DE7230574U - Näheinrichtung zur Herstellung paspelierter Öffnungen - Google Patents

Näheinrichtung zur Herstellung paspelierter Öffnungen

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Description

Näheinrichtung zur Herstellung paspelierter öffnungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Näheinrichtung zur Herstellung einer paepelierten Öffnung, insbesondere zur Herstellung eines durch eine Platte verdeckten Taschenschlitzes in Oberbekleidungen, mit einer Zweinadelnähmaschine mit einem zwischen den beiden Nadeln arbeitenden Messer zum Schneiden eines parallel zu den beiden Nahtreihen verlaufenden Schlitzes, sowie mit einer der Nähmaschine nachgeschalteten Schneidvorrichtung mit zwei Winkslschneidmessern zum Erzeugen der die Enden der Nahtreihen mit dem jeweils benachbarten Ende des Schlitzes verbindenden Winkelschnitte und mit einer Arbeitsstücktransportvorrichtung, weiche das Arbeiissiück von einer Aufgabestelle über die Nähstelle zur nachgeschalteten Schneidstelle für die Winkelschnitte transportiert.
Es ist bereits eine Näheinrichtung vorgeschlagen worden, die die wahlweise Herstellung von geraden und schrägen Paspeltaschen ermöglicht, d. h., von Taschen mit parallel oder winklig zur Saumkante des Kleidungsstückes verlaufenden Taschenschlitzen, die durch eine entsprechend zugeschnittene und aufgenähte Taschenpatte abgedeckt werden. An dieser Näheinrichtung gelangt eine Zweinadelnähmaschine zum Einsatz, die den Paspelbesatzstreifen und die Taschenpatte mittels zweier paralleler Nähte, zwischen denen der Schlitz mittels eines zwischen den beiden Nadeln arbeitenden Messers eingeschnitten wird, auf den Eauptstoff aufnäht. Bei Schrägtaschen sind diese Befestigungsnähte
gegeneinander versetzt aus zuführen, deshalb verwendet die vorgeschlagene Näheinrichtung eine bekannte Zweinadelnähmaschine, deren Nadeln separat ein- und ausschaltbar sind, so daß die Nahteinsatzpunkte zeitlich gegeneinander versetzt werden können. Gleichzeitig mit der Verlegung der Nahteinsatzpunkte werden bei dieser Näheinrichtung auch der Schnittwinkel der Winkelschneidmesser entsprechend verändert, und zwar, jeweils um einen Betrag-, der die unterschiedlichen Nahteckpunkte berücksichtigt. Diese Näheinrichtung stellt einwandfrei verarbeitete Paspeltaschen her, wenn die Voraussetzung erfüllt ist, daß die Taschenpatten immer exakt die verlangte Länge haben. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Taschenpatten auf dem Wege vom Zuschnitt bis zur Verarbeitung Längenveränderungen durch Stoffverzug usw. unterliegen, so daß nicht davon ausgegangen werden kann, daß die zur Verarbeitung auf der Paspeltaschennäheinrichtung kommenden Patten das verlangte Sollmaß aufweisen.
Um beim Einzwicken der beiden zwischen den Nahtenden und den Enden des Taschenschlitzes verlaufenden Winkelschnitte die Länge der jeweiligen Taschenpatte zu berücksichtigen, ist eine Schneidvorrichtung mit zwei Winkelschneidmessern bekannt, von denen das eine Messer an einem in Richtung des Taschenschlitzes beweglichen Schlitten angeordnet ist., der seinerseits über eine Klemmvorrichtung an eine Schleppvorrichtung angekuppelt wird. Diese Schneidvorrichtung ermöglicht es, den Abstand der beiden Winkelschneidmesser der Pattenlänge
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anzupassen. Wenn die Einzwickstelle der Nähstelle nachgeordnet ist, was aus räumlichen Gründen meistens der Fall ist, bü kann jedoch noch beim Transport des Arbeitsstückes von der Nähstelle zur Einzwickstelle eine ungewollte Verschiebung stattfinden, durch die das eine Ende des Taschenschlitzes nicht genau über den Einsatzpui.kt des fest angeordneten Winkelschneidmessers zu liegen kommt. Die Folge davon ist, daß beide Winkelschnitte, trotz richtigen Abstandes-voneinander, nicht exakt zur miteingenähten Taschenpatte passen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aufgezeigten Mangel der bekannten Schneidvorrichtung dadurch zu beheben, daß beide Winkelschneidmesser synchron zur Transportbewegung des Arbeitet-ckes in ihre Einzwickstellung bewegt werden. Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß zwei, jeweils ein Winkelschneidmesser tragende Schneidböcke einzeln r.n die Arbeitsstücktransportvorrichtung ankuppelbar sind, wobei die Impulse für den Ankuppel Vorgang von einer Tastvorrichtung ausgehen, die während des Transportes des Arbeitsstückes von der Aufgabestelle zur Nähstelle nacheinander die vordere und die hintere Kante einer den Tascheneingriff überdeckenden Taschenpatte erfaßt. Weitere bauliche Erfindungsmerkmale sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
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in den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Näheinru htung dargestellt.
Fif. 1 ist eine vereinfachte, in der Länge verkürzte Seitenansicht; Fig. 2 eine Draufsicht dazu ;
Fig. 3 eint vergrößerte Sehniitdarstellung einer Einzelheit, und zwar,
des Mitnehmerbockes 17 bzw. 18, und Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3 .
y7 Nachdem sich die Erfindung mit der Ausbildungfder Schneidvorrichtung zur Erzeugung der beiden Winkelschn.tte befasst, welche die Enden des Taschenschlitzes mit den Enden der beiden parallel dazu verlaufenden NahtreLhen verbinden, sind einige Teile der Näheinrichtung, die zur Erläuterung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind, weggelassen worden, um die Zeichnung übersichtlicher zu gestalten. Soweit diese Teile, wie z. B. die Antriebsaggregate, in der folgenden Beschreibung erwähnt werden, handelt es sich um im Fachgebiet bekannte Vorrichtungen.
Die Näheinrichtung umfasst ein Gestell 1 mit einer Tischplatte 2, auf der eine bekannte Nähmaschine 3 gelagert ist, die zwei unabhängig voneirander ein- und ausschaltbare Nadelstangen und ein zwischen den beiden Nadeln 4 arbeitendes" Messer 5 zur Herstellung eines trihtparallelen Taschenschlitzes aufweist. Die Nähmaschine 3 wird mittels eines nicht dargestellten Elektromotors mit Nadelpositioniervorrichtung angetrieben, wobei die Arbeitsfolge der Näh- und Schneidwerkzeuge durch bekannt-.' elektronische Schalt- und Steuermittel, in Abhängigkeit von der Bewegung des Arbeitsstückes gesteuert wird.
Die Abeitsstücktransportvo^richtung besteht aus einem Schlitten 6, der auf zwei fest im Gestell 1 angeordneten, parallelen Schienen 7 und 8 mittels einer drehbar im Gestell 1 gelagerten Spindel 9 verschiebbar ist. Der Antrieb der Spindel 9 erfolgt über ein nicht dargestelltes Regelgetriebe mit wechselnder Geschwindigkeit und Drehrichtung. Die beiden Arbeitsstückkiemmen 10 und 11 sind mit dem Schlitten δ über Gestänge
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12 bzw. 13 verbunden, sie bewegen das Arbeitsstück auf der Tischplatte im Eilgang von der Aufgabestelle "A" zur N -"hsteile "N", dort, zur Ausführung der beiden an den Enden verriegelten Nähte und des Taschensehlitzes mit verminderter Geschwindigkeit und im Anschluß daran in die hinter der Nähstelle vorgesehene Schneidstelle "S" zur Ausführung der beiden Winkelschnitte.
Mit dem Schlitten 6 ist bei 14 eine im folgenden als Schleppschiene 15 bezeichnete Stange von rechteckigem Querschnitt verbunden, die in einer Längsnut einer ortsfest im Gestell 1 angeordneten Gleitschiene 16 geführt ist, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Auf dieser Gleitschiene sind zwei Mitnehmerböcke 17 und 18 verschiebbar gelagert, die einzeln an die Schleppschiene 15 ankuppelbar sind. Als Kupplungsorgan ist gemäß Fig. 3 und 4 eine ausrückbare Klemmrolle 19 vorgesehen, die mittels einer Blattfeder 20 mit Druckstück 21 in den sich verengenden Spalt zwischen der Schleppschiene 15 und der Hartmetallauflage 22 eines mittels der Schraube 23 einstellbaren Passteiles 24 gedrückt wird. Das Entkuppeln geschieht mittels eines druckmittelbeaufschlagten Kolbens 25 über einen Winkelhebei 26, der die Klemmrolle 19 gegen die Wirkung der Blattfeder 20in Richtung auf das weitere Ende des Klemmspaltes drängt. Die Kupplungen der'beiden Mitnehmerböcke 17 und 18, die in der gezeichneten Grundstellung uurch je eine Blattfeder 27 bzw. 28 fixiert sind, sind identisch. Die beiden Mitnehmerböcke unterscheiden sich nur durch die Lage ihrer Mitnehmer 29 bzw. 30 voneinander, die sich in verschiedenen Ebenen bewegen.
Die Mitnehmer 29 und 30 sind zum Zusammenwirken mit zwei Anschlägen 31 bzw. 32 ausgebildet, welche einstellbar an den beiden Schneidböcken und 34 vorgesehen sind. Diese Schneidböcke sind auf zwei fest im Gestell 1 angeordneten, parallelen Führungsschienen 35 und 36 verschiebbar gelagert. In der gezeichneten Grundstellung wird der Schneidbock 33 durch eine Zugfeder 37 und der Schneidbock 34 durch eine Zugfeder 38 gehalten, die beim Verschieben der Schneidböcke durch die Mitnehmer 29 Iv/w. 30, gespannt werden. Jeder Schneidbock 33, 34 trägt ein vertikal verschieb-
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bares Winkelschneidmesser 39 bzw. 40, die von unten in das auf der Tischplatte .2 liegende Arbeitsstück eindringen können. Dabei kommt es entscheidend darauf an, daß die beiden Winkelschnitte im genau richtigen Abstand voneinander angebracht werden, wobei die Länge der jeweiligen Taschenpatte der entscheidende Faktor ist.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise der Näheinrichtung und besonders der Winkelschneidvorrichtung erläutert.
In der Grund- oder Ausgangsstellung der Näheinrichtung ist der Schütten 6 bis auf Anschlag nach rechts gefahren - in der Zeichenebene gesehen - .. und die Arbeitsstückklemmen 10,11 befinden sich demzufolge im Bereich der Arbeitsstück-Aufgabestelle 11A" vor der Nähmaschine 3. Über der Aufgabestelle "A" ist in Fig. 1 und 2 eine Taschenpatte W eingezeichnet, die in die Klemme 10 eingelegt wird. Ein nicht dargestelltes Arbeitsstück ist unter den Klemmen 10,11 auf der Tischplatte 2 mit Hilfe von ebenfalls nicht dargestellten Markierungsleuchten ausgerichtet worden.. V/ird die Näheinrichtung nun in Betrieb gesetzt, so bewegt sich der Schlitten 6 mit den Klemmen 10,11 und der Schleppschiene 15 zunächst im Eilgang nach links, bis die Stelle des Arbeitsstückes, wo der Taschenschlitz erzeugt werden soll, sich kurz vor der Nähstelle 11N" befindet. Auf diesem Wege passiert die vordere Kante der Taschenpatte W eine Fotozelle F die momentan über übliche Schaltmittel den mit ^!Druckmittel beaufschlagten Kolben 25 am Mitnehmerbock 17 entlastet, so daß die Blattfeder 20 die Klemmrolle 19 in Richtung auf das engere Ende des Klemmspaltes drängt, wodurch der Mitnehmerbock 17 an die Schleppschiene 15 angekuppelt wird. Das gleiche geschieht mit dem Mitnehmerbock 18 in dem Augenblick, in dem die Fotozelle F die hintere Kante der Taschenpatte W erfasst. Somit haben die beiden an die Schleppschiene 15 angekuppelten Mitnehmerböcke 17,18 bzw. ihre Mitnehmer 29, 30 einen Abstand voneinander, der exakt der Pattenlänge der gerade zur Verarbeitung gelangenden Taschenpatte W entspricht.
Wenn nun der Schlitten 6 während des Nähens und Schneidens des Taschenschlitzes bzw. im Anschluß daran weiter nach links bewegt wird, so trifft zunächst der Mitnehmer 29 des Mitnehmerbockes 17 auf den Anschlag am Schneidbock 33 und im weiteren Verlauf der Schlittenbcwegung der Mitnehmer 30 des Mitnehmerbockes 18 auf den Anschlag 32 des Schneidbockes 34. Die Schneidböcke 33, 34 werden also entsprechend dem auf Pattenlänge eingestellten Abstand der Mitnehmerböcke 17,18 gegen die Wirkung der Zugfedern 37 bzw. 38 nach links verschoben, so daß sie schließlich den gleichen Abstand voneinander haben wie die Mltnehrnerböcke 17,18, d^h», einen Abstand, der der jeweiligen Taschenpattenlänge exakt entspricht.
Indem die Einstellung der Schneidböcke 33, A4 synchron zur Transportbewegung des Arbeitsstückes durch den Schlitten 6 erfolgte, ist auch die Ls^e des genähten und geschnittenen Taschenschlitzes zur Stellung der beiden Schneidböcke 33, 34 genau ausgerichtet, so daß in der jeweiligen Endstellung de* Schlittens 6, also in der Schneidstellung "S", die beiden Winkelschneidmesser 39,40 betätigt, d.h., durch Druckmittelvorrichtungen kurz vertikal nach oben gestoßen werden können, in den Tasehenschlitz eindringen und die vom Tasehenschlitz zu den Nahtenden verlaufenden Winkelschnitte erzeugen.
Nach Ausführung der beiden Winkelschnitte werden die Arbeitsstückklemmen 10,11 gelüftet und das Arbeitsstück z. B. mittels einer mechanisch betätigten Vorrichtung entnommen und gestapelt. Der Schlitten 6 wird nun wieder nach rechts bewegt und die Arbeitsstückklemmen 10,11 zur Aufgabestelle "A" gebracht, wo bereits ein neues Arbeitsstück auf der Tischplatte ausgelegt und ausgerichtet worden ist. Dabei werden auch die durch Beaufschlagung der Kolben 25 von der Schleppschiene 15 abgekuppelten Mitnehmerböcke 17,18 von e'.nem federnden Anschlag 41 nach rechts mitgenommen und mittels der Federn 27, 28 in der Ausgangsstellung fixiert. Die Schneidböcke 33, 34 sind nach dem Weggang der Mitnehmer 29, 30 mittels der Zugfedern 37, wieder in ihre Ausgangsposition gebracht worden.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel ist selbstverständlich mjdifizierbar. So erscheint es zunächst einfacher, die Schneidböcke direkt an die Arbeitsstücktransportvorrichtung anzukuppeln. Das Ankuppeln der Schneidböcke über die zwischengeschalteten Mitnehmerböcke hat jedoch den Vorteil, daß die notwendigerweise etwas komplizierte Mechanik für die Verstellung und Betätigung der Winkelschneidmesser nicht durch -"Stöße beim direkten Ankuppeln an die in Bewegung befindliche Arbeitsstücktransportvorrichtung erschüttert werden kann, wodurch es zu Verstellungen kommen könnte. Auch ergeben sich durch die zwischengeschalteten Mitnehmerböike für die Schneidböcke kürzere Verschißbewege, ganz abgesehen davon, daß bei direkter. ■ Ankupplung der Schneidböcke auch räumliche Anordnungsschwierigkeiten zu überwinden wären.
nsprüche:
7?.3057<t 03.0t.75

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Näheinrichtung zur Herstellung einer paspelierten öffnung, insbesondere eines durch eine Patte verdeckten Taschenschlitzes, mit einer Zweinadelnähmaschine mit einem zwischen den beiden Nadelt, arbeitenden Messer zum Schneiden eines parallel zu den beiden Nahtreihen verlaufenden Schlitzes, sowie mit einer der Nähmaschine nachgeschalteten Schneidvorrichtung mit zwei Winkelschneidmessern zum Erzeugen der die Enden der Nahtreihen mit dem jeweils benachbarten Ende des Schlitzes verbindenden Winkelschnitte und mit einer Arbeitsstück-Transportvorrichtung, welche das Arbeitsstück von einer Aufgabestelle über die Nähstelle zur nachgeschalteten Schneidstelle für die Winkelschnitte transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, jeweils ein Winkelschneidmesser (39,40) tragende Schneidböcke (33, 34) einzeln an die Arbeitsstücktransportvorrichtung (£5,15) ankuppelbar sind, wobei die Impulse für den Ankuppelvorgang von einer Tastvorrichtung (F) ausgehen, die während des Transportes des Arbeitsstückes von der Aufgabestelle (A) zur Nähstelle (N) nacheinander die vordere und die hintere Kante einer 'den Tascheneingriff überdeckenden Taschenpatte (W) erfaßt.
2. Näheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankuppeln der Schneidböcke (33, 34) an die Arbeitsstücktransportvorrichtung (6,15) mittelbar
über an eine Schleppschiene (15) ankuppelbare . Mitnehmerböcke (17,18) bzw. deren Mitnehmer (29,30) erfolgt.
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3. Näheinrichtung nach Anspruch 1 und 2„ dadurch gekennzeichnet, daß die am Transportschlitten (6) angeschlossene Schleppschiene (15) in der Längsnut einer fest im Gestell (1) angeordneten Gleitschiene (16) geführt ist, auf der auch die Mitnehmerböcke (17,18) geführt sind.
4. Näheinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Winkelschneidmesser (39, 40) tragenden Schneidböcke (33, 34) auf fest im Gestell (1) angeordnete, parallel zur Gleitschiene (16) verlaufende Führungsschienen (35, 36) verschiebbar, gegen die Wirkung von Rückholfedern (37 bzw. 38), gelagert sind.
5. Näheinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum zeitweisen Ankuppelnder Mitnehmerböcke (17,18) an die Schleppschiene (15) eine unter der Wirkung einer Feder (20) in einen sich verengenden Spalt zwischen der Schleppschiene (15) und einem einstellbaren Paßteil (24) gedrängte Klemm rolle (19) vergesehen ist, die mittels eines druckmittelbeaufschlagten Kolbens (25) über einen Winkelhebel (26) in eine Freigabestelluug bewegbar ist.
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