DE7311655U - Veränderbare Büromöbel - Google Patents
Veränderbare BüromöbelInfo
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung der 3?irma
Pacomet Italiana S.p.A., Milaiio
Pacomet Italiana S.p.A., Milaiio
Veränderbare Büromöbel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Büromöbel, wie z.B. Schreibtische^! Schranke und Aktenregale, die sich in Aufbau
smessungop. zweckentsprechend verändern lassen.
und
Die Einrichtung von modernen Büroräumen betreffend, besteht
seit einiger ^eit der Trend zu sogenannten Großraumbüros, die
i j
man gfemäß del· jeweils vorhandenen Organisation in geeigneter Weise; aufgliedert und unterteilt. Dazu bedient man sich im allgemeinen er tsprechend ausgebildeter beweglicher Trerji- oder
man gfemäß del· jeweils vorhandenen Organisation in geeigneter Weise; aufgliedert und unterteilt. Dazu bedient man sich im allgemeinen er tsprechend ausgebildeter beweglicher Trerji- oder
Schrankwände.
Aufgrund dessen läßt sich eine vorhandene Aufteilung jederzeit ohne größeren Aufwand abwandeln od§r umstellen.
1 O * *
In diesem Zusammenhang macht es sich die Erfindung zur Aufgabe,
für eine derartige Einrichtungsweise Anbaumöbel zu entwickeln', deren wenige Teilelemente möglichst einheitlich ausgebildet sind
und sich ebenso einfach montieren und zusammenstellen, wie abbauen und lagern lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe verwendet die Erfindung zwecks Herstellung
veränderbarer Metallmöbel für Bürozwecke u.dgl. jeweils rahmenförmige Seitenteile, die vorzugsweise im Formgußverfahren
hergestellt sind. Dabei sind die beiden senkrecht verlaufenden Seiten der Teile als Profilstreben mit einer H - förmigen
Querschnittskontur ausgebildet und innerhalb des Stegteils derselben in einheitlichem Abstand mit einer Reihe von Ausnehmungen
sowie zwei Endausnehmungen für den Eingriff von Haken, Querträgern, Führungsschienen u.dgl. versehen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird der Eingriff dieser Verbindungselemente im Bereich der Endausnehmungen durch
die Verwendung von Spannschrauben abgesichert, die durch eine Bohrung in der betreffenden Profilstrebe hindurchreichen.
Einer vorteilhaften "Weiterbildung der Erfindung gemäß sind die
Haken lösbar mit den Querträgern etc. verschraubt. Auf diese
V/eise lassen sich die Längenabmessungen der Möbelstücke beliebig wählen; außerdem ermöglicht dies die Wahl funktionsge-
rechter Werl
t Ct « S t ·
istoffe und eine wesentliche Herabsetzung der Zahl derj erforderlichen Bauelemente zur Bildung eines Sortiments.
In jier anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel
Erfindung schematisch dargestellt, woraus weitere Einzelheiten! ersichtlich sind. Dabei zeigt
Fig. 1 cIe Ansicht eines Seitenteils für einen Schreib- '
tisch od.dgl. von der Außenseite her; ' ·
ι I
Pig. 2 zeigt dementsprechend die Außenansicht des Seitenteils für einen Büroschrank mit Schubkästen?
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Seitenteil gemäß
Fig. 2 nach der Linie III -III;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Seitenteil gea,Pig, 1
nach der Linie IV - IV in Verbindung mit dr<si verschiedenen
Querträgerelementen;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Hakenteils für einen Fachbodenträger
gem.Fig. 4 von unten her.
Fig. 6 zeigt die Teila* sieht eines Seitenteils gem.Fig. 2
• bei der Verwendung als Schubkastenschrank;
Fig. 7 zeigt die Draufsicht eines Schubkastens in Verbindung mit einem Seitenteil und dessen Führungsprofil,;
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch den Schrank von der Vorderseite her mit zwei Schubkästen;
Fig. 9 zeigt die Teilansicht von zwei Schubkästen in Verbindung mit einem Seitenteil.
Fig. 10 zeigt schließlich einen Teilsctinitt durch einen
Querträgerhakrü gem.Fig. 4. ,
In den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung ist mit Ziffer 1 ein rahmeniöiwiges Seitenteil aus Aluminiumguß bezeichnet, dessen
beiden Vertijkalstreben I aufgrund beidseitiger Aussparungen 20
und;22 einen
seiles Stegteile über eine Reihe genau dimensionierter Ausnehmungen 2 vexfügt. An der Innenseite der Vertikalstreben I ist!
eine Schulterung 23 vorgesehen, die bei Bedarf zum Einsatz einer entsprechend gestalteten AbschluBplatte dient* Zu deren Befestigung können beispielsweise dem Seitenteil 1 angegossene Montagestifte 39 verwendet werden. Des weiteren sind -iia beiden Vertikalstreberi I an ihrem unteren und oberen Ende jeweils mit
einer nach außen hin offenen Ausnehmung 7 bzw. 77 versehen, wobei die untengelegene Ausnehmung 7 sum Eindrücken entsprechender
Pußteile 75 herangezogen werden ka. ,♦
In Fig. 4 4er Zeichnung ist mit Ziffer 65 eine Konsolj bezeichnet, die an ihren Enden ein hakenartiges Verbindungsteil 66 aufweist. Dieses Verbindungsteil 66 läßt sich sowohl maßgerecht
zwischen die Schenkel des H - Profils der Vertikalstreben I wie
passend in die betreffende Ausnehmung 2 des Stegteils derselben
einsetzen. Zudem sind in der Konsole 65 Bohrungen 67 vorgeformt, um deren Verschraubung mit dem Fachbodenbrett P zu ermöglichen.
Dementsprechend besteht zum Aushaken für die Konsole 65 nur eine Bewegungsmöglichkeit nach oben hin in Sichtung der Strebe I,
wogegen sich die Konsole 65 in eingesetztem Zustand durch das
I — ) 5 1— 1
Gewicht des ^achbodentretts P innerhalb der Ausnehmung 2 einer
Vertikalstrebe I hält.
i ί
TJffi einen bestimmten Abstand zwischen zwei Seitenteilen 1 zu bewircem,
sindl Querstreben T vergesehen. Diese setzen sich aus
einem mit Profil versehenen Distanzstück 69 und den damit starr verbundenen Verbindungshaken 66A zusammen, womit sie in vorbeschriebener
Weise in die Vertikalstreben I einzuhängen sind.
Auf diese We1ISe ergibt sich nach Wahl der Länge der Distanzstücke
69 ei<n großer Variationsbereich.
Demgegenüber ist die Montage der obengelegenen Querstrebe TA in anderer Weise auszuführen, um zu einer stabilen Verbindung
mit den Seitenteilen 1 zu gelangen. Hierfür weist das hakenförmige Teil 66C eine durch seine Schlitzung unterbrochene
Bohrung auf. Nachdem dieses Teil, die nach außen hin offene Ausnehmung 77 im Stegteil von oben her übergreifend, montiert
worden ist, führt man eine Spannschraube V durch die genannte Bohrung des hakenförmigen Teils 66C und durch eine Bohrung 2A,
welche neben bzw. unterhalb der nach außen hin offenen Ausnehmung 77 im Stegteil der Vertikalstrebe I angebracht ist. Ansonsten
entspricht diese Ausbildung den vorbeschriebenen, so daß für sie die gleichen Bezugszeichen verwendet werden können.
Aufgrund dessen ergibt sich eine außerordentlich stabile Konstruktion, die noch dazu den Vorteil aufweist, sich einfach
731161823.8.73
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abändern und wieder demontieren zu lassen.
Des weiteren ist in Pig. 2 der Zeichnung mit Ziffer 11 ein
Seitenteil bezeichnet, wie es für Büroschränke in Betracht kommt,
die einen oder mehrere Schubkästen C in sich aufnehmen. Dabei
ähnelt die Ausbildung dieses Seitenteils 11 im wesentlichen
derjenigen des vorbeschriebenen Teiles 1 und ist demgemäß mit
entsprechenden Bezugszsichen versehen. - Wie ersichtlich, gliedert sich jeder Schubkasten C in einen oberen Gestellrahmen 80
aus Aluminium, welcher sich gemäß der Darstellung in den Fig.η
7 und 8 der Zeichnung auf beiden Seiten in Gleitansätzen 82 und
82A fortsetzt, während der eigentliche Schubkasten aus einem
Metall lechbehältnis 79 besteht, das in geeigneter "Weise an dem ί Gestellrahmen 80 befestigt ist. Da dieser Rahmen 80 immer der ] gleiche ist, ergibt sich durch diese Anordnung in einfacher ] Weise eine Anbaumöglichkeit von Schubkästen, sofern dies erwünscht ist.
Seitenteil bezeichnet, wie es für Büroschränke in Betracht kommt,
die einen oder mehrere Schubkästen C in sich aufnehmen. Dabei
ähnelt die Ausbildung dieses Seitenteils 11 im wesentlichen
derjenigen des vorbeschriebenen Teiles 1 und ist demgemäß mit
entsprechenden Bezugszsichen versehen. - Wie ersichtlich, gliedert sich jeder Schubkasten C in einen oberen Gestellrahmen 80
aus Aluminium, welcher sich gemäß der Darstellung in den Fig.η
7 und 8 der Zeichnung auf beiden Seiten in Gleitansätzen 82 und
82A fortsetzt, während der eigentliche Schubkasten aus einem
Metall lechbehältnis 79 besteht, das in geeigneter "Weise an dem ί Gestellrahmen 80 befestigt ist. Da dieser Rahmen 80 immer der ] gleiche ist, ergibt sich durch diese Anordnung in einfacher ] Weise eine Anbaumöglichkeit von Schubkästen, sofern dies erwünscht ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 der Zeichnung erfolgt die Befestigung
der Führungsschienen 83 für die Gleitansätze 82 und | 82A der Schubkästen C mit Hilfe kleiner Schrauben 33, die durch j
die Ausnehmungen 2 der Vertikalstreben I greifen. In gleicher | Weise erfolgt die in Fig. 8 dargestellte Befestigung von Schlös- \
sern 19, deren Veriiegelungselement in einen Schlitz am Schub- \
kastenbehältnis 79 eingreift. Natürlich dienen die Führungs- ί
Il I <■ 1 I
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1
T
schienen 83 !jauch als Querstreben für Schubkastenschränke, wobei
; j!
diese fest aufgestellt oder auf Schwenkrollen verscniebbar ausgeführt
sein, können. Derartige Schwenkrollen sind mit ü-förmigen Lagern ausgestattet, die mittels einer durch die untengelegene
Bohrung 2A reichenden Verschraubung an den Seitenteilen 1 be-
j I
festigt werden können.
festigt werden können.
ie^Ausbildung des in Fig. 10.der Zeichnung dargestellten Ver=
bin&ungstei]s einer obengelegenen Querstrebe TA entspricht imj
wesentlicher, der einer Querstrebe T. Demgemäß braucht die obere Querstrebe Ik mit der Schlitzung ihres Verbindungsteils 660 Ie-
diglich von j oben her in die nach oben hin offene Ausnehmung 77 der Vertikalstrebe I hineingesteckt werden, während die in Pig. 4·
veranschaulichte Montage eines Fachbodenhretts P oder der Quer- ·
strebe T sowohl das Einstecken des Verbindungshakens 66 bzw. 66A in die Ausnehmung 2 der Vertikalstrebe I, als auch das (absenkende)
Einhängen des Hakens in deren Stegpartie erfordert. Dabei können die in die Seitenteile 1 eingehängten Distanzstücke
69 auch als Trennwände ausgeführt sein und schalldämpfend wirken. Diesbezüglich wirkt die lose Gliederung der Gesaiutkonstruktion
in genauso vorteilhafter Weise einer Schallreflexion entgegen.
5 Ansprüche,
10 Figuren.
10 Figuren.
7311! SS 23.8.73
Claims (5)
1. Anordnung zur Zusammensetzung von variabelen Metallmöbeln
für Bürozwecke u.dgl., gekennzeichnet durch die Verwendung
I;
von Tahmenförmigen Seitenteilen (1; 11), vorzugsweise aus
Aluminium-Formguß, die auf den einander gegentibergelegener
Vertikalseiten als Prof ils tr eben (I) mit H-fprmiger Querschnittskontur (20; 22) ausgebildet und innerhalb des Stegteiles
derselben in gleichmäßigem Abstand mit einer Reihe von Ausnehmungen (2j 7; 77) zum Einhängen mit entsprechenden
Verbinduagselementen (66 ...) versehener Bauelemente,
wie Querstreben (T), Fachbodenbretter (P; TA), Führungsschienen (83) u.dgl., versehen sind.
■ ι
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß zur
Absicherung der in die nach außen hin offenen Endausnehmungen (7; 77) eingesteckten Verbindungselemente (66 ...)
1 t
Spannschrauben (V) durch dieselben und durch eine Bohrung (2A) im Stegteil der Profilstreben (I) gezogen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beiderseits
als Querstreben mit den Seitenteilen (1) verschraubte
731185623.1.73
Führungsschienen (83) für den Eingriff der seitlichen Gleitansätze
(82 ...) eines Gestellrahmens (80) zur Halterung des Schubke.stenbehältnisses (79).
4. Anordnung nach Anspruch 1, !dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
-der Ausnehmungen (2) des Stegteiles der Profilstreben (I) querverlaufende Trennwände ;(99) eingehängt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der
Innenseite der Vertikalstreben (I) vorgesehene Schulterung (23), die zur Befestigung einer Abschlußplatte über angegossene
Montagestifte (39) verfügt.
731111121.·.»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2220572 | 1972-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7311655U true DE7311655U (de) | 1973-08-23 |
Family
ID=1291526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7311655U Expired DE7311655U (de) | 1972-06-05 | Veränderbare Büromöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7311655U (de) |
-
0
- DE DE7311655U patent/DE7311655U/de not_active Expired
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