 7 angestellte Quersohlitze aufweisen, mit denen sie an den Schenkels 8 und 9 des Kastenprofils geführt bzw· festlegbar sind.
7609824 26.08.76

Claims (1)

1) Bauelementesatζ für eine zerlegbare Halle, insbesondere eine Abstellhalle für Garten- oder Baugeräte, Garten- oder Baumaterial etc., mit nebeneinander anzuordnenden, an einem oberen und einem unteren Banmen festlegbaren Wandelementen zur Bildung der Außenwände und mit nebeneinander anzuordnenden an Trägern festlegbaren Dachelementen zur Bildung eines von den Außenwänden getragenen Daches, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand- bzw· Dachelemente (1) bzv* (4) mit ihren Längsrändern (2) bzw. (5) in zugeordnete Profilkonturen (10) von Zwischenprofilen (3) bzw» (6) und mit ihren die Zwischenprofile (3) bzw« (6) überragenden Querrändern (13) zwischen zugeordnete, etwa parallel verlaufende Klemmleisten (16, 17) bzw« (34, 35} 39s 41) im Bereich des oberen und des unteren BaTimens (14, 15) bzw. der Träger (32, 38) einsteckbar sind.
2) Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Längs- bzw. die Querränder (2, 5i 13) der Wand- und der Dachelemente (1) bzw. (4) gleich ausgebildet sind.
3) Bauelementeeata nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
7609824 26.08.76
R4V ·
net, daß die den Wandelementen (1) und die den Dachelementen (4) zugeordneten Zwisehenprofile (3) bzw. (6) gleich, ausgebildet sind *
4-) Bauelementesatz nach, wenigstens einem der vorhergehenden JLnSprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die •Querränder (13) der Wand- und Dachelemente (1, 4) eben ausgebildet sind.
5) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüch.ev dadurch gekennzeichnet, daß die Wand- und Dachelemente (1, 4) streifenförmig ausgebildet sind und zumindest im Bereich ihrer in die Zwischenprofile (3, 6) eingreifenden Längsränder (2, 5) eine Haltekante (12) aufweisen.
6) Bauelementesatz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (3j 6) im Bereich der den Längsrändern (2, 5) der Wand- bzw« Dachelemente (1, 4) zugeordneten Profilkontur (10) ebenfalls eine Haltekante (11) aufweisen, welche die Haltekante (12) der benachbarten Wand- bzw. Dachelemente (1, 4) hintergreift.
7) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekanten (11, 12) als Sicken ausgebildet sind«,
8) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wand- bzw. Dachelementen (1, 4) zugeordnete Profilkontur (10) der Zwischenprofile (3, 6) als einseitig offener PaIz ausgebildet ist.
7609824 26.08.76
• · ι
9) Bauelemente sat» nach, wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß das Zwischenprofil (3, 6) als offenes Kastenprofil (7) ausgebildet ist, dessen freie Schenkel (8, 9) zur Bildung jeweils eines Ealzes (10) umgebogen sind.
10) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Be reich der Ecken rechtwinklig abgekantete Wandelemen te (1a) vorgesehen sind·
11) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Halleninn ensext e im Bereich «wischen den umlaufenden Eahmen (14, 15) Vandversteifungsleisten (26) vorgesehen sind.
^ nach, wenieatena einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Eahmen (14, 15) jeweils der Länge der Außenwände entsprechende Einzelschienen (22) aufweisen, die durch EckverbiBdungswinkel (23) miteinander verbindbar sind.
13) Bauelementesatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eahmenschienen (22) einen Kanal (24) zur Aufnahme der Eckverbindungswinkel (2J) aufweisen·
14) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergeh enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eahmenschienen (22) einen weiteren, den Vandelementen (1) augeordneten, durch die Klemmleisten (16, 17) begrenzten, einseitig offenen Kanal (18) aufweisen.
15) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorherge-
7609824 26.08.76
* · β e
henden Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahmenschienen (22) als doppelwandiges, im Querschnitt L-förmiges Profil (25) ausgebildet sind, das im Bereich der Stirnseite eines Schenkels (16, 17) offen ist«
16) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (19) einer Klemmleiste (17) schräg abgekantet ist.
17) Bauelementesatz nach wenigsten0 einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Klemmleisten (16, I7) eingreifenden Querränder (15) der Wandelemente (1) verriegelbar sind.
18) Bauelementesatz nach Anspruch 17» dadurch gekenneeiehnat. daß die Klemmleisten (16. 17} zur Verriegelung im Bereich jeder Wand wenigstens eine Durchgangsbohrung (20) aufweisen.
19) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem oberen Bahmen (I5) verbindbarer Dachhalterahmen (30) vorgesehen ist.
20) Bauelementesatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eahmenschienen des Dachhalterahmens (JO) den übrigen Eahmenschienen (22) entsprechen und symmetrisch zum oberen Eahmen (15) angeordnet sind.
21) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der tiefgelegenen Dachkanten den Dachelementen (4) zugeordnete Klemmleisten (34, 35) aufweisende
7609824 26.08.76
Dachhaltewinkel (32) und im Bereich außerhalb hiervon der Dachneigung entsprechende Giebelteile (31) vorgesehen sind, die mit einer Randklaue (33) bzw« einem ebenen Bandbereich zwischen die Klemmleisten (16, 17) des Dachhalterahmens (32) einsteckbar sind*
22) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel: zu den Bandklauen (33) der Dachhaltewinkel (32) ebenfalls zwischen die Klemmleisten (16, 17) des Dachhalterahmens (30) eingreifende, Jeweils eine Dachrinne (36) tragende Bandklauen (37) vorgesehen sind.
23) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachrinnen (36) an den Bandklauen (33) der Dachhaltewinkel (32) angebracht sind·
24) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein wenigstens mit Auflageflächen (39) für die Dachelemente (4) versehener Firstbalken (38) vorgesehen ist, der mit den Giebelteilen (31) verbindbar ist.
25) Bauelementesatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Pirstbalken (38) mit Hilfe von Knotenblechen mit den Giebelteilen (31) verbindbar ist.
26) Bauelementesatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Sirstbalken (38) über Spannelemente mit dem Dachhalterahmen (30) verspannbar ist.
27) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet.
7609824 26.08.76
daß die Auflageflachen (39) des Eirstbalkenö (33) zur Bildung von Klemmleisten mit Gegendruckflachen (41) eines mit dem Pirstbalken (38) und/oder den Giebelteilen (31) verspannbaren Eirstblechs (40) zusammenwirken .
28) Bauelementesatz nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der !Firstbalken (38) und das Firstblech (40) nach oben offene, ineinandergreifende Querschnitte mit abgewinkelten Auflage- bzw. Gegendruckflächen (39) bzw. (41) aufweisen.
29) Bauelementesatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben offene Querschnitt des Pirstblechs (40) mittels eines Abdeckblechs (42) abdeckbar iste
50/ Bauelementesstζ nach wenigstens einem der vorherge—
rallel zum Pirstbalken (38) verlaufende Schneelastbalken (43) vorgesehen sind.
31) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein symmetrisch ausgebildetes Satteldach vorgesehen ist.
32) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Türaussparung (45) ein Auffahrblech, (46) vorgesehen ist, das mit einem abgewinkelten Schenkel (47) zwischen die Klemmleisten (16, I7) des unteren Eahmens (14) einsteckbar ist.
33) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
7609824 26.08.76
untere und eine obere Türführungsschiene (49» 50) vorgesehen ist, die mit gegenläufigen Bandabwinklungen (51, 52) versehen sind, in welche die Tür (46) einhängbar ist,
54) Bauelementesatz nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß in die Bandabwinklungen (51, 52) der Türführungeschienen (49, 50) eingreifende Einhängleisten (53) vorgesehen sind·
35) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß Verankerungswinkel (.^) vorgesehen sind, die mit einer Sandklaue in die innere Klemmleiste (16) des unteren Hahmens (14) einhängbar sind.
36) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente aus verzinktem Stahlblech bestehen.
37) Bauelementesatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch selbstspannende Konsolen (126), die in das offene Kastenprofil (7) einsteckbare, leicht gegen die Mittellängsachse des Kastenprofils (7) angestellte, an dessen Schenkel (8, 9) geführte Spannschlitze aufweisen.
gez ·: $unk (Patentanwalt) ι
7609824 26.08.76
DE19767609824 1976-03-30 1976-03-30 Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle Expired DE7609824U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767609824 DE7609824U1 (de) 1976-03-30 1976-03-30 Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767609824 DE7609824U1 (de) 1976-03-30 1976-03-30 Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7609824U1 true DE7609824U1 (de) 1976-08-26

Family

ID=6663738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767609824 Expired DE7609824U1 (de) 1976-03-30 1976-03-30 Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7609824U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19609499B4 (de) * 1996-03-11 2005-10-06 Siebau Siegener Stahlbauten Gmbh Bauelementensatz für ein Satteldachbauwerk einer Stahlblechfertiggarage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19609499B4 (de) * 1996-03-11 2005-10-06 Siebau Siegener Stahlbauten Gmbh Bauelementensatz für ein Satteldachbauwerk einer Stahlblechfertiggarage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69125572T2 (de) Tragschiene für eine gläserne Tür oder Trennwand
DE1484078A1 (de) Trennwand
DE19835390B4 (de) Insektenschutzvorrichtung
DE1658834A1 (de) Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen
DE8102895U1 (de) Profil fuer eine aussenleiste von einer blinddecke oder vorsatzwand
DE102009012438A1 (de) Pfostenverbinder
DE3724269A1 (de) Geruestrahmentafel aus leichtmetall-strang-press-profilteilen
EP2796652A1 (de) Türblendrahmen
WO1993023650A1 (de) Alu-holz-verbundprofil
DE4406647C2 (de) Duschabtrennung
DE202009003438U1 (de) Pfostenverbinder
DE102004002573B4 (de) Halteeinrichtung zum Halten eines Tragrahmens an einem Halterahmen
DE2443098A1 (de) Anordnung zur befestigung eines verkleidungsprofiles
DE7609824U1 (de) Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle
DE2613602C3 (de) Bauelementesatz für eine zerlegbare Halle
DE3725544A1 (de) Raumzelle, insbesondere aus vorgefertigten elementen, wie boden-, wand- oder dachelementen im baukastensystem zusammensetzbare raumzelle
EP0092650A1 (de) Fertigverkleidung für eckige Schornsteinköpfe, Rauch- oder Lüftungsabzüge
DE2623781A1 (de) Verfahren sowie bauteile zum ausruesten insbesondere von altbauten mit kunststoffenstern
DE3411032A1 (de) Wandanschlussprofilanordnung
DE3039612A1 (de) Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher
DE29707568U1 (de) Auszug für Möbel o.dgl., insbesondere für Büromöbel
DE2452482A1 (de) Bausatz fuer ein wetterdach
DE10029390A1 (de) Fenster oder Tür mit einem auf der Aussenfläche aufgesetzten Verkleidungsprofil
DE2523851A1 (de) Trennwandsystem, insbesondere wandfeldkonstruktion o.dgl.
DE2225653A1 (de) Fensterzarge