DE7304684U

DE7304684U - Palette zum Transport von Gefäßen, insbesondere zum Transport von Blumentöpfen

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Publication number: DE7304684U
Application number: DE19737304684
Authority: DE
Original assignee: Kunststoffwerk Philippine & Co KG GmbH
Current assignee: Kunststoffwerk Philippine & Co KG GmbH
Priority date: 1973-02-08
Filing date: 1973-02-08
Publication date: 1973-05-30

Description

60001

PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-«Ml · TELEX 8585166

K 8 - 1+6

Kunststoffwerk Philippine GmbH & Co. KG 542o Lahnstein 2
Max-Scnwarz-Straiie 2 3

Palette zum Transport von Gefäßen, insbesondere zum Transport von Blumentöpfen

Die Erfindung betrifft eine Palette zum Transport von Gefäßen, die sich von oben nach unten verjüngen, insbesondere zum Transport von Blumentöpfen, bestehend aus einem Palettenkörper, in dem menrere parallel zueinander angeordneten Reihen von Aufnanmeöffnungen vorgesehen sind, deren Querschnittsform den in sie einzusetzenden Gefäßen angepaßt ist.

Paletten der genannten Art werden vorzugsweise zum Transport von fertig eingetopften Blumen im Blumenhandel verwendet. Hierbei werden die Blumentöpfe in die Aufnahmeöffnungen der Paletten eingesetzt und die beladenen^a m/entsprechend ausgebildeten Regalen auf Lastkraftwagen transportiert. Erforderlicnenfalls können die beladenen Paletten auch in Umkartons eingesetzt werden und mit belieDigen Transportmitteln den Blumenhändlern zugestellt werden.

Die bekannten Paletten der bekannten Art haben den Nachteil, daß Dezogen auf die Palettenfläche nur relativ wenig Blumen-

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topfe untergebracht werden können. Auch wenn die Blumentöpfe so dicht aneinandergerückt werden, daß sie sicn mit ihren oberen Rändern berühren, ist die von jedem Blumentopf benötigte Palettenfläche verhältnismäßig groß. Die herkömmlichen Transportpaletten der genannten Art können deshalb Dei einer Grundfläche von 3oo mm χ <+oo mm lediglich 6 Blumentöpfe normaler Größe transportieren.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die Palette der eingangs genannten Art derart weiterzuoilden, daß die Flächenausnutzung verbessert wird.

Gegenstand der Erfindung ist eine Palette zum Transport von Gefäßen, di-^% sich von oben nach unten verjüngen, insbesondere zum Transport von Blumentöpfen, bestehend aus einem Palettenkörper, in dem mehrere parallel zueinander angeordnete Reihen von Aufnahmnöffnungen vorgesehen sind, deren Querschnittsform den in sie einzusetzenden Gefäßen angepaßt ist, wobei sich diese Palette dadurcn kennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen von einer Reihe zur nächsten Reihe abwechselnd einen großen und einen kleinen Querschnitt haben. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung der Aufnahmeöffnungen befinden sich die in die Aufnahmeöffnungen eingesetzten Gefäße in unterschiedlichen Höhen, so daß sie enger aneinandergerückt werden können.

Zweckmäßig sind die Aufnahmeöffnungen von einer Reihe zur nächsten Reihe jeweils um den halben Mittenabstand versetzt zueinander angeordnet. Hierdurch wird die Flächennutzung noch weiter verbessert.

Zweckmäßig sind die Querschnittsflächen der Aufnahmeöffnungen der aufeinanderfolgenden Reihen derart aufeinander abgestimmt, daß die oberen Ränder der in die Aufnahmeöffnungen mit großem

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Querschnitt; eingesetzten Gefäße die Außenwände der· benachbarten, in die Aufnahmeöffnungen mit kleinem Querschnitt eingesetzten Gefäße abstützen. Hierdurch werden die höherstehenden Gefäße, die in ihren Aufnahmeöffnungen nicht ganz so gut abgestützt sind wie die tieferstehenden Gefäße, zusätzlich seitlich abgestützt.

Vorzugsweise ist der Palettenkörper als dicke Platte ausgebildet und sind die Aufnahmeöffnungen als sich von oben nach unten verjüngende Durchbrechungen dieser Platte ausgefünrt. Infolge der konischen Ausbildung der Aufnahmeöffnungen erhalten die in sie eingesetzten Gefäße einen verhältnismäßig guten seitlichen Halt. Außerdem ergeben sich hierdurch an der Unterseite der Palette Aufnahmeöffnungen mit kleinem Querschnitt, so daß die Palette ν,ΐ.ϊ. umgedreht zum Transport kleinerer Gefäße verwendet werden kann.

Um das Transportgewicht der Paletten herabzusetzen und um ggf. Material zu sparen, sind in dem Palettenkörper zusätzlich Ausmuldungen vorgesehen.

Weiterhin ist der Palettenkörper an zwei gegenüberliegenden Kanten mit Griffr.ulden versehen, damit die Palette leicht gehandhaot werden kann, Um die Palette ggf. leicht in Umkartons oder dergleichen einsetzen zu können, sind die Ecken und Kanten des Palettenkörpers zweckmäßig abgerundet bzw. abgeschrägt.

Vorzugsweise ist die Palette aus Hartschaumstoff hergestellt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Palettenkörper rechteckig ausgebildet und weist drei Reiher. Aufnahmeöffnungen auf, von denen die außenliegenden Reihen jeweils drei Aufnahmeöffnungen mit großem

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! Durchmesser aufweisen und die zwischenliegende Reine zwei

l- Aufnahmeöffnungen mit kleinem Durchmesser aufweist, nier-

durch ergibt sich eine Palette, die insgesamt 8 Gefäße transportieren kann, deren Fläche jedoch nicht größer ist, als

ι eine herkömmliche Palette, die nur 6 Gefäße der gleichen

[ Größe transportieren kann.

Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der

Fig. 1 die Palette gemäß der Erfindung in Aufsicht,

j Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte

.; — Palette entlang der Linie A— A.

{ Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Palette

j entlang der Linie B-B und

; Fig. 4 eine Seitenansicht der mit Blumentöpfen beladend

j Palette zeigen.

In der Zeichnung ist der Palettenkörper mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Er ist als verhältnismäßig dicke Platte aus

^: Hartscnaumstoff ausgeführt. Die Ecken und Kanten des Paletten-

; körpers 1 sind abgerundet ausgebildet. In dem Palettenkörper

sind insgesamt acht Aufnanmeöffnungen 2a und 2b vorgesehen, wobei die Aufnahmeöffnungen 2a einen großen Querschnitt naben und die Aufnahmeöffnungen 2b einen kleinen Querschnitt haben. Die Aufnahmeöffnungen 2a und 2b sind jeweils als sich nacn unten konisch verjüngende Durchbrechungen des Palettenkörpers 1 ausgebildet, wobei der Konizitätswinkel etwa dem der einzusetzenden Gefäße entspricht. Die Aufnahmeöffnungen 2a mit

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groiaem Querschnitt sind in 2 Reihen entlang der Längskanten des Palettenkörpers angeordnet, wobei jede Reihe jeweils 3 Aufnanmeöffnungen aufweist. Die beiden Aufnahmeöffnungen 2b mit kleinem Querschnitt sind zwischen den beiden erstgenannten Reinen von Aufnahmeöffnungen 2 angeordnet. Ihre Mitten sind jeweils um den nalben Mittenabstand versetzt zwischen den Aufnanmeöffnungen 2a angeordnet.

In Fig. U sind zusätzlich als Blumentöpfe ausgebildete Gefäße 3 dargestellt, die in die Aufnahmeöffnungen 2a und 2b eingesetzt sind. Wie aus Fig. 4 erkennDar, sind die in die Aufnahmeöffnungen 2d eingesetzten Gefäße 3 höher angeordnet als die in die Aufnanmeöffnungen 2a eingesetzten Gefäße 3. Durch diesen Hönenunterschied wird bewirkt, daß die konischen Gefäße näher aneinanderrücken können, als es der Fall wäre, wenn sämtliche Gefäße 3 in gleicher Höhe angeordnet wären. Wie weiternin aus Fig. 4 erkennbar, sind die Durchmesser der Aufnahmeöffnungen 2a und 2b derart aufeinanderabgestimmt, daß die in den Aufnahmeöffnungen 2a Defind liehen Gefäße mit inren oberen Rändern die Außenwände der in den Aufnahmeöffnungen 2b eingesetzten Gefäße abstützen. Hierdurch erhalten die höher angeordneten Gefäße zusatzlienen Halt.

Zur leichteren Handhabung der Palette ist der Palettenkörper an den Schmalseiten mit Griffmulden 4 versehen. Zur Materialersparnis sind an dem Palettenkörper außerdem an geeigneten Stellen Ausmuldungen 5 vorgesehen.

- Schutzansprüche -

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Claims

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1. Palette zum Transport von Gefäßen, die sich von oben nach unten verjüngen, insbesondere zum Transport von Blumentöpfen, bestehend aus einem Palettenkörper, in dem mehrere parallel zueinander angeordnete Reihen von Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind, deren Querschnittsform den in sie einzusetzenden Gefäßen angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (2a, 2b) von einer Reihe zur nächsten Reihe abwechselnd einen großen und einen kleinen Querschnitt ha^en.

2. Palette nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet j daß die Aufnahmeöffnungen 2a, 2b)

von einer Reihe zur nächsten Reihe jeweils um den halben Mittenabstand versetzt zueinander angeordnet sind.

J. Palette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsflächen der Aufnahmeöffnungen (2a, 2b) der aufeinanderfolgenden Reihen derart aufeinanderabgestimmt sind, daß die oberen Ränder der in die Aufnahmeöffnungen (2a) mit großem Querschnitt eingesetzten Gefäße (3) die Außenwände der benachbarten ,in die Aufnahmeöffnungen (2b) mit kleinem Querschnitt eingesetzten Gefäße (3) austützen.

H. Palette nach den Ansprüchen l-3,dadurch g e kennzeichnat , daß der Palettenkörper (1)

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als dicke Platte ausgebildet ist und die Aufnahme-Öffnungen (2a, 2b) als sich von oben nach unten verjüngende Durchbrechungen in dieser Platte ausgeführt sind.

5. Palette nach den Ansprüchen 1-4 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenkörper Cl) Ausmuldungen (5) zur Materialersparnis aufweist.

6. Palette nach den Ansprüchen 1-5,dadurch gekennzeichnet , daß der Palettenkörper (1) an zwei gegenüberliegenden Kanten mit Griffmulden (4) versehen ist.

7. Palette nach den Ansprüchen 1-6,dadurch gekennze ichnet, daß die Ecken und Kanten des Palettenkörpers (1) abgerundet bzw. abgeschrägt sind

8. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenkörper (1) aus Hartschaumstoff hergestellt ist.

9. Palette nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenkörper recnteckig ausgebildet ist und drei Reihen Aufnahme-Öffnungen aufweist, von denen die außen liegenden Reihen jeweils drei Aufnahmeöffnungen (2a) mit großem Durchmesser aufweisen und die zwischenliegende Reihe zwei Aufnahmeöffnungen (2b) mit kleinem Durchmesser aufweist.

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