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Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske zum Filtern der Atemluft eines Trägers bzw. einer Person. Die Atemschutzmaske findet insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes Anwendung. Andere Anwendungsbereiche sind möglich.
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Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Atemschutzmasken bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Atemschutzmaske bereitzustellen, die dem Träger der Atemschutzmaske einen besonders hohen Schutz bietet. Ferner soll die Atemschutzmaske einen äußerst guten Tragekomfort haben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt im Wesentlichen darin, dass die Atemschutzmaske eine Dichtlippe und Gesichtsanlage-Höcker aufweist, deren Gesichtsanlage-Kopfflächen nicht von der Dichtlippe bedeckt sind. Die Dichtlippe hat dafür mindestens eine entsprechende Aussparung bei den Gesichtsanlage-Höckern. Es kann eine durchgehende Aussparung bei den Gesichtsanlage-Höckern vorgesehen sein, die sich im Wesentlichen über die Nasenaufnahme erstreckt. Alternativ ist jedem Gesichtsanlage-Höcker eine eigene Aussparung zugeordnet. Es sind dann zwei voneinander getrennte Aussparungen vorhanden. Die Gesichtsanlage-Höcker sind so über ihre Gesichtsanlage-Kopfflächen an das Gesicht des Trägers ansetzbar, wenn die Atemschutzmaske getragen wird. Sie liegen dann vorzugsweise an den Nasenflügeln und/oder an Wagenbereichen benachbart zu der Nase des Trägers an. Die Atemschutzmaske ist so besonders verrutschsicher an dem Träger festlegbar und hat insbesondere auch bei Bewegung des Trägers einen sehr guten Halt an dem Träger. Die Atemschutzmaske hat so eine besonders hohe Schutzwirkung. Sie schützt den Träger beispielsweise vor Kontaminationsstoffen in gefährlichen bzw. gesundheitsschädlichen Umgebungen.
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Günstigerweise ist der Maskenkörper als formstabiler Formkörper ausgeführt.
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Die Dichtlippe ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Es ist von Vorteil, wenn die Dichtlippe als separates Teil ausgeführt ist, das mit dem Abschlussrandbereich dicht verbunden ist. Eine einstückige Ausgestaltung der Dichtlippe mit dem Maskenkörper ist alternativ möglich. Günstigerweise ist die Dichtlippe aus einem Kunststoffschaum gebildet.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 führt zu einer äußerst sicheren Atemschutzmaske, da die Dichtlippe so auch im Bereich der Gesichtsanlage-Höcker abdichtet. Es ist von Vorteil, wenn jeweils die der Gesichtsanlage-Höcker-Außenseite gegenüberliegende Gesichtsanlage-Höcker-Innenseite von der Dichtlippe unbedeckt bzw. frei bleibt. Vorzugsweise bleiben auch die quer zu der Umfangsrichtung des Maskenkörpers orientierten Seitenflächen der Gesichtsanlage-Höcker im Wesentlichen frei von der Dichtlippe bzw. unbedeckt.
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Nach Anspruch 3 passt sich die Atemschutzmaske besonders gut an das Gesicht des Trägers an, was einen sehr hohen Schutz des Trägers der Atemschutzmaske erlaubt.
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Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 4 bis 6 geben bevorzugte Abmessungen der Atemschutzmaske an. Günstigerweise hat der Gesichts-Anlageabschnitt im Bereich der Gesichts-Anlagehöcker eine durchschnittliche Breite BH zwischen 1 mm und 5 mm, bevorzugter zwischen 2 mm und 4 mm.
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Nach Anspruch 7 ist der Verbindungsabschnitt der Dichtlippe im Abschlussrandbereich mit dem Maskenkörper fest verbunden. Vorzugsweise ist die Dichtlippe mit dem Maskenkörper verschweißt oder verklebt. Es ist von Vorteil, wenn die Dichtlippe entlang des gesamten Abschlussrandbereichs mit dem Maskenkörper fest verbunden ist.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 ermöglicht ein besonders sicheres Tragen der Atemschutzmaske.
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Die Atemschutzmaske nach Anspruch 10 ist besonders gut an dem Gesicht des Trägers fixierbar. Die Gesichtsanlage-Höcker verhindern ein seitliches Verrutschen der Atemschutzmaske. Dies führt zu einer äußerst sicheren Atemschutzmaske und dichten Verbindung mit dem Träger.
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Die Ausführungen zu Anspruch 10 gelten im Wesentlichen auch zu dem Anspruch 11.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 ermöglicht ein Atmen direkt durch den Maskenkörper. Das Filtermaterial filtert die Atemluft. Das luftdurchlässige Filtermaterial ist vorzugsweise ein Vliesmaterial. Als Filtermaterial kommt auch ein Verbundstoff in Frage.
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Der Maskenkörper kann auch aus einem luftundurchlässigen Material gebildet sein, wenn an dem Maskenkörper mindestens ein Ausatemventil und Einatemventil angeordnet sind.
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Die Atemschutzmaske nach Anspruch 13 erlaubt ein besonders einfaches Ausatmen.
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Die Atemschutzmaske nach Anspruch 14 hat eine besonders große Filterfläche und schützt den Träger besonders gut vor Kontaminationsstoffen. Durch das mindestens eine Einatemventil ist ein äußerst einfaches Einatmen möglich.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 15 erlaubt einen besonders festen Sitz der Atemschutzmaske an dem Träger. Das Festlegemittel ist beispielsweise eine Schnur, ein Band, eine Haube oder dergleichen. Es ist vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie einem Gummi, gebildet.
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Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Atemschutzmaske,
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2 eine Ansicht der in 1 dargestellten Atemschutzmaske von hinten, und
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3 eine Schnittansicht der Atemschutzmaske gemäß der Schnittlinie III-III in 2.
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Eine in den 1 bis 3 dargestellte Atemschutzmaske umfasst einen schalenförmigen, dreidimensionalen Maskenkörper 1 und eine an dem Maskenkörper 1 randseitig befestigte, umlaufende Dichtlippe 2 zur Anlage an dem Gesicht des Trägers.
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Der Maskenkörper 1 hat eine Längsmittelachse 3, die durch das Zentrum der Atemschutzmaske geht. Die Längsmittelachse 3 liegt in einer Symmetrieebene E, die die Atemschutzmaske in zwei gleiche Hälften teilt. Die Atemschutzmaske ist also symmetrisch ausgebildet.
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Der Maskenkörper 1 hat einen freien Abschlussrandbereich 4, der um die Längsmittelachse 3 geht und geschlossen umlaufend ist. Der Abschlussrandbereich 4 liegt im Wesentlichen in einer Ebene, die die Längsmittelachse 3 senkrecht schneidet. Er verläuft in etwa ringförmig um die Längsmittelachse 3.
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Der Maskenkörper 1 weist eine Seitenwandung 5 und ein sich an die Seitenwandung 5 anschließendes Vorderfeld 6 auf. Das Vorderfeld 6 ist beabstandet zu dem Abschlussrandbereich 4 angeordnet. Es liegt im Wesentlichen in einer Ebene, die parallel zu der den Abschlussrandbereich 4 einschließenden Ebene ist. Die Seitenwandung 5 und das Vorderfeld 6 begrenzen zusammen einen Maskenkörper-Innenraum 7. Die Seitenwandung 5 begrenzt dabei seitlich den Maskenkörper-Innenraum 7, während das Vorderfeld 6 den Maskenkörper-Innenraum 7 nach vorne begrenzt. Die Seitenwandung 5 läuft von dem Abschlussrandbereich 4 in Richtung auf das Vorderfeld 6 etwas zusammen.
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Der Maskenkörper 1 hat in der Seitenwandung 5 einen unteren Kinnbereich 8. Gegenüberliegend zu dem unteren Kinnbereich 8 weist der Maskenkörper 1 in der Seitenwandung 5 eine obere Nasenaufnahme 9 auf, die formstabil ist. Die Nasenaufnahme 9 ist in Form und Größe an die Kontur der Nase des Trägers angepasst. Die Symmetrieebene E geht durch den Kinnbereich 8 und die Nasenaufnahme 9.
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Die Nasenaufnahme 9 ist nach oben durch ein Nasenrückenfeld 10 begrenzt, an das sich seitlich zwei einander gegenüberliegende Nasenflügelfelder 11 der Nasenaufnahme 9 anschließen. Die Nasenaufnahme 9 erstreckt sich zwischen dem Abschlussrandbereich 4 und dem Vorderfeld 6. Der Maskenkörper 1 ist im Bereich der beiden Nasenflügelfelder 11 jeweils nach innen in Richtung auf die Längsmittelachse 3 gekrümmt. Im Bereich der Nasenaufnahme 10 verläuft der Abschlussrandbereich 4 in etwa winkelförmig.
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Der Maskenkörper 1 hat ferner bei der Nasenaufnahme 9 zwei Gesichtsanlage-Höcker 12, die identisch ausgeführt sind. An jedes Nasenflügelfeld 11 schließt sich dabei ein Gesichtsanlage-Höcker 12 bei dem Abschlussrandbereich 4 an. Die Gesichtsanlage-Höcker 12 springen in Richtung der Längsmittelachse 3 gegenüber dem Abschlussrandbereich 4 nach hinten vor. Sie erstrecken sich so von dem Abschlussrandbereich 4 entgegengesetzt zu der Seitenwandung 5. Jeder Gesichtsanlage-Höcker 12 hat eine geschlossene Gesichtsanlage-Kopffläche 13, die gekrümmt oder eben ausgebildet ist. Ferner hat jeder Gesichtsanlage-Höcker 12 eine Gesichtsanlage-Höcker-Außenseite 14 und eine dieser gegenüberliegende Gesichtsanlage-Höcker-Innenseite 15. Die Gesichtsanlage-Höcker-Außenseiten 14 sind jeweils einem benachbarten Abschnitt des Abschlussrandbereichs 4 zugewandt. Die Gesichtsanlage-Höcker-Außenseite 14 und die Gesichtsanlage-Höcker-Innenseite 15 eines Gesichtanlage-Höckers 12 sind jeweils über einander gegenüberliegende Gesichtsanlage-Höcker-Seitenbereiche 16 miteinander verbunden. Die Gesichtanlage-Höcker 12 sind dreidimensional.
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Die Dichtlippe 2 hat einen äußeren Verbindungsabschnitt 17 und einen sich an diesen innen anschließenden Gesichts-Anlageabschnitt 18.
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Der Verbindungsabschnitt 17 ist entlang des Abschlussrandbereichs 4 mit dem Maskenkörper 1 rückseitig fest verbunden. Er ist gegenüber dem Maskenkörper 1 im Wesentlichen unbeweglich. Der Verbindungsabschnitt 17 ist umlaufend geschlossen.
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Der Gesichts-Anlageabschnitt 18 schließt sich dagegen innen an den Verbindungsabschnitt 17 an und ist flexibel und frei. Er ist gegenüber dem Maskenkörper 1 beweglich, insbesondere schwenkbar. Der Gesichts-Anlageabschnitt 18 ragt in den Maskenkörper-Innenraum 7 und erstreckt sich in Richtung auf die Längsmittelachse 3. Der Gesichts-Anlageabschnitt 18 verläuft dabei größtenteils im Wesentlichen schräg zu der Längsmittelachse 3, wenn die Atemschutzmaske nicht getragen wird. Er ist umlaufend geschlossen.
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Die Breite der Dichtlippe 2 ist nicht konstant (2). Die Dichtlippe 2 hat unterschiedliche Breiten. Unter der Breite der Dichtlippe 2 wird die Abmessung der Dichtlippe 2 verstanden, die sich senkrecht zu deren Umfangsrichtung bzw. in Richtung auf die Längsmittelachse 3 erstreckt. Die Breite der Dichtlippe 2 nimmt von dem Kinnbereich 8 des Maskenkörpers 1 ausgehend zunächst zu. In einem an den Kinnbereich 8 angrenzenden Wangenbereich 21 des Maskenkörpers 1 hat die Dichtlippe 2 eine maximale Breite. Der Wangenbereich 21 befindet sich zwischen dem Kinnbereich 8 und den Gesichtsanlage-Höckern 12.
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Im Bereich der Gesichtsanlage-Höcker 12 ist in dem Gesichts-Anlageabschnitt 18 eine Gesichts-Anlageabschnitts-Aussparung 19 vorgesehen, so dass dort der Gesichts-Anlageabschnitt 18 verglichen mit dem Wangenbereich 21 eine reduzierte Breite hat. Die Breite des Gesichts-Anlageabschnitt 18 geht dort aber nicht gegen Null. Die Breite des Gesichts-Anlageabschnitts 18 ist bei dem Nasenrückenfeld 10 des Maskenkörpers 1 im Vergleich zu dem zu den Gesichtsanlage-Höckern 12 benachbarten Bereich wieder etwas erhöht. Die Breite des Verbindungsabschnitts 17 der Dichtlippe 2 ist im Wesentlichen konstant.
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Der Gesichts-Anlageabschnitt 18 hat im Bereich der Nasenaufnahme 9 zwischen den Gesichtsanlage-Höckern 12 eine durchschnittliche Breite BN und im Bereich der Gesichtsanlage-Höcker 12 eine durchschnittliche Breite BH. Für das Verhältnis BH zu BN gilt: 0,1 ≤ BH/BN ≤ 0,9, bevorzugter 0,2 ≤ BH/BN ≤ 0,5.
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Der Gesichts-Anlageabschnitt 18 hat dagegen in dem Wangenbereich 21 eine durchschnittliche Breite BW. Für das Verhältnis zwischen BH zu BW gilt: 0,05 ≤ BH/Bw ≤ 0,6, bevorzugter 0,1 ≤ BH/Bw ≤ 0,4.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt die durchschnittliche Breite BH 3 mm, während die durchschnittliche Breite BN bei 12 mm liegt. Die durchschnittliche Breite BW liegt dagegen bei 24 mm.
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In das Vorderfeld 6 ist ein Ausatemventil 22 eingesetzt, das eine äußere, flexible Membran 23 hat. Ferner sind in die Seitenwandung 5 zwei Einatemventile 24 eingefügt, die jeweils innen eine flexible Membran 25 haben. Jedem Einatemventil 24 ist ein Zusatzfilterelement 26 zugeordnet, das außenseitig an dem Maskenkörper 1 angeordnet ist und das jeweilige Einatemventil 24 außen umgibt. Die Ventile 22, 24 sind vorzugsweise Einwege-Ventile.
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An dem Maskenkörper 1 ist ferner ein geschlossenes Festlegeband (nicht dargestellt) befestigt, das vorzugsweise durch einen Verschlussmechanismus einfach geöffnet und geschlossen werden kann.
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Nachfolgend wird die Atemschutzmaske im getragenen Zustand beschrieben. Der Maskenkörper 1 wird derart an das Gesicht des Trägers angesetzt, dass sich die Nase des Trägers in der Nasenaufnahme 9 und das Kinn des Trägers in dem Kinnbereich 8 befinden. Der Nasenrücken des Trägers liegt vorzugsweise innen zumindest bereichsweise an dem Nasenrückenfeld 10 an. Die Nasenflügel des Trägers liegen vorzugsweise innen zumindest bereichsweise an den Nasenflügelfeldern 11 an. Die Gesichtsanlage-Kopfflächen 13 stehen dagegen mit dem Gesicht des Trägers in direkter Verbindung. Der Gesichts-Anlageabschnitt 18 der Dichtlippe 2 liegt dabei an der jeweiligen Gesichtsanlage-Höcker-Außenseite 14 der Gesichtsanlage-Höcker 12 dichtend an. Der Wangenbereich 21 ist benachbart zu den Wangen des Trägers angeordnet. Der Maskenkörper-Innenraum 7 befindet sich direkt vor dem Mund des Trägers und bedeckt auch die Nase des Trägers. Der Maskenkörper 1 ist über das Festlegeband an dem Kopf des Trägers festgelegt.
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Der Träger kann über den Maskenkörper 1 einatmen und ausatmen. Über die Einatemventile 24 wird das Einatmen erleichtert. Beim Einatmen heben sich die Membranen 25 von Membran-Haltekörpern (nicht dargestellt) der Einatemventile 24 nach innen ab und geben jeweils eine Luft-Durchtrittsöffnung (nicht dargestellt) in der Seitenwandung 5 frei. Beim Ausatmen verschließen die Membrane 25 die Luft-Durchtrittsöffnungen.
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Beim Ausatmen hebt sich die Membran 23 von einem Membran-Haltekörper 27 des Ausatemventils 22 nach außen ab und gibt eine Luft-Durchtrittsöffnung 28 in dem Vorderfeld 6 frei. Beim Einatmen schließt die Membran 23 die Luft-Durchtrittsöffnung 28.
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Im getragenen Zustand der Atemschutzmaske liegt die Dichtlippe 2 dicht an dem Gesicht des Trägers an. Die Dichtlippe 2 läuft auch unterhalb des Munds des Trägers und über die Nasenwurzel des Trägers. Die Dichtlippe 2 passt sich an die Kontur des Gesichts des Trägers an.