DE2713289A1 - Neue aufbewahrung fuer die konservierung von nahrungsmittel-fluessigkeiten - Google Patents

Neue aufbewahrung fuer die konservierung von nahrungsmittel-fluessigkeiten

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DE2713289A1 DE19772713289 DE2713289A DE2713289A1 DE 2713289 A1 DE2713289 A1 DE 2713289A1 DE 19772713289 DE19772713289 DE 19772713289 DE 2713289 A DE2713289 A DE 2713289A DE 2713289 A1 DE2713289 A1 DE 2713289A1
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Description

BLUMBACH · WEGEP . BERGEN KRAMER PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult RadedcestieBe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
Pierre Chamagne 25. März 1977
F-77300 Fontainebleau
Neue Aufbewahrung für die Konservierung τοπ Nahrungsmittel-Flüssigkeiten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor richtung zur Konservierung von Nahrungsmittel-Flüssigkeiten und insbesondere auf Flüssigkeiten, die durch Oxidation in Kontakt mit atmosphärischer Luft verderben können.
Im einzelnen bietet sich die Erfindung für die Konservierung von Getränken und insbesondere von Wein an. Diese Anwendung wird als Ausfünrungsbeispiel beschrieben, ist aber nicht einschränkend gedacht.
Die Konservierung von Getränken, wie Wein, macht es notwendig, daß die Flüssigkeit unter Berührung mit der atmosphärischen Luft bewahrt bleibt, deren Sauerstoffanteil die Quelle der
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München: R. Kramer Oipi.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Or. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H. P. Brehm Oipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
Oxidation und der Verschlechterung der Qualität der Ware ist. Unter diesen Bedingungen muß der Wein in geschlossenen Behältern und im verschlossenen Zustand aufbewahrt werden: Fässer, Tonnen, Ballongefäße oder Flaschen. Für den einzelnen Konsumenten ist dies aber nachteilig, da er, um die Oxidation und Verschlechterung des Weins zu vermeiden, dazu geführt wird, das Produkt, aufbewahrt in relativ kleinen Mengen, zu kaufen. Kleinere Einheiten können nämlich eine nach der anderen und in beschränkter Zeit nach öffnung der Flasche verbraucht werden. Es versteht sich, daß dieser Dienst sehr stark in den Preis der Verteilung der Nahrungsmittel, Getränke und insbesondere des Weins eingeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Nachteilen abzuhelfen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Konservierung von Wein in mittleren Mengen und den Verbrauch entsprechend dem Bedürfnis einer mittleren Familie während etwa eines Monats ermöglicht, und die für diesen Zweck wesentlich besser 1st als die traditionelle Flasche. Die Erfindung soll also den Verbrauch von Qualitätswein im familiären Rahmen ermöglichen, wobei die Nachteile des Transports und der Kosten infolge Aufbewahrung in individuellen Flaschen vermieden werden soll.
Zu diesem Zweck wird gemäß Erfindung ein Verfahren zur Kon-
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servierung von Nahrungsmittel-Flüssigkeiten in Betracht gezogen, die durch Oxidation in Berührung mit Luft verderben können, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, die gegebenenfalls in bedeutenden Mengen und gegebenenfalls in Einwegbehältern gekauft wurde, für das Stadium des Verbrauchs in einen prismatischen Behälter verbracht wird, der an seinem Boden einen Auslaufhahn aufweist, am oberen Ende offen ist und für den Flüssigkeitsspiegel eine Schutzabdeckung zur Isolierung gegenüber Luft enthält, welche in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist und dem Flüssigkeitsspiegel bei dessen Absenkung folgt, wenn Flüssigkeit durch den Auslaufhahn entnommen wird.
Unter diesen Bedingungen kann die Nahrungsmittel-Flüssigkeit in Behältern mit biegsamen Wänden gekauft werden, welche einen billigen Einwegbehälter darstellen und die Abpackung, den Transport und die Verteilung von Flüssigkeit in großer Menge ermöglichen, wobei jedoch dieser Behälter als Wegwerfbehälter nicht im Bereich des täglichen Verbrauchs verwendet wird.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung erörtert, die ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung enthält. Diese stellt einen Querschnitt durch einen Behälter gemäß Erfindung dar, welche im Prinzip dargestellt ist, wobei zahlreiche Modifi-
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kationen und Anpassungen, insbesondere in ästhetischer Hinsicht, vorgenommen werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu gelangen.
Die Behälterwand besteht im wesentlichen aus Dickglas mit kleinemWärmeausdehnungskoeffizienten, insbesondere feuerfestem Glas. Der Behälter 1 hat im wesentlichen eine zylindrische Form und weist an seinem Boden eine Auslaufleitung 2 auf, in welcher ein Hahn 3 sitzt. Es kann somit die Flüssigkeit, beispielsweise Wein, im Maße des Verbrauchs abgezapft werden. Gemäß Erfindung weist der Behälter 1 eine Schutzabdeckung 4 in Form eines beweglichen Stopfens oder einer Platte auf, deren Abmessung und Form die Verschiebung im Inneren des Behälters 1 ermöglicht und die demnach dem Querschnitt des Behälterinneren entspricht. Im vorliegenden Fall weist der Behälter zylindrische Form auf, und deshalb besitzt die Schutzabdeckung 4 eine kreisförmige Form. Am Umfang weist die Schutzabdeckung 4 eine Dichtung 5 auf, die beispielsweise aus einem gut gleitenden Kunststoff vom Typ Polytetrafluoräthylen besteht und gleichzeitig eine welche Reibung entlang den glqtten Wänden des Behälters 1 aus Glas sowie eine gute Abdichtung des Raumes des Behälters 1 unterhalb der Schutzabdeckung erzielt. Die Dichtung 5 ermöglicht somit die Einfügung der Schutzabdeckung 4 von oben her und die lineare vertikale Verschiebung in dem Gefäß.
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Um das Gefäß 1 mit Nahrungsmittel-Flüssigkeit, beispielsweise Wein, zu füllen, wird die Schutzabdeckung 4 mittels der Verschiebeeinrichtung abgezogen, die im wesentlichen aus einem Querträger 6 und einer Spindel 7 besteht. Wenn das Gefäß 1 mit Flüssigkeit bis in die Nähe des oberen Randes gefüllt ist, wird der Querträger 6 auf den Rand 12 des Gefässes 1 aufgesetzt und durch Drehen der Spindel 7 die Schutzabdeckung 4 abgesenkt. Die Schutzabdeckung 4 wird infolge des geringen Spiels der Abdichtung 5 im abdichtenden Kontakt mit den Innenseiten der Wandungen des Gefässes gehalten. Die Absenkung der Schutzabdeckung 4 bis auf den Flüssigkeitsspiegel 8 wird dadurch erleichtert, daß die zwischen Abdeckung 4 und Flüssigkeitsspiegel eingeschlossene Luft über eine Leitung 9 abgelassen wird. In der Leitung 9 befindet sich eine Verschlußeinrichtung, beispielsweise ein Hahn 10. Um die Luft besser herausführen zu können, ist die Schutzabdeckung 4 gewölbt ausgebildet, wodurch garantiert keine Lufttasche zwischen Flüssigkeit und Schutzabdeckung zustande kommt. Wenn die Luft vollständig entwischen ist, und die Schutzabdeckung 4 voll in Berührung mit der Flüssigkeit kommt, steigt diese durch die Leitung 9 hoch, die beispielsweise in der Form einer Glaspipette ausgeführt ist, und dieses sichtbare Ereignis zeigt an, daß keine Luft mehr zwischen Schutzabdeckung und der Flüssigkeit 8 eingeschlossen ist. Es kann nunmehr der Hahn 10 geschlossen werden. Um zu vermeiden, daß ein Flüssigkeitsstrahl aus der Leitung 9 hervorsprudelt, ist eine
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Kammer 11 vorgesehen, die es ermöglicht, rechtzeitig zu reagieren, wenn die Flüssigkeit in der Leitung 9 hochsteigt. Nach diesen Arbeiten ist die Flüssigkeit 8 hermetisch eingeschlossen und von dem Kontakt mit Luft bewahrt.
Die Verschiebeeinrichtung der Schutzabdeckung 4 kann gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel von dem Querträger und der Schraubspindel 7 gebildet werden, die mit einem Gewinde im Querträger 6 zusammenarbeitet. Der Querträger 6 kann einfach durch seitliche Verschiebung von den Rändern des zylindrischen Gefässes 1 abgezogen werden. Die Drehung der Spindel 7 wird durch einen Handgriff 13 ermöglicht. Das untere Ende 14 der Spindel 7 sitzt in einem Käfig 15, der mit einer Verbindungseinrichtung 16 einschließlich einer Feder 17 eine nachgiebige Verbindung zwischen Spindel 7 und Schutzabdeckung 4 herstellt. Auf diese Weise kann ein gewisser Puffereffekt erzielt werden, ferner wird ein gewisser Druck auf die Schutzabdeckung aufrechterhalten, ohne daß ständig die Schraubspindel 7 nachgestellt werden müßte. Im Maße wie die Flüssigkeit über die Leitung 2 abgezapft wird, kann der Benutzer von Zeit zu Zeit den Handgriff 13 drehen und die Absenkung der Flüssigkeit unter einem gewissen Druck der Schutzabdeckung 4 vornehmen.
Es können zahlreiche Varianten der beschriebenen Elemente vorgenommen werden, insbesondere bezüglich der Absenkein-
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richtung der Schutzabdeckung. Diese Absenkeinrichtung kann durch einen einfachen Griff am oberen Ende der Schutzabdekkung bestehen, wobei der Druck von Hand von dem Benutzer im Maße der Entnahme von Flüssigkeit durch die Leitung 2 ausgeführt wird (wenn die Flüssigkeit nicht richtig abläuft, muß eben am Griff etwas gedrückt werden).
Die Leitung 2 kann im übrigen durch ein Rohr auf ein höheres Niveau des Behälters 1 hochgezogen sein, um die Übernahme in ein Trinkgefäß zu erleichtern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel muß nämlich das Gefäß am Rand einer Trägerplatte angeordnet sein, um das übernehmende Gefäß (Glas, Karaffe, Flasche oder Krug) unter die Ausflußöffnung der Leitung 2 halten zu können. Wenn demgemäß die Leitung 2 im Sinne eines Schwanenhalses geformt ist, fließt die Flüssigkeit bei höherem Niveau ab, und man kann das Gefäß 1 auf einen Tisch stellen und die Flüssigkeit am Ende des Schwanenhalses entnehmen.
Die Glaswandungen können eingefärbt sein und insbesondere aus Rauchglas bestehen, um die Flüssigkeit vor eindringendem Licht zu bewahren. Die Wände können auch geeignete Inschriften zur Verzierung, Reklame oder dergleichen enthalten. Das Gefäß 1 kann im übrigen im Inneren eines Schutzbehälters angeordnet sein, der das Ganze modifiziert und gegebenenfalls verschönt.
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Claims (9)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN KRAMER ZWIRNER - HIRSCH · BREHM
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2713289
    Palentconsuli RadedcestraBe 43 8000 München 60 Telefon (089) 885603/883«04 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    Pierre Chamagne 25. März 1977
    F-77300 Fontainebleau
    Patentansprüche
    Verfahren zur Konservierung von Nahrungsmittel-Flüssigkeiten, die durch Oxidation in Berührung mit Luft verderben können,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, die gegebenenfalls in bedeutenden Mengen und gegebenenfalls im Einwegbehälter gekauft wurde, für das Stadium des Verbrauchs in ein prismatisches Gefäß (1) verbracht wird, welches an seinem Boden einen Auslaufhahn (2,3) aufweist, am oberen Ende offen ist und für den Flüssigkeitsspiegel eine Schutzabdeckung (A) zur Isolierung gegenüber Luft enthält, welche in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist und den Flüssigkeitsspiegel bei dessen Absenkung folgt, wenn Flüssigkeit durch den Auslaufhahn entnommen wurde.
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    MOncnen: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. We*er Dipl.-Phyj. Dr. rer. nal. · P. Hirsdi Dipl.-Ing. · H.P. Brehm Oipl.-Chem. Or. phil. nal. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirne* Dipl.-Ing. Dipl.-W -Ing.
    ORIGINAL INSPECTPD
  2. 2. Behälter zur Konservierung von Nahrungsmittel-Flüssigkeiten, die vor Luft zu schützen sind, wobei das Gefäß die regelmäßige Entnahme der Flüssigkeit im Maße des Verbrauchs ermöglicht,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) aus einem hohlen Körper prismatischer Form gebildet ist, welches an seinem Boden eine Auslaufleitung (2) mit einem Hahn (3) aufweist und im oberen Teil offen ist und welches eine plattenartige Schutzabdeckung (4) entsprechend der Form und der Dimension des Querschnitts des prismatischen Hohlraums, gegebenenfalls mit etwas Spiel, aufweist, und daß die Schutzabdeckung zur vertikalen Verschiebung im Inneren des Hohlraums vorgesehen ist, um dem Flüssigkeitsspiegel zu folgen, so daß die Schutzabdeckung einen Schutzschirm für die Flüssigkeit zur Isolation im Kontakt mit der Luft bildet.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem zylindrischen Körper aus Dickglas besteht.
  4. 4. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
    dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Schutzabdeckung (4) an ihren Rändern eine Dichtung (5) aufweist, welche eine gemäßigte Reibung entlang der Innenwand des Gefässes sicherstellt und gleichzeitig die vollständige Abdichtung der Flüssigkeit gegenüber der atmosphärischen
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    Luft sicherstellt, daß die Schutzabdeckung (4) eine Leitung (9) oder öffnung zum Austritt von zwischen Schutzabdeckung und Flüssigkeitsspiegel eingeschlossener Luft aufweist, daß in dieser Leitung (9) eine Verschlußeinrichtung in Form von beispielsweise einem Hahn (10) oder einem Rückschlagventil angeordnet ist, daß diese Leitung (9) die Heranführung der plattenartigen Schutzabdeckung in Kontakt mit dem Flüssigkeitsspiegel durch Verschiebung im Inneren des Behälters ermöglicht, wobei die eingeschlossene Luft über die Leitung (9) austreten kann und sich keine eingeschlossene Luft im oberen Füllbereich des Gefässes befindet, und daß das Verschließen der Verschließeinrichtungen (10) dieser Leitung (9) nach dem Ablassen der Luft den hermetischen Verschluß des oberen Teils des Gefässes sicherstellt, wobei die plattenartige Schutzabdeckung in Kontakt mit dem Flüssigkeitsspiegel gebracht worden ist.
  5. 5. Gefäß nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5) an der plattenartigen Schutzabdeckung (4) aus gleitfähigem Kunststoff, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, besteht.
  6. 6. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Schutzabdeckung (4) eine Einrichtung zum Absenken durch vertikale
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    Verschiebung in Richtung auf den Boden im Maße der Entnahme von Flüssigkeit aus dem Inneren des Gefässes aufweist.
  7. 7. Gefäß nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung einen von Hand betätigbaren Griff (13) enthält, durch dessen Bedienung ein Druck auf die plattenartige Schutzabdeckung ausübbar ist, wenn die Flüssigkeit über den unteren Auslauf hahn entnommen wird.
  8. 8. Gefäß nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Schutzabdeckung (4) mit einer federnden Einrichtung (16,17) versehen ist, welche der Schutzabdeckung einen Druck nach unten erteilt, so daß die Schutzabdeckung der Absenkung des Flüssigkeitsspiegels im Maße der Entnahme über den Auslaufhahn folgt.
  9. 9. Gefäß nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzabdeckung (4) eine Steuereinrichtung (6,7,13,14,15,16,17) zugeordnet ist, die die vertikale Verschiebung durch Betätigung ermöglicht und die eine Schraubspindel (7) und eine gefangene Mutter (6) aufweist, die an den festen Wänden des Gefässes abgestützt ist, wobei die Betätigung des Griffs die Verschiebung der plattenartigen Schutzabdeckung (4) ermöglicht.
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