DE838221C - Teilstromregelung fuer Fluessigkeitszaehler - Google Patents

Teilstromregelung fuer Fluessigkeitszaehler

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DE838221C
DE838221C DEP4622A DE0004622A DE838221C DE 838221 C DE838221 C DE 838221C DE P4622 A DEP4622 A DE P4622A DE 0004622 A DE0004622 A DE 0004622A DE 838221 C DE838221 C DE 838221C
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DE
Germany
Prior art keywords
rotary valve
liquid meter
partial flow
meter according
slot
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Expired
Application number
DEP4622A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Dittrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pollux GmbH
Original Assignee
Pollux GmbH
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Publication date
Application filed by Pollux GmbH filed Critical Pollux GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE838221C publication Critical patent/DE838221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

  • Teilstromregelung für Flüssigkeitszähler Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Ausführung und Anordnung einer Teilstromaußenregulierung für Flüssigkeitszähler.
  • Bei Flüssigkeitszählern ist es üblich, dem den N1eßraun durchströmenden 1 laul)tflüssigkeitsstro einen Teilstrom parallel zu leiten, welcher zum Einregulieren des Zählers mehr oder weniger gedrosselt werden kann. Als Drosselorgane finden Küken und L)rosselscl0raulen Verwendung.
  • Bei Anxvendung einer Drosseischraube ergibt sich ein mehrere tmdrehungen umfassender Verstellsteg, so daß eine Feineinstellung möglich ist. Es ist aller mit einfachen Mitteln nicht möglich, die Einstellung der Drosselschraube nach außen kenntlich zu machen. ISei der Anwendung eines Kükens als Drosselorgan können einer Strichmarke auf dem Küken mehrere Radialmarken auf dem das Küken aufnehmenden Stutzen zugeordnet sein. Damit läßt sich die Einstellung des Kükens kenntlich machen.
  • Die bekannten Kükenregulierungen haben jedoch nur einen Verstellwinkel von etwa 600, so daß eitie Feineinstellung kaum möglich ist.
  • Alle bekannten Arten von Regulierungen haben zudem den Nachteil, daß zwischen der Verstellung des Drosselorgans und der Änderung in der Anzeige des Zählers kein linearer Zusammenhang besteht. Je nach der Grundeinstellung z. B. des Kükens kann eine Verstellung um den gleichen Winkel eine ganz verschiedene Änderung in der Anzeige des Zählers verursachen.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen ermöglicht die vorliegende Erfindung durch die Verwendung eines besonders geformten Regulierdrehschiebers sowohl einen Verstellwinkel bis zu 180° als auch einen linearen Zusammenhang zwischen der Verstellung des Drosselorgans und der Anderung der Zähleranzeige. Das Kenntlichmachen der Regulierstellung durch Anbringen einer Skala ist infolge des wesentlich größeren Verstellwinkels besser möglich als bei den bekannten Ausführungen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Flüssigkeitszähler mit Teilstromregulierung als Drosselglied ein Drehschieber vorgesehen, welcher mit einer im Querschnitt als Kreisausschnitt oder Kreisringausschnitt ausgebildeten Deckfläche die Durchtrittsöffnung für den Teilstrom beherrscht. Die Durchtrittsöffnung befindet sich in dem Sitz des Drehschiebers, welcher achsgleich mit dem eigentlichen Teilstromkanal angeordnet ist. Durch diese Anordnung läßt sich ein Verstellwinkel des Drehschiebers bis zu 1800 erreichen. Die Durchtrittsöffnung erstreckt sich in diesem Fall im Sitz des Drehschiebers über I800 und die Deckfläche des Drehschiebers nimmt ebenfalls I800 ein. Es ist zweckmäßig, die Durchtrittsöffnung als gleichbreiten Schlitz auszubilden, wodurch eine lineare Abhängigkeit der Anzeige des Zählers von der Verstellung des Drehschiebers erreicht wird. Die Durchtrittsöffnung kann aber auch jede andere Form haben, wodurch sich andere Abhängigkeiten ergeben.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausf ührungshei spiels näher erläutert. Es zeigt Abb. I und 2 zwei Ausführungsformen des Drehschiebers im Schaubild, Abb. 3 den in den Teilstromkanal eingesetzten Drehschieber, Abb. 4 einen Teilschnitt durch ein Wassermessergehäuse und Abb. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles in Abb. 4 nach Abnahme der Verschluß mutter.
  • Der Grundkörper des Drehschiebers ist ein zylindrischer oder kegeliger Schaft a, welcher sich in einer gleich großen zylindrischen oder entsprechend kegeligen Bohrung b dreht. Aus dem Schaft des Drehschiebers ist ein Teil herausgearbeitet, so daß eine Deckfläche mit dem Querschnitt eines Kreisausschnittes c oder eines Kreisringausschnittes d stehenbleibt. In dem zylindrischen oder kegeligen Sitz b des Drehschiebers a befindet sich eine seitliche Üffnung e, welche bei Drehung des Drehschiebers a durch dessen Deckfläche c, d mehr oder weniger verdeckt wird. Soll eine lineare Abhängigkeit derAnzeige des Zählers von derVerdrehungdes Drehschiebers erreicht werden, so muß die seitliche Oeffnung als eine parallel zurDrehschieberachse gleich breiter Schlitz ausgebildet sein, oder es muß alsUmkehrung dieser Anordnung der Schaft des Drehschiebers als Rohr ausgebildet sein und muß einen gleich breiten Schlitz aufweisen. Bei Anwendung eines ungleich breiten Schlitzes lassen sich auch andere, nicht lineare Abhängigkeiten verwirklichen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Drehschieber in einer Buchse sitzt, welche möglichst fertig bearbeitet in eine einfache Bohrung des Zählergehäuses eingesetzt wird. Die Buchse stellt die Verbindung des Raumes vor der Meßkammer mit dem Raum hinter der Meßkammer her. Wenn diese Buchse vor dem Einsetzen in das Zählergehäuse mit der seitlichen Üffnung, also z. B. dem Schlitz, und mit der Skala zum Ablesen der Regulierung versehen wird, dann befindet sich die Skala immer in der richtigen Lage zu der seitlichen hoffnung der Büchse, und es stimmt die tatsächliche Regulierstellung mit der auf der Skala angezeigten Regulierstellung überein. Diese Übereinstimmung ist bei den bekannten Kükenregulierungen kaum zu verwirklichen.
  • Schließt der Gewindekopf des Drehschiebers etwa in gleicher Höhe mit der über das Gehäuse vorstehenden Buchse ab, so liegt die Marke auf dem Kopf des Drehschiebers und die Skala auf dem oberen Rand der Buchse praktisch in einer Ebene.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen wird durch diese Anordnung ein fehlerfreies, direktes Ablesen der Regulierstellung ermöglicht.
  • Bei der praktischen Ausbildung nach Fig.4unds tritt der Hauptflüssigkeitsstrom aus dem Raum I vor der Meßkammer zunächst durch das Sieb 3, dann durch die Eintrittsbohrungen 4 in das innere der Meßk'ammer, treibt dort den Flügel6 an und gelangt durch die Austrittsbohrungen 5. in den Raum 2 hinter der Meßkammer. Der Teilstrom tritt aus dem Raum I in den Teilstromkanal IO ein und gelangt durch den von der Deckfläche g des Drehschiebers 8 freigegebenen Teil des Schlitzes 12 in den Raum 2 hinter der Meßkammer.
  • Der Drehschieber 8 sitzt mit dem Außengewinde seines verstärkten Kopfendes in entsprechendem Innengewinde der Buchse 7. Diese ist in das Gehäuse 11 eingeschraubt und gegen Verdrehung gesichert. Auf dem oberen Rand der Buchse 7 ist eine Skala (Abb. 5) angebracht, auf welcher die Stellung der Regulierung durch die auf der Stirnseite des Drehschiebers befindliche Radialmarke t4 sichtbar gemacht wird.
  • Der über das Gehäuse 1 1 vorstehende Teil der Buchse 7 ist mit Außengewinde versehen. Die Verschlußmutter I3 dichtet mit der Dichtung 15 die Buchse nach außen ab und schützt in plombiertem Zustand die Reguliereinrichtung vor unbefugtem Zugriff.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flüssigkeitszähler mit Teilstromregulierung, dadurch gekennzeichnet, daß ein.Drehschieber mit einer im Querschnitt als Kreisausschnitt oder als Kreisringausschnitt ausgebildeten Deckfläche eine Durchtrittsöffnung für den aus Richtung der Drehschieberachse kommenden Teilstrom beherrscht.
  2. 2. Flüssigkeitszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung als gleich breiter Schlitz ausgebildet ist.
  3. 3. Flüssigkeitszähler nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung als ungleich breiter Schlitz ausgebildet ist.
  4. 4. Flüssigkeitszähler nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber von einer den Durchlaßschlitz aufweisenden Buchse aufgenommen ist, welche als Teilstromkanal den Raum vor dem Meßeinsatz mit dem Raum hinter dem Meßeinsatz verbindet.
  5. 5. Flüssigkeitszähler nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Drehschiebers mit seiner Stirnfläche etwa in gleicher Höhe liegt wie eine an dem Gehäuse oder auf der Stirnfläche der ihn aufnehmenden Büchse angeordnete Anzeigeskala und die Stirnfläche des Drehschiebers eine Radialmarke aufweist.
  6. 6. Flüssigkeitszähler nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse mit einem Außengewinde aufweisenden Rand über das Zählergehäuse vorsteht und durch eine Verschluß mutter abgedeckt ist.
DEP4622A 1950-11-25 1950-11-25 Teilstromregelung fuer Fluessigkeitszaehler Expired DE838221C (de)

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DE838221C true DE838221C (de) 1952-05-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337465A1 (de) * 1973-07-24 1975-02-06 Wehrle Kg Emilian Fluessigkeitszaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2337465A1 (de) * 1973-07-24 1975-02-06 Wehrle Kg Emilian Fluessigkeitszaehler

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