DE729092C - Flasche - Google Patents
FlascheInfo
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- DE729092C DE729092C DEC55480D DEC0055480D DE729092C DE 729092 C DE729092 C DE 729092C DE C55480 D DEC55480 D DE C55480D DE C0055480 D DEC0055480 D DE C0055480D DE 729092 C DE729092 C DE 729092C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0237—Rigid or semi-rigid containers provided with a recess on their external surface for accommodating a smaller container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
- Flasche Es ist bekannt, Flaschen an ihrem Rumpf außen mit einer Ausnehinung zu versehen, in welcher ein zusätzliches Gefäß kleinerer Abmessungen untergebracht und durch einen darübergeklebten Papierstreifen, z. B. eine Etikette, gehalten wird. Diese Art der Sicherung des Gefäßes in der Ausnehmung der Flasche ist unzuverlässig, da der Streifen leicht verletzt oder abgerissen werden kann, wodurch die Sicherung in Wegfall kommt. Außerdem muß bei der erstmaligen Benutzung des zusätzlichen Gefäßes dieser Sicherungsstreifen entfernt werden. Wenn nun der Inhalt des Hauptgefäßes nicht auf einmal verbraucht wird, muß das zusätzliche Gefäß gesondert aufbewahrt «-erden, es sei denn, daß man einen neuen Sicherungsstreifen aufklebt, was umständlich und in den meisten Fällen gar nicht möglich ist. Außerdem ist das zusätzliche Gefäß nach außen gegen Stöße u. dgl. ungesichert, so daß, da seine Wandstärke geringer ist wie jene des Hauptgefäßes. die Gefahr von Brüchen während des Transportes besteht. Der gleiche Nachteil tritt ein bei einer ebenfalls bekannten Flasche, deren Rumpf mit mehreren in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen zur Aufnahme zusätzlicher Gefäße kleinerer Abmessungen versehen ist, die unten in Vertiefungen des Bodens oder Sockels der Flasche sitzen und in Röhrchen auslaufen, die durch eine besondere Haltevorrichtung oben abgestützt werden. Ein weiterer Nachteil dieser Art von Flaschen besteht darin, daß sie von der eigentlichen Flaschengrundform abweichen. Damit wird die Herstellung sowie die Bearbeitung (Reinigen, Füllen und Verschließen) der Flaschen durch die bisher gebräuchlichen und üblichen Einrichtungen unmöglich.
- Endlich ist auch noch ein Gefäß (Trinkglas) bekannt, bei dem ein Hohlraum zur Aufnahme eines Thermometers innerhalb der Gefäßwand angeordnet ist. Dieser Hohlraum ist zur Feststellung der Flüssigkeitstemperatur mit dem Innenraum des Behälters verbunden. Diese Anordnung ist nur für Trinkgläser gedacht und auch nur für solche 1nöglich. Für Flaschen ist sie unbrauchbar, zumal eine Reinigung mit einfachen Mitteln, so wie sie bei der Massenreinigung von Flaschen gefordert wird, hier nicht durchzuführen ist.
- Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
- Dieselbe besteht darin, daß bei einer Flasche, deren Rumpf mit einer oder mehreren in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen zur Aufnahme eines oder mehrerer zusätzlicher Behälter kleinerer Abmessungen versehen ist, die Ausnehmungen in ihrer ganzen Länge innerhalb des eigentlichen Flaschenkörpers liegen und nach oben und vorn offene Hohlräume bilden, die nach vorn durch die rippenartige, überragende Flaschenwandung teilweise abgedeckt sind. Der Boden der .",usnehmungen ist hierbei zweckmäßig abgeschrägt. . Die Flasche sowie die zusätzlichen Behälter sind vorteilhaft mit übereinstimmenden \:Teßliiarlzen versehen.
- Die beiliegenden Figuren zeigen eine Ausführungsform der ertindungsgernäßen Flasche, und zwar Fig. i einen Aufriß, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-ß der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i.
- Gemäß den Figuren ist die Flasche a in ihrem Rumpf mit einer seitlichen, parallel zur Längsachse der Flasche verlaufenden Ausnelimung b versehen, welche oben offen und unten durch einen abgeschrägten Boden c abgeschlossen ist und der Aufnahme des zusätzlichen Gefäßes d kleinerer Abmessungen dient. Dieses Gefäß d kann beliebiger Art sein, z. B. eine kleine Flasche, ein verschließbares Glasröhrchen. auch eine Büchse, eine Dose oder eine Tube ist denkbar. Die Ausnehmung b ist an der Längsseite der Flasche offen, besitzt aber leistenartige Vorsprünge e, die das Gefäß d teilweise umfassen und gegen Herausfallen sichern.
- Das Gefäß d dient in erster Linie der Aufnallme von Stoffen, vornehmlich von Flüssigkeiten, die vor Gebrauch mit dem Inhalt der Flasche a zu vermischen sind; es könnte aber auch Stoffe enthalten, die unabhängig von dem Inhalt der Flasche benutzt werden können. Beispielsweise ist die Anordnung zur Unterbringung von Fruchtgetränken gedacht. In diesem Falle enthält die Flasche a kohlensäurehaltiges Wasser oder ein Mineralwasser, während das Gefäß d konzentrierten Fruchtsaft, der wegen seines hohen Zuckergehaltes ziemlich unbeschränkt haltbar ist, beinhaltet.
- Zum Gebrauch wird das Gefäß d aus der Ausnehmung b herausgeschoben, worauf sein Inhalt mit dein der Flasche a. in beliebigem Verhältnis gemischt werden kann. Um ein bestimmtes, als besonders günstig erachtete Mischungsverhältnis auch für Teilbeträge der Inhalte der Flasche a und des Gefäßes d aufrechterlialten zu können, sinJ an der Außenseite der Flasche a. und der des Gefäßes d übereinstimmende Meßmarken f1, f°-, f3 1,1i<1 91, g=, ä3 angebracht. Wird beispielsweise die Flasche a bis zur -Marke f' entleert, so ist (las Gefäß d bis zur Markegl -r.1, entleeren, «-etui man das vorbestimmte Mischungsverhältnis erreichen will. Das Herausschieben des Gefäßes d aus der Ausnehmung b wird durch die Abschrägung des Bodens c erleichtert. da hierdurch die Möglichkeit besteht, das Gefäß cl von unten her mit einem Finger zit erfassen. Außerdem bietet dieser abgeschrägte Boden c eine leichte Reinigungsmöglichkeit und verhindert das Ansetzen von Schmutz 111 der Ausnehmung b. Nach Gebrauch bz«-. nach Entleeren des Inhaltes oder eines Teiles desselben kann das Gefäß d wieder in die Austiehniung b eingesetzt werden und hält darin fest, ohne daß zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. Um die Flasche a. beim Herausnehmen oder Einsetzen des Gefäßes d gut festhalten zu können, ist sie an ihrer Außenseite mit parallel zur Ausnehmung b verlaufenden Einbuchtungen n versehen. Diese Einbuchtungen können auch dazu dienen, um den Inhalt der Flasche in ein bestimmtes Verhältnis zum Inhalt des Gefäßes d bei gegebenen Höhen dieser Gefäße zu bringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flasche, deren Rumpf mit einer oder mehreren in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen zur Aufnahme eine, oder mehrerer zusätzlicher Behälter kleinerer Abmessungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (b ) in ihrer ganzen Länge innerhalb des eigentlichen Flaschenkörpers (a) liegen und nach oben und vorn offene Hohlräume bilden, die nach vorn durch die rippenartige, überragende Flaschenwandung teilweise abgedeckt sind. Flasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (c) der Ausnehmungen (b) abgeschrägt ist. 3. Flasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche und der zusätzliche Behälter (d) mit übereinstimmenden Meßmarken (il, /=, j-', gll, ä=, ä3) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC55480D DE729092C (de) | 1939-11-09 | 1939-11-09 | Flasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC55480D DE729092C (de) | 1939-11-09 | 1939-11-09 | Flasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729092C true DE729092C (de) | 1942-12-09 |
Family
ID=7028150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC55480D Expired DE729092C (de) | 1939-11-09 | 1939-11-09 | Flasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729092C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1939
- 1939-11-09 DE DEC55480D patent/DE729092C/de not_active Expired
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