DE722220C - Spirometer - Google Patents

Spirometer

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Publication number
DE722220C
DE722220C DEB193551D DEB0193551D DE722220C DE 722220 C DE722220 C DE 722220C DE B193551 D DEB193551 D DE B193551D DE B0193551 D DEB0193551 D DE B0193551D DE 722220 C DE722220 C DE 722220C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
spirometer
blown air
chamber
seat
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Expired
Application number
DEB193551D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Buhl
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Individual
Original Assignee
Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/087Measuring breath flow
    • A61B5/09Measuring breath flow using an element rotated by the flow

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measuring Arrangements Characterized By The Use Of Fluids (AREA)

Description

  • Spirometer Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Spirometer, bei welchem die durch einen Rohrstutzen eingeblasene Luft ein Flügelrad in Umdrehung versetzt und mengenmäßig auf einem Zählwerk abgelesen wird. Um dabei eine genaue Messung der eingeblasenen Luft zu erhalten, ist es notwendig, das Weiterlaufen des Flügelrades nach Aufhören des Blasdruckes zu unterbinden.
  • Es ist- dieserhalb bereits vorgeschlagen worden, zwischen Flügelrad und Zählwerk eine ausrückbare Kupplung einzuschalten, die von außen her durch Fingerdruck betätigt wird. Diese gesonderte Bedienung der Einrichtung ist umständlich und führt zu Fehlerquellen. Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist das Ende des Blasstutzens im Spirometergehäuse durch eine Rückschlagklappe abgeschlossen, die, durch den Blasdruck angehoben, den Durchgang freigibt und gleichzeitig eine mit ihr gekuppelte Bremsfeder für das Flügelrad löst, so daß dieses frei wird. Nach Aufhören des Blasdruckes fällt die Rückschlagklappe in ihre Schließstellung und drückt dabei die Bremsfeder gegen das Flügelrad, das daraufhin stillsteht. Bei einwandfreier Ausführung wird dabei wohl ein Stillstand des Flügelrades nach Aufhören des Blasdruckes erreicht, andererseits besitzt die Anordnung der Rückschlagklappe als beweglicher Teil im Blasluftstrom wie auch die auf das Flügelrad einwirkende Bremsschleiffeder gewisse Nachteile. Es wird angestrebt, zwischen Blasstutzen und Flügelrad keinerlei bewegliche oder die Blasluft hemmende Teile anzuordnen und dennoch einen sofortigen Stillstand des Flügelrades nach Aufhören des Blasdruckes herbeizuführen. Diese Lösung bildet den Gegenstand der Erfindung.
  • Hiernach ist die Blasluftdurchgangsöffnung des unteren abschraubbaren Kammergehäuses durch ein axial verschieblich gelagertes Flügelrad abgeschlossen, das sich beim Auftreffen geringsten Blasluftdruckes von seinem Sitz abhebt, in Schwebe gehalten und in Umdrehung versetzt wird, nach Aufhören des Blasluftdruckes sogleich auf seinen Sitz zurückfällt und durch Reibung mit diesem sogleich stillsteht. Das Flügelrad dient somit nicht nur zur Betätigung des Zählerwerkes, sondern auch infolge seiner Lagerung als seine eigene, selbsttätig wirkende Bremse.
  • Hierdurch werden jegliche zusätzliche Bremseinrichtungen hinfällig und kann der Blasluftstrom ungehindert in voller Stärke das Flügelrad beaufschlagen, so daß eine genaue Messung ermöglicht ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten llittelscllilitt, Abb. 2 einen Ouerschnitt, Abb. 3 das Flügelrad im Schnitt nach Linie 1-B der A11. -2.
  • Das Spirometergehäuse bestellt aus dein oberen Hauptteil -a und dem unteren abschraubbaren Bodenteil 3. Letzteres besitzt den tangential vorgesehenen Blasstutzen 4, wodurch das Sputum nach des inneren Ringwand der verhältnismäßig großen Kammer geschleudert wird und sich von hier aus in der vertieft gehaltenen Bodenmitte 6 sammelt. Nach Abschrauben des Bodenteiles 3 kann seine Reinigung vom Sputum leicht vorgenommen werden, da es sich um glatte Flächen handelt. Es ist weiter vorgesehen, den Boden der Kammer 5 mit einem auswechselbaren, das Sputum aufsaugenden Papier o. dgl. abzudecken, wie auch eine Sputumablaßschraube anzuordnen.
  • Nach oben ist die Kammer 5 durch den Boden 7 des Gehäuses 2 abgeschlossen. Der Boden 7 besitzt im mittleren Teil im Kreis verteilte Durchgangsöffnungen 8, die durch den nach unten vorgezogenen Halskragen 9 umgeben sind. Letzterer hat den Zweck, zu verhindern, daß das Sputum selbst bei auf dem Kopf stehendem Spirometer durch die Bohrungen 8 in den Gehäuseteil 2 eintreten und dortselbst gelagerte empfindliche Teile verschmutzen kann.
  • Über den Öffnungen 8 befindet sich eine kleinere Kammer io, welche durch den hochgezogenen Halskragen 12 des Bodens 7 gebildet ist. Der obere freie Rand des Kragens 12 bildet den Sitz für das axial verschiebliche Flügelrad 13, 1.1. bei dessen Ruhelage, in welcher die Kammer io und 5 durch den Vollteil 13 des Flügelrades nach oben abgeschlossen ist.
  • Die Achse 15 ist im oberen Teil zum Ritzel 16 ausgebildet und an beiden Enden mit Führungsnadeln 17, 18 versehen. Die unt ere Nadel N 18 findet Führung in der Bohrung ich der einstellbaren Lagerschraube 2o. Der obere Teil der Achse 15 tritt durch die Trennwand 21 zwischen Kammer 22 und 23 hindurch, und die Achsnadel 17 findet Führung in der Bohrung 24. der Stellschraube 25. Die Bohrung 24 ist dabei so tief gehalten, daß sich das Flügelrad 13, 14 axial bis etwa zur gestrichelten Linie 26 verschieben läßt.
  • In der oberen Kammer 23 ist (las bekannte Zählwerk untergebracht, und die Nade127 zeigt auf der durchsichtigen SCllell)e 2@S nach einer Ringskala die durchgeblasene Luftnienge in Kubikzentimeter und Liter an. Nach Gebrauch wird die Scheibe 28 durch V erdrelien des Ringes =9 auf Nullstellung zurückgebracht.
  • Beim Gebrauch des Spirometers tritt die vom Sputum befreite Blasluft durch die Bohrungen 8 in die Kammer io ein und liebt das leichte Fliigelrad 13, 1.4 von seinem Sitz ab, bis die Nadel 17 Widerstand findet. Durch den entstehenden Ringspalt zwischen Flügelradvollteil 13 und Kragenrand 12 tritt die Blasluft aus der Kammer io aus und trifft in radialer Richtung auf die Flügel 14 auf, wodurch das in der Schwebe gehaltene Flügelrad in Umdrehung versetzt wird. Die Reibung des Flügelrades ist durch die Schwebelage gleich Null, was für genaue Messungen von großer Bedeutung ist.' Die aus dem Flügelrad austretende Luft gelangt durch die Öffnungen 30, 31 ins Freie. Die Flügel 1.4 des Rades 13 sind' aus einer Vollscheibe herausgebildet, winklig abgebogen, und durch Verstellen der freien Flügelenden 14, ist ein Eichen des Spirometers ermög -licht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spirometer, bei welchem die eingeblasene Luft auf ein mit einem Zählwerk verbundenes Flügelrad einwirkt und letzteres nach Aufhören des Blasdruckes abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (13, 1d.) axial vertikal verschieblich gelagert ist und mit seinem Vollteil (13) bei Nichtvorhandensein eines Blasluftdruckes durch Eigengewicht auf einer Sitzfläche aufliegt und dadurch die Blasluftleitung abschließt. -
  2. 2. Spirometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (8, io) von dem in die untere Kammer (5) vorspringenden Halskragen (9) und dem in die obere Kammer (22) eintretenden Halskragen (12) umsäumt ist, wobei letzterer den Sitz für das Flügelrad (13, 14.) in seiner Ruhelage abgibt.
  3. 3. Spirometer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelradachse (15) durch Lagernadeln (17, IS) geführt ist. .I. Spirometer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (1.I) des Flügelrades aus einer Vollscheibe heraus winklig abgebogen sind.
DEB193551D 1941-03-08 1941-03-09 Spirometer Expired DE722220C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB193551D DE722220C (de) 1941-03-08 1941-03-09 Spirometer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE224065X 1941-03-08
DEB193551D DE722220C (de) 1941-03-08 1941-03-09 Spirometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722220C true DE722220C (de) 1942-07-04

Family

ID=25763720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB193551D Expired DE722220C (de) 1941-03-08 1941-03-09 Spirometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE722220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4144883A (en) * 1976-04-06 1979-03-20 Eugen Grieshaber Spirometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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