DE902715C - Atemschutzmaske mit Frischluftzufuehrung - Google Patents

Atemschutzmaske mit Frischluftzufuehrung

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DE902715C
DE902715C DEP35211A DE902715DA DE902715C DE 902715 C DE902715 C DE 902715C DE P35211 A DEP35211 A DE P35211A DE 902715D A DE902715D A DE 902715DA DE 902715 C DE902715 C DE 902715C
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DE
Germany
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fresh air
mask
air supply
face
breathing mask
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Expired
Application number
DEP35211A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/003Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort having means for creating a fresh air curtain

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemschutzmaske mit Frischluftzuführung Es sind den Mund und die Nase bedeckende Staubschutzmasken mit Frischluftzuführung bekannt, bei denen der Auslaßstutzen für die Frischluft und die Ausatmungsluft vor dem Munde liegt. Dabei ist in der Maske ein bis nahe an das Gesicht des Maskenträgers heranreichender, an den AuslaP.rstutzen angeschlossener trichterförmiger Leitkörper vorgesehen, dessen Außenwandungen den Frischluftstrom an die Atmungsorgane und dessen Innenwandungen die Frischluft und die Ausatmungsluft zu dem Auslaßstutzen leiten. In dem Auslaßstutzen der Maske ist ein Ausatmungsventil angeordnet. Die Staubschutzmaske wird am Kopf des Cierätträgers getragen.
  • Es ist weiterhin eine Halbmaske bekannt, die aus dichtem )Material besteht und vor den Mund- und asenpartien des Gerätträgers getragen wird. IN Dieser Halbmaske wird Frischluft vorzugsweise seitlich zugeführt. Dabei ist die Halbmaske so konstruiert, daß bei einem bestimmten, bei der Ausatmung erzeugten Druck die Maske vom Gesicht abgehoben wird, so daß ein Teil der unter der Maske befindlichen Luft entweichen kann.
  • Weiterhin ist eine das ganze Gesicht des Gerätträgers abdeckende Vollmaske bekannt, der durch einen seitlich angeschlossenen Luftzuführungsschlauch Preßluft zugeführt wird. Dabei wird die Preßluft vorn am Gesicht des Gerätträgers vorbeigeleitet und entweicht durch eine an der anderen Seite angeordnete Abströmöffnung, in die ein Überdruckventil eingebaut ist.
  • Weiterhin ist eine Gesichtsmaske bekannt, die aus einem flexiblen Material besteht und an die eine Luftzuführungsleitung angeschlossen ist. Dabei ist diese Maske an den Seiten mit aus einem porösen Material gebildeten Öffnungen versehen, die nur einen beschränkten Abfluß der zugeführten Luft erlauben, so daß die Maske durch den Druck der zugeführten Luft in einem aufgebauschten Zustand gehalten wird.
  • Es ist weiterhin eine Halbmaske bekannt, die mit einem Luftzuführungsschlauch und einem in Form eines Lippenventils gebildeten Auslaßventil versehen ist. An Stelle dieses Luftzuführungsschlauches kann auch ein Filtergerät angeschlossen werden.
  • Alle die geschilderten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß unter der Halbmaske in der Ausatemphase ein verhältnismäßig großer Druck besteht, da entweder Ausatemventile vorgesehen sind, die bei einem bestimmten Überdruck öffnen, oder der Widerstand der Ausatmungsöffnungen auf andere Weise erhöht ist, um einen bestimmten Druck in der Maske zu gewährleisten. Alle diese Vorrichtungen sind nachteilig, da der Gerätträger bei der Ausatmung den in der Maske herrschenden Druck überwinden muß, der das Atmen unter der Maske ganz erheblich erschwert und der bei einem dauernden Tragen der Maske den Gerätträger übermäßig stark ermüdet.
  • Es ist weiterhin ein Staubschutzgerät mit Frischluftzuführung bekanntgeworden, bei dem dem Gerätträger ein das Eindringen von Staub verhindernder Frischluftstrom vor Mund und Nase vorbeigeführt wird. Dabei besteht das Gerät aus einem vor Mund und Nase angeordneten, entsprechend der Gesichtsform gekrümmten Schild, der von einem als Ring auf Schultern, Nacken und Brust aufliegenden Gestell getragen wird und hinter dem die Frischluft aus der Zuführungsleitung nach oben ausströmt. Diese Anordnung hat zunächst den Nachteil, daß sie dem Gerätträger nur bei normal geradeaus gerichteter Kopfhaltung einen Schutz gewährt. Der Kopf kann nicht nach unten gebeugt werden, da dann die Sicht beeinträchtigt ist. Bei einem seitlichen Wenden des Kopfes kommt der Gerätträger aus dem Bereich der zugeführten Frischluft heraus. Weiterhin ist nachteilig, d aß eine verhältnismäßig große Frischluftmenge zugeführt werden muß, die, nach oben gerichtet, an dem gesamten Gesicht des Gerätträgers vorbeiströmt, wobei nicht nur die Augen, sondern auch die anderen Gesichtsteile erheblich belästigt werden. Ein längeres Tragen eines derartigen Gerätes ist nicht möglich, da Entzündungsgefahren bestehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Atemschutzmasken zu vermeiden. Die Erfindung betrifft eine mit einern Frischluftzuführungsschlauch verbundene und am Kopf des Gerätträgers getragene Atemschutzmaske. Die Erfindung besteht darin, daß diese mit einer ein praktisch widerstandsloses Abströmen der zugeführten Frischluft ermöglichenden öffnung versehen ist. Dabei kann die Atemmaske in Form eines Schildes ausgebildet unter dem Kinn und an den Wangen dicht anliegen. Durch die Ausbildung der Maske mit einer Öffnung, die ein praktisch widerstandsloses Abströmen der zugeführten Frischluft ermöglicht, wird der Ausatemwiderstand so stark herabgesetzt, daß er beim Tragen des Gerätes den Gerätträger nicht mehr belästigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge der freien Abströmmöglichkeit eine größere Menge Frischluft zugeführt werden kann, ohne daß der Druck unter der Maske nennenswert steigt. Derart wird ein Luftmangel unter der Maske ausgeschlossen bzw. auch andererseits verhindert, daß Außenluft in den Atemspitzen angesaugt wird. Durch geeignete Formgebung des Maskenkörpers wird bewirkt, daß von unten her zugeführte Frischluft frei ausströmt und daß dieser Frischluftstrom so weitergeführt wird, daß sich vor Mund und Nase stets frische Luft befindet. Der Maskenkörper ist ausschließlich am Kopf befestigt, so :daß dieser sich frei bewegen kann. Da dieser Körper nicht wie bei den übrigen Atemschutzmasken einen Über- oder Unterdruckraum zwischen sich und dem Gesicht einzuschließen hat, braucht er nicht so dicht wie bei jenen anzuliegen, so daß er in viel geringerem Maße oder 'kaum belästigt.
  • Eine beispielsweise Ausführung :der neuen Maske zeigen die Abbildungen, und zwar Abb. i in der Seitenansicht und Abb. 2 in der Sicht von oben in einem gegenüber Abb. i vergrößerten Maßstab.
  • Vor dem Kinn und den Atmungsorganen des Gerätträgers ist ein gefäßausgußförmiger Behälter a, der aus Metallblech, Gummi, Kunststoff oder versteiftem Stoffgewebe besteht, durch einen Gurt b so befestigt, daß vorn zwischen den.Gesichtsteilen und dem Gerätkörper ein Zwischenraum bleibt. Ein vor dem Kinn angebrachtes und sich gegen die Leiste c abstützendes Schwammgummistück d sichert durch :sein Anliegen am Kinn die Innehaltung des Abstandes zwischen Gesicht und' vorderem Gerätkörperran.d. Der Gerätkörper schmiegt sich im übrigen durch Einbuchtungen einigermaßen .der Gesichtsform an. Nach rückwärts dichtet er an den Wangen und dem Kinn durch einen Schwammgummistreifen ab. Die Frischluft wird durch den Schlauch f und durch das mit Lochreihen versehene Rohr g zugeführt.
  • Durch die Bauart der Maske wird erreicht, daß der Träger freie Sicht und freies Gehör hat, der Kopf beim Tragen des Gerätes frei beweglich ist, die Berührung des Kopfes durch Gerätteile kaum belästigt und Ein- und Ausatemventile wegfallen, wodurch sich die Herstellung gegenüber Ventilmasken erheblich verbilligt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Mit einem Frischluftzuführungsschlauch verbundene und am Kopf des Gerätträgers getragene Atemschutzm.aske,dadurch gekennzeichnet, daßdiese mit einer ein praktisch widerstandsloses Abströmen der zugeführten Frischluft ermöglichenden Öffnung versehen ist.
  2. 2. Atemschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese in Form eines Schildes ausgebildet ist und unter dem Kinn und an den Wangen dicht anliegt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. i 926 027, i 878-464; deutsche Patentschriften Nr. 538 809, 595 970.
DEP35211A 1949-02-27 1949-02-27 Atemschutzmaske mit Frischluftzufuehrung Expired DE902715C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE902715T 1949-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902715C true DE902715C (de) 1954-01-25

Family

ID=7374105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP35211A Expired DE902715C (de) 1949-02-27 1949-02-27 Atemschutzmaske mit Frischluftzufuehrung

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DE (1) DE902715C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4469097A (en) * 1982-05-25 1984-09-04 Kelman Charles D Medical breathing apparatus

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DE538809C (de) * 1928-01-26 1931-11-19 Ludwig Meyer Mund und Nase bedeckende Staubschutzmaske mit Frischluftzufuehrung
US1878464A (en) * 1929-07-24 1932-09-20 Frederick R M Bulmer Mask
US1926027A (en) * 1929-09-09 1933-09-12 William P Biggs Breathing apparatus
DE595970C (de) * 1934-04-24 Arnold Laemmert Dipl Ing Staubschutzgeraet mit Frischluftzufuehrung

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