DE7318148U - Wechseleinheit mit Dreiwegebahn fur Kolbenbürette - Google Patents

Wechseleinheit mit Dreiwegebahn fur Kolbenbürette

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DE7318148U
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Description

DIpI.-Ing. Ludewig
Dipl.-Phys. Buse ■
Dipl.»Γ nys. Γ■·. jontzel /'/
Γ ate nt-..ι-.,ν...;:^ -f
Wuppertal-Barmen
Unterdömen IU Tel. 553611/12
METRQHM AG, 91Q0 Herisau (Schweiz)
Wechseleinheit mit motorangetriebenem Dreiweghahn für Motorkolbenbürette
Bei der massanalytischen Dosierung von Flüssigkeiten verschiedenster /*rt mittels Kolbenbürette weroxn zum Umstellen auf Ansaug- oder rtusstossbewegung Dreiweghahnen benützt. Für die Automatisierung des Dosier- und Füllvorganges muss dieser Dreiweghahn mit einem Motorantrieb versehen werden. Um einen einfachen und raschen Wechsel des zu dosierenden Mediums zu erreichen, werden die mit dem Medium in Berührung stehenden Teile zweckmässigerweise zu einer auswechselbaren Einheit, genannt Wechseleinheit, zusammengefasst, die leicht vom mechanischen Antrieb und der elektrischen Steuerung getrennt werden kann. Hierdurch werden für den Motorantrieb des zur Wechselei.iheit gehörenden Dreiweghahns Anordnungen erforderlich, die zu einem unhandlichen und aufwendigen Aufbau führen. Die Nachteile der bekannten Ausführungen sind prinzipiell dadurch bedingt, dass der Dreiweghahn mit horizontal liegender Achse aur dem Bürettenzylinder angeschmolzen ist. So ist eine Lösung bekannt, bei der der mechanische Grundaufbau hinter der Wechseleinheit bis auf die Höhe des Dreiweghahns gezogen wird, um den Antriebsmotor für dtn Hahn von der Wechseleinheit getrennt anordnen zu können. Andere Ausführungen verwenden Schalthebel oder Zahnstangen um deiv Hahn zu betätigen. Schliesslich sind auch Ausführungen bekannt, bei denen Motorantrieb und Hahn zusammengebaut sind und somit jede Wechseleinheit mit einem teuren Hahnantrieb versehsn werdon muss und bei jedem Wechsel auch elektrische Verbindungen zu trennen sind.
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Gemäss der Neuerung werden die Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch vermieden, dass der zum Füllen und Dosieren notwendige Dreiweghahn vom Biirettenzylinder getrennt montiert und als Flachhahn mit vertikaler Achse in den Griff der Wechseleinheit eingebaut ist.
Eine zweckmässige Ausführung gemäss der Neuerung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte 1 mit dem Griff 2 der Wechseleinheit der Dreiweghahn als Flachhahn, bestehend aus dem beweglichen Teil 3 und dem feststehenden Teil 4, getrennt vom Bürettenzylinder 5 montiert ist und dadurch mit einer vertikalen Achse 6 mit dem Kupplungsstück mit Nut 7 angetrieben werden kann. Die notwendigen Antriebsaggregate für Hahn und Bürettenkolben befinden sich in einem nicht dargestellten Unterbau* Fig· 1 zeigt davon lediglich den drehbaren Federkeil β der Hahnantriebskupplung und den Mitnehmer 9 für die vertikal auf und ab bewegbare Kolbenstange 10 tür den Bürettenkolben ii. Die h'ahnantriebs ■ kupplung kann nur in einer der beiden Endstellungen des Hahns und die Verbindung zur Kolbenstange nur in der Nullstellung der Bürette getrennt werden. In allen anderen Stellungen sin'J die Teile untrennbar verriegelt. Die getrennte Anordnung von Hahn und Bürettenzylinder bedingt eine Verbindung, die mittels einem durch Knickschutz verstärkten, gegen Chemikalien hochresistenten flexiblen Schlauch 12 mit Schraubnippel 13 und Verbindungsstück 14 erstellt wird. Iii gleicher Weise sind die Verbindung 15 zur Vorratsflasche 16 und die Verbindung 17 zur Bürettenspitze 18 ausgeführt. Der flache Hebel 19 dient der Handbetätigung des Hahns, sofern die Wechseleinheit auf einen Unterbau geschoben wird, der nicht für die motorische Hahnbetätigung eingerichtet ist. Auf den Seitenflanken des Hebels sind Kennzeichnungspfeile 20 und 21 für die beiden Hahnstellungen "Dosieren" und "Füllen" angebracht. Von vorne gesehen ist nur der eine oder andere Kennzeichnungspfeij. sichtbar, z.B. 21 auf Fig. 2. Im weiteren sind an der Grundplatte 1 wählweise Magnete 22, 23 angebracht, mit denen im nicht darge-
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stellten Unterbau Reedkontakte betätigt werden für elektrische Umschaltungen, die die Volumenanzeigevorrichtung mit dem auf der Wechseleinheit montierten Bürettenzylinder 5 in Uebereinai-i flfsssiinsf hH rtcrttn smri Hin änuonrliino unn !ImranhnuncBfaktaren "für* w·...-.— **{y ---"Q--- — - — — — — -β — -- —...._..,jj_ . _ - — ^
verschiedene Bürettenvolumina erübrigen· Das Volumen des montierten Bürettenzylinders wird überdies auf dem Griff 2 mittels geprägter Ziffern 24 gekennzeichnet.
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Claims (3)

■ · * · m m I ···■■· I II·· > If| PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL 77 Schutzansprüche:
1. Wechseleinheit mit Dreiwegehahn für Kolbenbürette, dadurch kennzeichnet, daß der zum Füllen und Dosieren notwenige Dreiwegehahn (3,4) vom Bürettenzylinder (5) getrennt montiert und als Flachhahn mit vertikaler Achse in den Griff der Wechseleinheit eingebaut ist.
2. Wechseleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (8,9) für den Hahnantrieb und den Bürettenkolben nur in einer definierten Position trennbar sind und in allen anderen Lagen Wechseleinheit und Unterbau gegeneinander verriegelt sind.
3. Wechseleinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Bürettenzylinder (5* und dem Dreiwegehahn (3,4) mittels einem flexiblen Sch?.auch (12) aus chemisch hochresistentem Material, verstärkt durch einen Knickschutzschlauch, mit schraubbaren Nippelkupplungen (13) aasgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913632A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-25 Mettler Toledo Ag Titriergeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913632A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-25 Mettler Toledo Ag Titriergeraet
DE3913632C2 (de) * 1989-04-04 2001-09-20 Mettler Toledo Gmbh Titriergerät

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