DE1529729C - Zusammenklappbares Möbel aus einem Tisch und zwei Bänken - Google Patents

Zusammenklappbares Möbel aus einem Tisch und zwei Bänken

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DE1529729C
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Germany
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benches
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wall
hinged
furniture
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Cardy, Ernest William, Beverley, Yorkshire (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Möbel aus einem Tisch und zwei Bänken, die mit einem Ende an einer Wand od. dgl. Fläche anscharniert sind und aus einer vertikalen Ruhestellung mit in etwa gleicher Ebene liegenden Tisch und Bänken in eine horizontale Gebrauchsstellung schwenkbar sind, in welcher die Bänke parallel zu und in Abstand von dem Tisch auf einem dem Tisch und den Bänken gemeinsamen Stützrahmen abgestützt sind. Solche Möbel finden ihre praktische Verwendung vor allem in beengten Räumen, Land- und Gartenhäusern sowie Wohnwagen.
Tisch-Bank-Kombinationen sind in vielfacher Gestaltung bereits bekannt. In einem vorbekannten Fall ist der Tisch an der Innenseite einer Schrankrückwand angelenkt, während die beiden Bänke je an der Innenseite einer nach außen aufklappbaren Tür anscharniert sind. Da die Einzelelemente in zusammengeklapptem Zustand von dem Schrank aufgenommen werden sollen, ist die Verwendung gemeinsamer Stützrahmen für die Bänke und den Tisch ausgeschlossen. Zurxuauderen sind bei dieser vorbekannten Anordnung besondere Vorkehrungen erforderlich, um eine von den Bänken ausgehende Belastung auf die Türen zuf vermeiden.
Bei einer anderen Tisch-Bank-Kombination, deren eines Ende an einer Wandfläche anscharniert ist, sind mindestens zwei verschiedene Arten von Stützrahmen, und zwar für die Bänke und für den Tisch, mit den zugehörigen Scharnieren erforderlich, ohne daß dadurch das erforderliche Maß an Stabilität erreicht wird, was für die geforderte Gebrauchssicherheit Voraussetzung ist. Diese unterschiedlichen Stützrahmen müssen beim Aufstellen der Tische und Bänke einzeln ausgeklappt werden. Hieran ändert sich auch nichts, wenn man, wie dies ebenfalls bekannt ist, den Stützrahmen des Tisches auf einem Querträger eines den beiden Bänken gemeinsamen weiteren Stützrahmens lose abstützt. Diese Anordnung behindert die Begehbarkeit des Raumes zwischen Tisch und Bänken und schränkt somit den Gebrauchswert wesentlich ein. Der für diese Anordnung erforderliche Aufwand steht in umgekehrtem Verhältnis zu dem relativ geringen Nutzwert. Auch wenn man die Stützen für die Tischplatte auf dem Querträger eines beiden Bänken gemeinsamen Stützrahmens aufruhen läßt, ist, wie eine weitere vorbekannte Kombination zeigt, die Begehbarkeit des Raumes zv/ischen Tisch und Bänken behindert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein zusammenklappbares Möbel aus einem Tisch und zwei Bänken so zu gestalten, daß die Voraussetzungen für eine rationelle Fertigung geschaffen werden und daß ein solchermaßen herzustellendes Möbel auch mindestens die gleichen Vorteile im Gebrauch aufweist, wie sie bereits im Stand der Technik vorliegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützrahmen quer zu beiden Tischlängsseiten je zwei horizontal und gegeneinander abgewinkelte Enden aufweist, von denen das eine Ende mit der Tischplatte und das andere Ende mit einer der Bänke schwenkbar verbunden ist. Auf diese. Weise besteht der Stützrahmen aus zwei fest miteinander verbundenen gebogenen Rohrstücken. Die abgewinkelten F.iulen dieser Rohrstücke bilden zugleich die Schwenkachse für Tischplatte und Bänke. Die gegensinnige Abwinkelung der Enden gewährleistet die unbehinderte Begehbarkeit des Zwischenraums zwischen Tisch und Bänken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind das der Wand od. dgl. Fläche zugekehrte Ende der Tischplatte und der Bänke an einem dem das freie Ende tragenden Stützrahmen gleichen Stützrahmen anscharniert, der in geringem Abstand von der Wand od. dgl. Fläche befestigt ist. Durch diese Maßnahme gleichen sich die bei dieser Ausführungsform erfor-
derlichen beide Stützrahmen, was wiederum eine Serienfertigung des Möbels vorteilhaft beeinflußt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Unterseite des hochgeklappten Möbels,
Fi g. 2 eine perspektivische Darstellung des Möbels nach Fl g. 1 in Gebrauchsstellung und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Möbels nach den F i g. 1 und 2 in Gebrauchsstellung.
Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Aus- · führungsform weisen zwei Bänke 3 und 4 sowie eine g Tischplatte 1 praktisch die gleiche "Länge auf. An jedem Ende der Tischplatte 1 und der beiden Bänke 3, 4 ist ein Stützrahmen vorgesehen. Dieser besteht aus Metallrohren oder -stangen in Form je zweier nicht geschlossener Bügel mit einem Steg 27 bzw. 27', der in Gebrauchsstellung auf dem Boden aufruht und zwei· sich an diesen Steg 27,27' anschließenden, zueinander parallelen Schenkeln 25, 26 bzw. 25', 26', deren kürzerer Schenkel 25 bzw. 25' unter der jeweiligen Bank 3 bzw. 4 und deren längerer Schenkel 26 bzw. 26' unter der Tischplatte 1 verläuft. Jeder Schenkel 25,25' und 26,26' ist mit einem abgewinkelten Ende 24 bzw. 23 bzw. 24' bzw. ' 23' versehen, die gegeneinander gerichtet sind, jedoch eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Je zwei solcher Bügel sind durch zwei Streben 32 bzw. 32' fest miteinander verbunden. Die abgewinkelten Enden 23, 23', 24, 24' der beiden Stützrahmen sind mittels Lagerschellen 28 an der Unterseite, der Tischplatte 1 bzw. der Bänke 3, 4 befestigt, so daß je ein Scharnier entsteht, um das das Möbel aus der. Nicht- t gebrauchsstellung nach F i g. 1 in die Gebrauchsstel- * lung nach F i g. 2 und 3 und umgekehrt geschwenkt werden kann. Eine Strebe 29 ist mittels eines Beschlags 33 an der Unterseite der Tischplatte 1 befestigt. Ihr hakenartiges freies Ende 34 wird in der * Gebrauchsstellung nach Fig. 2 über die Strebe 32' gehakt, so daß.das Möbel einen besonders stabilen Stand erhält. Die beiden lotrechten Schenkel 25' und 26' wenigstens des einen Bügels eines Stützrahmens sind mittels Halterungen 35 an einer aus F i g. 3 ersichtlichen Wand oder sonstigen Fläche befestigt. In der Nichtgebrauchsstellung nach F i g. 1 liegen die beiden Bänke 3 und 4 etwa parallel zur Tischplatte 1 in geringem Abstand von der Wand oder Fläche. Die beiden Stützrahmen sind an die Unterseite der Tischplatte 1 und der Bänke 3, 4 angeklappt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zusammenklappbares Möbel aus einem Tisch und zwei Bänken, die mit einem Ende an einer Wand od. dgl. Fläche anscharniert sind und aus einer vertikalen Ruhestellung mit in etwa gleicher Ebene liegenden Tisch und Bänken in
eine horizontale Gebrauchsstellung schwenkbar sind, in welcher die Bänke parallel zu und in Abstand von dem Tisch auf einem dem Tisch und den Bänken gemeinsamen Stützrahmen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen quer zu beiden Tischlängsseiten je zwei horizontal und gegeneinander abgewinkelte Enden (23,24) aufweist, von denen das eine Ende (23) mit der Tischplatte (1) und das andere Ende (24) mit einer der Bänke (3, 4) schwenkbar verbunden ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Wand od. dgl. Fläche zugekehrte Ende der Tischplatte (1) und der Bänke (3, 4) an einem dem das freie Ende tragenden Stützrahmen gleichen Stützrahmen anscharniert sind, der in geringem Abstand von der Wand oder dergleichen Fläche befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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