DE728936C - Parkettfussboden - Google Patents

Parkettfussboden

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Publication number
DE728936C
DE728936C DEA89244D DEA0089244D DE728936C DE 728936 C DE728936 C DE 728936C DE A89244 D DEA89244 D DE A89244D DE A0089244 D DEA0089244 D DE A0089244D DE 728936 C DE728936 C DE 728936C
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DE
Germany
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parquet
wood
wood pulp
floor
parquet floor
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Expired
Application number
DEA89244D
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English (en)
Inventor
Heinrich Assler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Parkettfußboden Es sind Parkettriemen bekannt, welche nicht, wie üblich, nur aus geschnittenen Holzplatten bestehen, sondern bei denen eine Platte aus -Naturholz mit einer oder mehreren Schichten aus Holzschliff oder einer aus Magnesit, Farbe und Chlormagnesium bestehenden Kunstmasse oder einem ähnlichen Belag verbunden ist. Zur Herstellung derartiger mehrschichtiger Parkettriemen sind nicht nur zeitraubende und eine besondere Überwachung erfordernde Fabrikationsmaßnahmen notwendig, sondern es ist auch die Verwendungsmöglichkeit derartiger Platten nur eine einseitige, d. h. sie sollen immer nur so verwendet werden, daß die als Gehseite präparierte Schicht immer unbedingt nach oben zu liegen kommt.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß zur Herstellung von Parkettriemen Kunstholz aus nicht ausgelaugtem Holzschliff aus Holzabfällen bzw. Borke verwendet wird, welche Masse in entsprechende Formen gefüllt und ohne Verwendung eines Bindemittels einem hohen Druck ausgesetzt wird.
  • Dadurch, daß der zur Verwendung kommende Holzschliff nicht ausgelaugt ist, enthält er noch die in dem Holz vorhandenen Klebstoffe. Bei einem entsprechend hohen Druck dieses Holzschliffs in den Parkettstabformen wird die Klebekraft der Klebestoffe. als vorzüglich geeignetes Bindemittel für die Holzschliffasern ausgenutzt. Die so erzeugten Parkettriemen sind nicht nur gegen jede Strukturveränderung und gegen Temperatur-und Feuchtigkeitseinflüsse widerstandsfähig, sondern auch schalldämpfend, wärmeisolierend und verschleißfest. Für die Herstellung der Parkettstäbe aus Holzschliff werden Holzabfälle jeder- Art, auch Borken verwendet, wobei es gleichgültig ist, ob derselbe aus Querschliff oder Längsschliff besteht. Es können somit die sonst nicht verwertbaren minderwertigen Teile aller Hölzer für diese Zwecke nutzbar gemacht werden.
  • Durch entsprechende Auswahl der Formoberfläche können die Stäbe mit mehr oder weniger glatter Oberfläche hergestellt werden.
  • Die Oberfläche bzw. der ganze Stabquerschnitt kann auch .durch @entsprechend.e Färbung der Imprägnierungsmittel je nach Wahl mit einer bestimmten Farbe versehen werden.
  • Es können auch die Oberflächen der Parkettstäbe mit einer dünnen besonderen Auflage einer gepreßten Holzschliffplatte versehen werden.
  • Die Preßlinge können dann noch einer Imprägnierung mit geeigneten Stoffen unterworfen werden, so daß sie wasserdicht und fäulniswiderstandsfähig werden. Hierbei kann auch noch eine Härtung der Preßlinge eintreten.
  • Die so imprägnierten Stücke werden bei den Parkettstäben entweder nachträglich mit Rillen versehen, oder die Rillen können schon bei dem Pressen durch geeignete Ausführung der Formen erzeugt werden. Auf der Zeichnung ist ein Parkettfußboden und ein Stab zu seiner Herstellung in abgebrochenen Teilen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Draufsicht auf ein Stück eines Fußbodens, Fig.2 einen abgebrochenen Stab in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. .2.
  • Die auf die Balkenlager i des Fußboden zu verlegenden Parkettstäbe 2 sind in üblicher Weise mit den Rillen 3 versehen, welche zur Aufnahme von Verbindungsleisten (Federn) dienen. Da die Stäbe z lediglich aus den zusa@inmengepreßt.en Holzschliffasern und cl2ni Bindemittel bestehen, so sind sie an der Oberfläche entsprechend glatt, splitterfrei und rißfrei und bedürfen keiner wesentlichen Behandlung mit Bohnerwachs ti. dgl., um Gien Verschleiß zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Parkettriemen aus Kunstholz, z. B. aus Holzschliff, dadurch gekennzeichnet, daß nicht ausgelaugter Holzschliff aus Holzabfällen bzw. Borke in Formen gefüllt und ohne Verwendung eines besonders beizufügenden Bindemittels einem hohen Druck ausgesetzt wird.
DEA89244D 1939-03-29 1939-03-29 Parkettfussboden Expired DE728936C (de)

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DEA89244D DE728936C (de) 1939-03-29 1939-03-29 Parkettfussboden

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DE728936C true DE728936C (de) 1942-12-07

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