DE2402554A1 - Kuechenschublade - Google Patents

Kuechenschublade

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DE2402554A1
DE2402554A1 DE2402554A DE2402554A DE2402554A1 DE 2402554 A1 DE2402554 A1 DE 2402554A1 DE 2402554 A DE2402554 A DE 2402554A DE 2402554 A DE2402554 A DE 2402554A DE 2402554 A1 DE2402554 A1 DE 2402554A1
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drawer
kitchen
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drawer body
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DE2402554A
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Inventor
Walter Thoma
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THOMA KG ROBERT
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THOMA KG ROBERT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/03Drawers with profiled bottoms

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

K ü c h e η s c h u blade
Die Erfindung betrifft eine Küchenschublade mit mehreren Fächern.
Bekannt ist seit langer Zeit, Küchenschubladen in einzelne Fächer zu unterteilen, in denen dann z.B. unterschiedliche Besteckteile wie Löffel, Messer,Teelöffel usw. jeweils getrennt untergebracht werden können. Die Seitenteile dieser Fächer sind jedoch bei den bekannten Schubladen fest mit dem gesamten Schubladenkörper verbunden;, regelmäßig bildet auch ein Abschnitt des Schubladenbodens die Unterseite des entsprechenden Faches. So kennt man beispielsweise auch bereits seit vielen Jahren Küchenschubladen, die einen tief-, gezogenen Kunststoffboden mit mehreren einzelnen Mulden, in die man getrennt Messer, Gabel, Löffel usw. unterbringen kann. Eine nachträgliche Veränderung der einzelnen Fächer innerhalb der Schublade ist deshalb jedoch nicht möglich.
Man kennt bei Küchenschubladen auch bereits kastenartige, in sich stabile Einsätze, die untereinander z.B. durch Klemmen verbunden und in die eigentliche Schublade eingesetzt und ggf. ausgetauscht bzw. nachträglich verändert bzw. er-
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gänzt werden können. Diese je für sich einen selbständigen Kasten bildenden Einsätze stellen jedoch nur zusätzliche Behälter dar, die zwar in die eigentliche Schublade eingesetzt und ggf. entfernt oder gegen andere ausgetauscht werden können, sie stellen jedoch keinen eigentlichen Bestandteil der Schublade dar,-der - einmal eingesetzt dort seinen festen Platz hat. Sie können auch nicht gut in Schubrichtung der Schublade oder quer dazu sicher festgelegt werden, insbesondere nicht in beiden Richtungen. Dies gilt namentlich bei der Unterbringung von derartigen Einsätzen in Schubladen von unterschiedlicher Breite, v/ie sie in der Praxis bei den bekannten Küchenmöbeln vorkommen.
Es besteht daher die Aufgabe, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine Küchenschublade zu schaffen, die zumindest zu wesentlichen Teilen aus austauschbaren, innerhalb der Schublade an einem bestimmten, einmal vorgewählten Ort praktisch festgelegten Fächern besteht, die auch nachträglich leicht ausgebaut, gegen andere ausgetauscht oder ergänzt werden können und namentlich auch für die Verwendung bei Schubladen unterschiedlicher Breite geeignet sind.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht insbesondere darin, daß ein im wesentlichen aus vertikalen Außenwandungen gebildeter, rahmenartiger Schubladen.tragkörper wenigstens einen Stützsteg sowie mindestens ein von Schubladen-Außenwandungen und Stütz-
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steg (en) gehaltenes wannenförmiges Fach aufweist, dessen Lage in der Ebene des .Schubladenkörpers durch diesen selbst, seine Stützstege und/oder benachbarte Fächer etwa festgelegt ist.
'Dadurch erhält man eine Art ". Schubladenrahmen " als Tragelement, in den eine Anzahl von warinenartigen Fächern von entsprechender Größe und Einteilung eingesetzt, vorzugsweise eingehängt werden können. Man kann zahlreiche derartige Fächer von unterschiedlicher Form unter Berücksichtigung des Schub-. " ladenkörpers nach Wahl zusammenstellen und so eine Gesamtschublade mit einer gewünschten Facheinteilung bilden, später daran aber auch leicht Veränderungen bezüglich der örtlichen Einteilung der Lage der einzelnen Fächer, ferner bezüglich der Abmessungen der einzelnen Fächer vornehmen. Dabei sind der bzvr. die Stützstege für die Halterung der wannenförmigen Fächer hilfreich. Dabei sind diese wannenartigen Fächer in der Ebene des Schubladenkörpers gegen Verschieben in Schubrichtung der Schublade oder quer dazu praktisch festgelegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Küchenschublade besteht darin, daß die wannenförmigen Fächer - zweckmäßigerweise an allen Oberrändern - zumindest abschnittweise einen nach Aus— sen überstehenden Stützrand haben. Dadurch können diese Fächer leicht von oben in den Schubladenkörper eingehängt werden un d stützen sich dann mit Hilfe dieses Randes am Schubladenkörper bzw. an in diesem angebrachten Stützstegen ab. Außerdem wird
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die Lage dieser wannenförmigen Fächer durch die einander benachbarten Stützränder von nebeneinander liegenden Fächern mitfestgelegt, wobei diese vorerwähnten Stützränder auch noch für eine im wesentlichen geschlossene Oberseite des gesamten Schubladenkörpers sorgen. Eine solche verhindert weitgehend unbeabsichtigtes Durchfallen von kleineren Teilen durch den Schubladenkörper, erleichtert aber auch das Reinigen, weil praktisch keine oder nur wenige Spalte übrig bleiben.
Man kann auch bei Schubladen unterschiedlicher Breite mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Typen von wannenförmigen Fächern eine Vielzahl von Kombinantionsmöglichkeiten für-die Einteilung der Schublade schaffen, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der C theoretische ) Mittenabstand (a) zwischen zwei Stützstegen bzw. einer vertikalen Außenwand und einem benachbarten Stützsteg T/k beträgt, wobei (T) die Tiefe des Schubladenkorpers (lo) und (k) eine von einer kleinen ganzen Zahl gebildete, gewählte Konstante ist, welche vorzugsweise 2,3 oder 4 beträgt, wenn ferner die Breite (B) der gesamten Schublade und der Mittenabstand (a-) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die gesamte Schubladenbreite B = 1 χ a + C beträgt mit einer Größe -(C.) als Rest, der nicht durch das Ein- oder Zwei-Fache des MittenabStandes (a) teilbar ist, und daß die Fächer eine Breite (u) und eine Länge (v) von dem Ein- oder Mehrfachen des Mittenabstandes (a) aufweisen. Die Tiefe (T) von Schub-
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laden sind in aller Regel konstant oder können für den vorliegenden Zweck als konstant betrachtet werden. Durch die vorerwähnte Beziehung B=nlxa + C erhält irian dann die Abmessungen für einen Schubladenkörper oder einen Teil davon, bei dem dem Grundmaß (a) entsprechend Stützstege an entsprechenden Stellen vorgesehen oder eingesteckt werden können; durch diese für die Erfindung wesentliche Weiterbildung ist gewährleistet, daß entsprechend dimensionierte Grundtypen von wannenförmigen Fächern in zahlreichen wählbaren Positionen innerhalb der Schublade - gegen seitliche Bewegungen gesichert - eingehängt werden können. Dabei können diese wannenartigen Fächer eine Vielzahl von Breiten- und Längenabmessungen haben, wobei gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung nur darauf geachten werden muß, daß die Breite (u) und die Länge (v) dieser Fächer jeweils dem Ein- oder Mehrfachen des Mittenabstandes (a) entspricht.
Eine wesentliche Weiterbildung, für die unabhängige1 Schutz nachgesucht wird, besteht darin, daß an den seitlichen Aussenwandungen des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schubladenkörpers Schienen einer an sich bekannten Schubladen-Auszugsvorrichtung vorgesehen sind, über welche der Schubladenkörper ausziehbar mit einem Schrank od. dgl. Küchenmöbel in Verbindung steht·. Mittels dieser an sich vor allem in dem Büro-möbel-Bereich bekannten Auszugsvor-
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richtung kann man nicht nur erreichen, daß der gesarate Schubladenkörper aus dem Schrank od. dgl. soweit herausgezogen wird, daß alle, auch kieinere, hinten in der Schublade gelegenen Fächer gut zugänglich werden, sondern man erreicht auch durch die Anordnung der zur Auszugsvorrichtung gehörenden und in der Schublade unterzubringenden .Schienen deren Aussteigung, namentliche der Schubladenkörper aus Kunststoff besteht. Dieser Vorteil gilt in verstärktem Maße, wenn der die wannenförmigen Fächer tragende Schubladenkörper rahmenartig ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die beiden beweglichen Schienen der Auszugsvorrichtung über eine Vorderblende od dgl. Verbindung miteinander sowie mit der vorderen Außenvrandung des Schubladenkörpers in Verbindung stehen- Dann steifen sie. nämlich praktisch einen U-förmigen Versteifungsrahmen für den Schubladenkörper dar.
Zusätzliche Weiterbildungen sind in weiteren Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung erwähnt.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
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Fig. 1 einen rahmenartigen Schubladenkörper mit seitliehen Metallschienen, wobei wannenartige Fächer, Stützstege sowie die Vorderblende der besseren Übersicht wegen weggelassen sind;
Fi.g 2 einen etwas schematisierten Querschnitt durch eine
Schublade entsprechend der Schnittlinie ΙΪ-ΙΙ in Fig. 1;
Fig. 3 einen waagerechten Teilquerschnitt'entsprechend der Schnittlinie III-III gemäß Fig. 2, jedoch im Bereich A ' gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines wannenförmigen
Faches;
Fig. 6 in perspektivischer Seitenansicht einen Stützsteg;
7-13 schematische Darstellungen von Schubladenkörper mit unterschiedlich angeordneten, verschiedenen wannenartigen Fächern in verschiedenen Kombinationen miteinander.
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Fig. l4 eine gegenüber. 1 etwas abgewandelte Ausführung des Schubladenkörpers ohne Fächer;
Fig. 15 eine stark schematisierte Aufsicht auf den Schubladenkörper mit Fächern und
Fig. 16 eine der Fig. 2 ähnlichen Darstellung entsprechend der Schnittlinie XVI-XVI in Fig. IH.
Fig. 1 zeigt einen rahmenartigen, nach oben und unten offenen Schubladenkörper Io, der zur Aufnahme von wannenförmigen Fächern 1 vorgesehen ist ( vgl. strichpunktiertes Fach 1 in Fig. 1 sowie Fig. 5 )· Dabei besteht der Schubladenkörper Io im wesentlichen aus vier vertikalen Außenwandungen 2 bis 5. Diese weisen an ihren Innenseiten vertikale Nuten 7 zur Aufnahme und Halterung von in Fig. 6 näher dargestellten Stützstegen 8 auf. Diese Stützstege haben Nasen 9 an ihren schmalen Stirnseiten und sind nach einer bevorzugten Ausführungsform unterhalb dieser Nase 9 etwas nach innen eingezogen, wie es bei 9 a gestrichelt in Fig. 6 erkennbar ist. Die Nasen 9 und die Nuten 7 sind entsprechend aufeinander abgestimmt, so daß die Stützstege im passenden Abstand a, der noch erläutert werden wird, wahlweise im Schubladenkörper Io eingesetzt werden wird, wahlweise im Schubladenkörper Io eingesetzt werden können. Die Wahl dieses Wertes " a ", der den Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Stützstegen bzw. den analogen Abstand eines Stützsteges zu einer
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Außenwand 2-4 des Schubladenkörpers Io darstellt, erfolgt erfindungsgemäß folgendermaßen ( vgl. Fig. 15 ):
Die Tiefe einer Schublade Io ist mit T bezeichnet. In der Praxis sind in aller Regel die .Schubladentiefen konstant. Man wählt nunmehr eine kleine ganze Zahl wie z.B. 2,3 oder 4 als Konstante k. Im Ausführungsbeispiel ist k = 4. Dementsprechend ist hier 11 a" = T/4. Das bedeutet, daß in dem in Fig. 15 dargestellten Schubladenkörper, von der Schubladenaußenseite bis zum inneren Ende der Schublade gesehen, bedarfsweise 3 Stützstege eingesetzt werden könnten.
Die Schubladenbreite (B) ist in der Regel durch den Schrank, das Küchenmöbel od. dgl., in den der Schubladenkörper Io eingebaut werden soll vorgegeben. Diese Breite (B) differiert bei unterschiedlichen Typen von Küchenmöbeln und .es gehört mit zur Aufgabe der Erfindung, die Küchenschublade derart einrichten zu können, daß auch bei unterschiedlichen Breiten stets mit einer Anzahl von Grundtypen von wannenförmigen Fächern 1 Schubladenkörper Io unterschiedlicher Breite (B) ausgestattet werden können.
Ist die Schubladenbreite (B) durch den Mittenabstand (a) teilbar, ist die Ausgestaltung verhältnismäßig einfach, wie es Fig. 1 zeigt.
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Ist die Breite (B) der Schublade nicht durch a teilbar, geht man erfindungsgemäß folgendermaßen vor: Man wählt eine kleine ganze Zahl η 1, die mit a multipliziert, eine Teilbreite B 1 der Schublade ergibt. Diese Breite b 1 plus einem Restglied C ergibt dann die gesamte Schubladenbreite B. Dabei sind also die Zahl η 1 oder das Restglied C bei vorgebener Breite B und bereits festgelegtem a wählbar. Vorzugsweise wird C etwas kleiner als a oder im Bedarfsfalle als 2 a sein. Bei der Darstellung gemäß Fig. 15 erkennt man, daß B = 4 χ a +C ausgebildet ist. Im Schubladenkörper C ist dann ein mit ihm vorzugsweise einstückig verbundenes, festes Fach 9o, wie es in Fig. 14 näher dargestellt ist.
In Fig. 1 ist dann ein wannenförmiges Fach 1 mit der Breite (u) und der Länge (v) strichpunktiert eingezeichnet, wobei sowohl die Breite (u) als auch die Länge (v). dem Ein- oder Mehrfachen des MittenabStandes a angepaßt sind. Im Ausführungsbeispiel bedeutet dies, daß die Breite (u) einem Mittenabstand (a), die Länge (v) 3 x a entspricht, jedoch unter Berücksichtigung der jeweiligen Wandstärken des Stützsteges, der Außenwände 2,4,5 des Schubkastens sowie der Viandungen des Faches 1.
Fig. 5 zeigt das wannenförmige Fach 1, welches aus Kunst-
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stoff besteht. Es besitzt einen umlaufenden, nach außen überstehenden Stützrand 11. Mit ihm kann dieses Fach 1 sich auf die Stützstege 8 und die vertikalen Schubladen-Außenwandungen 2-5 abstützen ( vgl. auch Fig. 14) . Dabei ist die Breite b der Umrandung 11 des Faches 1 auf die Wandstärke b der Außenwandungen 2-5 bzw. auf die Wandstärke b 2 der Stützstege abgestimmt derart, daß die Randbreite b etwa halb so breit ist wie die Wandstärken b 1 "bzw. b 2. Die Randbreite b ist bei der Abstimmung der Breite u bzw. Länge ν auf den Mittenabstand a entsprechend mitzuberücksichtigen. Wenn ein rahmenartiger Schubladenkörper Io mit Fächern 1 besetzt ist, ergeben die Umrandungen eine nahezu geschlossene Fläche. Zwischen den verbleibenden Spalten von Umrandungen 11 von benachbarten Fächern 1 befinden sich die Oberseite des Schubladenkörpers 1 bzw. des oder der Stützstege 8, so daß sich insgesamt eine geschlossene Oberseite beim Schubladenkörper 1 ergibt. Da die Wandstärke d des Faches 1, insbesondere seiner Umrandung 11 auch sehr dünn, nämlich in der Größenordnung eines Millimeters ist, ergibt sich auch eine nahezu ebene Oberseite, welche gut zu reinigen ist und ein ansehnliches Bild vermittelt» Fächer, die an ihren Seiten durch Stützstege 8 und/oder Schubladen-Außenwandungen 2-5 eingefaßt und gehalten werden, innerhalb einer derartigen Einfassung jedoch stirnseitig, aneinanderstoßen, v/erden durch die benachbarten Umrandungen 11
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in Verbindung mit entsprechenden stirnseitigen Schubladenkörper-Teilen oder Stützstegen ebenfalls gegen Verschieben abgesichert. Demzufolge tragen die Umrandungen 11 dafür Sorge, daß die wannenförmigen Fächer 1 nicht nur nach unten abgesichert, sondern auch an der ausgewählten Stelle innerhalb des Schubladenkörpers Io nach allen Richtungen hin praktisch festgelegt sind. Eventuelle geringfügige Bewegungen in Schubrichtung des Schubladenkörpers Io bzw. quer dazu, die sich aus Fertigungstoleranzen oder einem geringfügigen beabsichtigen Spiel zwischen benachbarten Fächern 1 ergeben, sind ohne nennenswerten Nachteil.
Die Kunststoffächer 1 können unterschiedlich tief ausgebildet sein. Vorzugsweise wird man ihre Tiefe auch danach wählen, wie gut sie von oben zugänglich sind, z.B. wie breit sie oben ausgebildet sein können. Man kann die Kunststoffächer 1 in ihren Innenabmessungen und insbesondere in ihrer Innenform auch auf den aufzunehmenden Schubladeninhalt abstimmen. Beispielsweise kann ein Fach, welches zur Aufnahme von Löffeln vorgesehen ist, eine auf die Löffel abgestimmte Innenform aufweisen, in welcher mehrere Löffel zuverläßig verschiebungssicher übereinandergestabelt werden können. Man kann z.B.in einem solchen Fach auch EingreifVertiefungen vorsehen, mit deren Hilfe man die im übrigen eng vom Fach umfaßten Löffel leicht erreichen kann. Zur Ausgestaltung der Fächer 1 kann auch gehören, daß diese
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am oberen Rand trichterförmige Erweiterungen besitzen, welche das Füllen z.B. mit Löffeln erleichtern. Derartige, in ihrer Innenform besonders gestaltete Fächer 1 sind bei der Erfindung besonders vorteilhaft. Man kann sie im Bedarfsfalle leicht austauschen und son den gesamten Schubladenkörper teilweise oder ganz dem sich ändernden Bedarf anpassen. Auf die Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Fächer i usw. wird noch eingegangen vrerden.
In Fig. 2 ist ein vertikaler Lenksschnitt eines Schubladenkörpers Io entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 dargestellt. Dort erkennt man auch gut eine an sich bekanntes im ganzen mit 15 bezeichnete Schubladen-Auszugsvorrichtung. Sie besitzt ortsfeste Leisten 13, die an den Wänden eines Küchenmöbels befestigt sind sowie mit dem Schubladenkörper Io festverbundene bewegliche Schienen 1*1, nachstehend kurz " Schienen Ik " genannt. Diese ist bestehen gewöhnlich aus Metall und stabilisieren den Schubladenkörper dabei. Dies ist namentlich dann vorteilhaft;, wenn der Schubladenkörper Io erfindungsgemäß aus einem dünnen, rahmenartigen Teil besteht.
Eine besonders günstige Versteifung sowie Stabilisierung einerseits, aber auch eine einfache Montagemöglichkeit zeigt Fig. 3 auf. Dort ist die Schiene 14 einerseits in die Außenwandung 5 (vgl. auch Fi.g 1) eingesteckt, andererseits wird mittels der Schraube 16 der Schubladenkörper Io und das
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entsprechendes Ende der Schiene 14 mit einer Vorderblende der Schublade verbunden. Da entsprechendes für die zweite Schiene gilt, bilden die Vorderblende 12 und die beiden mit ihr verbundenen Schienen 14 einen U-förmigen Rahmen, der den Schubladenkörper aussteift. Im Bedarfsfall kann am hinteren, inneren Ende, also parallel zur Vorderblende 12 eine weitere Verbindung zvrischen den Schienen 14 vorgesehen sein, um die Aussteifung zu verstärken. In diesem Bereich kann auch nach einer Weiterbildung der Erfindung, ggf.-der aus Kunststoff bestehende Schubladenkörper Io selbst so stabil ausgebildet sein, daß er dort eine genügend starre Verbindung zwischen den Schienen 1*1 schaffen kann. An ihrem vorderen Ende sind die Schienen dazu im rechten Winkel als Befestigungslaschen 14 a abgebogen, die gut aus Fig. 1 u» 3 zu ersehen sind.
Jede Schiene lh ist an der entsprechenden Längsseite des Schubladenkörpers Io mit diesem mittels einer Steckverbindung besfestigt. Wie gut aus Fig. 3 und 4 zu erkennen, kann dabei die Schiene lh und zwar von unten in den Schubladenkörper eingeführt werden. In Fig. 1 ist dabei die Schiene im noch nicht zusammengesetzten Zustand kurz vor dem Einsteeken dargestellt. Die Winkellasche lh a umgreift dabei etwas die vordere Stirnseite des Schubladenkörpers. Sie trägt Befestigungsbohrungen 18, an denen die vorerwähnte Befestigungsschraube 16 durchtreten kann. IDn Bereich der seitlichen Außenwandungen 3 und 5 sind bei den
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Schienen Ik Schlitze 17 vorgesehen ( vgl. Pig. I).
Fig. k zeigt einen vertikalen Teil-Längsschnitt des Schubladenkörpers entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3-Man erkennt einen Abschnitt der Schiene Ik mit einem vorerwähnten Schlitz 17, ferner die .Oberseite 98 des Schubladenkörpers Io (vgl. Fig.l). Im Bereich des Oberrandes der Sehubladenaußenwandungen 3 und 5 sind Querrippen 19, 21 und 22 vorgesehen. Dabei reichen durchgehende Querrippen 19 von der Innenseite 97 der Schubladenaußenwandungen 5 bzw. 3 bis zum heruntergezogenen Außenrand 96. Diese durchgehenden Rippen 19 sind bezüglich ihrer Lage auf die Schlitze 17 der Schiene 14 abgestimmt. Außerdem sind - seitlich versetzt dagegen j Klemmrippen 21 und 22 vorgesehen, welche von der Innenseite 97 oder dem heruntergezogenen Rand 96 ausgehen, jeweils aber nur bis in den Bereich der Schiene. Um eine günstige Klemmwirkung mit einfachen Mitteln zu erreichen, reichen die jeweils der Schiene Ik zugewandten Schmalseiten 21 a und 22 a dieser Klemmrippen bis in den Bereich der Schiene Ik herein derart, daß diese sich, ggf. unter leichter-Verformung zwischen diesen Stirnseiten 21 au. 22 a einklemmt;, wie es besonders gut aus Fig. 3 zu erkennen ist. Dadurch ist die Schiene in allen wichtigen Richtungen in Bezug auf den Schubladenkörper Io festgelegt. Nach festgedrehter Schraube l6 können sich diese Teile Io und Ik nicht mehr voneinander lösen. Dabei ist eine sehr einfache Montage gegeben. Außer-
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dem wird dadurch begünstigt, daß der ganze Schubladenkörper mit verhältnismäßig dünnen Wandungen d 1 hergestellt werden kann und die Einleitung der Tragkräfte des Schubladenkörpers Io dennoch genügend gleichmäßig über die Schienen Ik erfolgen kann» Unter verhältnismäßig dünnen Wandungen werden hier Wandungen in der Größenordnung von etwa 1 bis 2 mm verstanden.
über die Kombinationsmöglichkeiten von wannenförmigen Fächern innerhalb des Schubladenkorpers 1, lol, 2ol "usw. geben die Figur 7 bis 13 eine gute Übersicht. In Fig. 7 ist ein Schubladenkörper dargestellt der nachfolgend mit lol bezeichnet wird. Er hat eine Tiefe von 4 χ a. Schubladenfächer mit der Breite u entsprechend einer Einheit " a " erhalten die Kennziffer lic, mit der Breite u entsprechend 2 χ a die Kennziffer 12o, mit der Länge ν entsprechend "a" als Kennziffer auf der letzten Stelle eine I3 bei einer Länge ν entsprechend 2 a auf der letzten Ziffer eine 2. Dementsprechend ist bei dem in Fig. 7 gezeichneten Schubladenkörper ein Fach von der Länge und Breite a χ a mit 111 bezeichnet, von der Breite a χ der Länge 2 a mit 112. In den oberen Teilfiguren von Fig. 7 sind einige Fächer dementsprechend bezeichnet, in den weiteren Teilfiguren nur noch die jeweilige Anzahl der Einheiten 11 a" χ "a'r. Für die weiteren Figuren 8 bis 13 gilt analoges.
Pig. 14 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführung eines Schubladenkörpers 2ol. Er hat die Gesamtbreite B, die hier schema-
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tisch als lichtes Maß angegeben ist. Für die Anbringung der Fächer Io kommt bei ihm jedoch nur die Breite B 1 in Frage j da der Schubladenkörper 2ol ein in ihm fest eingelassenes muldenartiges Fach 9o aufweist ( vgl. auch Fig. 15 )·
Fig. 16 zeigt stark schematisiert einen Querschnitt durch einen Schubladenkörper 2ol, wobei zu erkennen ist, daß nicht nur der Teil 9o einen Boden 89 hat, sondern ggf. auch im Bereich der Breite B 1 ein Schübladenboden 88 vorgesehen sein kann. Ein solcher, von den Fächern Io unabhängiger Schubladenboden kann sowohl zur besseren Aussteifung des rahmenartigen Schubladenkorpers dienen als auch dafür sorgen, daß diese nach unten hin vollständig abgeschlossen ist." Staub, Flüssigkeit od. dgl. kann dann auch nicht zwischen zwei benachbarten Fächern 2o nach unten durchdringen. Das Ausrüsten des Schubladenkorpers 1 mit einem durchgehenden Boden kann auch noch für den Fall vorteilhaft sein, daß ein Schrank zunächst mit sehr geringem Aufwand ausgerüstet werden soll und z.B. eine mit .einem Boden 88 versehene Schublade und nur einen oder wenige Fächer Io aufweist, die im Bedarfsfälle weiter ergänzt und ggf. auch in der Anordnung variiert werden können. ■ · ,
Bei Küchenmöbel ist die licht/Weite für den Einsatz von Schubladen nicht genormt. Man kennt nicht nur verschiedene, gängige Schubladenbreiten, sondern diese branchenüblichen
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Breiten variieren jeweils für sich auch noch um kleinere Beträge in einer Größenordnung von etwa Io mm bis 14 mm. Beispielsweise variiert bei einer gängigen Schubladengröße die Breite in einem Bereich von etwa 57o mm bis etwa 56o mm. Eine wichtige, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung schlägt nun vor, daß der lichte Abstand Q zwischen ■ der Schubladen-Innenseite 97 und dem heruntergezogenen Rand 96 des Schubladenkörpers so groß ist, daß man die entsprechenden Toleranzen in der Größenordnung Io - 14 mm dort ausgleichen kann. Dementsprechend muß Q in der Größenordnung von 6-8 mm beidseits jeweils beim Schubladenkörper Io betragen. Wenn man dort vorsieht, daß die Längen q 1 und q 2 der Klemrarippen 21 und 22 ( vgl. Fig. 3 ) der gewünschten Lage für eine Schiene I1J angepaßt werden, ergibt sich so die Möglichkeit, die gesamte Schublade bezüglich des Einbaues zwischen die Wangen 99 unterschiedlichen Einbaumaßen E ( vgl. Fig. 2 ) anzupassen. Die Auszugsvorrichtung 15 kommt dann etwas weiter auseinander oder etwas näher zusammenzuliegen im vorerwähnten Toleranzbereich von ca. 12 mm. Ausgeglichen
ein
v/erden kann dies durch eine wenig unterschiedliche Verbindungsstelle der Schienen 14 einerseits mit den Querrippen 19, und 22 andererseits. In Fig. 3 ist eine solche, etwas abgewandelte Lage einer Schiene 14 strichpunktiert angedeutet. Die (nicht dargestellten) angepaßten Klemmrippen q 1 und q 2 sind entsprechend verkürzt bzw. verlängert. Eine solche Aus-
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führung hat den Vorteils daß der Schubladenkörper Io und' seine Herstellungsform im wesentlichen unverändert bleiben können. Entsprechendes gilt auch für die einzusetzenden, wanrienförmigen Fächer. Es ist sehr vresentlich, daß für geringfügige Änderungen, die dann auch nur in begrenzten Stückzahlen herzustellen wären, keine Änderung von zahlreichen Teilen bei der vorliegenden Schublade erforderlich ist. Im vorliegenden Falle ergibt sich aus der Ausbildung gemäß der Erfindung auch der erhebliche Vorteil, daß eine Kunststoff-Spritzgußform leicht auf unterschiedliche Lagen der Schienen umgestellt werden kann. Man braucht nur einzelne Formteile, welche den Bereich der Querrippen 19, 21 und 22 formen, auszuwechseln.
Schließlich wird erwähnt, daß, z.B. bei einer verbilligten Ausführung eine Schublade auch bereits dadurch in mehrere Fächer zumindest grob unterteilt werden kann, daß die Stütz-' stege 8 als Trennwand ausgebildet und als solche in einen Schubladentragkörper Io eingesetzt werden, der im Bereich eines so gebildeten Faches einen Boden 88 hat..
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schublade besteht darin, daß ihr als Tragrahmen dienender Schubladenkörper aus dünnen Kunststoffränden angefertigt sein kann und dabei, besonders im Bereich seines Oberrandes ausreichend stabil ist. Die Schubkräfte für das öffnen und Schließen der
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Schublade werden über die Teile 12 und 14 unmittelbar eingebracht und belasten die Schublade kaum.
Alle vorbeschriebenen und in den nachfolgenden Ansprüchen aufgeführten Einzelheiten können sowohl je für sich als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTAN WAlLTE 73 r κ κ ι β . ϊ R G ι.:
    . H. SCHMITT bhkkökiost*. ι»
    ,W. MAUCHER * ΧΕΧ.ΕΕΟ... (O761) 770773
    Robert Thoma KG Akte S 73 A39 S/su
    Freiburg
    Wiesentalstraße Io
    Patentansprüche
    6. Küchenschublade mit mehreren Fächern, dadurch gekennzeichnet, daß ein im .wesentlichen aus vertikalen Außenwandungen (2,3»^s5) gebildeter, rahmenartiger' Schubladentragkörper (lo) wenigstens einen Stützsteg (8) sowie mindestens ein von den Schublad enaußenwandungen und de*n oder den Stützsteg (en) gehaltenes wannenförmiges Fach (1;111;112;121;122 usw.) aufweist, dessen Lage in der Ebene des Schubladenkörpers (lo) durch diesen selbst ,sein(e) Stützstege (8) und/oder benachbarte Fächer (1 usw.) etwa festgelegt ist.
    2. Küchenschublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenförmigen Fächer (1 usw. ) zweckmäßigerweise an allen Oberrändern zumindest abschnittweise einen nach außen überstehenden Stützrand (11) haben.
    3. Küchenschublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand (a) zwischen zwei Stütz-
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    Stegen (8) bzw. einer Außenwand (2 bis 5) und einem benachbarten Stützsteg (T/k) beträgt, wobei (T) die Tiefe des Schubladenkörpers (lo) und (k) eine von einer kleinen ganzen Zahl gebildete, gewählte Konstante ist, welche vorzugsweise 2,3 oder 4 beträgt, daß ferner die Breite (B) der gesamten Schublade und der Mittenabstand (a) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die gesamte Schubladenbreite B= (n 1) χ a + C beträgt mit einer Größe (C) als Rest, der nicht durch das Ein- oder Zwei-Fache des Mittenabstandes (a) teilbar ist, und daß die Breite (u) und die Länge (v) der Fächer (1 usvr.) dem Ein- oder Mehrfachen des Mittenabstandes (a) angepaßt sind.
    4.. Küchenschubladen nach einem oder mehreren der An- · sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandungen (2 bis 5) des Schubladenkorpers (lo) auf ihrer Innenseite (97) vertikale Nuten od. dgl. Aussparungen.(7) zur Aufnahme und Halterung der Stützstege (8) aufweisen, die vorzugsweise mit entsprechenden Nasen (9) versehen sind.
    5. - Küchenschubladen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbreite (b) der Umrandung (11) der wannenförmigen Fächer (1 usw.) auf die Wandstärke (b 1, b 2) der vertikalen Außenwan-
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    düngen ( 2 bis 5) und Stützstege (8) abgestimmt ist, vorzugsweise nahezu deren halbe Wandstärke aufweist.
    6. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5> dadurch gekennzeichnet, daß die wannenförmigen Fächer (1 usw.) unterschiedlich tief ausgebildet sind, vr.obei ihre Tiefe (t) vorzugsweise ihrer 'Zugänglichkeit von oben und/oder ihrer Breite angepaßt ist ( vgl» Fig. 5 u. 14 ).
    7. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenförmigen Fächer (1 usw.) in ihren Innenabmessungen und ggf. in ihrer Innenform auf die Kontur des aufzunehmenden Schubladeninhaltes abgestimmt sind.
    8. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenkörper (b) zumindest in einem Teilbereich einen Schubladenboden (88) hat. '
    9. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8,. dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenkörper (lo), die Stützstege (8) und/oder die wannenförmigen Fächer (1 usw.) aus Kunststoff bestehen..
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    - if -
    10. Küchenschublade insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Außenwandungen (2 bis 5) des Schubladenkörpers (lo) beviegliche Schienen (14) einer an sich bekannten Schubladen-Auszugsvorrichtung (15) vorgesehen sind, über welche mit einem Schrank od. dgl. der Schubladenkörper ausziehbar in Verbindung steht.
    11. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (14) mindestens über eine Vorderblende (12) miteinander sowie vorzugsweise mit der vorderen Außenwandung (2). der Schubladenkörper (lo) in Verbindung stehen und zweckmäßigerweise zusammen mit wenigstens dieser Vorderblende einem ggf. U-förmigen Versteifungsrahmen für den Schubladenkörper bilden.
    12. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (14) jeweils zumindest an ihrem in Montagestellung vorderen Ende eine mit Befestigungsbohrung(en) (18) versehene Winkellasche (14 a) oder dgl. aufweisen.
    13. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche
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    1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Außenwandung (2), die Winkellasche (14 a) od»dgl. sowie die Vorderblende (12) vorzugsweise an mehreren Stellen gleichzeitig durch jeweils eine Befestigungsschraube (16) gemeinsam miteinander verbunden sind.
    Ik. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen im Schubladenbereich und/oder an deren innerer Stirnseite (4) über zumindest eine Verbindungsleiste od. dgl. miteinander verbunden sind, ggf. der Schubladenkörper, vorzugsweise im Bereich seiner inneren Außenwand (4) als- steifes Verbindungsstück bezüglich der Schienen (14) ausgebildet ist.
    15. Küchenschublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladentragkörper (lo) in an sich bekannter Weise dünne, am Oberrand etwa U-förmig verlaufende Wände besitzt, wobei der eine U-Schenkel von der Innenseite (97) sowie der andere Ü-Schenkel von dem herabgezogenen Außenrand (96) des Schubladentragkörpers (lo) gebildet ist, und daß diese U-Schenkel durch Verbindungs-Querstege (19) verbunden sind.
    1-6. Küchenschublade nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberrand der Schienen (14) mit den Verbindungs-
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    Querstegen (19) als Stilt ζ ν er bindung zusammenwirkende Schlitze (17) od. dgl. Einschnitte vorgesehen sind.
    17. Küchensehublade nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schienen (14) und des heruntergezogenen Randes (96) an diesem zum Schubladeninneren sowie an der jeweils gegenüberliegenden Innenseite (97) nach außen weisende, als Klemmrippen dienende, vorzugsweise jeweils etwas gegeneinander versetzte Querrippen (21;22) vorgesehen sind, die mit ihren Stirnseiten ( 21 a; 22a) die zugehörige Schiene (I1I) zwischen sich einklemmen.
    18. Küchensehublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (Q) zwischen der Schubladeninnenseite (97) und dem heruntergezogenen Rand (96) so groß ist, daß von durch Möbel vorgegebene Breitendifferenzen im Einbaumaß (E) durch unterschiedliche Längen (q 1; q 2) der Klemmrippen (21;. 22) die Schienen in entsprechend unterschiedlichem Abstand anzubringen sind.
    19- Küchensehublade nach Anspruch 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß Stützstege. (8) als Trennwand zur Fachbildung ausgebildet sind, wobei der Schubladenkörper (lo) im Bereich eines solchen Faches einen Boden (88)/| aufweist.
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    (H. Schmitt)] Patentanwalt
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