DE727907C

DE727907C - Atemschutzhalbmaske

Info

Publication number: DE727907C
Application number: DEB189277D
Authority: DE
Inventors: Carl Bartels
Original assignee: Bartels & Rieger
Current assignee: Bartels & Rieger
Priority date: 1939-12-07
Filing date: 1939-12-07
Publication date: 1942-11-14

Description

Atemschutzhalbmaske Die Erfindung betrifft .eine AtemscIlutzhalbmaske aus Gummi oder Gummistoff mit einem metallenen Nasenbügel und mit einem unn. den Hinterkopf greifenden Halteband, das mit je .eine- Öse an zwei seitlichen Haltebändern geführt ist, die mit ihren Enden an der Maske angreifen.
Bei den bekannten Halbmasken dieser Art dienen die seitlichen Haltebänder dem Zweck, eine aus Metall bestehende Kaloitbe zusammen mit dem Maskenkörper an das Gesicht des Maskenträgers anzudrücken.
Die Erfindung besteht nun darin, da.ß der Nasenbügel um die- beiden untersten. Angriffspunkte der seitlichen Haltebänder schwenkbar ist und daß die oberen AAgriffspunkbe der Haltebänder auf dem Nasenbügel in etwa halber Höhe angeordnet sind.
Eine in dieser. `Weise ausgebildete Atemschutzhalbmaske weist den Vorteil auf, da.ß der Dichtrahmen sich elastisch an das Gesicht des Maskenträgers angleicht. In dieser neuen-Anordnung und der Ausbildung des Nasen bügels wirkt sich dieser also nicht nur in seiner Eigenschaft als Nasenbügel aus, sondern er verleiht der Maske erst die richtige Form.
'Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dargestellt.
i ist der Maskenkörper .aus Gummi oder Gummistoff, der nur Mund und Nase abschließt; 2 ist der Filteranschlu@ßstutzen, 3 das Ausatemventil, q. der Speichel- und Kondenswasserfänger.
Der Nasenbü;ge1 5, 5a ist an beiden Außenseiten des Maskenkörpers i schwenkbar um im Maskenstoff vernietete Zapfen 6 o. dgl. angeordnet. Von diesen Befestigungsstellen erstreckt sich der Nasenbügel mit seinen beiden konisch zueinander verlaufenden Schenkeln 5 nach oben bis zur Nasenausbuchtung. Die Schenkel sind durch eine die Nasenausbuchtung des Maskenkörpers umspannende Abwinkelurig 5a miteinander verbunden. An jedem der Bügelschenkels greift ein verstellbares Halteband 7 mit einer Schlaufenöse 8 drehbeweglich an Zapfen 6 o. dgl., also :am Drehpunkt des Nasenbügels, und mit einer anderen Schlaufenöse 9 drehbeweglich ,an einem .an dem Bügelschenkel 5 befestigten Zapfen io o. dgl. an, der auf dem Nasenbügel in etwa halber Höhe angeordnet ist. Die Bänder 7 können mittels der Schieber i i zum Kopf des Maskenträgers eingestellt werden. Jedes seitliche Halteband 7 ist durch eine Schlaufienöse 1 2 geführt, innerhalb deren es sich selbsttätig ausgleichen kann. An die Schlaufenöse 12 andererseits greift das um den Hinterkopf geführte Halteband 13 an, mittels dessen die Maske am Kopf des Maskenträgers gehalten ist.
Durch die schwenkbare Anordnung des auf die Nasenausbuchtung einwirkenden Nasenbügels 5, 5a erhält dieser eine gewisse Bieweglichkeit in Richtung des Gesichtes des Maskenträgers, derzufolge beim Anziehen der auf den Nasenbügel einwirkenden seitlichen Haltebänder der Abdichtungsr ahmen des Maskenkörpers ,gegen das Gesicht angezogen wird, sich dabei elastisch der Gesichtsform angleicht und der Maskenkörper ,am Gesicht des Maskenträgers einen festen und sicheren Sitz erhält. Vor allem wird der Maskenkörper durch den Nasenbügel an den Gesichtsteil unterhalb der Augen angedrückt, so daß gerade an dieser bisher schwer abdichtbaren Stelle ein dichtes Anliegen des Maskenkörpers gewährleistet ist, also keine `Lufteintrittkanäle entstehen.
Bei der Bewegung des Nasenbügels in Richtung des Gesichts des Maskenträgers gleichen sich die Bänder 7 innerhalb der Schlaufenöse 12 aus. Die am Nasenbügel bzw. den Zapfen 6 bzw. i o angreifenden Schlaufenösen 8 bzx. 9 können infolge ihrer D,rehb.eweglichkeit jeder Zugrichtung der Bänder 7 folgen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Atemschutzhalbmaske aus Gummi oder Gumm istoff mit einem metallenen Nasenbügel. und mit einem um den Hinterkopf greifenden Halteband, das mit je einer öse an zwei seitlichen Haltebändern geführt ist, die mit ihren Enden an der Maske ,angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenbügel (5, 5-) um die beiden untersten Angriffspunkte (6) der Haltebänder (7) schwenkbar ist und da13 die oberen. Angriffspunkte (i o ) der seitlichen Haltebänder (7) auf dem Nasenbügel (5.5a) in etwa halber Höhe angeordnet sind.