DE7243610U - Elektrischer stecker - Google Patents
Elektrischer steckerInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
27. November 1972 G 4496 - rese
Robert Maier, Esslingen
Elektrischer Stecker
Vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker, der zum Anschließen von elektrischen Leitungen, z.B.
von sogenannten Meßleitungen, dient und der eine als Griff ausgebildete isolierende Ummantelung aufweist.
In eingestecktem Zustand sollen Stecker der hier in Präge
stehenden Art in der Buchse einen festen Sitz haben, damit einmal eine gute Kontaktgebung gewährleistet ist und zum
anderen ein unbeabsichtiges Tarnen der Steckverbindung
vermieden wird. Dazu sind die Kontaktstifte derartiger Stecker federnd ausgebildet, damit sie sich beim Einstecken
in.eine. Buchse an die Außenwandung derselben
federnd anlegen, so daß der Steder mit Sicherheit in der
Buchse festgehalten wird. Bekannte Steckerausführungen haben nun den Nachteil, daß aufgrund ungenügender Griffigkeit
des Steckers dieser nicht mehr ohne weiteres aus der Buchse herausgezogen werden kann, vor allem dann,
wenn der Stecker besonders fest in der Buchse sitzt. Wenn schon die Handgriffe so ausgebildet sind, daß die Hand
bei Ausübung eines axialen Zuges an ihnen Haft findet, so ist doch dann keine Gewähr gegen Abrutschen bei Verdrehung
gegeben. Außerdem bestöit die Gefahr, daß die
von dem Stecker beim Herausziehen abgleitende Hand das Zuleitungskabel zum Stecker erfasst und dieses unvorschriftsmäßig
belastet, so daß die in dem Stecker festgeklemmten Leitungsdrähte aus der Befestigung herausgerissen
werden oder sich in dieser lockern können, wodurch dann Übergangswiderstände oder Weckelkontakte auftreten.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, den Griffteil der Stecker der hier in Frage stehenden Art so zu gestalten,
daß die vorgenannten Nachteile bekannter Ausführungen vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ummantelung des Steckerkörpers mehrere aufeinanderfolgende,
Jeweils für sich etwa punktförmig örtlich begrenzte seitliche Profilierungen aufweist, die als Abflachungen saugnapfförmj^
Einfomungen oder warzenartige Erhebungen ausgebildet sind.
Die neue Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die Hand
\, des Bedienenden immer gut Halt am Stecker findet. Auch
ist es nunmehr fast unmöglich gemacht, daß die Zuleitung zum Stecker bei der abgleitenden Hand beschädigt wird.
Einzelheiten der Erfindung sollan anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
näher beschrieben werden. Von den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bananensteckers,
und
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 zejgb eine Draufsicht auf die Schmalseite einer
weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bananensteckers,
Fig. 4- und 5 zeigen Querschnitte dieser zweiten Ausführungs-
form und
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht desselben Steckers.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht desselben Steckers.
In Pig. 1 ist mit 1 der Kontaktstift eines Bananensteckers bezeichnet, der so ausgebildet ist, daß in eingestecktem
Zustand für den festen Sitz des Steckers in der Buchse gesorgt ist. Der Steckerstift ist in dem eigentlichen
Steckerkörper 3 befestigt. Der Steckerkörper weist eine Querbohrung 4 und eine Längsbohrung 5 im hinteren Teil
des Steckerkörpers auf. Die beiden Bohrungen ''<■ und 5
dienen zum Einstecken weiterer Stecker und weisen dazu eine lichte Weite in ihrer Bohrung auf, die dem Durchmesser
des Kontaktstiftes 1 entspricht. Parallel zu der Querbohrung 4 ist in dem Steckerkörper 3 eine weitee Querbohrung
6 mit kleinerem Durchmesser vorgesehen, in die das abisolierte Ende 7 einer elektrischen Zuleitung 8 eingeführt und mittels
einer in Verlängerung der Längsbohrung 5 wirkenden Madenschraube
9 festgeklemmt wird.
Zur Isolierung des Steckerkörpers 3 ist dieser mit einem
Mantel 10 aus elastischem Kunststoff umgeben. Der Kunststoffmantel weist im hinteren Teil des Steckers einen im
spitzen Winkel zu der Längsbohrung 5 verlaufenden Kanal 11 auf, in dem das in den Stecker führende Zuleitungskabel
gehalten und geführt wird. Dieser Kanal setzt sich als Tülle 12 über das hintere Ende des Steckers fort und ver-
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hindert ein Abknicken des elektrischen Kabels.
Wie in Mg. 2 zu erkennen ist, weist der Kunststoffmantel 10 im Bereich der Längsbohrung 5 eine Profilierung 15 auf,
die in Form warzenartiger Erhebungen oder als saugnapfförmige
Einformungen ausgebildet sein kann.
Las in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Vorbeschriebenen im wesentlichen durch, die Art der Kabelführung der elektrischen Zuleitung.
Aus diesem Grunde werden im folgenden für gleiche oder ein~ ander entsprechende Bauteile gleiche Bezugsziffern genommen.
Auch be^iesem Auduhrurigsbei spiel ist der Kontaktstift 1
mit einem Federelement 2 (vgl. die Fig, 4 bis 6) kombiniert und in einem Steckerkörper, der eine Quer- und eine Längsbohrung
1V bzw. 5 aufweist, befestigt. Auch die zweite
Querbohrung 6 in dem Steckerkörper 3 dient zur Aufnahme des abisoliertenündes 7 des elektrischen Kabels 8, das
mittels einer Madtnschraube an dem Stecker befestigt und
mit diesem leitend verbunden ist.
- Die Isolierurg des Steckerkörpei-B erfolgt wiederum durch
einen 'Kunststoffmantel 10, der seitlich und im Bereich der
Längsbohrung 5 zur Erhöhung der Griffigkeit Erhöhungen oder
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Vertiefungen 13 besitzt. Im Unterschied zu dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist jedoch in dem hinteren
Teil der Kunststoffummantelung kein in spitzem Winkel zu der Längsbohrung 5 verlaufender Kanal zur Aufnahme des
elektrischen Zuleitungskabels ausgebildet, sondern das elektrische Leitungskabel 8 wird an der Stelle 14 rechtwinklig
aus dem Stecker herausgeführt.
Am hinteren Ende des Steckers ist nun bei vorliegendem Ausführungsbeispiel im Bereich der Mündung der Längsbohrung
5 an der Kunststoffummantelung 10 eine Führung 15 in Form eines Ringes ausgebildet, durch den das elektrischeKabel 8
bedarfsweise hindurchgeführt werden kann und der zur Zugentlastung der Kabelverbindung mit dem Stecker dient. Der
Ring 15 zur Führung des Kabels 8 kann offen ausgebildet
sein und zwei federnde halbkreisförmige Schenkel aufweisen, derart, daß das Kabel 8 wahlweise in die Führung 15 eingesetzt
oder herausgenommen werden kann, ohne daß das Kabel an dem Stecker gelöst werden muß. Die Halterung kann Jedoch,
auch als Haken ausgebildet sein.
Während bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2 die Kunststoffummantelung
aufgespritzt ist, wird bei der Anordnung nach Fig. J bis 6 die Ummantelung oder Umhüllung 10 aus Kunststoff
getrennt vom metallischen Steckerteil hergestellt,
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sie stellt ein separates Teil dar, in das der metallische Steckerteil von der Vorderseite her eingeschoben wird. Die
beiden Teile werden dann mit Hilfe einer Schraube, z.B. einer Madenschraube verbunden, die in die Bohrung 4-an
der Kunststoffummantelung und die dieser gegenüberliegende
Gewindebohrung im Metallteil eingeschraubt wird. Diese zweite Aueführungsform eignet sich deshalb auch dafür,
daß die Steckeranordnung vom Laien im sogenannten Do-it-yourself-Verfahren fertiggestellt wird. Diese Laien
können die einzelnen Teile für sich beziehen und sie dann selbst zusammenfügen.
Claims (13)
1. Elektrischer Stecker, der zum Anschließen von elektrischen Leitungen, z.B. von sogenannten Meßleitungen dient und
der eine als Griff ausgebildete isolierende Ummantelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (10)
des Steckerkörpers (3) mehrere aufeinanderfolgende, jeweils für sich etwa punktförmig örtlich begrenzte seitliche
Profilierungen (13) auf v/eist, die als Abflachungen saugnapfförmige
Einformungen oder warzenartige Erhebungen ausgebildet
sind.
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Langsmittelach.se der Profilierungen etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse des Hp.nägrjTf ε verlaufen
und in einer Ebene enthalten sind, die amäi diese
Längsmittelachse enthält oder parallel zu ihr verläuft.
3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die warzenartigen Erhebungen kreiszylindrische
Gestalt haben und an ihrer dem Handgriff abgewandten Seite durch eine ebene Stirnfläche abgeschlossen
sind.
4. Elektrischer Stecker nach mindestens einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß
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die Richtung des Zuleitungskabels aus der Längsachse des Steckers herausverlegt ist.
5. Elektrischer Stecker nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung
des Zuleitungskabels zu dem Stecker in spitzem Winkel zu
der Längsachse des Steckers verläuft.
6. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 "bis 4·,
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Zuleitungskabels zu dem Stecker in rechtem Winkel zu der Längsachse des
Steckers verläuft.
7. Elektrischer Stecker nach, mindestens einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ummantelung (ΊΟ) im Bereich des hinteren Endes des Steckers
eine Halterung (15) für das Kabel (8) ausgebildet ist.
8. Elektrischer Stecker nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet;,
daß die Halterung (15) geschlossen ausgebildet
ist.
9. Elektrischer Stecker nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (15) offen ist.
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10. Elektrischer Stecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
,daß die Halterung (15) zwei federnde halbkreisförmige Schenkel aufweist, deren öffnungen aufeinander
zu gerichtet sind.
11. Elektrischer Stecker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als Haken ausgebildet ist.
12. Eelektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelung
auf den metallischen Seckerteil aufgespritzt und auf solche Weise mit diesem innig verbunden ist.
13. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelung
und der metallische Steckerteil von einander von der Herstellung her getrennte Teile darstellen, die nachträglich
zusammengefügt und lösbar miteinander verbunden sind.
14-, Elektrischer Stecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffummantelung auf den metallischen
Steckerteil in koaxialer Anordnung aufgesteckt und mit diesem durch mindestens eine Schraube, z.B. eine Madenschraube verbunden
ist, dessen Längsmittelachse etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse des Steckerteils verl.äuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727243610 DE7243610U (de) | 1972-11-28 | 1972-11-28 | Elektrischer stecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727243610 DE7243610U (de) | 1972-11-28 | 1972-11-28 | Elektrischer stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243610U true DE7243610U (de) | 1973-02-15 |
Family
ID=6634141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727243610 Expired DE7243610U (de) | 1972-11-28 | 1972-11-28 | Elektrischer stecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243610U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201257A1 (de) * | 1982-01-16 | 1983-07-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Mehrzweckbuchse |
DE4430595C2 (de) * | 1993-08-27 | 2003-04-30 | Biotronik Mess & Therapieg | Elektrodenstecker |
-
1972
- 1972-11-28 DE DE19727243610 patent/DE7243610U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201257A1 (de) * | 1982-01-16 | 1983-07-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Mehrzweckbuchse |
DE4430595C2 (de) * | 1993-08-27 | 2003-04-30 | Biotronik Mess & Therapieg | Elektrodenstecker |
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