DE840915C - Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus Holzabfaellen und aehnlichen Faserstoffen unter Mitverwendung organischer Bindemittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus Holzabfaellen und aehnlichen Faserstoffen unter Mitverwendung organischer Bindemittel

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DE840915C
DE840915C DEP35801D DEP0035801D DE840915C DE 840915 C DE840915 C DE 840915C DE P35801 D DEP35801 D DE P35801D DE P0035801 D DEP0035801 D DE P0035801D DE 840915 C DE840915 C DE 840915C
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fibrous materials
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Walter Dipl-Chem Neudert
Gottfried Zimmermann
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HOLZWERKE H WILHELMI
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HOLZWERKE H WILHELMI
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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/24Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Holzabfällen und ähnlichen Faserstoffen unter Mitverwendung organischer Bindemittel Die Herstellung von Formkörpern, insbesondere Platten, aus Holzabfällen, wie Holzwolle, Hobel-und Sägespänen, oder Torf, Glaswolle oder sonstigen faserigen Stoffen unter Mitverwendung anorganischer oder organischer Bindemittel, insbesondere Kunstharzen, ist bekannt. Nach diesen Verfahren wird das zu verarbeitende, mit dem Bindemittel getränkte oder gemische Material auf einer Unterlage möglichst gleichmäßig ausgebreitet, und es wird dann unter hohem Druck und gegebenenfalls unter Anwendung von Wärme verpreßt, so daß je nach der je Flächeneinheit benutzten Menge des verarbeiteten Stoffes und dessen Art sowie dem angewendeten Druck mehr oder weniger poröse oder dichte, spezifisch leichtere oder schwerere Span-, Faser- oder Leichtbauplatten und Matten erhalten werden, die dann als Werkstoffe oder in einigen Fällen auch als Bauelemente Verwendung finden können. Wesentlich für diese bekannten Verfahren ist, daB sie alle in den hergestellten Platten oder sonstigen PreBkörpern eine durchgängige Homogenität in der Masse und somit auch in den Eigenschaften anstreben, und je gleichmäßiger das zu verarbeitende Material, das benutzte Bindemittel, der angewendete Druck und erforderlichenfalls auch die Wärme zum Einsatz gelangten, um so hochwertiger ist das Produkt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beschreitet den entgegengesetzten Weg. Nach ihm wird das zu verarbeitende Material, vorwiegend Holzwolle und ähnliche voluminöse Stoffe, iin umgleichmäßiger Schicht, d. h. in verschiedener Dicke, auf der jeweiligen Preßfläche ausgebreitet, so daß, wenn diese unterschiedlich dicke Schicht auf eine gleichmäßige Dicke zusammengepreßt wird, innerhalb des Preßkörpers unterschiedliche Dichten und Festigkeiten erhalten werden. Hierbei werden natürlich die Anzahl sowie die Anordnung und Größe der verdichteten Stellen innerhalb des herzustellenden Preßkörpers sowie die durch die verdichteten Stellen zu erzielenden erhöhten Festigkeiten dem jeweiligen Verwendungszweck des Formkörpers entsprechend angepaßt und individuell nach statischen, form-und zweckgebundenen Momenten bestimmt, so daß Formkörper erhalten werden, die an den Stellen der größten Beanspruchung die größte Dichte und an den Stellen der geringsten Beanspruchung die geringste Dichte aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich somit von den bisher bekannten Verfahren sehr wesentlich und vorteilhaft dadurch, daß nunmehr an Stelle lediglich eines Werkstoffes sofort (las fertige Werkstück beliebiger Form und Güte hergestellt werden kann. So würde beispielsweise bei der Herstellung einer Zimmertür so zu verfahren sein, daß beim Ausbreiten des i\Iaterials die Stellen, die das Türschloß und die Türangeln aufnehmen sollen, eine dickere '.laterialauflage, die den Rahmen der Tür bildenden Seitenkanten eine den Stabilitätserfordernissen entsprechende schwächere Materialschicht und die vom Türrahmen eingeschlossene Innenfläche der Tür eine noch schwächere bzw. lockere Materialschicht erhalten. Wird dann das der Türform entsprechend ausgebreitete und, wie erwähnt, stellenweise in dickerer Auflage vorhandene faserige Material einer gleichmäßigen Pressung unterworfen, so wird eine Tür erhalten, die einen hochporösen und somit stark Schall- und wärmeisolierenden Innenraum, einen durch stärkere Verdichtung erhaltenen standfesten Seitenrahmen und endlich noch stärker verdichtete Stellen @besitzt, die zur Aufnahme des Schlosses und der Angeln dienen. Auf,diese Weise wird aber nicht nur Material erspart, sondern es wird auch das Gewicht der hergestellten Werkstücke sehr wesentlich erniedrigt, wie es für viele Zwecke von Vorteil ist, und es werden auch gegenüber ähnlichen Formkörpern die Isolationswerte verbessert.
  • Handelt es sich um die Herstellung von Formkörpern mit profilierter Oberfläche, so kann die gewiitischte, stellenweise stärkere Verdichtung an Stelle der Verstärkung der zu pressenden Materialschicht oder zusätzlich zu dieser Maßnahme auch dadurch erreicht werden, daß diese Stellen beim Preßvorgang . einer stärkeren Pressung unterworfen werden.
  • Ein weiterer Weg, in den Preßkörpern Stellen größerer Dichte bzw. größerer Härte und Festigkeit zu erhalten, besteht endlich auch darin, daß einzelne Stellen der durch Pressen zu verdichtenden Materialschicht mit größeren Mengen Bindemittel als die anderen Stellen versehen werden, so daß an jenen Stellen eine Versteifung des Materials erzielt wird.
  • Das Verpressen der Faserstofftnassen kann auch in eitlem Rahmen erfolgen, der gegebenenfalls auch reit der verpreßten Faserstoffma,sse .als seitlicher Abschlußrahmen verbunden bleiben kann, und gleichzeitig mit der genannten Verpressung der Ausgangsstoffe zu den gewünschten Formkörpern können auf diese auch noch irgendwelche Deckstoffe, insbesondere Deckfurniere, aufgebracht werden, so daß das Formstück ein geschlossenes fertiges (ganzes bildet.
  • Als Bindemittel können die üblichen organischen Bindemittel, insbesondere Kunstharze, denen gegebenenfalls auch anorganische Bindemittel beigemischt sind, benutzt werden. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • In der Zeichnung veranschaulichen Abb. i eine Tür in Ansicht und Schnittansicht, Abb. 2 die Herstellung' einer Preßplatte verschiedener Dichte in einem Rahmen, Abb. 3 bis 6 einige Profilpreßkörper in perspektivischer Ansicht und Abb. 7 den Aufbau eines beispielsweise als Füllmaterial verwendbaren Preßkörpers aus Seilen von Faserstoffen in zwei besonderen Ausführungsformen.
  • Für die Herstellung der Tür gemäß Abb. i wird das zu verarbeitende 1\-Iaterial, insbesondere Holzwolle, in der Größe der herzustellenden Tür in der gewünschten Dicke auf einer gegebenenfalls mit seitlichen Abschlußrahmen versehenen Unterlage gleichmäßig ausgebreitet, so daß eine gleichmäßig voluminöse Schicht i entsteht. Darauf werden die Randschichten 2, die in der fertigen Tür den Rahmen der Tür bilden sollen, durch Auflegen einer weiteren Materialschicht verstärkt, oder es wird an diesen Stellen von Anfang an das Material in größerer Dicke ausgebreitet. An den Stellen 3 und 4, an denen später oder gleichzeitig mit der Herstellung der Tür das Türschloß 5 und die Türangeln 6 befestigt werden sollen, wird das zu verarbeitende Material in noch größerer Schichtstärke angewendet.
  • Wird dann das so vorbereitete Faserstoffmaterial unter Mitverwendung eines Bindemittels gleichmäßig einem bestimmten Druck unterworfen und durch Verpressen-auf die gewünschte Schichtdicke verdichtet, so erfahren die Stellen 3 und 4 die größte Verdichtung, die so weit gesteigert werden kann, daß diese Stellen die Härte von Naturholz erhalten. Die den Rahmen bildenden Streifen 2 werden weniger verdichtet, doch reicht diese Verdichtung aus, der Tür die erforderliche Standfestigkeit zu erteilen, während die Fläche i am wenigsten verdichtet wird und somit stark porös bleibt, wie es für die gewünschte Schall- und Wärmeisolation erforderlich ist. Zweckmäßig wird bei dem genannten Preßvorgang die Ober- und Unterseite der Tür zugleich auch mit je einem Deckfurnier 7 oder anderen Deckstoffen versehen, und, falls gewünscht, kann in den herzustellenden Preßkörper zum sauberen Abschluß der Seitenkanten auch gleich ein schmaler Seitenrahmen 8 mit eingeformt werden, so daß die komplette Tür in einem einzigen Arbeitsvorgang "%"`i'itggeste C %irerden känn.M# ..___ Falls gewünscht, könnte die Standfestigkeit der Tür auch noch durch einige Längs- und Querstreifen 9 verstärkt werden, die @im Feld i in der beschriebenen Weise beim Preßvorgang durch Verdichtung stärkerer Materialschichten hergestellt werden können.
  • An Stelle der Verwendung von Holzwolle könnten je nach dem herzustellenden Gegenstand auch Hobel- oder Sägespäne, Glaswolle, Torf, Asbest, Schilf oder andere Faserstoffe oder auch Gemische dieser Stoffe sowie auch Papierabfälle od. dgl. benutzt werden.
  • Als Bindemittel kann jedes geeignete organische Bindemittel, gegebenenfalls @ unter Mitverwendung anorganischer Bindemittel, benutzt werden. Vorzugsweise werden jedoch Kunstharze, wie Phenol-und Harnstofformal@debydlli,arze, in Form wässeriger oder organischer Lösungen, beispielsweise in Mengen von etwa io Gewichtsprozent Zusatz, benutzt, denen gegebenenfalls auch Katalysatoren sowie Weichmacher und Plastifizierungsmittel zugesetzt werden können. Der beim Preßverfahren anzuwendende Druck richtet sich natürlich nach der gewünschten Verdichtung. Als Preßtemperatur werden im allgemeinen 70 bis 80° C angewendet.
  • Die Kunstharze können natürlich auch in gep,ulvertem Zustand angewendet werden, in weldhem Fall jedoch höhere Temperaturen ibeim "erpressen angewendet werden müssen, um die Harze zum Schmelzen zu -bringen.
  • Abb. 2 veranschaulicht eine von einem Holzrahmen io eingefaßte Faserstoffplatte, die in der beschriebenen Weise hergestellt worden ist. Wie ersichtlich, ist die Platte mit sich kreuzenden Verstärkungsstreifen i i versehen, die dadurch entstanden sind, daß an diesen Stellen vor der Verpressung der Faserstoffmasse eine größere Schichtdicke angeordnet worden ist, so daß hier beim "erpressen eine größere Materialverdichtung erzielt wird. Die Felder 12 zwischen den Verstärkungsstreifen sind dagegen äußerst voluminös. Auch diese Platte kann natürlich mit und ohne Rahmen io mit Deckfurnieren versehen und für viele Zwecke, wie beispielsweise als Wandverkleidung oder als Rüc!kenfüllung für Stühle od, dgl., benutzt werden.
  • Die Abb. 3 bis 5 veranschaulichen die vielseitige Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Herstellung der verschiedenartigsten Preßkörper mit profilierten Oberflächen.
  • Der Preßkörper 3 'zeigt bei 13 ein ebenes Profil und zwischen diesen eine abgebundene Faserstofflage geringster Verdichtung. Bei 14 ist ein abgewinkeltes und bei 15 wieder ein ebenes Profil angedeutet. Zwischen den Flächen 15 hat der Preßkörper die größte Dichte in der Faserstoffschicht, die schon dadurch bewirkt worden ist, daß hier der Preßkörper die stärkste Pressung erfahren hat. Die Verdichtung und Verstärkung kann jedoch erfindungsgemäß noch dadurch erhöht werden, daß vor dem "erpressen die Schicht der Faserstoffplatte zwischen den Flächen 15 gegenüber den übrigen Teilen der Platte verstärkt wird. Die Teile 16 1 der Piatte, die eine abgerundete Profilierung veranischa,u,lichen, weisen wieder eine@geringere Verdichtutig durch ursprüngliche Verwendung einer geringeren Sdhiahtd,icke auf. Mii't i7 ,sind diie beiden Deckfurniere bezeichnet.
  • Die Platte gemäß Abb. q hat im wesentlichen in der Faserstoffgchicht eine gleichmäßige Dichte. Sind in einer derartigen Platte jedoch unter Mitverwendung von Kernen Hohlräume 18 vorzusehen, in die beispielsweise zur Verbindung von zwei derartigen Platten Verbindungsstäbe eingesetzt werden, so daß an diesen Stellen die Platte stärker beansprucht wird als an den anderen Stellen, so kann der eingelegte Kern durch eine dickere Schicht der Faserstoffmasse ummantelt werden, so daß nach dem Verpressen um den Hohlraum 18 herum die Wandung i9 verstärkt ist. Das gleiche gilt auch, wenn in der Platte beispielsweise ein stark beanspruchtes Nutholz 2o vorgesehen werden soll oder die Platte an irgendwelchen Stellen besonderen Beanspruchungen ausgesetzt ist. In all diesen Fällen können die gefährdeten Stellen dadurch verstärkt werden, daß durch stellenweise erhöhten Materialeinsatz eine größere Verdichtung und somit eine größere Festigkeit erzielt wird.
  • Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für die Platte gemäß Abb. 5, die die Befestigung eines Rohres 21 in der Faserstoffschicht durch erhöhten Materialeinsatz 22 an dieser Stelle veranschaulicht. Sie zeigt weiter, daß an Stelle üblicher Deckfurniere 22° auch z. B. aus schmalen Holzstreifen geflochtene oder parkettartig zusammengelegte Deckfurniere 23 bzw. 24 (Abb. 6) benutzt werden können, und endlich, .daß die Faserstoffmasse auch gleich in einen seitlichen Abschlußrahmen 25 eingepreßt werden kann.
  • Gemäß Abb. 7 sind die Faserstoffe zu Strängen 26 verarbeitet, und diese sind so aufeinandergelegt, daß sie sich kreuzweise abwechselnd über- oder unterlaufen. Dabei körmen die Stränge, wie Aibb. 7 a und 7'b zeigen, enger aneinander- oder weiter aruseinandergelegt werden, so daß eine Art eng- oder weitmaschiges Netz erhalten wird. Wird dann ein derartiges Netz in der beschriebenen Weise einer Pressung unterworfen, so erfährt das Netz an den Kreuzungspunkten 27 durch die Materialüberlagerung eine wesentlich größere Verdichtung als an den freien Wegstrecken der Stränge und somit an den Kreuzungspunkten auch eine größere Festigkeit.
  • Ein derartiges Netz kann auch in einen Rahmen eingebaut und mit Deckfurnieren oder anderen Deckstoffen versehen und beispielsweise als Verpackungsmaterial oder für die Herstellung von Zwischenwänden benutzt werden, wobei die zwischen den Strängen vorhandenen offenen Flächen28 für eine gute Schall- und Wärmeisolation vorteilhaft beitragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch "erpressen von Holzabfällen und ähnlichen Faserstoffen unter Mitverwendung organischer Bindemittel, insbesondere Kunstharzen, denen gegebenenfalls auch anorganische Bindemittel beigemischt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpressende Faserstoffmasse in verschiedener Dicke ausgebreitet wird, wodurch PreBkörper erhalten werden, die an den Stellen der größten Beanspruchung die größte Dichte und an den Stellen der geringsten Beanspruchung die geringste Dichte aufweisen. z. Verfahren nach Anspruch i, idadurch gekennzeichnet, daß die Verpressung der Faserstoffmasse in einem Rahmen erfolgt und die Preßkörper ,bei ihrer Herstellung mit dem Rahmen verbunden und sogleich auch mit Deckfurnieren oder sonstigen Deckstoffen versehen werden. 3. Verfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpressung :in der Weise erfolgt, daß die Preßkörper eine profilierte Oberfläche erhalWn. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper aus Gemischen verschiedener Faserstoffe aufgebaut wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Faserstoffschicht vor deren Verpressen Armaturen, wie Schlösser, Türangeln, Rohare od. dgl., mit eingeformt und diese durch eine dickere Schicht der Faserstoffmasse ummantelt werden. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 4 zwecks Herstellung von Formkörpern mit Hohlräumen durch Einlegen von Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verpressen die Kerne durch eine dickere Schicht der Fasermasse ummantelt werden. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der am stärksten zu verdichtenden Stellen durch eine zusätzliche Imprägnierung mit Bindemittel erthöht wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148060B (de) * 1957-12-02 1963-05-02 Triangel Holzwerkstoff Ges Mit Holzspanplatte
DE1150794B (de) * 1957-01-17 1963-06-27 Erwin Behr Fa Verfahren zur Herstellung von Leisten und Balken aus mit Bindemitteln behafteten Holzspaenen
DE3035701A1 (de) * 1980-09-22 1982-04-08 Anton 8891 Unterbernbach Heggenstaller Palettenfuss und verfahren zu seiner herstellung

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