DE731720C - Schachttuerverriegelungsvorrichtung bei Aufzuegen - Google Patents

Schachttuerverriegelungsvorrichtung bei Aufzuegen

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DE731720C
DE731720C DEST60588D DEST060588D DE731720C DE 731720 C DE731720 C DE 731720C DE ST60588 D DEST60588 D DE ST60588D DE ST060588 D DEST060588 D DE ST060588D DE 731720 C DE731720 C DE 731720C
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DE
Germany
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locking
contact
locking device
parts
locked
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Expired
Application number
DEST60588D
Other languages
English (en)
Inventor
W J M Poelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHL R FA
Original Assignee
STAHL R FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731720C publication Critical patent/DE731720C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/22Operation of door or gate contacts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schachttürverriegelungsvorrichtung hei Aufzügen Zur Verhinderung der Möglichkeit, d.aß die Türen eines Aufzugschachtes von außen her geöffnet werden, ohne daß die Fahrkabine hinter den Türen anhält, wird ein Riegel vorgesehen, der vor oder bei der Abfahrt der Kabine die Tür oder ihren Verschlußmechanismus verriegelt. Man hat dafür zu sorgen, daß. die Fahrkabine nur dann in Bewegung gesetzt werden kann, wenn die Sichachttüren verriegelt sind, zu welchem Zwecke die Betätigungsstange beim Verriegeln einen in den Steuerstromkreis des Aufzugmotors eingeschalteten Kontakt schließt. Die verschiedenen Teile müssen in solcher Weise angeordnet sein, daß der Kontakt sich .erst dann schließt, wenn die Türen vollständig verriegelt sind. Dabei tritt jedoch der Übelstand ein, daß der Kontakt beim Anfahren der Kabine unter Umständen nicht völlig geschlossen ist, so daß die Kontaktflächen schmoren und oft ausgewechselt werden müssen, was zu Betriebsstörungen Anlaß gibt.
  • Die Erfindung bezweckt, die bekannten Vorrichtungen in dieser Hinsicht zu verbessern und die Verriegelung derart auszubilden, daß der Kontakt im Steuerstromkreis des Aufzugmotors sich .erst schließt, wenn die Türen richtig und vollständig verriegelt sind. Zu diesem Zwecke besteht die Riegelstange erfindungsgemäß aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, welche sich zwecks Herstellung der Verriegelung gemeinsam verschieben, bis die Verriegelung hergestellt ist, worauf die Kupplung der Teile aufhört und sich nur ein Teil zwecks Kontaktschließung weiterbeweg t. Dabei kann der mit dem Riegel verbundene Teil der Riegelstange mit einer Bohrung versehen sein, in w-elclie der andre, die b;m-egliche Kontaktfeder tragende Teil eingreift. Die beiden Stangenteile sind bis. zur Vollendung der Verriegelung miteinander gekuppelt, was erfindungsgemäß dadurch crfiolgt, daß der mit dem Riegel verbundene hülsenartige Teil einen Schlitz besitzt, in den eine mit dem anderen Teil drehbar verbundene Klinke eingreift. Nach erfolgter Verriegelung tritt die Klinke durch den Schlitz nach außen, wodurch die Kupplung der Teile aufgehoben ist.
  • Die Kontaktschließung erfolgt unter der Einwirkung der Riegelfeder sehr schnell, so daß eine Stellung, in der die Kontaktfedern einander gerade berühren, nicht möglich ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung in der Lage, in welcher die Türen entriegelt sind und der Kontakt unterbrochen ist, Fig. 2 den Riegel mit der Riegelstange in der Lage, in welcher die Türen verriegelt sind, der Kontakt jedoch noch nicht geschlossen ist, Fig. 3 die Vorrichtung mit verriegelten Türen und geschlossenem Kontakt.
  • Beim Ausführungsbeispiel besteht der Riegel aus gelenkig miteinander verbundenen Armen 1, 2, die einen Kniehebel bilden. Die Arme 1, 2 sperren in ihrer Strecklage das Verschlußstück 3, das mit einer :Nase 4 in eine Ausnehmung der Türflügel 5 greift und dabei die Baskülstange 6 der Tür feststellt. In der Strecklage stützen sich die Arme 1, 2 an der Anschlagfläche 8 der Führungsbüchse 7 für das Vers.chlußstück 3 ab, so daß ein Durchdrücken über die Strecklage hinaus nicht eintreten kann.
  • An den Gelenkpunkt 9 des Riegels 1, 2 greift die Riegelstange an, welche aus dem hülsenartigen Teil i o und dem in ihn eingreifenden Teil i i besteht. Die Teile i o, i i sind in am Verschlußbalken 12 befestigten Lagern 13, 14 geführt. Der Stangenteil i i ist mit einem Winkelhebel 15 gelenkig verbunden, der .eine Rolle 16 trägt, die mit der an der Fahrkabine vorgesehenen Führungsbahn 17 zusammenarbeitet. Diese Führungsbahn wird vorzugsweise von einem auf der Fahrkabine angeordneten Motor oder Magneten bewegt, dessen Stromkreis über einen durch die Schachttüren beeinflußten Kontakt geschlossen wird.
  • Der Stangenteil i i trägt an seinem vorderen Ende eine drehbare Klinke i g, die in einen Schlitz i9 des Hülsenteils io greift. Solange sich der Schlitz i9 innerhalb des Lagers 13 befindet (Fig. i), ist die Klinke i S am Durchtreten durch den Schlitz nach außen gehindert, und die Stangenteile io, i i sind miteinander gekuppelt.
  • Der Stangenteil i i trägt weiter die Kontaktfed@er 2o des in den Steuerstromkreis des AufzuMmotors eingeschalteten Kontaktes, während die. Gegenkontaktfeder 21 am Lager 1.1 befestigt ist.
  • Wenn der Motor o. dgl. der Führungsbahn i erregt wird, schiebt die Führungsbahn 1; sich ,aus der in Fig. i dargestellten Lage nach links, und die Riegelstange i o, i i bewegt sich unter der Wirkung ihrer Feder 22 als Ganzes nach rechts, bis die Kniehebelarme 1, 2 gestreckt sind und an der Anschlagfläche 8 anliegen. Die Schachttüren sind dann verriegelt. Die Kontaktfeder 2o befindet sich jedoch noch in der in Fig. 2 dargestellten Lage, in der der Schlitz i 9 und die Kupplungsklinke i 8 gerade aus dem Lager 13 ausgetreten sind. Die Führungsbahn 17 bewegt sich noch weiter nach links, und die Klinke 18 fällt durch den Schlitz 19 nach unten, so daß der Stangenteil i i unter der Wirkung der Feder 22 schnell tiefer in den Hülsenteil i o eintritt und der Kontakt 20, 21 schnell geschlossen wird. Diese Verschiebung des Stangenteils i i allein wird durch die in die Stange i i eingesetzte Schraube 23 begrenzt, die in einem Schlitz des Teils io geführt ist. Innerhalb dieses Verschiebeweges von mehreren Millimetern ist der Abstand der Kontakte 2o, 21 einstellbar.
  • Da der Motor o. dgl. der Führungsbahn 17 bei fahrender Kabine erregt bleibt, behält die Führungsbahn die in Fig. 3 dargestellte Lage, und der Kontakt 2,o, 21 bleibt geschlossen. Geht die Führungsbahn 17 in die Labe gemäß Fig. i, so wird zuerst der Kontakt 20, 21 unterbrochen und darauf der Stangenteil io durch die Schraube 23 mitgenommen, so daß der Riegel 1, 2 durchgeknickt und die Verriegelung gelöst wird.
  • Diese Entriegelung kann nur durch die Bewegung der Führungsbahn 17 erfolgen. Eine unrechtmäßige Durchknickung der Kniehebel 1, 2 ist nicht möglich, weil die außen am Lager 13 anliegende Klinke i 8 eine Verschiebung des Hülsenteils io in Fig.3 nach links nicht erlaubt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaehttürverriegelungsvorrichtungbei Aufzügen, bei der die Tür oder ihre Verschlußvorrichtung vor oder bei der Abfahrt der Kabine mittels eines Riegels verriegelt wird, dessen Betätigungsstange beim Verriegeln einen in den Steuerstromkreis des. Aufzugmotors eingeschalteten Kontakt schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (i o, i i) besteht, die sich zwecks Herstellung der Verriegelung gemeinsam bis zu erfolgter Verriegelung bewegen, worauf die Kupplung der Teile (i o, i i) aufhört und sich d.-r Teil (i i) zwecks Schließung der Kontakte (20, 21) weiterbewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Riegel (i, 2) verbundene Teil (i o) der Riegelstange mit einer Bohrung versehen ist, in welche der andere, die bewegliche Kontaktfeder (2o) tragende Teil (i i ) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenteile (i o, i i) durch :eine mit dem einen Teil (i i) verbundene und in einen Schlitz (i g) des anderen Teils, (i o) eingreifende Klinke (18) kuppelbar sind, welche Kupplung sich nach vollendeter Verriegelung selbsttätig löst.
DEST60588D 1941-03-22 1941-03-22 Schachttuerverriegelungsvorrichtung bei Aufzuegen Expired DE731720C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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