DE7224698U - Schere insbesondere haushaltsschere - Google Patents

Schere insbesondere haushaltsschere

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Ur.R./Γ./Ρ ζ. 5.6.197
1_4 7 81 Firma Wilhelm Boos jr.
565 So_l_ing_en Manp.enb erger Str. 311-315
Schere, insbesondere Haushaltsschere.
Die Neuerung betrifft eine Schere, insbesondere Haushaltsschere, mit ir. Bereich der Griffaugen stoßend ge.reneinandertretenden Scherenschenkeln.
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Dieses Gegeneinanderstoßen der Scherens ehe lkel - im allgemeinen werden die Stoßflächen von den innenliegenden Augenborden bzw. davon ausgehenden Sporen gebildet - verhindert ein Übereinandergehen der Scherenspitzen. Scheren, deren Blätter im Warmschmiedeverfahren ihre Grundform erhalten, sind von vorneherein auf diese Notwendigkeit dadurch abgestimmt, daß der an das Gewerbe anschließende Halm über eine Stufe über die Gewerbefläche hinaus angehoben ist, wodurch bei fertig montierter Schere die Augen in einer Ebene liegen. Will man jedoch eine Schere in moderner flacher Form entsprechend aus Flachmaterial oder flachgeschmiedetem Material herstellen, so fehlt die für das anschlagbegrenzende Gegeneinandertreten der Scherenhälften erforderliche doppelte MaterialJicke der Augen. Um aber trotzdem den notwendigen Anschlag zu realisieren, ist es bei aus Flachmaterial gefertigten Scherenschenkeln bekannt, diese im Bereich zwischen Gewerbe und Auge entsprechend abzukröpfcn. Dies beeinträchtigt aber nicht nur das Äußere der fertigen Schere, sondern läßt sich insbesondere bei Scheren mit größerer Augenhöhlung, bei der das Auge also unmittelbar am Gewerbeabschnitt ansetzt, an einer Scherenhälfte nicht verwirklichen, so daß der Augenbereich des anderen Scherenblattes praktisch um das volle Maß der Materialdicke abgekröpft werden muß.
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Dies erfordert besondere herstellungstechnische, insbesondere schleiftechnische Rücksichtnahmen, da auch das Ausschleifen und Pliessen der Stufen erforderlich ist. Erfolgt das Abkröpfen in einem Stadium nach der Oberflächenveredelung, so ist umfangreiche Nacharbeit nötig.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine gattun^sgemäße Schere zu schaffen, bei der die annähernd flache Grundform der Blätter durchgehend erhalten bleibt und trotzdem mit herstellungs- und vor allen Dingen bearbeitungstechnisch einfachen Mitteln der erforderliche Augen-Anschlag erzielt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Schere, insbesondere ilaushaltsschere verwirklicht, bei der die Scherenhälften den grundformgemäßen charakteristischen flachen Aufbau beibehalten. Die nicht nur aus ästhetischen Gründen störende Abkröpfung im
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Bereich der Halme ist vermieden. Vielmehr sind die sich jenseits des Gewerbebolzens im wesentlichen plan erstreckenden Scherenschenkel im Bereich der Griffaugen auf ihrer den Gewerbeflächen entsprechenden Seite mit einer angeschmiedeten Verdickung ausgestattet. Die Aufbringung dieser Verdickung erfolgt schon am Rohling, also zu Anfang der Fertigung. Es schließen sich hieran die üblichen Arbeitsvorgänge wie Schleifen, Grobpliessen und Feinpliessen an. Die Verdickung ergänzt mindestens den innenseitigen Augenbord derart, daß beide anschlagbegrenzend gegeneinandertreten. In Richtung des Gewerbezapfens erfolgt eine kontinuierliche Verjüngung der Verdickungen, so daß in bearbeitungstechnischer Hinsich keine Schwierigkeiten auftreten. In vorteilhafter Weise besitzen die Stoßflanken der innenseitigen Augenborde eine leichte Querwölbung, so daß eine gewisse abweisende Wirkung vorliegt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht der Schere, Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie ITI-TII in Fig. 1 ,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-TV der Fir. 1 und Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der Fig. 1.
Die Schere besitzt die Scherenschenkel Λ und B. Diese sind durch den Gewerbebolzen 1 miteinander verbunden.
Jeder Scherenschenkel geht im Anschluß an das Hewerbe in einen verhältnismäßig breit ausgebildeten Halm 3 über, der endseitig ein Auge 4 bzw. 4' formt.
Der Scherenschenkel B ist mit Rücksicht darauf, daß das Auge 4' eine längere Hurchgri iThühlung besitzt, verhältnismäßig kurz ausgebildet.
Beide Scherensclienkel A und B sind vorzugsweise aus in flacher Form geschmiedetem Material gefertigt. Um dtnnoch
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zu Begrenzungsanschlägen zu gelangen, die ein Übereinandergehen der Scherenspitzen 5 verhindern sollen, ist in Bereich der Griffaugen 4,4' auf der der Gewerbefläche zugewandten Seite, etwa ar; Zwischen ansetzend, je eine Verdickung V vorgesehen. Diese kann angeschmiedet oder in anderer Weise zugeordnet sein. Durch diese Materialverdickung sind an dem innenliegenden Augenbord 6 gegeneinandertretende Stoßflanken erzielt. Demzufolge bleiben die sich jenseits des Hewerbebolzens 1 im wesentlichen plan erstreckenden Scherenschenkel A und B im Bereich der Griffaugen 4,4' auf ihrer den Gewerbeflächen abgewandten Seite in ihrer modernen flachen Form erhalten.
Die angeschmiedete Verdickung V verjüngt sich kontinuierlich in Richtung des Gewerbebolzens 1. Die Maximalhöhe H der Verdickung V entspricht der Dicke D Materiales. Hieraus resultieren gleich breite Augenenden E. Unter Hinweis auf Fig. 2 geht die jeweilige Außenfläche der Verdickung V in stufenlosem, schwach gewölbtem Übergang in den Halm 3 und das nicht näher dargestellte Zwischen über.
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Die in den Fig 3 bis 5 veranschaulichten, gegenüber Fig. 1 stark vergrößerten Schnitte verdeutlichen die kontinuierliche Materialabnahme der Verdickung V in Richtung des hier allerdings nicht dargestellten Gewerbebolzens. Die Darstellung ist weitgehend schematisiert. Vor allem die augenöffnungsseitigen Enden zeigen am Fertigprodukt gewisse, den anatomischen Verhältnissen der Hand angeformte Auskehlungen, Abschrägungen und Rundungen, um einen möglichst bequemen Haltegriff zu erzielen. Lediglich die Querwölbung an den Stoßflanken ist zeichnerisch in diesen Schnittdarstellungen noch einmal besonders hervorgehoben.

Claims (3)

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    Ansprüche
    j 1.) Schere, insbesondere llaushaltsschere, mit im Bereirh der Griffaugen stoßend gegeneinandertretenden Scheren- '
    I schenkein, dadurch gekennzeichnet, daß die sich jenseits I des Gewerbebolzens (1) im wesentlichen plan erstreckenden \ Scherenschenkel (A und B) im Bereich der Griffauren ':
    (4,4') auf ihrer den Gewerbeflächen (2) entsprechenden Seite mit angeschmiedeten Verdickungen (V) ausgestattet sind, die im Endbereich in einem im wesentlichen stufenlosen Übergang gegeneinandertreten.
  2. 2.) Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (V) sich in Richtung des Gewerbebolzen (1) kontinuierlich verjüngen.
  3. 3.) Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflanken der Verdickungen (V) eine leichte Querwölbung aufweisen.
DE19727224698 1972-07-01 1972-07-01 Schere insbesondere haushaltsschere Expired DE7224698U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007045204A1 (de) 2007-09-08 2009-03-12 Nivag Handelsgesellschaft Mbh Wandhalter mit Zuhaltung für Haushalt-Küchenschere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007045204A1 (de) 2007-09-08 2009-03-12 Nivag Handelsgesellschaft Mbh Wandhalter mit Zuhaltung für Haushalt-Küchenschere

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