DE346731C - Brillen- oder Kneifergestell - Google Patents

Brillen- oder Kneifergestell

Info

Publication number
DE346731C
DE346731C DE1920346731D DE346731DD DE346731C DE 346731 C DE346731 C DE 346731C DE 1920346731 D DE1920346731 D DE 1920346731D DE 346731D D DE346731D D DE 346731DD DE 346731 C DE346731 C DE 346731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
lever
pince
nez
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920346731D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Optical Corp
Original Assignee
American Optical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Optical Corp filed Critical American Optical Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE346731C publication Critical patent/DE346731C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillen- oder Kneifergestell. Die Erfindung bezieht sich auf ein Brillen-oder Kneifergestell, bei dem in bekannter Weise an den Enden der einzelnen Augenglasrahmen Ansätze angebracht sind, um durch Schrauben oder Bolzen, die durch die Ansätze hindurchgehen, die Rahmen - zusammenziehen zu können. Ein Nachteil bei den bekannten Gestellen ist der, daß die verhältnismäßig kleinen Schrauben und sonstigen zur Befestigung dienenden Teile bei einem Lösen des Kneifergestells herunterfallen und leicht verlorengehen. Ferner ist es schwierig; derartige kleine Schrauben und Befestigungstücke ohne Sonderwerkzeuge einzusetzen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der mittlere Teil der Befestigungschraube fest in dem einen Gestellansatz sitzt und der eine Gewindezapfen, aus dem Ansatz herausragend; zur Verschraubung mit dem Kneif erhebel und der Feder dient, während der andere Zapfen mit einer drehbar im Ansatz, aber gegen Längsverschiebung gesicherten Mutter in Eingriff kommt. Durch diese Anordnung wird erzielt, daß beim Auseinandernehmen des Kneifergestells die zur Befestigung dienenden Teile selbst an den Gestenteilen sitzenbleiben und nicht wie bei den bekannten Ausführungsformen als einzelne Stücke abgenommen und aufbewahrt werden müssen. Die mit der Verschraubung in Eingriff stehende Mutter ist in dem Gestellansatz gegen Längsverschiebung durch einen Bund und eine Umbördelung gesichert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht eines Kneifergestells, Abb. 2 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle der Brücke mit dem Rahmen in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 eine Ausführungsform des Kneiferhebels mit seinen Verbindungsstellen, Abb. q. eine der Abb, 2 ähnliche Ausführungsform, Abb. 5 eine weitere Ausführungsform der Verbindung; Abb. 6 ebenfalls eine besondere Verbindung der Brücke am Rahmen.
  • Mit i ist die Kneiferbrücke bezeichnet. Sie ist an ihren Enden mit dem metallischen Augenrand oder Rahmen 2 zur Aufnahme der Augengläser 3 befestigt. Der Rahmen trägt an seinem der Brücke zugekehrten Ende den Ansatz q., der zur Aufnahme des Bolzens unterhalb des Brückensitzes 5 angeordnet ist. Eine geeignete Verbindung 8 dient zum Zusammenhalten des Zylonitrahmens mit dem Gestenrahmen.
  • Ein einzelner Mittelbolzen, dessen mittlerer Teil g in dem Brückenkopf eingelötet oder in anderer Weise befestigt ist, besteht aus einem nach oben herausragenden Gewindestück io und dem unteren Gewindestück ii (Abb. 2). Das Ende ii kommt mit einer drehbaren Mutter 12 in Eingriff, welche an dem EndstÜck q. so befestigt ist, daß die Mutter auf das Glied ii aufgeschraubt oder von dieser heruntergeschraubt werden kann. Auf diese Weise werden die beiden Enden des Rahmens zusammengehalten, um die Gläser durch Lösen der Verbindung auswechseln zu können.
  • Das Gewindestück io steht in Eingriff mit der mit Gewinde versehenen Buchse i3, welche in den Kopf 1q. ausläuft. Sie kann nach unten auf den Bolzen fest gegen das Brückenstück 5 geschraubt werden. Zwischen dem Kopf der Buchse und der Fläche des Sitzes entsteht ein Raum, in welchem der Kneiferhebel i5 drehbar gelagert ist. Das Ende des Kneiferhebels ist zu diesem Zweck so gebogen, daß ein senkrecht stehendes Rohrstück 16 entsteht, dessen Höhe etwas kleiner ist gls die Länge der Buchse 1ß, so daß die Buchse 13 sich fest gegen die Brücke legt, ohne daß das Rohrende des Hebels eingeklemmt wird, sondern eine freie Bewegung hat.
  • In der Abb. 3 ist die Buchse 13 an ihrem unteren Ende 17 so umgebördelt, daß der Kneiferhebel zwischen unterem Buchsenrand und oberem Buchsenkopf festgehalten wird, während die den Hebel betätigende Feder i8 sich ebenfalls in dem Ringraum zwischen dem rohrförmigen Ende des Hebels und dem Kopf der Buchse befindet. Auf diese Weise bilden der Kneiferhebel, die Gewindebuchse und die Federn ein gemeinsames Ganzes. Dieser Teil kann. als Massenartikel hergestellt und in Vertrieb gebracht werden. Die Buchse 13 ist innerhalb des rohrförmigen Hebelendes drehbar angeordnet. Die Länge zwischen dem Kopf der Buchse und dem unteren Rand ist etwas größer als das rohrförmige Hebelende des Kneiferhebels, so daß er sich in der Längsrichtung etwas bewegen kann.
  • In der Abb. 4. ist eine andere Ausführungsform der Befestigung des Bolzens an der Brücke dargestellt. Bei dieser Bauart ist der Bolzensitz an beiden Seiten mit einer Versenkung ig versehen, die zur Aufnahme der Mutter 2o dient. Diese Bauart hat auch den Vorteil, daß der sich verbreiternde Mittelteil g (Abb.2) zum Einsetzen des Bolzens in den Sitz in Fortfall kommt, so daß für den Bolzen ein mit Gewinde versehener Draht verwendet werden kann, der in die einzelnen Gebrauchslängen geschnitten wird, um dann durch die Muttern am Gestell befestigt zu werden. In der Abb. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die einzelnen Teile durch eine Schraube 2i mit dem Kopf 22 gehalten werden und die Schraube durch die beiden Endstücke hindurchgeht. Die Schraube steht in Eingriff mit der Gewindebuchse 13 und zieht beim Hineinschrauben in die Buchse dieselbe fest gegen die obere Fläche des einen Sitzes. Auf diese Weise wird sowohl die Befestigung der beiden Mundstücke als auch die Befestigung des Kneiferhebels und der übrigen Teile gewährleistet. Die Länge der in die Buchse eingesetzten Schraube (Abb. 5) ist so, daß beim Lösen der Schraube die Verbindung der Rahmenstücke gelöst wird, so daß die Gläser herausgenommen werden können, ohne daß die Gewindebuchse mit ihren Teilen freigegeben wird.
  • In der Abb. 6 ist eine Ausführungsform beschrieben, bei der durch Aufsetzen der Mutter 23 auf das obere Ende des Bolzens die einzelnen Teile gelöst und abgenommen werden können, ohne daß es notwendig ist, die Rahmenverbindung selbst zu lösen.

Claims (3)

  1. PATENT -ANSPRÜCHE:. i. Brillen- oder Kneifergestell mit Ansätzen an den Enden des Augenglasrahmens, die durch Schrauben oder Bolzen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (g) der Schraube fest in dem einen Ansatz sitzt, der eine Gewindezapfen (io), aus dem Ansatz herausragend, zur Verschraubung mit dem Kneiferhebel (i6) und der Feder (i8) dient und der andere Zapfen (ii) mit einer drehbar im Ansatz (q.), aber gegen Längsverschiebung gesicherten Mutter (r2) in Eingriff kommt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmig ausgebildeten Ende des Kneiferhebels (i6) eine mit einem Schraubenschlitz versehene Mutter drehbar und durch einen Bund und eine Umbördelung gegen Längsverschiebung gesichert gelagert ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Ende (i6) des Kneiferhebels auf dem einen aus dem Endstück herausragenden Bolzen sitzt und durch eine aufgeschraubte Mütter (23) in seiner Lage so festgehalten wird, daß beim Abnehmen des Hebels und der Feder die Rahmenverbindung nicht gelöst werden braucht.
DE1920346731D 1920-04-13 1920-04-13 Brillen- oder Kneifergestell Expired DE346731C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE346731T 1920-04-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346731C true DE346731C (de) 1922-01-06

Family

ID=33459975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920346731D Expired DE346731C (de) 1920-04-13 1920-04-13 Brillen- oder Kneifergestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE346731C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE630878C (de) Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen Raedern
DE346731C (de) Brillen- oder Kneifergestell
DE656448C (de) Offenes Uhr- oder Schmuckarmband
DE562064C (de) Ausziehrohr, insbesondere fuer Stativfuesse
DE2322089A1 (de) Haltevorrichtung zur loesbaren befestigung eines verladebehaelters auf einem traggeruest wie z.b. einer fahrzeugplattform
DE688112C (de) Gelenkig mit einem Motorrad verbundener Beiwagen
DE559045C (de) Metallbaukasten mit Bauteilen in Gestalt eines U-foermigen Buegels
DE901849C (de) Schraubenmutter
DE280154C (de)
DE758520C (de) Zange mit verstellbarer Maulweite
DE586053C (de) Keilverbindung fuer Schuettelrutschen mit Schraubensicherung
DE370126C (de) Drueckerhalslagerung
DE516225C (de) Schere
DE481254C (de) Stielhalter fuer Besen u. dgl.
DE580941C (de) Federnde Aufhaengung von Gluehlampenfassungen
DE191450C (de)
DE332090C (de) Rutschenverbindung
DE461422C (de) Haltefeder fuer Pressluftwerkzeuge
DE833295C (de) Einarmige Fahrradstuetze
DE551392C (de) Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder und aehnliche Fahrzeuge
AT133863B (de) Auftragsbürste für pastenförmige Massen in Verbindung mit einer Tube und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE596286C (de) Rechenstab
AT118681B (de) Befestigung für die Sitzfedern von Sattel- und Soziussitzen.
DE495931C (de) Vorrichtung zum Verhueten des selbsttaetigen Loesens der Muttern an Schraubenverbindungen
DE804738C (de) Kugelgelenk, insbesondere Kleingelenk