DE731450C - Vorschubanordnung zur Spanbeistellung bei Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorschubanordnung zur Spanbeistellung bei Werkzeugmaschinen

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DE731450C
DE731450C DEA91883D DEA0091883D DE731450C DE 731450 C DE731450 C DE 731450C DE A91883 D DEA91883 D DE A91883D DE A0091883 D DEA0091883 D DE A0091883D DE 731450 C DE731450 C DE 731450C
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DEA91883D
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Erick Georg Hjaerpe
Ernst Birger Schueberg
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SKF AB
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Svenska Kullagerfabriken AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorschubanordnung zur Spanbeistellung bei Werkzeugmaschinen Eine Reihe von Werkzeugmaschinen ist mit einem schwenkbaren oder verschiebbaren Spindelstock versehen, der .das Werkstück oder das Werkzeug trägt und bei der Bearbeitung in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird, um eine Bewegung zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug herbeizuführen. Außer dieser hin und her gehenden Bewegung findet noch eine Vorschubbewegung zur Spanbeistellung statt, deren Geschwindigkeit wesentlich geringer ist .als .die der hin und her gehenden Bewegung. Beispiele für derartige Werkzeugmaschinen sind die in der Wälzlagerindustrie verwendeten Schleifmaschinen mit schwingendem Arbeits- oder Schleifspindelstock.
  • Die Geschwindigkeit der hin und her gehenden Bewegung schwankt in der Regel derart, daß sie in der Mitte des Hubes am größten ist und gegen die Wendepunkte zu, wo, sie gleich Null ist, allmählich abnimmt. In den meisten Fällen schwankt die Geschwindigkeit der hin und her gehenden Bewegung annähernd gemäß einer Sinuskurve. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art ist die Vorschubanordnung nach einem der nachstehend. angegebenen beiden Grundsätze ausgeführt worden. Bei einem Teil der Maschinen erhält die Vorschubanordnung einmal oder mehrmals während eines Hubes einen Impuls, so daß :der Vorschub ruckweise vor sich geht. Hierbei. entsteht ein plötzlicher hoher Anliegedrück zwischen Werkstück und Werkzeug, und die Größe des Vorschubes muß unter Berücksichtigung der Gefahr für Beschädigungen des Werkzeuges oder des Werkstückes begrenzt werden. Bei anderen Maschinen erfolgt der Vorschub `während der hin und her gehenden Bewegung stetig und mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Da jedoch die G°-schwindigeit der hin und_ her Viehenden Bewegeng bei jeder Schwingung oder jedem Hub schwankt, wird der Vorschub, je Winkel- oder Längeneinheit der hin und her gehenden Bewegung gerechnet, während der verschiedenen Teile des Hubes verschieden, d. h. an den Wendepunkten am größten und in der Mitte des Hubes am kleinsten. Die bei den Wendepunkten miteinander in Berührung stehenden Teile des Werkzeuges und des Werkstückes werden hierdurch einem Höchstdruck ausgesetzt. Unter Berücksichtigung des Umstandes, daß unter Einwirkung dieses Höchstdruckes Gefahr für Beschädigungen von Werkzeug oder Werkstück besteht, muß daher bei diesen bekannten Maschinen der ganze Vorschub auf einem niedrigen Wert gehalten werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die oben angegebenen Schwierigkeiten entfernt. Die Vorschubanordnung nach der Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubanordnung zwangsläufig mit Organen verbunden ist., die an der hin und her gehenden Bewegung teilnehmen, und zwar auf die Weise, daß der Vorschub stetig reit wechselnder Geschwindigkeit vor sich geht, deren Größe durch die augenblickliche Geschwindigkeit der hin und her gehenden Bewegung bestimmt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. i bis 3 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Rollenschleifmaschine für Rollen von Pendelrollenlagern, wobei Fig. i eine teilweise im Schnitt gezeichnete vertikale Projektion der Rollenschleifmaschine, Fig. 2 eine horizontale Projektion der Antriebanordnungen für die Maschine und Fig. 3 einen längs der Linie III-III in Fig. 2 vorgenommenen Querschnitt in größerem Maßstabe darstellt. Die Fig. 4 bis 6 dienen dazu, einen mit den früher verwendeten Vorschubanordnungen für Rollenschleifmaschinen verbundenen Nachteil zu veranschaulichen, und zeigen drei verschiedene Lagen des Werkstückes im Verhältnis zur Schleifscheibe. Die Fig. ; bis roteigen eine andere bei einer Schleifmaschine für Wälzlagerringe angewandte Ausführungsform der Erfindung, wobei die Fig. ; und 8 zwei zueinander winkelrecht liegende Aufrisse oder Ringschleifmaschine und Fig. 9 und Io Einzelteile derselben darstellen.
  • Die in Fig. r his 3 gezeigte Rollenschleifmaschine hat ein Gestell i, das einen auf Führungen verschiebbaren Schleifscheibenschlitten 2 mit Schleifscheibe 3 und einen in Kegelrollenlager gelagerten schwenkbaren Spindelstock d. trügt, welcher das zwischen eine: drehenden Platte (Fig. 4 bis 6) und einer Spitze angebrachte Werkstück 3 trägt.
  • Beim Schleifen laufen die Schleifscheibe und das Werkstück in den in Fig. i mit Pfeilen angegebenen Richtungen um, während gleichzeitig das Werkstück um die Schwingungsachse 6-f; schwingt und die Schleifscheibe gegen das Werkstück vorgeschoben wird. Die :Mantelfläche der Rollen wird hierbei eine Rotationsfläche mit einer gekrümmten Erzeugenden, und zwar wird diese von einem Kreisbogen gebildet, dessen Mittelpunkt auf der Schwingungsachse 6-6 liegt. Der Halbmesser r dieses Kreisbogens (Fig. 5) ist dabei deich dein Abstand zwischen der Schwingungsachse G-0 und der Berührungsstelle der Rolle mit der Schleifscheibe. Gleichzeitig wird die Schleifscheibe während des Schleifvorganges durch die Berührung mit der Rolle geformt, so daß ihre Arbeitsfläche eine kreisförmige Erzeugende mit dein gleichen Halbmesser wie die Erzeugende der Rolle erhält. Die sich drehende Platte und die Spitze werden durch einen oberen Schlitten; getragen, der parallel zu der Drehachse des Werkstückes verschiebhar ist. Der obere Schlitten ; wird wiederuni von einem unteren Schlitten 8 getragen, der senkrecht zur Drehachse des Werkstücke: in einer senkrecht zur Schwingungsachse stehenden Ebene verschiebbar ist. Die Form der Rollenerzeugenden und ihre Lage im Verhältnis zur geometrischen Achse der Rolle kann durch Verschiebung der Schlitten 7 und H nach Wunsch geregelt «-erden. Beim Schleifen schwingt die Rolle 3 von der in Fig. .l gezeigten Lake zu der in Fig. 5 angegebenen Wendelage hin und darauf zurück zu in Fig. 6 gezeigten Lage usw., bis sie die gewünschte Form und das gewünschte Mali erlialten hat. Die « Winkelgeschwindigkeit der-Schwingungsbewegung schwankt annähernd nach einer Sinuskurve und ist somit in der Mitte des Hubes (I# Fig. .I) am grölten, nimmt darauf ah und ist in der Wendelage (Fig. 5) gleich Null.
  • Bei den bisher bekannten Rollenschleifrnaschinen erfolgt der Vorschub entweder ruckweise oder mit gleichbleibender Geschwindigkeit während der ganzen Schwingung. [in erstgenannten Fall entstehen stoßweise auftretende Beanspruchungen der Schleifscheibe, was ein Verbrennen oder einen Bruch derselben zur Folge haben kann. Im letztgenannten Fall wird der Vorschub je Winkeleinheit der Schwingungsbewegung verschieden groß, cl. h. er ist in den Wendelagen am größten und in der Mitte des Hubes am kleinsten. In Fig. 6 sind in wesentlich übertriebener Form die Verformungen der Schleifscheibe und des Werkstückes angegeben, die hei Verwendung einer gleichbleibenden Vorschubgeschwindigkeit hei einer Rollenschleifmaschine mit schwingender Arbeitsspindel vorkommen.
  • Obwohl am Wendepunkt der Schwingungsbewegung (Fig. j) das Werkstück keine seitliche Bewegung ausübt, wird die Schleifscheibe mit unverminderter Gescliwindig(;eit gegen dasselbe vorgeschoben. Dies hat ein umverhältnismäßig starkes Abschleifen bzw. Abnutzen derjenigen Teile des Werkstückes bzw. der Schleifscheibe zur Folge, die in der Wendelage miteinander in Br-rührung st"#heii. Außerdem wird der spezihiche Flächendruck zwischen Werkstück und Schleifscheibe an den Wendepunkten höher als in der Mitte des Hubes. Hierdurch entsteht Gefahr für ein Verbrennen der Schleifscheibe. Dadurch, daß bei der neuen Vorschubanordnung gemäß der Erfindung diese Gefahr beseitigt wird, kann man eine hohe durchschnittliche Vorschubreschwindigkeit zulassen und dadurch die Leistungsfähigkeit der Werkzeugmaschine vergrößern.
  • Bei der vorliegenden Erfin lang wird der Vorschub des Schleifscheibenschlittens der Schwingungsgeschwindigkeit .des Arbeitsspindelstockes angepaßt, und zwar auf die Weise, daß der Vorschub in der -litte des Hubes am größten wird und an den Wendepunkten auf Null sinkt. Aus den Fig. t bis 3 ist ersichtlich, wie die Vorschulanordnung bei einer Rollenschleifmaschine mit der Schwingungsanordnung verbunden ist.
  • Die Schwingungsachse mit -lein Arbeitsspindelstock .1 wird durch einen in Fig. i gezeigten Elektromotor 2o mittels eines Keilriemens über eine Welle 21, die .in Fig. -2 gezeigt ist, angetrieben. Die Welle 21 treibt ihrerseits über ein Kegelradgetriebe 22 eine Welle 21. an, die an ihren entgegengesetzten Enden mit zwei verstellbaren Exzenterzapfen 25 und 26 ausgerüstet ist. Die Exzenterzapfen sind mittels Pleuelstangen 16 und Seile 27 mit einer auf der Schwingungsachse angebrachten Seilscheibe 28 verbunden. Die Wellen 21 und 24 sind mittels Kugellager in einem Kasten 29 gelagert, der um einen Zapfen 3o (Fig. r) schwenkbar ist und auf den eine Feder 31 einwirkt, uni die Seile 27 gespannt zu halten. Die Drehbewegung des Motors 2o wird durch die oben beschriebene Getriebeanordnung in eine hin und her gehende Schwingung der Schwingungsachse und des Spindelstockes .1 umgewandelt. Die `@ in@ce@-geschwindigkeit dieser Schwingungsbewegung wechselt annähernd nach einer Sinuskurve.
  • Die Verbindung zwischen der Schwingungs-und der Vorschubanordnung besteht bei der gezeigten Ausführungsform. aus dem Seil 32 (Fig. 2), dessen beide Enden an der Schwingungsachse befestigt sind und das, wenn von seinem einen Ende ausgegangen wird, zu einer Seilscheibe 33 auf einer Welle 34 führt und uni diese Seilscheibe herumgelegt ist. Ferner geht das Seil über zwei federnd aufgehängte L mlenkrollen 35 und 36 zu einer zweiten auf der Welle 34 angebrachten Seilscheibe 37 und. von dieser zurück zur Schwingungsachse, wo es befestigt ist. Die beiden Seilscheiben 33 und 37 sind mittels Freilaufkupplungen der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion auf der Welle 34 befestigt, Jede Kupplung besteht aus einem auf der Welle 3,1. festgekeilten Innenring 38 und einem mit der Seilscheibe 33 bzw. 37 fest verbundenen Außenring 39 sowie vier zwischen den 'Fingen eingelegten Zylinderrollen .4o. Der Innenring hat vier Taschen 41 zur Aufnahme ,i. r Rollen .4o, deren Boden 1.2 die Form eine; Kreisbogens hat, dessen Mittelpunkt seitlich des Mittelpunktes des Außenringes liegt, wie in Fig. 3 angegeben. Infolge dieser Ausgestaltung der Böden werden die Rollentaschen im Uhrzeigersinne enger, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Auf die vier Rollen 4o wirken im Uhrzeigersinne vier Kolben .13, die in Ausbohrungen in der einen Seitenwand der Rollentaschen angebracht sind und auf die die Druckfedrn .14 einwirken. Die Kolben 13 sorgen dafür, daß die Rollen 40 gegen die im Uhrzeigersinne konvergierenden Flächen des Innen- und Außenringes anliegen. Wenn der Außenring 39 nach Fig. 3 im Uhrzeigersinne umläuft, werden die Rollen .4o zwischen den Innen- und Außenringen festgekeilt, so daß diese starr miteinander zusammengekuppelt werden. Läuft der Außenring dagegen in der entgegengesetzten Richtung um, können die Rallen sich frei zwischen den Ringen 1>ewegen, so daß der Außenring im Verhältnis zum Innenring umlaufen kann.
  • Wenn die Schwingungsachse in einer Richtung schwingt, beispielsweise in 1.# ig. 2 im Uhrzeigersinne, dreht das Seil 32 die -Seilscheibe 33, und diese wird durch die in Fig. 3 gezeigte Kupplung mit der Welle 3.1 verbunden, so daß diese in der einen Richtung gedreht wird. Gleichzeitig dreht der von der Umlenkrolle 36 kommende Seilstrang die Seilscheite 37 in entgegengesetzter Richtung, in welcher diese frei auf der Welle 34 laufen kann. Pendelt die Schwingungsachse in entgegengesetzter Richtung, übt das Seil 32 eine ziehende und drehende Wirkun g auf die Seilscheibe 37 aus, die hierbei mit der Welle 3.1 zusammengekuppelt wird, so daß diese wieder in der gleichen Richtung gedreht wird wie früher. In diesem Falle läuft die Seilscheibe 33 frei auf Welle 3.1. Die hin und her gehenden Schwingungen der Schwingungsachse werden somit durch das Seil 32 und die Seilscheiben 33 und 37 in eine gleichgerichtete Drehung der Welle 3.1 unigewandelt, wobei sich die Drehgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit ,der Winkelgeschwindigkeit der Schwingungen ändert. In den Wendepunkten wird die Drehgeschwindigkeit der Weile 3-E gleich Null.
  • Die Welle 34 ist über die Zahnräder 15, _l6, .17, .18 und d:9 mit einem Zahnrad 5o auf der Welle 51 verbunden, welche ihrerseits über die Zahnräder 52 und 53 die Vorschubschraube 5.:1. der Maschine betätigt. Die in Kegelrollenlagern gelagerte und unter dem Schleifscheibenschlitten -- befindlicheVorschubschraube 54 steht mit dem Gewinde .einer an der Unterseite des Schlittens 2 ausgebildeten Halbmutter 9 in Eingriff.
  • Die Maschine ist finit einer selbsttätigen Anordnung zum Ausschalten des Vorschubes versehen, die in Tätigkeit tritt, wenn das Werkstück auf das gewünschte Maß abgeschliffen worden ist. Diese Anordnung hat grundsätzlich die gleiche Konstruktion wie die in der schwedischen Patentschrift N r. 9,7947 gezeitigte und wird daher im nachstehenden nur kurz beschrieben.
  • Ein Meßfinger 56 (Fig. i) ist auf dem oberen Schlitten 7 drehbar gelagert und liegt beim Schleifen mit seiner Spitze gegen das Werkstück an, wie in Fig. i gezeigt. Sobald (las Werkstück auf die gewünschte Form abgeschliffen worden ist, wird der Meßfinger 56 durch Federkraft, wie in Fig. i gezeigt, entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers geschwenkt. Hierbei schließt der Meßfinger einen Stromkreis (der nicht in der Figur angegeben ist). Der gleiche Stromkreis umfaßt eine Spule, die bei 57 in Fig. 2 angedeutet ist. In dieser Spule ist ein beweglicher Eisenkern 58 vorgesehen. Der Eisenkern wirkt' mit dem einen Ende auf einen drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 59, der durch Federn betätigt wird und mit seinem entgegengesetzten Ende mit einem Kupplungsorgan 62 in Verbindung steht. Beim Schleifen und eingeschalteter Vorschubanordnung nehmen der Eisenkern 58 und der Hebel 59 die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angegebenen Stellungen ein. Das Kupplungsorgan 62 ist verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Welle 51 angebracht und wird durch eine Druckfeder 63 in Richtung gegen das auf der gleichen Welle sitzende Zahnrad 5o gedrückt. Dieses Zahnrad kann sich frei drehen, ist aber im Verhältnis zur Welle 51 nicht axial verschiebbar. Es ist mit Kupplungszähnen zum Zusammenwirken mit dem Kupplungsorgan 62 versehen.
  • Die oben beschriebene Anordnung zum Ausschalten des Vorschubes arbeitet wie folgt: Beim Schleifen eines Werkstückes liegt der Meßfinger gegen das Werkstück an, -wie in Fig. i angegeben. Hierbei ist die Spule 57 stromlos, und der Eisenkern 58 wird durch die Federkraft in der in F ig. 2 mit strichpunktierten Linien angegebenen herausragenden Stellung gehalten. Der zweiarmige Hebel 59 liegt gegen das herausragende Ende des Eisenkernes an, und die Feder 63 hält das Kupplungsorgan 62 in Eingriff mit dem lose gelagerten Zahnrad 5o. Hierbei wird die Vorschubkraft von der auf der Schwingungsachse sitzenden Seilscheibe 28 über das Seil 32, die Seilscheiben 33 und 37, die Welle 3-., die Zahnräder 45, 46; 47, 48, 49 und 50 sowie die Welle 51, die Zahnräder 52 und 53, die Vorschubschraube 54. und die Mutter 9 auf den Schleifscheibenschlitten 2 übergeführt.
  • Wenn das Werkstück solche Abmessungen erhalten hat, daß der Meßfinger an demselben vorbeigehen kann, schwingt der Meßfinger unter Federkraft gegen den Uhrzeigersinn an dem Werkstück vorbei und schließt hierbei den Stromkreis, durch den die Spule 57 erregt wird. Der Eisenkern 58 wird dann durch die elektromagnetische Kraft in die Spule 57 hineingezogen, wodurch der zweiarmige Hebel 59 frei wird und sich unter Einwirkung der Federkraft entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers dreht. Sein anderes Ende betätigt dabei das Kupplungsorgan 62, so daß es aus Eingriff mit den Kupplungszähnen des Zahnrades 5o gebracht wird. Hierdurch wird der Vorschub ausgeschaltet. Die Lage der verschiedenen Teile nach dem Ausschalten des Vorschubes ist in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien angegeben.
  • Die in Fig. 7 bis to gezeigte Schleifmaschine ist zum Schleifen der inneren Laufflächen von Wälzlageraußenringen bestimmt. Diese Flächen sind in der Regel torusförmig, .d. h. sie bestehen aus konkaven Umlaufflächen mit gekrümmter Erzeugender,- In gewissen Fällen ist die Lauffläche kugelig. Die Laufflächen der Ringe werden auf die Weise geformt, daß eine Schleifscheibe in den Ring eingeführt und im Verhältnis zum Ring in schwingende Bewegung versetzt wird, wobei sowohl die Schleifscheibe als auch der Ring umläuft und :gleichzeitig eine Vorschubbewegung von Schleifscheibe und Ring im Verhältnis zueinander stattfindet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Werkstück 7o in einem Spannfutter 71 befestigt, das drehbar in einem am Maschinengestell 72 angebrachten Gehäuse 73 gelagert ist. In dein ringförmigen Werkstück befindet sich die Schleifscheibe 74, die um ihre geometrische Achse umläuft und gleichzeitig eine schwingende Bewegung ausführt. Zu diesem Zwecke wird die Schleifscheibe von einem schwenkbaren Spindelstock 75 :getragen, der auf ähnliche Weise im Maschinengestell gelagert ist wie der Spindelstock 4 in Fig. 1 und. zwecks Erhalt der hin und her gehenden Schwingungsbewegung mit Antriebsanordntnngen verbunden ist. Die Schleifscheibe 74 ist drehbar in einem Gehäuse 76 gelagert, das seinerseits verschiebbar auf dem Spindelstock 75 gelagert ist. Das Gehäuse 76 ist an der Unterseite mit einer innen mit Gewinde versehenen Hülse 77 (Fig. 8) versehen, die mit einer auf dem Spindelstock gelagerten Vorschubschraube 78 in Eingriff steht. Um Spiel zwischen der Vorschubschraube und dem Spindelstock zu verhindern, ist die Maschine mit einer Schraubenfeder 79 versehen, deren eines Ende mit Druck .gegen die. Hülse 77 und deren anderes Ende durch Vermittlung eines zweiseitig wirkenden Axiallagers 8o gegen den schwingbaren Spindelstock 75 anliegt. Eine Drehung der Vorschubschraube 78 hat eine Verschiebung des Gehäuses 76 zur Folge, so daß die Schleifscheibe mit der inneren Fläche des Werkstückes in Berührung kommt und bei gleichzeitigem Umlauf, Schwingung und Vorschub diese Fläche auf die gewünschte Form und Abmessung schleift.
  • Bei früher bekannten Schleifmaschinen der oben beschriebenen Art war der Vorschub in der Regel absatzweise und trat entweder bei den Wendepunkten oder in der Mitte des Hubes ein. Hierbei entstanden stoßweise auftreten-de Beanspruchungen der Schleifscheibe und des Werkstückes, was einen Bruch der Schleifscheibe und Ungleichmäßigkeiten der Werkstückoberfläche im Gefolge haben kann.
  • Um den Vorschub .der Schwingungsbewegung anzupassen, ist bei der in Fig. 7 bis Io angegebenen Ausführungsform eine Führungs -leiste 81 am Maschinengestell angebracht, die mit einer Rolle 82 zusammenarbeitet. Die Führungsleiste 8 r ist, von oben betrachtet, kreisbogenförmig ausgestaltet, und ihr Krümmungsmittelpunkt liegt auf der Schwingungsachse. Die Rolle 82 ist drehbar in einem Kugellager gelagert und wird durch eine. .Stange 83 getragen, die wiederum verschiebbar in einem Kasten 84 (der in Fig. '8 teilweise entfernt .angegeben ist) gelagert ist. Der Kasten 84 , ist fest mit dem schwenkbaren Spindelstock verbunden, so daß also die Stange 83 und die Rolle 82 an der Schwingungsbewegung teilnehmen. Bei den hin und her gehenden Schwingungen befindet sich die Rolle 82 ständig zwischen der oberen und unteren Führungsfläche der Führungsleiste 8r. Die Führungsflächen sind im Verhältnis zur Horizontalebene geneigt und erhalten am besten auf ihrer ganzen Länge ein: in der Hauptsache gleichbleibende Neigung. Wenn der Spindelstock 75 in Schwingung versetzt wird, werden die Rolle 82 und die Stange 83 senkrecht verschoben. Da die Führungsflächen eine -gleichbleibende Neigung haben, steht die Geschwindigkeit der senkrechten Verschiebungsbewegung im direkten Verhältnis zu der Winkelgeschwindigkeit der Schwingungsbewegung.
  • Der im Kasten 84 gelegene Teil der Stange 83 ist, wie in Fig. 9 gezeigt, mit Zähnen versehen, die mit. einem im Kasten 84 gelagerten Zahnrad 8.5 in Eingriff stehen. Auf der anderen Seite dieses Zahnrades befindet sich eine Zahnstange 86, die ebenso wie die Stange 83 senkrecht im Kasten verschiebbar ist und mit dem Zahnrad 85 in Eingriff steht. Die beiden Stangen 83 und 86 sind an ihren oberen Enden mit je einem drehbar gelagerten Sperrhaken 87, 88 ausgerüstet, dessen Form dein lieh aus Fig. Io ersichtlich ist. Die in Fig. 8 angegebene Vorschubschraube 78 erstreckt sich in den Kasten 84 und ist dort mit einem Sperrrad 89 (Fig. 8 und Io) versehen, das fest auf der Vorschubschraube sitzt. Die beiden Sperrhaken 87 und 88 wirken auf dieses Sperrrad ein und führen ein Drehen der Vorschubschraube herbei.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 7 bis Io angegebenen Vorschubanordnung ist folgende: Wenn der Spindelstock 75 schwingt, bewegt sich die Rolle 82 in der Führungsleiste 8I und wird von ihrer einen Führungsfläche senkrecht verschoben. Bei der Bewegung der Rolle von rechts nach links in Fig. 7 wird somit die Rolle und -damit auch die Stange 83 durch die untere Führungsfläche der Führungsleiste nach oben verschoben. Die aufwärts gehende Bewegung der .Stange 83 hat durch Vermittlung des Zahnrades 85 eine entsprechende abwärts gehende Bewegung der Stange 86 zur Folge, deren Sperrhaken 87 hierbei das Sperrad 89 antreibt und ein Drehen der Vorschubschraube 78 und somit einen Vorschub der Schleifscheibe bewirkt. Gleichzeitig gleitet der Sperrhaken 88 über die Zähne des Sperrades, ohne dieses am Drehen zu hindern. Wenn die Schwingungsbewegung sich dem einen Wendepunkt nähert, nimmt ihre Geschwindigkeit ab und hört im Wendepunkt vollständig auf, und die Geschwindigkeit des Vorschubes ändert sich entsprechend. Wenn der Spindelstock 75 dann zurückschwingt und die Rolle 82 sich somit in Fig. 7 von links nach rechts bewegt, bewegt sich gleichzeitig die Rolle 82 und damit auch die Stange 83 unter Einwirkung der oberen Führungsfläche der Führungsleiste 81 -nach unten. Hierbei dreht der Sperrhaken 88 das Sperrrad 89 herum, während der Sperrhaken 87 über seine Zähne nach oben gleitet und unwirksam bleibt. Das Sperrad und damit die Vorschubschraube werden somit in. der gleichen Richtung gedreht wie beim ersten Teil der Bewegung, und zwar mit einer anfänglich zunehmenden und darauf abnehmenden Geschwindigkeit.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und auf den Zeichnungen -angegebenen Ausführungsformen begrenzt. Die angegebenen Verbindungen zwischen den Schwingungs- und Vorschuhanordnungen können vielmehr durch andere Arten von mechanischen Getrieben oder durch hydraulische, pneumatische .oder elektrische Anordnungen ersetzt werden. Der in Fig. r und 2 angegebene Seilantrieb zwischen der Schwingungsachse und den Seilscheiben 33 und 37 kann gegebenenfalls so geändert werden, daß zwei getrennte Seile an der Schwingungsachse befestigt und um die Seilscheiben 33 und 37 gelegt werden, wobei Federn zwischen der Welle 3.4 und den Seilscheiben angebracht sind, um ein Erschlaffen des unwirksamen Seiles aufzunehmen. Hierbei können natürlich die Umlenkrollen 35 und 36 wegfallen. Die in Fig.
  • bis Io gezeigte Anordnung kann auch bei Werkzeugmaschinen mit einem geradlinig hin und her beweglichen Spindelstock verwendet «-erden. Bei dieser Anordnung kann die Führungsleiste 81 je nach Wunsch mit einer veränderlichen Neigung ausgeführt werden, so daß die Abhängigkeit des Vorschubes von der Geschwindigkeit der Schwingungsbewegung in der einen oder anderen Hinsicht geändert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubanordnung zur Spanbeistellung bei Werkzeugmaschinen mit einem periodisch hin und her beweglichen, z. B. schwenkbaren Spindelstock, der das Werkstück oder das Werkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sie finit an der hin und her gehenden Bewegung teilnehmenden Organen in der "-eise wirksam verbunden ist, daß der Vorschub stetig finit wechselnder Geschwindigkeit vor sich geht, deren Größe durch die Schwankungen der Geschwindigkeit der hin und her gehenden Bewegung bestimmt wird.
  2. 2. Vorschubanordnung nach Patentanspruch i bei einer Maschine mit schwenkbar angeordnetem Spindelstock, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Spindelstock tragende Schwingungsachse durch einen Seiltrieb mit der Vorschubanordnung in Verbindung Steht und diese antreibt.
  3. 3. Vorschubanordnung nach. PatentansprUch ?, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an der Schwingungsachse befestigte Seilteile um zwei Seilscheiben herumgelegt sind, die auf einer gemeinsamen Welle mittels Freilaufkupplungen angebracht sind, die in der einen Richtung die Seilscheiben mit der Weile kuppeln und in vier anderen Richtung ein Drehen der Seilscheiben im Verhältnis zu der `Felle zulassen, wobei die beiden Kupplungen in der gleichen Drehrichtung kuppelnd wirken, nämlich in der Richtung, in welcher die Seilteile die Seilscheiben drehend betätigen. d.. Vorschubanordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seilteile Teile des gleichen Seiles bilden, dessen beide Enden an der Schwingungsachse befestigt sind und das sich, von seinem einen Ende aus gerechnet, um die eine Seilscheibe, dann über eine oder mehrere Umlenkrollen und ferner um die andere Seilscheibe und von dieser zur Schwingungsachse erstreckt. 5. Vorschubanordnung nach Patentanspruch d, dadurch gekennzeichnet, doll die Umlenkrolle oder Umlenkrollen in an sich bekannter Wise von einem durch Federn betätigten Teil getragen «-erdei. so daß (las Seil durch die Federkraft gespannt gehalten wird. 6. Vorschubanordnung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein an der hin und her gehenden Betregung teilnehmendes Organ in an sich bekannter `'eise führend mit einer fest angeordneten Führungsleiste zusammenarbeitet. Vorschubanordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, das Organ aus einer Rolle besteht, die sich zwischen zwei Führungsflächen befindet, die im Verhältnis zu einer in der Richtung der hin und her gehenden Bewegung liegenden Ebene geneigt sind. B. Vorschubanordnung nach Patentanspruch ;, dadurch gekennzeichnet. da;') die Führungsflächen auf ihrer ganzen Länge in an sich bekannter Weise eine in der Hauptsache unveränderliche Neigung haben, so daß sich die Geschwindigkeit der Rolle in der Hauptsache proportional mit ,der Geschwindigkeit der hin und her gebenden Bewegung ändert. 9. Vorschubanordnung nach den Patentansprüchen i sowie 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle finit einer verschiebbaren Stange verbunden ist. die einen Sperrhalsen trägt, der mit einen auf der Vorschubschraube der Maschine r). dgl. angebrachten Sperrad ;n Eingriff stellt. und die Stange mechanisch mit einer anderen verschiebbaren Stange gekuppelt ist, die auch mit einem mit dem Sperrad in Eingriff stehenden Sperrhaken versehen ist, und zwar in ehr Weise, daß eine Verschiebung der erstgenannten Stange in einer Richtung eine Verschiebung der anderen Stange in entgegengesetzter Richtung herbeiführt. Vorschubanordnung nach Patentanspruch 9, da#_lurch gekennzeichnet, daLl die beiden Stangen durch ein Zahnrad g,#-kuppelt sind, das finit beiden Stangen in Eingriff steht.
DEA91883D 1939-12-13 1940-08-21 Vorschubanordnung zur Spanbeistellung bei Werkzeugmaschinen Expired DE731450C (de)

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