DE729128C - Aus elastischem Werkstoff bestehende Dichtung fuer umlaufende Wellen oder hin und her gehende Stangen - Google Patents

Aus elastischem Werkstoff bestehende Dichtung fuer umlaufende Wellen oder hin und her gehende Stangen

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DE729128C
DE729128C DEF84564D DEF0084564D DE729128C DE 729128 C DE729128 C DE 729128C DE F84564 D DEF84564 D DE F84564D DE F0084564 D DEF0084564 D DE F0084564D DE 729128 C DE729128 C DE 729128C
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Description

  • Aus elastischem Werkstoff bestehende Dichtung für umlaufende Wellen oder hin und her gehende Stangen Die Erfindung betrifft eine aus elastischem Werkstoff bestehende DiA tung für umlaufende Wellen oder hin und her gehende Stangen mit einer ringförmigen, unter Federwirkung gegen die Stange oder Welle gedrückten Lippe, deren Dichtfläche in Richtung der Stangen- oder Wellenachse derart kegelig verläuft, daß die mit der größten Kraft angepreßte Dichtkante nach dem abzudichtenden Raume zu liegt.
  • Auf irgendeine Weise, z. B. mit Hilfe einer Ringfeder oder auch durch Eigenelastizität, wird die kegelige Dichtfläche der Lippe der bekannten Dichtung dieser Art gegen die abzudichtende Fläche der Welle oder Stange gedrückt. Wesentlich für die Erreichung einer guten Abdichtungswirkung ist, daß die Dichtkante der gegen die abzudichtende Fläche gedrückten Lippe nach dem abzudichtenden Raume zu weist. Nur auf diese Weise kann diese Kante, die auch Abstreifkante genannt ist, das abzudichtende Mittel, z: B. Flüssigkeit oder Staub, abstreifen. Eine weitere Voraussetzung für eine einwandfreie Arbeitsweise derartiger Dichtungen besteht darin, daß ein Trockenlaufen der Dichtungsfläche der Manschettenlippe verhindert wird. Falls diese; Bedingung nicht ohne weiteres auf Grund der vorliegenden Betriebsverhältnisse erfüllt ist, müssen bei den bekannten Dichtungen dieser Art besondere Vorkehrungen getroffen werden, um ein derartiges Trockenläufen mit Sicherheit zu vermeiden. Zu diesem Zwecke genügt schon eine ganz geringe '.Menge von Schmiermittehi o. dgl.
  • Die bekannten Manschetten dieser Art leiden darunter, daß die abdichtende Lippe verhältnismäßig stark gegen die abzudichtende Fläche gedrückt werden muß, um in schwierigeren Fällen eine sichere Abdichtung zu erreichen. Die hierdurch entstehenden Reibungsverluste und damit auch die an den aneinandergleitenden Teilen entstehenden Wärmeentwicklungen sind auch dementsprechend hoch. Man hat zwar schon versucht, diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß die Dichtflächen schmal ausgebildet werden; diese Maßnahme birgt jedoch die Gefahr in sich, daß der spezifische Anpreßdruck auf der Dichtfläche so groß wird, daß die Welle oder die Dichtung selbst im Laufe des Betriebes starke Abnutzung zeigt.
  • Es sind bereits aus Leder, Celluloid o. dgl. hergestellte Dichtungsmanschetten zur Abdichtung von hin und her gehenden Stangen gegen hydraulische Drücke bekannt. Derartige Manschetten sollen z. B. bei hydraulischen Pressen, Steuerzylindern und Ölpumpen benutzt «-erden und weisen an der Dichtfläche mehrere hintereinander angeordnete, in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse verlaufende Nuten auf. Die Nuten sind zu dem Zwecke vorgesehen, die tragende Fläche zu verringern und damit den spezifischen Flächendruck zu erhöhen. Auf diese «'eise sollen die Abdichtungseigenschaften der Vorrichtung verbessert «-erden. Die Verwendung derartiger Dichtungen für umlaufende Wellen ist jedoch nicht zweckmäßig, da die ringsherum laufenden Nuten die Dichteigenschaft bei einer umlaufenden Welle nicht zu verbessern vermögen, sondern höchstens eine gewisse Labyrinthwirkung besitzen. Die bekannten Manschetten dieser Art sind außerdem auf die Abdichtung gegen unter Druck stehende Strömungsmittel beschränkt. Die Lippe dieser Manschetten muß immer durch das unter Druck stehende Strömungsmittel gegen die Oberiläche der Stange oder Welle gedrückt werden. Die Verwendung von Gummi bei derartigen Manschetten ist ausdrücklich als unzweckmäßig anerkannt.
  • Bei der Abdichtung von Ventilkörpern auf ihrem Sitz ist es bereits bekannt. die Dichtfläche einerseits gitterförmig mit Stegen auszubilden, zwischen denen napfartige Vertiefungen angeordnet sind, um die spezifische Flächenpressung ztt erhöhen und damit die Abdichtung zu verbessern. Bei derartigen Einrichtungen gleiten jedoch nicht die Dichtflächen aufeinander, so daß sie keine Lehre für die Abdichtung von hin und her gehenden Stangen oder umlaufenden Wellen zu geben vermögen. Eine derartige gitterförmig( Ausbildung der Dichtfläche ist auch bei dei Grundbuchse von Stopfbuchsen bekannt. Di.esi beispielsweise aus Weißmetall hergestellter Grundbuchsen gleiten mit ihrer inneren Boh rung auf der Kolbenstange und werden durcl die Stopfbuchsenbrille mit einem in derRich tung nach dem abzudichtenden Raume zu Lieb genden konischen Teil, dessen Oberflächc gitterartig ausgebildet ist, gegen eine glatt Auflagefläche des Gehäuses gedrückt. Einc Bewegung dieser beiden Flächen gegeneinander findet nicht statt. Die Bohrung dieser aus Weißmetall hergestellten Buchse ist mit ringsherum laufenden Nuten ähnlich den als bekannt geschilderten Gelluloid-. bzw. Ledermanschetten versehen, auf die schon oben eingegangen ist.
  • Erfindungsgemäß werden bei einer aus elastischem Werkstoff bestehenden Dichtung für umlaufende Wellen oder hin und her gehende Stangen mit einer ringförmigen, unter Federwirkung gegen die Stange oder Welle gedrückten Lippe, deren Dichtfläche in Richtung der Stangen- oder Wellenachse auf die dargelegte Weise kegelig verläuft, die beschriebenen Mängel dadurch vermieden, daß die Dichtfläche eine Mehrzahl von stegförmigen; sich kreuzenden Erhöhungen aufweist, so daß sich eine Vielzahl von in sich geschlossenen napfartigen Vertiefungen ergibt, die vor Inbetriebsetzung mit einem Schmiermittel, z. B. Hartfett, angefüllt werden.
  • Auf diese Weise wird ein Trockenlaufen der Dichtung selbst unter schwierigen Betriebsverhältnissen vermieden. Die napfartigen Vertiefungen zwischen den einzelnen Stegen stellen eine ausreichende Schmierung sowohl bei einer hin und her gehenden Bewegung der Stange als auch bei einer umlaufenden Bewegung der Welle sicher. Hierdurch wird einerseits der Kraftverlust infolge der Reibung und andererseits die an der Dichtfläche entwickelte Reibungswärme wesentlich herabgesetzt. Obwohl die Abdichtungswirkung verbessert ist, ist die mit der abzudichtenden Fläche tatsächlich in Berührung kommende Fläche der Dichtlippc auf einen Bruchteil des bisherigen Flächenwertes herabgesetzt. Hiermit hängt zusammen, daß die Lebensdauer der Dichtung erhöht wird. Infolge der Verringerung der an der Dichtfläche entwickelten Reibungswärme ergeben sich geringere Schmieröltemperaturen. Da die Viscosität des öles bei geringer Temperatur im allgemeinen wesentlich höher ist, wird durch diese Tatsache die Abdichtung frleichter t bzw. verbessert. Es ist zwar bekannt, das Trockenlaufen von Dichtvorrichtungen dadurch zu vermeiden, daß für die Dichtungsmanschette ein selbstschmierender Stoff benutzt wird. Diese Maßnahme zeigt jedoch' nur beschränkte Erfolge.
  • Zweckmäßigerweise werden die zwischen den Stegen entstehenden Räume mit einem Schmiermittel angefüllt, das :erst unter dem Einflusse der Reibungswärme erweicht, z. D. Hartfett. Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, den Erfindungsgegenstand aus natürlichem oder synthetiscIiem,-vörzugsweise ölbeständigem Kautschuk o. dgl. herzustellen. Zum Zwecke der besseren Leitfähigkeit können dem Stoffe, aus dem die Dichteng hergestellt ist, gut wärmeleitende Stoffe, z. B. Metallpulver, zugesetzt werden. , Dem Werkstoffe für die Dichtung können auch gute elektrische Leiter, vorzugsweise in Pulverform, beigemischt werden, wodurch ein elektrisches Aufladen der Dichtung vermieden wird. - -Die stegartigen Erhöhungen können auf beliebige Weise ausgebildet werden. Auch der Querschnitt der einzelnen Stege ist beliebig, wird aber vorzugsweise nach Art eines Dreiecks oder Trapezes ausgebildet.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen in vereinfachter Darstellung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. i -einen Teilschnitt durch eine :erfindungsgemäß ausgebildete Dichtung, die in bekannter Weise in einen mehrteiligen Metall- -käfig eingesetzt ist und eine in ihrem Innern liegende Welle oder Stange abdichtet, Fig.2 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Dichtung ohne Metallkäfig und ohne Schraubenzugfeder, die eine in ihrem Innern liegende- Welle oder Stange abdichtet, Fig.3 einen Teilschnitt durch .eine erfindungsgemäß ausgebildete Dichtung, die in einen mehrteiligen Metallkäfig eingelegt ist und eine an ihrem Außenumfang liegende Fläche abdichtet, Fig. ¢ einen Teilschnitt durch, eine ähnliche Ausführung wie Fig. 3; jedoch ohne Metallkäfig, Fig. 5 einige Ausführungsheispiele über den Verlauf der stegartigen Erhöhungen, Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die Dichtfläche der Manschettenlippe mit den stegartigen Erhöhungen.
  • In sämtlichen Abbildungen sind einandrer entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Die Dichtungsmanschette nach Fig. i besitzt einen radial verlaufenden Teil i und eine im wesentlichen axial verlaufende Lippe 2. Während der radial verlaufende Teil i auf bekannte Weise in einen mehrteiligen Metallkäfig 3, 4, 5 eingespannt ist, ist an der axial verlaufenden Lippe 2 die Dichtfläche 6 vorgesehen, die mit stegartigen Erhöhungen versehen ist und .derart schwach kegelig verläuft, daß die, mit. der größten Kraft angepreßtc Dichtkante nach dem abzudichtenden Raume zu liegt. Die Fläche 6 wird mit Hilfe eines sich gegen die Außenfläche der Lippe 2 legenden, als Zugfeder wirkenden Schraubenfederringes 7 gegen die abzudichtende Welle oder Stange gedrückt, die in der Zeichnung mit einer strichpunktierten 'Linie S angedeutet ist-Vor dem Einbau verläuft, wie dargestellt, die Dichtfläche 6 etwas kegelig, indem sie mit ihrem kleinsten Durchmesser, der Kante 9, nach dein .abzudichtenden Raume weist. Auch die .Anlauffläche:i ö der Lippe 2 ist kegelig ausgebildet.-'Nach dem Einbau jedoch; wenn 'die Dichtfläche 6 gegen die abzudichtende ,Welle oder Stange mit Hilfe der Feder 7 gedrückt wird, verläuft der Kegel der Dichtfläche in einem schwächeren Kegel zu der Stange, indem nur die Kante 9 und der in der Nähe dieser Kante liegende Teil der Dichtfläche gegen die Oberfläche der Stange gedrückt wird.
  • Die Dichtungsmanschette nach Fig. 2 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit zwei parallel zu der abzudichtenden Welle oder Stange verlaufenden Schenkeln 12, 13 und einen radial zu der abzudichtenden Welle oder Sts.nge verlaufenden Sehenkel 14 auf. Der Schenkel 12 stellt den Haftteil der Dichtung dar. An dem Schenkel 13 ist die Dichtfläche 6 vorgesehen, die wiederum mit stegartigen Erhöhungen versehen ist und schwach kegelig verläuft. Die Ausführungsform nach der Fig.2 unterscheidet sich von der nach Fig. i im wesentlichen nur dadurch, daß die Dichtungsmanschette nach Fig.2 nicht mit einem Metallkäfig versehen ist sowie die Dichtlippe nur mittels ihrer eigenen Elastizität ,an die Welle gepreßt wird.
  • Die Dichtungsmanschetten nach den Fig. 3 und q. dienen zur Abdichtung am Außenumfange; die abzudichtende Fläche ist mit einer strichpunktierten Linie 1'5 angedeutet. Die Dichtungsmanschette nach Fig.3 hat einen U-förmigen Querschnitt mit zwei im wesentlichen parallel zu der abzudichtenden Welle oder Stange verlaufenden Schenkeln 16, 17 und einen radial zu der abzudichtenden Welle oder Stange verlaufenden Schenkel 18. Am Außenumfang des Schenkels 16 ist die kegelig verlaufende Dichtfläche 6 vorgesehen. die z. B. mit Hilfe einer Druckfeder. i9 gegen die abzudichtende Welle oder Stange gedrückt wird. Die Dichtungsmanschette ist in einen zweiteiligen Metallkäfig 20, 21 eingelegt. Die Dichtungsmanschette nach der Fig. q. unterscheidet sich von der nach Fig.3 nur dadurch, daß für sie kein Metallkäfig vorgesehen ist. Statt besondere Federn 7 oder r9 vorzusehen, kann die Dichtfläche 6 auch durch die Eigenelastizität der Dichtung gegen die abzudichtende Fläche gedrückt werden.
  • Die stegartigen Erhöhungen können auf beliebige Weise ausgeführt werden. In Fig. 5 a z. B. verlaufen die Stege 22, 23 sowohl parallel als auch senkrecht zu den die Dichtfläche begrenzenden Kanten 24, 25. Nach Fig. 5 b sind ebenfalls zwei Gruppen 26, 27 von stegartigen Erhöhungen vorgesehen, die unter einem spitzen Winkel zu den Kanten 24, 25 der Dichtfläche geneigt sind, so daß rautenförmige Flächen 28 entstehen. Die Ausbildung der stegartigen Erhöhungen nach der Fig. Sc unterscheidet sich dadurch von der nach der Fig.5b, daß die stegartigen Erhöhungen 34, 35 unter einem steileren Winkel zu den Kanten 24, 25 der Dichtfläche geneigt sind.
  • Die in Fig.6 bezeigten stegartigen Erhöhungen 36 weisen z. B. eine dreieckförmige Querschnittsform auf. -Es ist möglich, eine Dichtung nicht nur mit einer Lippe, sondern auch mit mehreren Lippen vorzusehen. An einem radial herum laufenden Teil oder Flansch können z. B. zwei Lippen vorgesehen sein, die in entgegengesetzten Richtungen abdichten.

Claims (1)

  1. PA'rt;NTANSPRUCH Aus elastischem Werkstoff bestehende Dichtung für umlaufende Wellen oder hin und her gehende Stangen mit einer ringförmigen, unter Federwirkung gegen die Stange oder Welle gedrückten Lippe, deren Dichtfläche in Richtung der Stangen- oder Wellenachse derart kegelig verläuft, daß die mit der größten Kraft angepreßte Dichtkante nach dem abzudichtenden Raume zu liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche eine Mehrzahl von stegförmigen, sich kreuzenden Erhöhungen aufweist, so daß sich eine Vielzahl von in sich geschlossenen, napfartigen Vertiefungen ergibt, die vor Inbetriebsetzung mit :einem Schmiermittel, z. B. Hartfett, angefüllt werden.
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