DE725510C - Halterung fuer Fahrradscheinwerfer - Google Patents

Halterung fuer Fahrradscheinwerfer

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Publication number
DE725510C
DE725510C DEC56198D DEC0056198D DE725510C DE 725510 C DE725510 C DE 725510C DE C56198 D DEC56198 D DE C56198D DE C0056198 D DEC0056198 D DE C0056198D DE 725510 C DE725510 C DE 725510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlight
intermediate piece
bracket
clamp
bolt
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Expired
Application number
DEC56198D
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Clever
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE725510C publication Critical patent/DE725510C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0483Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights mounted on a bracket, e.g. details concerning the mouting of the lamps on the vehicle body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/02Headlights
    • B62J6/028Headlights specially adapted for rider-propelled cycles with or without additional source of power
    • B62J6/03Supporting means therefor, e.g. mounting brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Halterung für Fahrradscheinwerfer Gegenstand der Erfindung ist eine Halterung für Fahrradscheinwerfer. Es sind Halterungen für- Fahrradscheinwerfer bekannt, bei welchen der Scheinwerfer an eineman einer Klemmschelle in einer gewünschten Schräglage feststellbaren Zwischenstück befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt entweder durch eine Nietung oder Schweißung starr oder mit einem feststellbaren Gelenk einstellbar. Im ersteren Fälle ist der Scheinwerfer überhaupt nicht von der Halterung abnehmbar; im zweiten Falle kann der Scheinwerfer mit Hilfswerkzeugen abgenommen werden, was aber umständlich ist und keine Gewähr gibt, daß beim erneuten Befestigen an der Halterung die richtige Lage eingehalten wird. Es sind auch Zwischenstücke bekannt, die einen Schlitz zum Einschieben des Scheinwerfers oder einer Wippe, an der der Scheinwerfer befestigt ist, aufweisen. Irgendwelche Mittel zu einer geeigneten Befestigung des Scheinwerfers in einer bestimmten Schräglage sind bei diesen Halterungen jedoch nicht vorgesehen. Die bisher bekanntgewordenen Halterungen können daher nicht befriedigen, da eine einfache und rasche Lösung und Wiederbefestigung des Scheinwerfers an seiner Halterung und ein sicheres .Festhalten in einer einmal eingestellten Schräglage nicht möglich ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Halterung werden die vorstehend aufgezählten Anforderungen voll und ganz erfüllt. Das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Zwischenstück, welches mit einer Klemmschelle in einer gewünschten Schräglage feststellbar ist, mit Ansätzen versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen in einem Sockel des Scheinwerfers einschiebbar sind und mit Hilfe einer lösbaren Sicherung und Anschlagflächen den Scheinwerfer unverrückbar festhalten. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die lösbare Sicherung als zurückziehbarer Federbolzen ausgebildet, der mit Gewinde versehen ist, finit dessen Hilfe er in der Sperrlage feststellbar ist.
  • Die Ausbildung des Zwischenstückes mit Ansätzen, die in entsprechende Ausnehmungen in einem Sockel des Scheinwerfers eingreifen, und die Anordnung einer Sicherung gestattet nach Lösung der Sicherung ein einfaches Abnehmen des Scheinwerfers. Beim Wiederbefestigen sichern die erfindungsgemäß vorgesehenen Anschlagflächen die richtige Schräglage des Scheinwerfes, die im Interesse der Verkehrssicherheit so überaus wichtig ist. Die Anschlagflächen verhindern auch eine unbeabsichtigte Veränderung der Schräglage iin Betrieb. - Die erforderliche Schräglage kann durch eine einmalige Festlegung des Zwischenstückes mit Hilfe der Klemmschelle an dem Lenker gesichert werden. Zum Festziehen der Klemmschelle dient zweckmäßig ein Befestigungsbolzen, der nur mit einem Sonderwerkzeug lösbar ist, damit Verstellungen des Zwischenstückes durch Unbefugte verhindert sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen Halter gemäß der Erfindung an einem Fahrradlenker in schaubildlicher Darstellung, Fig. : die Einzelteile des Halters nebst den Befestigungs--und Sicherungsteilen im Grundriß, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den hinteren Teil des Scheinwerfers und seinen Sockel in der Befestigungsstellung an dem Halter entsprechend der Linie III-III von Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein Fahrradlenker dargestellt, an dessen aufrechter Lenkerstrebe eine Befestigungsschelle a angebracht ist, welche die Strebe umschließt. Die Schelle a besitzt an ihrem vorderen Ende zwei abgesetzte lappenartige Ansätze, an denen mittels eines Bolzens b ein gabelartiges Zwischenstück c schwenkbar angebracht ist, das seinerseits an seinem vorderen Ende zur Aufnahme des eigentlichen Fahrradscheimwerfersd eingerichtet ist. Dabei können in üblicher Weise die aneinanderliegenden Schenkel des Zwischenstückes c und die Ansätze der Schelle a geriffelt sein, um die jeweilige Einstellage zu sichern. Der Bolzen b wird zweckmäßig so ausgebildet, Saß er nur mit einem Sonderwerkzeug betätigt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel besitzt der Schraubenbolzen einen Kopf mit versenktem Vielkant, jedoch kann der Kopf auch eine sonstige abweichende Gestaltung besitzen, so daß er mit den normalen Werkzeugen eines Fahrrades oder Motorrades nicht ohne weiteres bewegt werden kann. An der Unterseite des Scheinwerfergehäuses d befindet sich ein massiver Sockel e, welcher an seinem hinteren Teil zwei seitliche Aussparungen i, f1 unter Belassung eines Mittelsteges aufweist, in welche entsprechend gestaltete lappenartige Ansätze g, g1 des Zwischenstückes c eingreifen können. Die Rückseite des Sockels e bildet neben den Aussparungen f, f1 eine Anschlagfläche, die mit entsprechenden Gegenflächen neben den Ansätzen g, g1 des Zwischenstückes c zur Anlage kommen kann. Der :Mittelsteg zwischen den Aussparungen f, f1 des Sockels e liegt in dein Zwischenraum zwischen den gegabelten Ansätzen g, g1. Sobald der Scheinwerfer d in die Ansätze g, g1 eingeschoben wird, bleibt er formschlüssig mit dem Zwischenstück c- verbunden.
  • Zur Sicherung der Verbindung des Scheinwerfers mit dem Zwischenstück dient ein federnder Verschlußteil, fier an dein einen Ansatz f des Zwischenstückes angebracht ist. Der Verschlußteil besteht aus einer mit Außengewinde versehenen Hülse h, die an ihrem vorderen Teil in den Ansatz f eingeschraubt wird, während der hintere Teil durch eine Überwurfmutter k abgeschlossen ist, die gleichzeitig einem Stift in. als Führung dient. Die Hülse da besitzt an ihrem vorderen Ende ein kurzes Innengewinde ac, etwa ein bis zwei Gänge. Im Innern der Hülse h befindet sich ferner eine den Stift vr umschließende Druckfeder o, deren eines Ende gegen die Überwurfmutter h anliegt, tvä hrend das andere Ende gegen einen kurzen Gewindeansatz des Stiftes vi, sich legt, welcher dem Innengewinde iz entspricht. Das neben dem Gewindeansatz liegende freie Ende des Stiftes in ist konisch gestaltet und faßt in eine Bohrung p des Mittelsteges des Sokkels e ein.
  • Nach dem Anbringen der Schelle a werden die Schenkel des Zwischenstückes c über die freien Ansätze der Schelle a geschoben und der Bolzen b wird eingeführt. Nachdem nun die richtige Neigung des Scheinwerfers zur Fahrbahn ermittelt worden ist, wird der Bolzen b mit dein Sonderwerkzeug festgezogen. wodurch die Einstellage des Scheinwerfers gesichert ist. Zum Abnehmen des Scheinwerfers ist es nur erforderlich, den Federbolzen m an dem außen befindlichen Knopf um einen kurzen Betrag zu drehen und alsdann zurückzuziehen, worauf der Scheinwerfer nach vorn herausgezogen werden kann. Soll der Scheinwerfer wieder an dem Zwischenstück befestigt werden, dann wird °r über die Ansätze g, g1 geschoben, und man iäßt den Federbolzen m einschnappen, wonach durch Drehen des Bolzens dieser in seiner Sperrlage durch das Innengewinde ya festgelegt wird. Die letztere Betätigung ist nicht unbedingt erforderlich, vielmehr genügt schon das Einschnappen des Bolzens unter Federdruck, um den Scheinwerfer in seiner Lage zu sichern, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß dieser sich infolge von Erschütterungen selbsttätig löst. Die einmal eingestellte Lage des Scheinwerfers bleibt jederzeit erhalten.
  • Die Befestigungsteile des Halters können aus beliebigem Werkstoff gefertigt sein. Sie können ganz oder teilweise aus Metallpreßstücken oder -gußstücken bestehen oder auch aus Kunststoffpreßmassen,. Im einzelnen können die Teile in ihrer Formgebung auch abweichend sein. So kann z: B. das Zwischenstück als massiver Block ausgebildet sein und seitliche Aussparungen aufweisen, während an der Schelle oder dem Schein-,verfersockel entsprechende Ansätze vorgesehen sind. Die Formgebung der ineinandergreifenden Teile kann ebenfalls abweichend sein, wesentlich ist nur, daß der Scheinwerfer durch Formschluß in einer unverrückbaren Lage an dem Zwischenstück gehalten wird und daß dieses gegenüber der Schelle um eine waagerechte Achse schwenkbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halterung für Fahrradscheinwerfer mit einem an einer Klemmschelle in einer gewünschten Schräglage feststellbaren Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück mit Ansätzen versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen in einem.Sockel des Scheinwerfers einschiebbar sind und mit Hilfe einer lösbaren Sicherung und Anschlagflächen den Scheinwerfer unverrückbar festhalten.
  2. 2. Halterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Sicherung als zurückziehbarer Federbolzen ausgebildet ist, der mit Gewinde versehen ist, mit dessen Hilfe er in der Sperrlage feststellbar ist.
DEC56198D 1940-12-22 1940-12-22 Halterung fuer Fahrradscheinwerfer Expired DE725510C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634467A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-05 Marwi Germany Gmbh Einstellbarer Fahrradscheinwerfer
FR2888203A1 (fr) * 2005-07-11 2007-01-12 Basta France Sa Sa Systeme d'eclairage notamment pour bicyclette

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1743830A1 (de) * 2005-07-11 2007-01-17 Basta France Beleuchtungssystem insbesondere für ein Fahrrad

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