DE7241987U - Federbein mit eingebautem Reibungs dämpfer - Google Patents

Federbein mit eingebautem Reibungs dämpfer

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DE7241987U
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DE
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piston rod
friction
sleeve
ring body
strut
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DE19727241987
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Suspa GmbH
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Suspa GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

"Federbein rait eingebautem Reibungsdämpfer"
Die Erfindung betrifft e'n Federbein mit einer von einer Kolbenstange beaufschlagbaren Feder und mit einer die Kolbenstange umgebenden Reibungsbüchse, die am Eintritt der Kolbenstange geschlitzt ist und auf die im Bereich der Schlitze ein radiale Kräfte auf die Reibungsbüchse ausübender Ringkörper aufgezogen ist.
Derartige, beispielsweise aus dem DT-Gbm 6 75ο 87Ι bekannte Federbeine sind in erster Linie für die Abstützung des schwingenden Systems von Waschmaschinen bestimmt, können aber unter gegebenen Voraussetzungen auch für andere Verwendungszwecke eingesetzt werden. Ein solchas Federbein besteht in seinem Grundaufbau aus einer zur Aufnahme der Feder dienenden rohrartigen Hülse, und aus einer in einer Führungsbüchss am einen Ende der Hülse verschiebbar geführten Kolbenstange, die mit ihrem inreren Ende gegen die Feder anliegt, wobei die Führungsbdchse gleichzeitig als Reibungsbüchse gemäß den obigen Angaben ausgebildet ist. Der Ringkörper besteht üblicherweise aus einer Gummirondc, die vorgespannt auf den geschlitzten Teil der Reibungsbüchse aufgeschoben wird.
FQr de« AuftragivarhWtn!· gill die Gebührenordnung dar Deutschen Patentanwaltikammar. - GerichtiMand fur Lelitung und Zahlung: Nürnberg. Geiprfdie am Ferniprechar haben keine reditsverblndlldie Wirkung
Derartige Federbeine haben sich in der Praxis gut bewährt, wobei lediglich die Ge χ am· besteht, da£ bsi Irrigeren; Betrieb, insbesondere durch Eindringen von Schmutz, ein gewisses Verschleiß eintritt und darüberhinaus die Reibungs- und Führungseigenschaften sich ändern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Federbein der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß auch bei langem Betrieb sich die Reibungs- und Führungseigenschaften nicht ändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringkörper einen über die Reibungsbüchse überstehenden, an der- Kolbenstange anliegenden Teil aufweist, in dem ein oder mehrere* zur Kolbenstange hin offene, ansonsten allseitig geschlossene, als Fettkammer dienende Hohlräume vorgesehen
Vorteilhafterweise ist der Ringraum ringnutartig ausgebildet.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß an der Kolbenstange ständig eine Fettpackung anliegt, so daß dieses Federbein völlig wartungsfrei ist. Dadurch, daß ständig ein dünner Fettfilm an der Kolbenstange sich befindet, wird das Eindringen von Schmutz in die Reibungs- und Führungsbüchse, und damit ein vorzeitiger Verschleiß verhindert. Außerdem wird hierdurch gewährleistet, daß auch nach langer Betriebszeit immer noch gleichbleibende ReibungsVerhältnisse vorhanden sind, die somit für die gesamte Lebensdauer eines solchen Federbeins einmalig bei der Herstellung eingestellt werden können. Die Anbringung des oder der als Fettkammer dienenden Hohlräume, und insbesondere die Anbringung eines ringnutartigen
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ist die zusätzlichen
Hohlraums am Ringkörper sich. praktisch Füllung eines
Herstellungsaufwand mit Weiterhin
solchen Kohlraums mit Fett bei der Montage extrem einfach«
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung,
Ein Federbein gemäß der Erfindung weist eine etwa rohrförmige Hülse 1 mit einem an einem unteren Abschlußstopfen 2 angebrachten Anschlußbolzen 5 auf. In der Hülse ist eine Feder 4 angeordnet, die mit ihrem einen Ende gegen den Abschlußstopfen 2 anliegt, während gegen ihr anderes Ende eine Kolbenplatte 5 anliegt. Gegen diese Kolbenplatte 5 wiederum liegt eine Kolbenstange 6 an, die an ihrem äußeren freien Ende ein Anschlußgewinde 6* aufweist.
Die Kolbenstange 6 ist in einer Büchse 7 geführt, die wiederum in der Hülse 1 mittels einer Sicke 8 axial unverschiebbar gehalten 1st. Diese Büchse 7 besteht zweckmäßigerweise aus eiram spritzfähigen thermoplatischen Kunststoff. Einstückig mit dieser sBüchse 7 1st eine Reibungsbüchse 9 ausgebildet, die sich am von der Hülse 1 her gesehen äußeren Ende der Büchse 7 befindet. Diese Reibungsbüchse 9 ist mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen Io versehen. Gemäß der zeichnerischen Darstellung solieh vier solche Schlitze Io vorhanden sein. Bei der Montage des Federbeins wird die Kolbenstange 6, die an ihrem der Feder 4 zugewandten Ende mit einer Rundung oder einem kegelstumpfförmigen Ansatz 6*' versehen ist, durch die Reibungshülse 9 in die Führungsbüchse 7 eingeführt. Zuvor ist über die Reibungshülse ein vorzugsweise aus Gummi bestehender, also elastischer Ringkörper 11 geschoben worden, der einerseits gegen ein am
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Übergang der Büchse 7 zur Reibungsbüchse 9 gebildeten Schulter 12 emlisgt und andererseits nach außen durch einen Ringwulst 15 am äußeren Ende der Reibungsbüchse axial gehalten wird. Dadurch, daß einerseits der Ringkörper 11 unter Vorspannung auf die Reibungshülse 9 aufgezogen wird, und daß andererseits die Reibungshülse 9 rait Schlitzen versehen ist, werden die einzelnen Mantelteile der Reibungshülse 9 gegen die Kolbenstange 6 gepreßt und verursachen hier bei deren axialer Bewegung eine dämpfend wirkende ' ι Reibungskraft. Die Schlitze Io sind nur so lang, daß sie von dem Ringkörper 11 vollkommen überdeckt werden, so daß ein seitliches Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit ausgeschlossen ist.
Der Ringkörper 11 weist einen sich über die Reibungshülse hinaus erstreckenden Teil 14 auf, der *inen ringnutartigen, zur Kolbenstange 6 hin offenen Hohlraum 15 aufweist. Der Teil 14 des Ringkörpers 11 liegt an seiner Außenseite nach der Art einer Dichtungslippe gegen die Kolbenstange an. Er kann einen solchen lippenartigen Teil auch dort aufweisen, wo der Hohlraum 15 an den Ringwulst 15 der Reibungshülse 9 angrenzt.
Der Hohlraum 15 ist mit einer Fettpackung gefüllt.
Die Büchse 7 kann über einen Teil ihrer Länge mit Verstärkungsrippen l6 versehen sein*
Der Ringkörper 11 kann beispielsweise auch als Mutter ausgebildet sein, die auf ein auf der Reibungshülse 9 mit Übermaß aufgebrachtes Gewinde aufgeschraubt wird, so daß bei dem Aufschrauben eine Einschnürung der Reibungshülse erfolgt. Wenn ein solches Gewinde auf der Reibungsbüchse
7241187-8.2.73
/ in dem als Mutter ausgebildeten Ringkörper kegelsturapfförmig ausgebildet ist, läßt sich eine verhältnismäßig feine Einstellung der Reibungskraft und damit der Dämpfungswirkung erreichen. Auch hierbei wäre eine Fettkammer entsprechend an den Ringkörper einstückig angeformt.
- Ansprüche -
72 A1987-8.2.73

Claims (4)

t · < • t « 1*1 II· Ansprüche
1.) Federbein mit einer von einer Kolbenstange beaufschlagbaren Feder und mit einer die Kolbenstange umgebenden Reibungsbüchse, die am Eintritt der Kolbenstange geschlitzt ist, und auf die im Bereich der Schlitze ein radiale Kräfte auf die Reibungsbüchse ausübender Ringkörper aufgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (11) einen über die Reibungsbüchse (9) überstehenden, an der Kolbenstange (6) anliegenden Teil (14) aufweist, in dem ein oder mehrere zur Kolbenstange hin offene, ansonsten allseitig geschlossene, als Fettkammer dienende Hohlräume (15) vorgesehen sind.
2.) Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (15) ringnutartig ausgebildet ist.
35.} Federbein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Teil (14) des Ringkörpers (11) nach Art einer Dichtungslippe an der Kolbenstange (6) anliegt.
4.) Federbein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (14) und der Ringkörper (11) einstückig ausgebildet sind.
DE19727241987 1972-11-15 1972-11-15 Federbein mit eingebautem Reibungs dämpfer Expired DE7241987U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336862A1 (de) * 1983-02-02 1984-08-02 VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg, DDR 9430 Schwarzenberg Reibungsdaempfer fuer schwingungsgedaempfte maschinen und geraete, insbesondere trommelwaschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336862A1 (de) * 1983-02-02 1984-08-02 VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg, DDR 9430 Schwarzenberg Reibungsdaempfer fuer schwingungsgedaempfte maschinen und geraete, insbesondere trommelwaschmaschinen

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