DE441151C - Halbmaske in Verbindung mit einer Schutzbrille - Google Patents

Halbmaske in Verbindung mit einer Schutzbrille

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DE441151C
DE441151C DED34148D DED0034148D DE441151C DE 441151 C DE441151 C DE 441151C DE D34148 D DED34148 D DE D34148D DE D0034148 D DED0034148 D DE D0034148D DE 441151 C DE441151 C DE 441151C
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Germany
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mask
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protective goggles
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half mask
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DED34148D
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GASGLUEHLICHT AUER GmbH
Auergesellschaft GmbH
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GASGLUEHLICHT AUER GmbH
Auergesellschaft GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Halbmaske in Verbindung mit einer Schutzbrille. Zusatz zum Patent g¢7. Die Erfindung betrifft eine maskenartige Einrichtung zum Schutz gegen giftige Gase. die aus einer den Mund und die aase aufnehmenden lt-Taske und einer auf dieser Maske aufliegenden und sie abdichtenden Schutzbrille besteht. Die Maske «eist einen über der Nase, den Zangen und unter dem Kinn verlaufenden Dichtrahmen auf, wäh-rend die Schutzbrille auf einen über die Stirn, die Schläfen und den Nasenrücken geführten Dichtrahmen aufgesetzt ist, der an der Stelle der Nase und der benachbarten j-,jangenteile auf der ATaske reitet. Die 112aske und die Schutzbrille werden durch nach dein Hinterkopf gehende Haltebänder gegen (las Gesicht gedrückt, wobei der auf der Maske aufliegende Teil des Dichtrahmens der Schutzbrille dicht gegen die Alaske ge-preßt wird. Die Schutzbrille kann außer den über die Schläfenseiten bzw. über die Stirn geführten Haltebändern noch mit weiteren Haltebändern versehen werden, die an ihrem Dichtrahmen unterhalb der Schaugläser angreifen und diesen Teil des Dichtrahmens besonders dicht an die darunter befindliche Maske drücken.
  • Der Vorteil der Neuerung besteht vor allem darin, daß an der am schwersten gasdicht abzuschließenden Stelle, nämlich am Nasenrücken und den anschließenden Wangenteilen, eine sichere Abdichtung erzielt wird, indem die Dichtungswirkung des Maskenrahmens durch den Dichtrahmen der Schutzbrille ergänzt wird. Es läßt sich so auch bei voneinander stark abweichenden Nasen- und Gesichtsformen eine unbedingt zuverlässige Dichtung mit einer die Nase und den Mund umschließenden Maske erreichen. Ein Vorzug der Neuerung liegt ferner darin, daß der Schutz gegen Einatmung und der Schutz für die Augen durch getrennte Teile, nämlich Maske und Brille, bewirkt wird, so daß z. B. die Schutzbrille ohne weiteres abgenommen und nötigenfalls ebenso wie die Maske allein verwendet werden kann. Auch wird die dauernd abzuschließende Gesichtsoherfläcre verkleinert, indem nur die Atmungsorgane ständig geschützt zu sein brauchen und .die Brille im Notfalle nachträglich aufgesetzt werden kann. Damit werden auch alle die Unannehmlichkeiten vermindert, die bei den das ganze Gesicht aufnehmenden Masken durch langes Tragen für den Gehraucher sich ergeben.
  • Die Zeichnung zeigt die neue Gasschutzeinrichtung in einem Ausführungsbeispiel, wobei AL-b. i eine Vorderansicht und Abb. 2 einen Querschnitt wiedergibt.
  • Die iMaske i, z. B. aus Leder, dient dazu, Nase und Mund aufzunehmen. Sie ist mit einem über dem Nasenrücken, .den benachbarten Wangenteilen und unter dem Kinn verlaufenden Dichtrahmen 2 versehen, der mit ihr vernäht sein kann. Auf die obere Hälfte des Rahmens 2 kann, wenn nötig, ein Hilfsrahmen 3 aufgesetzt sein. Die Mundplatte g, in welche die Patrone oder der Anschlußschlauch eingeschraubt wird, ist mit der Maske i mittels eines Paßringes 5 verbunden, der das Leder der Maske an der Mundplatte q. festklemmt. In den Dichtrahmen 2 kann an der Nasenstelle ein V-förmiger Federbügel 6, dessen Spitze nach oben gerichtet ist, eingesetzt sein, der sich entsprechend der Nasenform biegen läßt. Die Maske"i wird durch die über die Wangen bzw. die Stirn nach dem Hinterkopf gehenden elastischen Haltebänder 7 und 9 gegen das Gesicht gezogen. Der Dichtrahmen :2 oder der Hilfsrahmen 3 wird zweckmäßig an den beiden Wangenseiten je mit einem rückwärtigen Verlängerungslappen 8 versehen, der im Querschnitt nach außen keilförmig zugespitzt ist und den gasdichten Anschluß des Rahmens an den Wangen erleichtert.
  • Auf der Maske i reitet die z. B. aus Leder gebildete Schutzbrille 12, welche auf einen über die Stirn, die Schläfenseiten und den Nasenrücken geführten ledernen Dichtrahmen i i aufgesetzt ist und die Schauglasfassungen 13 und 14 enthält. Rahmen ii und Brille 12 können durch Vernähen ihres Randes miteinander verbunden sein. Von dem Rahmen i i gehen die über die Schläfen bzw. die Stirn verlaufenden Haltebänder 15 und 16 aus. An .dem auf dem Hinterkopf liegenden Ende des Bandes 16 sind zwei weitere, vorzugsweise elastische Haltebänder 17 befestigt, deren freie Enden mit Ösen i8 versehen sind, die in die am Rahmen i i unterhalb der Schauglasfassungen 13 und 14 angebrachten Haken i9 eingehängt werden. Das Band 15 endet in einer Ose 2o, die zur gleichmäßigen Kräfteverteilung auf die beiden an der Brille befestigten Bänder dient. In den über die Nase gehenden Teil des Rahmens i läßt sich ein V-förmiger Federbügel 21 einbauen, dessen Biegung der Nasenform angepaßt wird. Die Schauglasfassungen 13, 14 sind in der Brille durch Einklemmen des Brillenstoffes in einen an ihnen vorgesehenen Bördelrand befestigt und auf die Außenseite der Brille verlegt. Der Dichtrahmen ii der Schutzbrille 12 liegt an der Stelle der Nase und der benacl-barten Wangenteile auf dem Rahmen 2 der Maske i auf und dichtet auf dieser ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halbmaske in Verbindung mit einer Schutzbrille nach Patent 413 94.7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen der Schutzbrille reiterartig die Halbmaske an der Nasengegend übergreift.
  2. 2. Halbmaske mit Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks besserer Abdichtung an der Nase in der Brille oder in der Halbmaske oder in beiden Teilen ein. Federbügel angebracht ist.
DED34148D 1918-01-17 1918-01-26 Halbmaske in Verbindung mit einer Schutzbrille Expired DE441151C (de)

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DED34148D DE441151C (de) 1918-01-17 1918-01-26 Halbmaske in Verbindung mit einer Schutzbrille

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DED34105D DE413947C (de) 1918-01-17 1918-01-17 Schutzbrille
DED34148D DE441151C (de) 1918-01-17 1918-01-26 Halbmaske in Verbindung mit einer Schutzbrille

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DE441151C true DE441151C (de) 1927-02-24

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