DE2250176C3 - Bänderung für Atemschutzmaske - Google Patents

Bänderung für Atemschutzmaske

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DE2250176C3
DE2250176C3 DE19722250176 DE2250176A DE2250176C3 DE 2250176 C3 DE2250176 C3 DE 2250176C3 DE 19722250176 DE19722250176 DE 19722250176 DE 2250176 A DE2250176 A DE 2250176A DE 2250176 C3 DE2250176 C3 DE 2250176C3
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bänderung für eine Atemschutzmaske, bei der der Maskenkörper und/oder die an ihm angeordneten Bandlappen mit Befestigungsmitteln für verstellbare elastische Haltebänder versehen sind.
Bei der Verwendung von Atemschutzmasken in einer toxischen Atmosphäre kann es bei der Wiederbelebung eines zu Belebenden mit angelegter Maske zu Schwierigkeiten kommen. Bei der Wiederbelebung kann entweder der Wiederzubelebende oder aber derjenige, der die Wiederbelebung durchführt, eine Atemschutzmaske tragen. In allen Fällen muß unter der Atemschutzmaske des zu Belebt /den bzw. unter der Atemschutzmaske desjenigen, der die Wiederbelebung durchführt, ein Luftüberdruck er; :agt werden. Dies kann beispielsweise bei Mund-zu-Mund-Atmung geschehen. Wenn unter der Atemschutzmaske des zu Belebenden ein Überdruck erzeugt wird, kann sich die Maske infolge der vorhandenen elastischen Bänderung vom Gesicht abheben, so daß der zur Wiederbelebung erforderliche Überdruck nicht erzeugt werden kann. Die gleichen Schwierigkeiten würden sich auch ergeben, wenn derjenige, der die Wiederbelebung durchführt, eine Maske trägt.
Bekannte Atemschutzmasken sind mit einer Bänderung ausgerüstet, die sich elastisch der Kopfform des Trägers anlegt. Die Bänder besitzen Verstellmittel, um Größenunterschiede der Köpfe der Maskenträger auszugleichen. Die elastischen Bänder können aus verschiedenartigen Materialien hergestellt sein. Neuere Ausführungen bestehen aus gewebeartigen Kombinationen von Gummi- und Kunststoffäden. Die Bänder besitzen eine glatte Oberfläche. Die Bänderung, bestehend aus den einzelnen Bändern, kann einstückig ausgebildet sein. Nachteilig bei diesen bekannten elastischen Bänderungen ist jedoch, daß sich bei einem Überdruck in dem Raum zwischen dem Gesicht des Trägers und dem Maskenkörper die Maske, bedingt durch die Elastizität der Bänder, vom Gesicht abhebt und damit die unbedingt notwendige Dichtigkeit gegenüber der Außenatmosphäre nicht mehr gegeben ist (DE-PS 9 50 429).
Andererseits sind auch bereits Maskenbänderungen bekannt, die aus unelastischen Textilbändern bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maskenbänderung zu schaffen, die für den normalen Maskengebrauch elastisch sein soll, deren Elastizität für Notsituationen jedoch aufgehoben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den elastischen Bändern unelastische Bänder vorgesehen sind, die ebenfalls mit dem Maskenkörper bzw. den Bandlappen verbindbar und an Bandteilen mit Verstellmitteln zur Anpassung der Länge der unelastischen Bänder an die Kopfgröße des Trägers der Atemschutzmaske versehen sind, so daß ein Abheben der Atemschutzmaske vom Gesicht des Trägers in Notsituationen vermieden werden kann.
Mit dieser Lösung wird die Atemschutzmaske an allen Ansatzpunkten für die normale Maskenbänderung durch eine zusätzlich« unelastische Bänderung am Kopf gehalten. Damit ist sichergestellt, daß auch in Notsituationen, bei denen im Maskeninnern ein Überdruck entstehen kann, die Maske dicht am Gesicht bleibt Es wird mit Sicherheit ein Abheben der Atemschutzmaske auch bei Überdruckbeatmung vermieden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Gasmaske,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene Λ-ßgemäß F i g. 1,
Fig.3 einen Schnitt durch die mit Verstellmitteln versehenen Bandteile der unelastischen Bänder.
Der Maskenkörper 1 ist mit normalen elastischen Bändern 2 versehen. Die zusätzlich vorgesehenen unelastischen Bänder 3 werden in Durchbrüche 4 der Bandlappen 5, an die die normalen Bänder 2 angreifen, mit Hilfe von Haken 6 eingehängt.
Wie üblich können die normalen Bänder 2 mit Hilfe eines Schiebers 7 verstellbar an den Bandlappen 5 befestigt sein, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Wie F i g. 3 zeigt, sind auch die unelastischen Bänder 3 mit Verstellmitteln ausgerüstet, um die unelastische Bänderung der Kopfform genau anzupassen. Diese
so Verstellmittel werden entweder in die Bandteile 8 der unelastischen Bänder 3 als Schieber eingesetzt, oder die Haken 6 sind mit mehreren Schlitzen zum Verstellen der Bandteile 8 ausgerüstet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bänderung für Atemschutzmaske, bei der der Maskenkörper und/oder die an ihm angeordneten Bandlappen mit Befestigungsmitteln für verstellbare elastische Haltebänder versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den elastischen Bändern (2) unelastische Bänder (3) vorgesehen sind, die ebenfalls mit dem Maskenkörper (1) bzw. den Bandlappen (5) verbindbar und an Bandteilen (8) mit Verstellmitteln zur Anpassung der Länge der unelastischen Bänder (3) an die Kopfgröße des Trägers der Atemschutzmaske versehen sind, so daß ein Abheben der Atemschutzmaske vom Gesicht des Trägers in Notsituationen vermieden werden kann.
DE19722250176 1972-10-13 1972-10-13 Bänderung für Atemschutzmaske Expired DE2250176C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2250176A1 DE2250176A1 (de) 1974-04-25
DE2250176B2 DE2250176B2 (de) 1976-01-02
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DE (1) DE2250176C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813074A1 (de) * 1977-04-29 1978-11-09 Medizin Labortechnik Veb K Atemschutzvollmaske

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813074A1 (de) * 1977-04-29 1978-11-09 Medizin Labortechnik Veb K Atemschutzvollmaske

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DE2250176B2 (de) 1976-01-02
DE2250176A1 (de) 1974-04-25

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