DE917305C - Fluessigkeitsheber - Google Patents

Fluessigkeitsheber

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Publication number
DE917305C
DE917305C DEST4718A DEST004718A DE917305C DE 917305 C DE917305 C DE 917305C DE ST4718 A DEST4718 A DE ST4718A DE ST004718 A DEST004718 A DE ST004718A DE 917305 C DE917305 C DE 917305C
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DE
Germany
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hose
liquid
ball
lifter
outlet pipe
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Expired
Application number
DEST4718A
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English (en)
Inventor
Adolf Stahl
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/10Pumps having fluid drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F10/00Siphons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Das bis jetzt übliche Verfahren, Flüssigkeiten von einem Behälter in den anderen mittels Schlauchheber umzufüllen, weist große Nachteile auf. Um das erforderliche Vakuum im Schlauch zu erzeugen, muß die bedienende Person das eine Schlauchende in den Mund nehmen, die Luft absaugen und hernach den Schlauch mit der nachströmenden Flüssigkeit schnell in den dazu bereitgestellten Abfüllbehälter halten, um ein unnötiges Verspritzen zu vermeiden. Gewöhnlich gelangt dabei eine bestimmte Menge der Flüssigkeit durch das Ansaugen in den Mund. Kneift man das Schlauchende außerdem beim Herausnehmen aus dem Mund nicht rechtzeitig zu, so verspritzt man einen Teil der Flüssigkeit auf die Kleidung.
  • Das Mundsaugeverfahren geht noch an, solange es sich dabei um Wasser, Wein, Bier oder .andere Genuß@mittel handelt. Ist aber die Flüssigkeit ätzend oder gar giftig, wie z. B. Benzin, Säure oder andere chemische Flüssigkeiten, so ist diese bisher geübte Methode sehr ;gesundheitsschädlich und gefährlich, wenn eine noch :so kleine Menge davon in den Mund gelangt oder mit den Fingern in Berührung kommt.
  • Man hat auch schon ein luftdichtes Diaphragma verwandet, in welches in der Mitte das Heberrohr eingesetzt wird. Man drückt dann auf dasselbe und komprimiert auf diese Weise :die im Gefäß befindliche Luft und füllt auf diese Weise den Heber.
  • Besonders für ätzende Flüssigkeiten hat man auch mechanische Ansaugevorrichtungen vorgeschlagen. Waren. diese Säureheber mit einem Gummiball ausgerüstet, so genügte der Gummiball allein nicht. Zur Unterstützung versah man dann das Steigrohr noch mit einem Hilfsrohr oder man umgab den Saugball zwecks Erhöhung der Elastizität noch mit einer Feder.
  • Aber alle vorgeschlagenen Vorrichtungen haben sich in der Praxis nicht bewährt.
  • Hier greift nun die Erfindung ein. Sie besteht aus einem Schlauchheber, der @es nach seiner Bauart gestattet, die Flüssigkeit, gleich welcher Zusammensetzung, von einem Behälter in den anderen umzufüllen, ohne daß zur Erzeugung des Schlauchvakuums der Mund zu Hilfe genommen wird. Ebenfalls ;geschieht das Absperren der angesaugten Flüssigkeit nicht mehr mit den Fingern, sondern durch eimen Ablaßhahn, der eine vollständige Gewähr für luftdichten Schlauchverschluß bietet.
  • Die Vorteile und die Wirtschaftlichkeit dieses erfindungsgemäßen Hebers liegen .auf der Hand.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. i der Heber im Betrieb, Abb. 2 Schnitt durch den Heber mit Ball und abgesperrtem Hahn.
  • i ist der äußere Schlauch, 2 der innere Schlauch, 3 Verbindungsschlauch, 4 der Ball, 5, 6, 7 vulkanisierte Verbindungsstellen, 8 Hahnsitz, 9 AblaBhahn, io Auslaufrohr, 11, 12 Behälter, 13 Flüssigkeit.
  • Der Heber besteht aus zwei ineinandergesteckten Schläuchen i und 2, welche an beiden Enden bei 5 und 6 etwa 5 bis i o mm miteinander luftdicht anvulkanisiert sind. Der Innenschlauch 2 ist dabei durchgehend, während der Außenschlauch i an seinem Vorderende bei 7 mit einem kurzen Verbindungsschlauch 3 vulkanisiert ist, der in einen Ball 4 einmündet.
  • Ein Auslaufrohr io mit eingebautem Ablaßhahn 9 steckt im vorderen Schlauchende.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Heber i wird amitdein hinteren Schlauchende in die abzusaugende Flüssigkeit 13 des Behälters i i gesenkt, das vordere Schlauchende mit seinem Auslaufrohr io und zugedrehten Hahn 9 auf den Rand des Füllbehälters 12 gehalten oder aufgesteckt. Durch Zudrücken. des Balles 4 wird dessen Luftvolumen zwischen die beiden Schläuche i und 2 gedrückt und somit der innere Schlauch 2 zusammengedrückt. Läßt man jetzt den zusammengedrückten Ball 4 los, so tritt der innere Schlauch 2 in seine alte Lage zurück, und die Flüssigkeit 13 kann in denselben eintreten. Dann öffnet man den Abllaßhahn 9, und die Flüssigkeit ergießt sich durch das Auslaufrohr i o in den unterhalb stehenden Füllbehälter 12. Ist dieser gefüllt, so wird der Ablaßhahn 9 zugedreht, und man kann nun mit dem einmal gefüllten Schlauch, solange die Flüssigkeit reicht, mehrere Füllbehälter bedienen.
  • Der ganze Vorgang ist höchst einfach und sauber, ohne unnötiges Verspritzen der Flüssigkeit auszuführen. je nach der Beschaffenheit des Innenschlauches können. leichte oder schwere Flüssigkeiten und Säuren jeder Art bequem umgefüllt werden, ohne daß dabei der Mundoder die Finger der Bedienungsperson gefährdet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsheber, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung aus zwei ineinanderg.esteckten, @an ihren Enden (5 und. 6) luftdicht miteinander verbundenen Schläuchen besteht, von denen der innere Schlauch (2) durchgehend verläuft und der .äußere Schlauch (i) über einen kurzen Verbindungsschlauch (3) mit einem Ball (4) in Verbindung steht.
  2. 2. Heber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Sehhauchende ein aufgestecktes Auslaufrohr (io) mit Ablaßhahn (9) besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 32930, 165202, 479596, 493378, 580848.
DEST4718A 1952-04-13 1952-04-13 Fluessigkeitsheber Expired DE917305C (de)

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DEST4718A DE917305C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Fluessigkeitsheber

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DEST4718A DE917305C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Fluessigkeitsheber

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DE917305C true DE917305C (de) 1954-08-30

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ID=7453640

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DEST4718A Expired DE917305C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Fluessigkeitsheber

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE32930C (de) * P. HARTMANN in Brooklyn, New-York,V.St. A Neuerung an Gefäfsen zum Abziehen oder Entnehmen von Flüssigkeiten, um dieselben vor dem Verdunsten und Verflüchtigen zu schützen
DE165202C (de) *
DE479596C (de) * 1929-07-20 Accumulatoren Fabrik Akt Ges Saeureheber
DE493378C (de) * 1930-03-06 Oscar Peters Fa Heber mit mechanischer Ansaugevorrichtung und Ablasshahn fuer aetzende Fluessigkeiten
DE580848C (de) * 1932-11-19 1933-07-17 Oskar Erich Peters Ansaugevorrichtung bei Abfuellhebern

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE32930C (de) * P. HARTMANN in Brooklyn, New-York,V.St. A Neuerung an Gefäfsen zum Abziehen oder Entnehmen von Flüssigkeiten, um dieselben vor dem Verdunsten und Verflüchtigen zu schützen
DE165202C (de) *
DE479596C (de) * 1929-07-20 Accumulatoren Fabrik Akt Ges Saeureheber
DE493378C (de) * 1930-03-06 Oscar Peters Fa Heber mit mechanischer Ansaugevorrichtung und Ablasshahn fuer aetzende Fluessigkeiten
DE580848C (de) * 1932-11-19 1933-07-17 Oskar Erich Peters Ansaugevorrichtung bei Abfuellhebern

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