DE7301816U - Vorrichtung zur errichtung von vorzugsweise umfanggeschlossenen betonbauten - Google Patents

Vorrichtung zur errichtung von vorzugsweise umfanggeschlossenen betonbauten

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Errichtung von vorzugsweise umfanggeschlossenen Betonbauten, wie Silos, Schwimmbecken oder dgl., bei der zwei mit einem der Wandstärke des Bauwerkes ent<Nicht lesbar>
Solche Vorrichtungen sind bekannt. Aufgabe und Zweck der Neuerung ist es, das Traggerüst so auszubilden, dass es einfach aufzubauen und auch ebenso einfach zu demontieren ist, wobei selbst großflächige Traggerüste, beispielsweise für Bauwerke der erwähnten Art mit einem Durchmesser von 12 Metern und mehr durch Aneinanderfügen von Teiltraggerüsten gebildet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung vor,
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Ringkörper befestigbar sind, der längs der vertikalen Führungssäule verschiebbar geführt ist. Anhand der Zeichnung wird die Neuerung veranschaulicht. befindlichen Silo aus Beton mit Traggerüst und Schalung; Fig. 2 den Ringkörper aus
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Querschnitt durch einen im Bau befindlichen Silo aus Beton mit Traggerüst und Schalung; Fig. 2 den Ringkörper aus Fig. 1 im Detail; Fig. 3 die Draufsicht auf eine Plattform und das schematisch angedeutete Traggerüst für einen siloartigen Behälter mit großem Durchmesser; Fig. 4 den Ringkörper aus Fig. 3 im Detail; Fig. 5 eine Teilansicht des Ringkörpers nach Fig. 4 und Fig. 6 das Detail zur Lagerung der Träger bei einer Plattform nach Fig. 3; die Fig. 7 ein Detail im Schnitt und Fig. 8 ein Detail in Schrägsicht betreffend die Aufhängung der Schalungselemente an der Plattform bzw. am Traggerüst und die Fig. 9 und 10 ein Detail betreffend die Stoß- und Verbindungsfuge der äußeren Schalung in Ansicht und Draufsicht; die Fig. 11 und 12 ein Stützlager in Seitenansicht und Ansicht für einen als Gitterträger ausgebildeten Rahmen vereinfachter Konstruktion; die Fig. 13 und 14 Ansicht und Draufsicht auf die Verbindung der Horizontalträger mit dem Rahmen vereinfachter Konstruktion und die Fig. 15 und 16 den vereinfachten Rahmen in Ansicht und Draufsicht; Fig. 17 die Draufsicht auf eine Plattform und das schematisch angedeutete Traggerüst für einen umfangsgeschlossenen Baukörper mit großem Durchmesser.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen in Bau befindlichen Silo 1 aus Beton von kreisrundem Querschnitt. Der Durchmesser dieses Bauwerkes beträgt ca. 5 oder 6 Meter. In der Mitte des zu errichtenden Bauwerkes ist eine Führungssäule 2 freistehend am Boden 3 des Silos 1 angeordnet. Diese Säule 2 kann bei entsprechender Höhe des Silos aus mehreren zusammensteckbaren Einzelstücken bestehen. Entlang dieser Führungssäule 2 ist ein Ringkörper 4 verschiebbar gelagert, der im Detail in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Dieser Ringkörper 4 (Fig. 2) besteht aus einem Rohrstück 5, dessen Innendurchmesser D größer ist als der Durchmesser der Führungssäule 2. Am oberen und am unteren Ende des Rohrstückes 5 ist jeweils ein Kreisringflansch 6 und 7 angeordnet. Auf dem Teilkreis 8 dieser Flansche sind in gleichen Abständen Bohrungen 9 vorgesehen, wobei diese Bohrungen im oberen und im unteren Flansch so zueinander liegen, dass ihre Achsen paarweise fluchten. Dieser Ringkörper 4 dient nun zur einseitigen Lagerung von Kragträgern 10, die bezüglich dieses Ringkörpers 4 strahlenförmig angeordnet sind. Diese Träger 10 bestehen zweckmäßigerweise aus Profilschienen, beispielsweise aus Kastenprofilen mit einem Querschnitt von ca. 40 x 40 mm. Diese Träger 40 sind als Kragträger ausgebildet und an ihrer inneren Stirnseite
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ist jeweils ein vertikal stehendes Rohr 12 angeschweißt, dessen innerer Durchmesser zumindest annähernd dem Durchmesser der Bohrungen 9 entspricht. Die Fixierung der Träger 10 am Ringkörper 4 erfolgt nun in einfacher Weise so, dass das zwischen die Flanschen 6 und 7 eingeschobene Stirnende 11 bzw. das Rohrstück 12 mit den in den Flanschen 6 und 7 angeordneten Bohrungen zur Deckung gebracht wird, worauf ein Dorn 13 durch diese Bohrungen hindurchgestreckt wird. Dieser Dorn 13 besteht aus einem zylindrischen Schaftteil, dessen Länge etwas größer ist als der Abstand A der beiden Außenseiten der Flansche 6 und 7. Im oberen Bereich des Dornes 13 ist dabei eine knopfartige Verbreiterung 14, beispielsweise in Form einer angeschweißten Scheibe vorgesehen, welche als Anschlag dient. Das nach oben freie Ende des Dornes 13 ist zur leichteren Handhabung gekröpft oder gebogen ausgebildet (Fig. 2). Die Verbindung zwischen Ringkörper 4 und Kragträger 10 ist somit scharnierartig.

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In ihrer jeweiligen und gewünschten Höhenlage wird die aus den Krägen 10 und den Tafeln 15 gebildete Plattform durch das Seil 23 gehalten, das einerseits an der Buchse 24 befestigt ist und das über die Umlenkrolle 25 am oberen Ende der Führungssäule 2 zu einer auf der Plattform befestigten Seilwinde 26 führt, welche aber auch an der Buchse 24 direkt befestigt werden könnte, wobei dann die untere Umlenkrolle 40 einzusparen ist. Die Buchse 24 müsste aber dann etwas länger ausgebildet sein. Die ringförmigen Schalungselemente 21 und 22 besitzen mindestens je eine Trennstelle, durch welche das äußere Element 21 hinsichtlich seines Umfanges vergrößerbar und das innere Element hinsichtlich seines Umfanges verjüngbar ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung wird nun wie folgt gehandhabt. In der Mitte des zu errichtenden Bauwerkes wird die Führungssäule 2 frei aufgestellt. Der Ringkörper 4 mit der Buchse 24 wird aufgeschoben und die Träger 10 in der vorstehend beschriebenen Weise montiert und dann werden die Platten 15 zur Bildung einer Plattform aufgelegt und das Seil 23 eingezogen und befestigt. Nun werden die Schalungselemente 21 und 22 angeordnet und über die Ösen 20 (Fig. 8) an dem Bolzen 19 aufgehängt, so dass die Schalungselemente 21 und 22 unmittelbar am Traggerüst befestigt sind. Die Schalungselemente 21 und 22 werden verspannt. Um die gewünschte Umfangskontur und Wandstärke des Bauwerkes zu erhalten, werden zweckmäßigerweise Abstandshalter 28 auf den oberen Rand der Schalungselemente 21 und 22 (siehe Fig. 8) aufgesteckt, welche mit ihrer Innenseite am äußeren Umfang der Plattform anliegen.
Ist die Schalung auf diese Weise vorbereitet, so kann nun mit den Betonierungsarbeiten begonnen werden, wobei die durch die Plattform gebildete Arbeitsfläche ein schnelles und ungefährliches Arbeiten ermöglicht. Ist der Beton von der Plattform aus in die Schalung eingebracht worden und hat der Beton nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne abgebunden, so werden die Abstandshalter 28 entfernt und die Schalungselemente 21 und 22 geöffnet. Die nun lose an dem Bolzen 19 hängenden Elemente werden nun zusammen mit der Plattform durch die Seilwinde, die ja auf der Plattform befestigt ist, hochgewunden und so in die neue Arbeitsstellung gebracht. Nun werden die Schalungselemente neuerlich verspannt und aufgerichtet und Armierungseinlagen eingebracht, worauf die Schalung wiederum gefüllt werden kann.
Das Ein- und Ausschalen nimmt auf diese Weise nur wenig Zeit in Anspruch und es kann diese Arbeit sogar von einem einzigen Arbeiter durchgeführt werden.
Sollen nun Bauwerke mit einem größeren Durchmesser beispielsweise 12 oder mehr Meter gefertigt werden, so empfiehlt es sich unter Verwendung des Neuerungsgedankens die Plattform zu unterteilen. Eine Draufsicht auf eine große Plattform mit einem Durchmesser von ca. 12 Metern zeigt nun schematisch die Fig. 3. Der Ringkörper wird hier von einem kreisrunden umfangsgeschlossenen, jedoch vorteilhafterweise mehrteiligen Fachwerk- oder Gitterträger 31 gebildet, den die Fig. 4 und 5 in Draufsicht und in Ansicht zeigen. Dieser Gitterträger oder Fachwerkträger besteht nun aus bogenförmigen Einzelelementen, aus Kastenprofilen, welche zu einem umfangsgeschlossenen kreisrunden Rahmen zusammengeschraubt werden. Ein solches Teilstück des Gitterträgers zeigt die Fig. 5 in Ansicht. Sowohl an der inneren wie auch an der äußeren Seite dieses Gitterträgers 31 sind in regelmäßigen Abständen B beispielsweise je zwei

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inneren Enden der Träger 35 zusammenfasst. Das so gebildete Traggerüst wird mit Tafeln 15' zu einer Plattform ergänzt. Auf Grund des großen Durchmessers der Plattform ist es zweckmäßig, an Stelle einer einzelnen mittleren Führungssäule deren mehrere zu setzen. Zu diesem Zweck sind im rahmenartigen Gitterträger 31 unter gleichem Winkelversatz Führungsbuchsen 38 mit Vertikalachsen vorgesehen (Fig. 6), durch welche Führungssäulen 2' ragen, die frei am Boden stehend geführt sind. Seile 23', die zu einer auf der Plattform montierten Seilwinde führen und über eine Umlenkrolle am oberen Ende der Führungssäule 2' geführt sind, greifen an der Führungsbuchse 38 an. Die Handhabung der Einrichtung entspricht derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist. Diejenigen Teile ein Fig. 6, die jenen nach den Fig. 1, 2 und 8 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern ausgestattet worden, jedoch wurde diesen Ziffern ein Indexstrich hinzugefügt. An Stelle von drei Führungssäulen 2' können natürlich auch mehrere Führungssäulen bei großen Plattformen vorgesehen werden. Wie Fig. 4 zeigt, ist der rahmenartige Gitter- oder Fachwerkträger im Bereich der angeschweißten Rohrstücke 32 durch Querverbindungen verstärkt. Die Bohrungen dieser Rohrstücke bzw. der Durchmesser des Dornes 13 bzw. 13' ist so dimensioniert, dass jederzeit ein leichtes Einführen aber auch ein leichtes Demontieren möglich ist. Die Platten 15 bzw. 15', die die Plattform bilden, werden zweckmäßigerweise aus Holzbrettern gefertigt. Am äußeren Schalungselement 21 bzw. 21' können vertikale Führungsrohre befestigt werden, in welche Geländerelemente einsteckbar sind. Ferner ist es möglich, die Buchsen 38 oder den Ringkörper 4 an den Führungssäulen durch einsteckbare Elemente oder durch Klemmelemente zusätzlich zu sichern.
Unter Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 ist noch folgendes zu vermerken. Anstelle der einzelnen kurzen Rohrstücke 32 am Gitterträger 31 können an den oberen und unteren Gurten 41 und 42 desselben jeweils seitlich radial nach außen vorstehende Laschen mit fluchtenden Bohrungen angeschweißt sein, wobei diese Laschen eine Art Flansch bilden, der allerdings nicht entlang des ganzen Umfanges des Trägers verläuft sondern eben nur örtlich begrenzt ist. An dem zwischen dieser Laschen oder Flanschen einzuführenden Trägerende kann dann ein einstückiges Rohr festgemacht bzw. angeschweißt sein, wie dies im
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beschrieben worden ist. Diese eben beschriebene Maßnahme erleichtert die Herstellung sowohl des Gitterträgers 31 wie auch der Ausgestaltung der Stirnenden der Träger selbst, da jeweils nur ein einziges Rohrstück angeschweißt werden muss und nicht kleinere Rohrstücke, wobei zusätzlich noch auf deren gegenseitigen Abstand zu achten ist.
Anhand der Fig. 9 und 10 wird nun noch die zweckmäßige Ausgestaltung der Stoßfugen oder Trennfugen es äußeren Schalungselementes 21 bzw. 21' gezeigt. An der Stoßfuge 43, also an den Rändern, die bei ordnungsgemäßer Montage des Schalungselementes 21 bzw. 21' unmittelbar nebeneinander liegen und aneinander anstoßen, sind jeweils Stege 44 und 45 über die gesamte Höhe des Schalungselementes angeschweißt. Ferner sind mehrere starkwandige Rohrstücke 46 vorgesehen, welche längsseitig mit dem Schalungselement und stirnseitig mit den Stegen 44 bzw. 45 verschweißt sind. Rohrstücke und Stege bilden somit eine erhebliche Versteifung für die Trennfuge. Durch die Rohrstücke werden nun Kopfschrauben 47 gesteckt und mittels Muttern 42 verspannt. Die Kopfschrauben 47 werden dabei so lange gewählt, dass, die
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werden können, ohne von den Schrauben 47 entfernt werden zu müssen. Die
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Konstruktion ist hinreichend steif, um die
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Fig. 13 und 14 in Ansicht und Draufsicht. Durch die deckungsgleich liegenden Rohrhülsen 54 des Rahmens
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und 55 des Trägers 36' werden Schrauben 56 gesteckt und mit geeigneten Muttern verspannt. Dies zeigen die Fig. 13 und 14, wobei aus der Fig. 13 auch noch der Querschnitt des Trägers 50 erkennbar ist, dessen Ober- und Untergurt 51 und 52 beispielsweise aus Kastenprofilen besteht. Der Gitterträger 50, der umfangsgeschlossen ausgebildet ist und aus Teilelementen bestehen kann, wird deswegen als ebener Träger bezeichnet, da seine Haupterstreckungsrichtungen in zwei Dimensionen liegen. Zur Aufnahme eines solchen ebenen Gitterträgers 50 sind an den Führungssäulen 2" (Fig. 11 und 12) Rohrhülsen 57 verschiebbar gelagert mit außen liegenden Konsolen 58, welche U-förmige, nach oben offene Formteile 59 tragen. Diese nehmen dann den Untergurt 52 des Gitterträgers 50 auf. Der Gitterträger 50 ist so ausgebildet, dass sowohl an seiner Außenseite (Fig. 13) wie auch an seiner Innenseite Horizontalträger befestigt werden können. Bei Bauten mit großem Durchmesser kann der innere Teil der Plattform eingespart werden, wie dies in Draufsicht die Fig. 17 schematisch zeigt. Hier sind horizontal liegende Kragträger 36' am umfangsgeschlossenen ebenen Gitterrahmen 50 befestigt, beispielsweise nach Art der Fig. 13 - 14. Der Gitterträger ist von den Konsolen 58 getragen, welche an den von den vertikalen Tragsäulen 2'' durchsetzten Führungshülsen 57 angeschweißt sind. Diese Hülsen 57 sind mit Seilzügen und Seilwinden verbunden. Entlang des Umfanges des Gitterträgers 50 können drei oder mehrere Führungssäulen 2'' vorhanden sein. Der Anzahl der Führungssäule entsprechend ist die Anzahl der Seilzüge und Seilwinden, welche zum Heben und Senken des Traggerüstes bzw. der Plattform dienen. Tafeln zur Bildung einer begehbaren Arbeitsplattform sind nur im Kreisringbereich vorgesehen, welcher durch die Schalungselemente 21' und 22' einerseits und durch den Gitterträger 50 andererseits begrenzt ist (Fig. 17). Der Bereich innerhalb des umfangsgeschlossenen Gitterträgers 50 kann offen bleiben. Es ist aber auch möglich, hier im Sinne der oben dargelegten Ausführungen im Zusammenhang mit Fig. 3 an der Innenseite des Trägers 50 weitere Träger anzuordnen und diese zu einem zentralen mittleren Ringkörper zu führen.
Bei einer Ausführung nach Fig. 17 ist es ferner möglich, an der Innenseite des umfangsgeschlossenen
Gitterträgers 50 Aufhängeelemente für Schalungstafeln vorzusehen, wie dies Fig.

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der Träger zeigt. Bei einer solchen Ausgestaltung der Vorrichtung kann ein doppelschaliger Betonbaukörper errichtet werden. Wenn vorliegendenfalls Baukörper von rundem Querschnitt beschrieben und gezeigt worden sind, so soll die Neuerung nicht auf die Anwendung solcher Baukörper beschränkt sein, es ist durchaus möglich, auch Baukörper von anderen umfangsgeschlossenem Querschnitt mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung zu fertigen, wobei auch Aussparungen für Fenster oder Türen vorgesehen werden können.

Claims (19)

1. Vorrichtung zur Errichtung von vorzugsweise umfanggeschlossenen Betonbauten, wie Silos, Schwimmbecken oder dgl., bei der zwei mit einem der Wandstärke des Bauwerkes entsprechenden Abstand voneinander angeordnete, in Richtung ihrer Mittelachse verschiebbar ausgestattete Schalungsstücke vorgesehen sind, welche an einem als begehbare Plattform ausgebildeten und entlang mindestens einer vertikalen Führungssäule heb- und senkbaren Traggerüst hängend befestigt sind und das Traggerüst aus horizontal angeordneten Trägern und auf denselben aufliegenden Tafeln gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger mit ihren inneren, einander zugewandten Enden an einem Ringkörper befestigbar sind, der längs der vertikalen Führungssäule verschiebbar geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper parallel zu seiner Achse fluchtende und vertikal distanzierte Bohrungen aufweist, zwischen welche das Ende eines Trägers liegt, wobei dieses Trägerende mit Ösen, Aussparungen,
Bohrungen oder dgl. ausgestattet ist und durch die Bohrungen des Ringkörpers und die Aussparung des Trägers ein einsteckbarer Dorn ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper aus zwei gleichachsig liegenden jedoch voneinander distanzierten Kreisringen besteht und in den Kreisringen achsparallele und fluchtende Bohrungen vorgesehen sind und vorzugsweise die Bohrungen gleiche Abstände voneinander aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisringe als Flansche eines Rohrstückes ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser der Kreisringe bzw. des Rohrstückes größer ist als der Durchmesser der vertikalen Führungsstange.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper als umfangsgeschlossener, vorzugsweise mehrteiliger Rahmen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen nach Art eines
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aus Profilen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Rahmen drei winkelgleich gegeneinander
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Führungsbuchsen, vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Außenseite wie auch an der Innenseite des Rahmens fluchtende Bohrungen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen paarweise in gleichen Querschnittsebenen liegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen, Aussparungen, Bohrungen oder dgl. am Stirnende der Träger durch Rohrstücke gebildet sind, deren Durchmesser etwas größer ist als jener der Dorne.
13. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am Ringkörper wie auch am Träger einzelne Rohrstücke mit Abstand voneinander und fluchtend angeordnet sind, so dass Ringkörper, Träger und der beide verbindende Dorn eine scharnierartige Verbindung darstellen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn als zylindrischer Schaft oder Stab ausgebildet ist und vorzugsweise an seinem oberen Ende eine Verbreiterung nach Art eines Knopfes oder Riegels aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Dornes zur vereinfachten Handhabung gekröpft oder gebogen ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen von Konsolen getragen ist, welche an den vertikalen Führungssäulen verschiebbar gelagert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an seinem Obergurt und an seinem Untergurt und die Träger an ihren Enden Buchsen mit horizontal liegenden Bohrungen aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen nach Art eines ebenen Fachwerkträgers ausgebildet ist und dieser Fachwerkträger umfangsgeschlossen gestaltet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen nach oben offene U-Formteile tragen, in welche die Ober- bzw. Untergurten der Rahmen einsetzbar sind.
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